Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Rolf Müller
Die Wandlung
Saulus war quicklebendig, aber in Gottes Augen tot. Gott ist auf der Suche nach "Toten". Er will sie nicht begraben, sondern lebendig machen. Man ist nicht deshalb schon Christ, weil man zu einer Kirche oder zu einer Religionsgemeinschaft gehört. Wer die Gnade in Jesus Christus nicht im Glauben ergreift, ist "tot" in Gottes Augen. Wer Jesus hat, hat das Leben.
Saulus verfolgte die Gemeinde Jesu. Gott suchte ihn, warf ihn zu Boden und machte ihn zum Paulus, der die Gnade ergriff und brauchbar für Gott wurde. Wegen seiner Vergangenheit wurde er von den damaligen Christen nicht überall mit offenen Armen aufgenommen. Er ging deshalb wieder in seine Heimat nach Tarsus.

Rolf Müller
Die Befreiung
Paulus und Silas sitzen unschuldig im Gefängnis. Sie jammern nicht und klagen nicht. Um Mitternacht beten sie und loben Gott. Ein Christ, der seinem Herrn vertraut, kann auch unter widrigen Umständen singen und loben. Wie würden wir in solch einer hoffnungslosen Lage reagieren? Hätten wir mitgesungen?
Gott hat eingegriffen, ein ungewöhnliches Erdbeben erschütterte das Gefängnis. Die Türen sprangen auf, die Gefangenen waren frei. Das war kein Naturereignis, das war ein Wunder Gottes und ein Schreck für den Kerkermeister. Er sah die offenen Türen und dachte, die Gefangenen seien geflohen. Er wollte die Konsequenzen tragen.

Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Die Biodiversitätskrise
1.Mo.1,20 Und Gott sprach: Das Wasser soll wimmeln von einer Fülle lebender Wesen, und es sollen Vögel dahinfliegen über die Erde an der Himmelsausdehnung!
Was ist Biodiversität? Biodiversität bedeutet Vielfalt der Natur, sie umfasst drei große Bereiche, die Ökosysteme, die Artenvielfalt, die genetische Vielfalt, die eng miteinander verwoben sind! Warum fast alle Tiere gleichzeitig aussterben könnten? Es heißt sogar, wir stecken mitten in einem großen Massensterben der Erdgeschichte. Trotzdem hört man über das Artensterben der Natur kaum etwas. Die Biodiversität ist gefährdet, gefährdet durch einen großen Arten-Verlust. Die Biodiversität auf unserem Planeten schwindet, jährlich sterben etwa 50.000 Arten aus. Schuld daran sind oft wir Menschen. Gott ist der Schöpfer der ganzen Welt. Daran lassen die Aussagen der Bibel keinen Zweifel. Gott ist der Besitzer des Himmels und der Erde!

Walter Ertl - Impulse Zeitlage
Unser Gesundheitssystem liegt im "Wachkoma"
2.Mo.15,26b Und er sprach: denn ich bin der HERR, dein Arzt!
Die medizinische Versorgung ist in Gefahr! Niemand hätte es jemals für möglich gehalten, dass es solch einen Zustand geben werde! Selbst die Akutversorgung in den Spitälern soll nicht mehr gewährleistet sein, schlagen Insider Alarm. Die Politik muss jetzt endlich in die Gänge kommen! Patienten müssen bereits auf den Gängen oder sogar am Boden auf Matratzen liegen! Frustrierte Gesichter in den Ambulanzen, kaum ein freier Platz, stundenlanges Warten auf medizinische Maßnahmen, ellenlange Wartelisten für Pflegeheime oder gleich gesperrte Bettenstationen. Dass das System krankt, wird vielen zusehends bewusster! ICH allein heile euch! ICH bin es. ICH bin eben der, der ICH bin, spricht Gott der Herr!
1.Jo.5,15 Und wenn wir wissen, daß er uns hört, um was wir auch bitten, so wissen wir, daß wir das Erbetene haben, das wir von ihm erbeten haben.


aus Kalender "Gute Saat" 2023
Von Christen enttäuscht?
Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.
Einige Zeit später erhielt meine Frau einen traurigen Brief. Eine alte Bekannte schrieb: „Zu viele sogenannte Christen haben mich verletzt. Sie benehmen sich oft schlechter als mancher Atheist oder Andersgläubige. Die Ausrede ‚Christen sind auch nur Menschen‘ kann ich nicht länger hinnehmen. Das Bibellesen habe ich aufgegeben …“


aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2023
Beten wir weiter!
… zu aller Zeit betend mit allem Gebet und Flehen in dem Geist und hierzu wachend in allem Anhalten und Flehen für alle Heiligen und für mich. (Epheser 6,18.19)
Das ist wohl jedem von uns schon passiert: Wir haben für eine bestimmte Person oder Situation gebetet, doch anscheinend ohne Ergebnis. Entmutigend – nicht wahr?
Wenn eine Fürbitte nicht erhört wird, kann es dafür zahlreiche Ursachen geben. Vielleicht ist der Zeitpunkt für Gottes weises Eingreifen noch nicht gekommen. Oder die Person, für die wir beten, ist noch nicht bereit für Gottes Hilfe – und Gott zwingt sie nicht.
Möglicherweise waren unsere Gebete zu sehr darauf festgelegt, wie Gott nach unserer Meinung am besten handeln sollte.

C.O. Rosenius: aus "Tägliches Seelenbrot"
Du sollst den Namen deines Gottes nicht missbrauchen!
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen! - 2. Mose 20, 7
Indem wir an die Frage gehen, wie der Name Gottes unter uns missbraucht wird, geraten wir in eine Betrachtung, die voll merkwürdiger Umstände ist, ja so merkwürdig, dass man vor Verwunderung und Schreck laut aufschreien möchte. Wir wollen hier nur den allgemeinsten, den gedankenlosen Missbrauch des Namens Gottes betrachten, oder wie leichtsinnig man Seinen Namen im Munde führt! Man meint nichts Böses damit, wenn man die großen, heiligen Namen — Gott, Jesus, Christus — entweder als ganz gedankenlose Füllworte in der Sprache oder auch als Ausdrücke von allerlei zufälligen Gefühlen und Gemütsbewegungen anwendet — ja, man weiß kaum, warum man es tut. Man findet unter den Sünden der Welt kaum eine, die so merkwürdige Umstände offenbart wie diese, wenn man betrachtet, dass sie gar nicht als Sünde angesehen wird, und zweitens, was sie durch ihr eigenes Wesen teils von dem Zustand eines Menschen, teils von der Tiefe und der Macht des Teufels und von seiner Herrschaft über die Kinder der Welt offenbart.

aus "Manna am Morgen"
Wirkungsvoll wandeln und dienen
1.Mo.33,14 Mein Herr möge doch seinem Knecht vorausgehen, ich aber will gemächlich hintennach ziehen, wie eben das Vieh vor mir her und die Kinder gehen können, bis ich zu meinem Herrn nach Seira komme!
Jakob war in Pniel Gott begegnet; sein Name war geändert, sein Hüftgelenk verrenkt worden, er hatte sich seinem Herrn ausgeliefert.
Nun konnte er wirklich mit Ihm wandeln und Ihm wirkungsvoll dienen. Die wohltuende, besänftigende Wirkung dieser Begegnung machte sich sofort bemerkbar: Jakob versöhnte sich mit seinem Bruder, den er betrogen und um sein Erbe gebracht hatte.
Welch eine Veränderung sehen wir in Jakobs Herzenshaltung! Er will nicht mehr der Erste sein: «Mein Herr möge doch seinem Knecht vorausgehen.
» Früher wollte er Meister sein, jetzt ist es sein Wunsch, Knecht zu sein. Seinen Neid und seine Listen hatte er in Pniel gelassen; dort war die Quelle, aus der sie kamen, versiegt.
«Ich will gemächlich hintennach ziehen, wie eben … die Kinder gehen können.»
Sanftmut ist eine Frucht des Geistes, und Jesus Christus sagt, wir sollten werden wie kleine Kinder in unseren Augen.

Glaubensfragen: Johannes Ramel
Der Reformbedarf des katholischen Priesters
Auf meiner Urkunde zum katholischen Priester von 29. Juni 1963 steht in lateinischer Sprache: „Presbyteratus ordinem contulisse“ In dem Wort Presbyteratus steht das Wort Presbyter = Ältester. Ich bin also zum Ältesten ordiniert worden und nicht zu einem Priester – auf lateinisch Sacerdos.
Diese Aussage - Presbyter - ist gemäß der Lehrer der Apostel, wo in der Gemeinde Jesu es eben keine Sacerdos oder Hiereurs gibt, sondern Älteste (Prebyter), wie es Paulus auch für
Titus anordnet: Titus 1, 5 Ich habe dich zu dem Zweck in Kreta zurückgelassen, damit du das, was noch mangelt, in Ordnung bringst und in jeder Stadt Älteste einsetzt, so wie ich
dir die Anweisung gegeben habe: 6 wenn einer untadelig ist, Mann einer Frau, und treue Kinder hat, über die keine Klage wegen Ausschweifung oder Aufsässigkeit vorliegt.
Aber in der Praxis hat man daraus in der katholischen Kirche einen Priester – Sacerdos (der das Heilige Opfer darbringt) - gemacht, der das Erlösungsopfer Jesu ständig zu erneuern und zu vergegenwärtigen hat, um es erneut darzubringen zur Erlösung der Gläubigen.

ZITATE: Ludwig Hofacker (aus evangeliums.net)
Was kann ein Wort anstiften?
"So ist auch die Zunge ein kleines Glied und rühmt sich großer Dinge. Siehe, ein kleines Feuer, welch einen großen Wald zündet es an!" (Jakobus 3,5)
Was kann ein Wort anstiften, ach, was kann ein einziges Wort schaden, das du im Leichtsinn, in der Gottesvergessenheit, im Zorn, im Rausch der Welt, betört von ihrem Zauberkelch, ausgesprochen hast! Du hast es etwa auf der Straße oder im Zimmer ausgesprochen; ein Vorübergehender hat es gehört, es ist in seine Seele als ein höllischer Feuerfunke gefahren, es hat in ihm Gedanken, Lüste und Begierden veranlaßt, die ihn der Hölle zuführen; es ist als ein Unkrautsame in einen Acker gefallen, der ist geworden wie du, und hat noch andere durch sein Wort und Beispiel verderbt; so hast du durch ein kleines Feuer einen großen Wald angezündet.
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