Neue Textbeiträge - 09.06.2023

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Rolf Müller

Gott will

 

Was will Gott? Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen. Er will sie erretten von diesem verkehrten Geschlecht. Er will nicht, dass sie ewig verlorengehen. Er lädt sie ein, umzukehren und Buße zu tun. Er will ihre Schuld vergeben. Wer zu ihm kommt, den wird er nicht abweisen.

 

Der Ruf Gottes zur Umkehr ist das Zentrum des Evangeliums und sollte auch das Zentrum aller Predigten sein. Gott zwingt niemand, er treibt uns nicht, er lädt ein. Wer an Jesus Christus glaubt, hat das Leben und wird den Tod nicht sehen. Gott will uns retten. Was müssen wir tun? Unsere Sünde bekennen, sein Erlösungswerk im Glauben annehmen und  seinem Wort vertrauen.

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Rolf Müller 

Klug oder dumm

 

Unsere Nachbarin erlaubte nicht, dass ihr damals zehnjähriger Sohn mit in die christliche Kinderstunde ging. "Da wird er nur in der Schule verspottet und ist der Dumme."

 

Sind Christen dumm und Atheisten klug? Was sagt die Bibel? Nicht alles, was wahr ist, steht in der Bibel, aber alles, was in der Bibel steht, ist wahr. An Gott zu glauben und ihm zu vertrauen, erfordert ein gewisses Maß an Intelligenz. Christen bedenken, dass sie sterben müssen. Und dann?

 

Die Törichten sprechen in ihrem Herzen, es gibt keinen Gott. Woher wissen sie das? Wer hat es ihnen gesagt? Gott zu leugnen ist Wunschdenken. Die Realität sieht anders aus.

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

"Seelische Gesundheit" - Macht es krank, nachtragend zu sein?

  

Lk.17,3 Habt acht auf euch selbst! Wenn aber dein Bruder gegen dich sündigt, so weise ihn zurecht; und wenn es ihn reut, so vergib ihm.

 

Lk.17,4 Und wenn er siebenmal am Tag gegen dich sündigte und siebenmal am Tag wieder zu dir käme und spräche: Es reut mich!, so sollst du ihm vergeben.

 

Nach erlittener Verletzung anderen zu vergeben, fällt nicht jedem leicht. Doch wer auf Dauer nach­tragend ist, schadet seiner Gesundheit. Wer dagegen in der Lage ist, anderen zu verzeihen, erleichtert nicht nur die Seele, sondern hilft auch dem Körper. Vergeben fällt nicht leicht Nicht nach­tragend sein? Klingt vernünftig, ist aber eine große Heraus­forderungVergeben ist eine Herzens­angelegenheitNachtragend zu sein bedeutet, einen alten Streit nie wirklich zu den Akten zu legen. Stattdessen wird eine eigentlich längst vergessene Meinungsverschiedenheit immer wieder aufgewärmt, die Anschuldigungen werden wieder von vorne aufgerollt und es ist einfach kein Ende in Sicht. Das ist bei wiedergeborenen Christen nicht anders als bei Menschen, die gottlos leben. Ich habe allerdings den Eindruck, dass wiedergeborene Christen manchmal verbittert nachtragend sind.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Einfach online identifiziert?

   

2.Thes.3,3 Aber der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen.

 

Digitale Services der Wirtschaft, einfach ID anmelden und loslegen. In Zukunft kann damit ein digitaler Ausweis via Smartphone vorgewiesen werden. Die Vorteile der Handy-Signatur bleiben bestehen. Die ID (elektronische Identität) ist somit der Schlüssel zum sicheren digitalen Service. Sicherheit = Schutz, Hilfe, Erfahrung, Unterstützung, Hilfe! Aber nur in Jesus Christus können wir Sicherheit finden“! ER  wird mir immer zur Seite stehen, wenn ich in Not bin. Ich kann meine absolute Sicherheit nur in Jesus Christus finden. Nur ER ist die 100% Sicherheit, die ich nie mehr verlieren kann!

Ps.46,2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten. 

Ohne Sicherheit ist es nur schwer möglich, sich zu entfalten, zu arbeiten, zu lieben und letztlich zu leben! Wir ALLE müssen immer wieder lernen, in solchen Augenblicken der Not unsere Hilfe und Stärke bei unserem Vater-Gott zu suchen. Bete zu IHM und rufe IHN um Hilfe an. Das ist es, was Gott ehrt und ER von uns möchte! Je schwerer die Angriffe und je größer die Not, desto mehr will unser allmächtiger Vater-Gott für uns da sein!

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A.W. Tozer: aus "Verändert in sein Bild"

Geistliche Autorität: Das Wort und das Zeugnis

 

Es waren aber auch falsche Propheten unter dem Volk, wie auch unter euch falsche Lehrer sein werden, die verderbliche Parteiungen heimlich einführen werden. (2. Petrus 2,1)

 

Aus diesem Grund sollte alles, was in unserem christlichen Erfahrungsbereich geschieht und seinen Ursprung außerhalb der Schrift hat, mit großem Argwohn betrachtet werden, bis es sich als in Übereinstimmung mit der Bibel erweist.

 

Sollte es im Widerspruch zu dem Wort der offenbarten Wahrheit stehen, wird es kein wahrer Christ als von Gott gegeben annehmen. Sei der gefühlsmäßige Inhalt auch noch so bedeutend – wir können keine Erfahrung als echt anerkennen, bevor wir ihn nicht mit der Heiligen Schrift nach Kapitel und Vers belegen können. »Zum Wort und zum Zeugnis« muss immer der abschließende Beweis bleiben.

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 aus "Manna am Morgen"

Die Gemeinde als heiliger Tempel Gottes

  

Esr.5,11 Sie aber gaben uns folgendes zur Antwort: Wir sind Knechte des Gottes des Himmels und der Erde und bauen das Haus wieder auf, das vor vielen Jahren gebaut worden war, das ein großer König von Israel gebaut und vollendet hat.

 

So antworteten die aus der Verbannung zurückgekehrten treuen Juden einfach, aber kraftvoll ihren Gegnern, die ihrer Arbeit ein Ende machen wollten, und diese würdigen Worte werfen ein helles Licht auf das, was auch wir sein und tun sollten.

 

1.Kor.3,9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr aber seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau.

 

Wir müssen den wahren Sinn des Wortes «Knecht» verstehen und es in der Gesinnung dessen betrachten, der sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und wie ein einfacher Mensch erfunden wurde. Wenn wir so gesinnt sind wie Er (Philipper 2,5-10), dann wird es unter uns eine echte Einheit geben: wir sind dann eines Sinnes und alle einmütig auf das Eine bedacht. 

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Von Eintagsfliegen und Ewigkeitsgeschöpfen

Ergreife das ewige Leben.

1. Timotheus 6,12

 

Am Ufer des ungarischen Flusses Theiß bietet sich alljährlich ein grandioses Schauspiel: Mil­lio­­­nen von Larven der Theiß-Eintagsfliege, die drei Jahre im Sand des Flussbetts gelebt haben, schwimmen beinahe zeitgleich an die Wasser­oberfläche. An der Luft platzt ihre Haut auf und sie entfalten ihre Flügel. 

 

Es sind jeweils nur wenige Tage im Frühsommer, an denen gleichzeitig Myriaden von Tieren ausschwärmen. Und weil dieser „Hochzeitsflug“ nicht jedes Jahr zur gleichen Zeit stattfindet, braucht man Glück, um ihn beobachten zu können. Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, zumal die Fliegen mit vier Zentimetern Körperlänge recht groß sind. In manchen Jahren sind so viele von ihnen unterwegs, dass beleuchtete Brücken nachts von abgestorbenen Tieren übersät sind und den Ver­kehr beeinträchtigen. Die Ungarn kennen dieses Natur­schauspiel, und viele reisen an, um es sich anzuschauen. Nur vier Stunden bleiben den Eintagsfliegen für Jungfernflug, Paarung, Eiab­lage. Danach sterben sie.

aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2023

Wie die Lasten tragen?

  

In der Wüste hast du gesehen, dass der HERR, dein Gott, dich getragen hat, wie ein Mann seinen Sohn trägt, auf dem ganzen Weg, den ihr gezogen seid, bis ihr an diesen Ort kamt. (5. Mose 1,31)  Wirf auf den HERRN, was dir auferlegt ist, und er wird dich erhalten; er wird niemals zulassen, dass der Gerechte wankt! (Psalm 55,23)

 

Henry Moorhouse, ein Prediger des Evange­liums im 19. Jahrhundert, stand einmal vor einer schwierigen Aufgabe, die besonders viel Glaubenskraft erforderte und die er als schwere Bürde empfand. 

 

Eines Tages kam Moorhouse, so wird erzählt, mit einem Päckchen für seine Frau nach Hause. Er begrüßte seine gelähmte Tochter Minnie in ihrem Sessel und wollte dann nach oben zu seiner Frau gehen.  

 

Da hielt Minnie ihn zurück: „O, Papa, lass mich Mama das Päckchen bringen!“ – „Aber Liebes, wie soll das denn gehen? Deine Beine tragen ja nicht einmal dich selbst!“, fragte Moorhouse. 

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Carl Olof Rosenius: Tägliches Seelenbrot

Wahre Bruderliebe

 

Wir wissen, dass wir aus dem Tode in das Leben gekommen sind; denn wir lieben die Brüder. - 1. Joh. 3, 14

 

Hat deine Bekehrung zum Herrn und hat dein Glaube an die Gnade in Christus die Frucht zur Folge gehabt, dass du eine neue, innige Liebe zu den Kindern Gottes erhalten hast, nicht nur zu einem Christen, der dir vielleicht etwas Gutes tat oder dich zu schätzen weiß oder der eine natürliche Liebenswürdigkeit besitzt, die dich einnimmt, sondern überhaupt zu allen denen, die du Jesus lieben oder suchen siehst, so dass diese nun dein neues Geschlecht, deine Geschwister sind?

 

Diese Tatsache allein beweist viel mehr als die herrlichsten Werke, dass eine Neugeburt aus dem Geiste Gottes in deiner Seele vor sich gegangen ist. Es scheint dir vielleicht nicht, dass du ein Kind Gottes sein könntest, da dein Christentum dir gar zu mangelhaft vorkommt; aber alle diese Mängel und dieses dein Meinen bedeuten nichts gegen Christi Worte von diesem Zeichen.

Zitat aus: "Die Wegbereiter" Mission
Der taugliche und der untaugliche Glaube

 

Es ist eine große List des Feindes, dass er Menschen zu der Meinung gebracht hat, der alleinige Glaube an Christi Opfertod ohne das Tun des Willens Gottes sei genügend zur Seligkeit. Gewiss ist und bleibt der Glaube die unzerstörbare Grundlage alles wahren Gottesdienstes - aber Gott fordert das heilige Leben, das nur durch einen echten Glauben möglich ist. "Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig, der Herr, euer Gott "(3. Mose 19,2).

 

Das heilige Leben, der Wandel im völligen Gehorsam, das ist die Forderung Gottes an Seine Kinder. Der lebendige Glaube ist das Mittel. Weil der Glaube aber das einzige Mittel ist, sagt die Bibel: "Und das ist sein Gebot, dass wir an den Namen seines Sohnes Jesus Christus glauben" (1. Joh. 3,23). Trotz alledem ist und bleibt der Glaube das Mittel. Ein Mittel aber, das seinen bestimmten Zweck nicht erreicht, taugt nichts. Wenn uns der Glaube nicht die Kraft zum reinen Wandel bringt, taugt er nichts. 

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