Neue Textbeiträge - 28.04.2023

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Gefühlter Glaube

Rolf Müller

 

Wir denken manchmal, ein erbaulicher Gottesdienst ist dann, wenn wir bewegt sind und uns die Tränen in die Augen schießen. Dann sagen wir: Das war eine erbauliche Stunde. Natürlich wird vom Wort Gottes auch unser Gefühl angesprochen. Der ganze Mensch wird vom Wort Gottes bewegt. 

Allerdings ist unser Gefühl kein Gradmesser für unseren Glauben. Unser Gefühl ist vielen Schwankungen unterworfen. Wenn wir unsere Gefühle als Maßstab nehmen, werden wir bald Schiffbruch erleiden. Der Heilige Geist leitet uns in alle Wahrheit, aber er bringt nicht unser Gefühlsleben in Wallung.

 

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Gottes Möglichkeiten

Rolf Müller 

 

"Siehe, ich bin der Herr alles Lebenden, sollte mir irgendetwas unmöglich sein?" (Jeremia 32,27).

 

Das ist eine rhetorische Frage, sie enthält bereits die Antwort. Nichts ist zu schwer, nichts ist unmöglich für Gott. 

 

Es gibt Situationen in unserem Leben, die sind so festgefahren, dass wir nicht mehr weiter wissen. Wie sollen wir mit ihnen fertig werden? Woher bekommen wir den Mut und den Glauben, ihnen zu begegnen? 

 

Gott fragt uns, ob irgendetwas zu schwer oder unmöglich für ihn ist. 

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Das Problem ist nicht die Atombombe, sondern die Gottesferne

 

2.Kor.5,20 So sind wir nun Botschafter für Christus, und zwar so, daß Gott selbst durch uns ermahnt; so bitten wir nun stellvertretend für Christus: Lasst euch versöhnen mit Gott!

 

Ohne Halt in unserem Herrn Jesus werden wir alle haltlos! Alle „Losigkeiten“ haben ihren Ursprung in der Gottlosigkeit! Wenn Menschen gottlos werden, dann sind die Regierungen ratlosLügen grenzenlosSchulden zahllosBesprechungen ergebnislos und Christen gebetslos! Wenn wir unsere christlichen Wurzeln verleugnen, entwurzeln wir uns! Entfernt sich Gott von mir oder entferne ich mich von Gott? Hat Gottesferne etwas mit dem Begriff „Sünde“ zu tun? Wir leben in einer gottlosen Zeit, in der viele nicht an den allmächtigen Schöpfer-Gott glauben können und schon gar nicht an den auferstandenen Herrn Jesus Christus, unter ihnen selbst viele „wiedergeborene“ Christen!

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Wer hat an der Uhr gedreht - ist es wirklich schon so spät?
  

Ps.31,16 In deiner Hand steht meine Zeit; rette mich aus der Hand meiner Feinde und von meinen Verfolgern!

 

Abschied von der Analoguhr? Telefonzellen sind Vergangenheit, viele Litfaßsäulen wurden abgebaut. Verschwinden nun auch die guten alten Zeigeruhren aus dem Stadtbild und unserem Leben? Manche haben den Eindruck, dass öffentliche Uhren weniger werden und dass die Zeit sozusagen privatisiert wird! Warum auch große Zeigeruhren, wenn alle ein Handy mit exakten Digitaluhren bei sich haben? Die Frage lautet: "Wozu braucht es noch öffentliche Uhren, wenn jedes Handy, der Schrittzähler am Handgelenk und fast jeder öffentliche oder private Bildschirm dauernd die Uhrzeit anzeigt?" In Gottes heiligen Hände liegen alle meine Zeiten und Geschicke!

 

Ps.90,14 Sättige uns früh mit deiner Gnade, so wollen wir jubeln und fröhlich sein unser Leben lang.

 

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C.O. Rosenius: aus "Tägliches Seelenbrot"

Gott sieht auf unseren Glauben

 

Was nicht aus dem Glauben geht, das ist Sünde
Röm. 14, 23

 

Der Glaube, das Gewissen, das innere gute Verhältnis zu Gott — sieh da den zarten Augapfel, das Herz und die Lebensquelle des neuen Menschen! Im geistlichen Leben sind viele Dinge wichtig, wie z.B. Liebe, Demut, Aufrichtigkeit, gute Werke; eins allein aber ist das Leben, eins ist das Herz im Leibe! Das ist der Glaube, das Gewissen, das innere Bewusstsein des Wohlgefallens Gottes.

 

Dazu gehören zwei Dinge: Erstens muss man durch das Evangelium und die Gnade in Christus von dem gesetzlichen Sklavengeist befreit sein, die Sündenvergebung und die Gewissheit derselben erhalten haben und in einem evangelischen Kindschaftsgeist, in einer vertraulichen Freundschaft mit Gott leben. Dies ist die Quelle aller wahren Gottesfurcht, aller Liebe, Lust und Kraft zum Guten.

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aus "Manna am Morgen"

Entfache deine Gnadengaben Gottes, vernachlässige sie nicht

 

2.Tim.1,6a Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes wieder anzufachen, die durch Auflegung meiner Hände in dir ist.

 

Das Heil ist eine Gabe der Gnade Gottes. Das wissen wir und sind glücklich, es zu besitzen. Aber hier ist die Rede von der geistlichen Ausrüstung, die Gott Seinem Kind gewährt für einen Dienst, der Ihn ehren soll. 

  • Erstens handelt es sich um etwas, das wir von Natur nicht haben, das Er uns vielmehr aus Gnade schenkt. 

Darüber sagt Paulus in 1.Timotheus 1,13-14:

 

1.Tim.1,13 Der ich zuvor ein Lästerer und Verfolger und Frevler war. Aber mir ist Erbarmung widerfahren, weil ich es unwissend im Unglauben getan habe.

 

 

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Die Raupe

  

Die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. 1. Johannes 2,17

Eines Morgens bemerkte er in seinem Garten eine Raupe, die versuchte, einen Holzpfahl zu erklimmen. Würde sie oben ankommen? Fasziniert von den Bemühungen des Insekts sagte er zu sich selbst: „Was habe ich mich abgestrampelt, um oben anzukommen. Was habe ich geackert! Aber jetzt habe ich es geschafft. Jetzt bin ich ganz oben.“

In Gedanken vertieft fuhr er fort, die Raupe zu beobachten. Inzwischen hatte sie die Spitze des Pfahls erreicht. Grüne Blätter? Fehlanzeige! So kehrte sie um und kroch wieder nach unten.

aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2023

Ein Held Gottes sein

 

Der HERR ist mit dir, du tapferer Held! (Richter 6,12)

 

Die Menschen hätten Gideon kaum für einen Helden gehalten; er legte kein großes Selbstbewusstsein an den Tag und neigte zur Furchtsamkeit. Gott aber sah, wie entschlossen sich dieser Mann bemühte, Nahrungsmittel in Sicherheit zu bringen, die der Feind dem Volk Gottes rauben wollte (V. 4.11).

 

Und Gott erwählte Gideon dazu, sein Volk aus der Macht der Midianiter zu befreien. 

Über die Vorbereitung für diese Aufgabe lesen wir folgende Einzelheiten: 

  • Gott offenbarte sich Gideon und erteilte ihm einen wichtigen Auftrag (V. 11-16).
  • Er nahm Gideons Opfer an und antwortete ihm in Gnade (V. 17-24).
  • Gott forderte einen klaren Bruch mit dem Götzendienst in Gideons Elternhaus (V. 25-27).

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ZITATE: Evang. Missionsdienst "Die Wegbereiter"

Mein Name ist Zeit

  

Mein Name ist Zeit. Ich bin nicht immer gewesen und ich werde nicht immer sein. Aber nun bin ich noch und bestimme das ganze Leben. 

Die Menschen warten auf mich, sie unterwerfen sich mir, sie bangen vor mir. Aber niemand kann mich aufhalten - außer Gott. 

Er hat mich unter Kontrolle. Er sagt, dass mein Ende naht. Und dann wird es zu spät sein

 

  • zu spät, um sich zu bekehren
  • zu spät, um mit Gott ins Reine zu kommen durch Jesus Christus, seinen Sohn

ZITATE: Evang. MIssionsdienst "Die Wegbereiter

Der Preis für das Christsein

 

Es kostet wenig, äußerlich als Christ zu gelten. Man muss nur zweimal am Sonntag am Gottesdienst teilnehmen und während der Woche sich halbwegs anständig benehmen; damit steht man auf derselben Ebene, auf der Tausende von Christen stehengeblieben sind, die auch nie weiterkommen. Das ist einfach und kostet nicht viel: dazu gehört weder Selbstverleugnung noch Selbstaufopferung. Wenn die Rettung des Christentums darin bestehen soll und wir dadurch nach dem Tod in den Himmel kommen sollen, müssen wir die Beschreibung des Weges zum Leben (Matthäus 7,14) ändern und schreiben: "Weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Leben führt." Doch es kostet etwas, um Christ nach biblischen Maßstäben zu sein.

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Buchvorstellung

Paulus -Sein Leben. Sein Dienst. Sein Vermächtnis.

 

1.Kor.3,16 Wisst ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid, und daß der Geist Gottes in euch wohnt?

 

Dieses Buch verbindet die spannende Biografie eines außergewöhnlichen Mannes mit seinen Briefen, die wichtige Teile der christlichen Lehre behandeln.

Saulus von Tarsus war eine sehr bemerkenswerte Person. Das sogenannte Damaskuserlebnis des ehemaligen Christenhassers stellte sein Leben völlig auf den Kopf.

 

„Vom Saulus zum Paulus“– das ist so eine Redewendung, wenn Leute von heute auf morgen ihre Meinung komplett ändern, wenn sich Menschen zu was Neuem, Besseren bekehren. Vom Saulus zum Paulus – das stammt eigentlich aus der Bibel und bezieht sich auf die Bekehrung des Apostels Paulus.

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