Neue Textbeiträge für KW 28 - 07.07.2023

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Rolf Müller

Der alte Mann und die Angst

  

Es gibt viele Dinge, die uns mutlos machen wollen. Es gibt Situationen, die dem alten Mann Angst machen. Wie gut, wenn man dann weiß, wo man sich hinwenden kann: Zu dem, der stark ist. Wenn er da ist, wird alles gut. Er versteht uns. Er lacht nicht über uns, sondern nimmt uns mit unseren Anliegen ernst. Wir wissen: Jesus Christus, der Schöpfer des Himmels und der Erde hat alle Macht, uns zu schützen. Er kann uns durch tosende Wellen heil hindurchbringen. Sogar durchs Todestal trägt er seine Kinder bis in die Herrlichkeit des Himmels. "Größer als der Helfer ist die Not ja nicht." Wir können ihm vertrauen.

 

"Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind." (Römer 8,28).

 

Glauben wir das? Uns kommt oft manches so schwer und widersinnig vor im Leben. Wir merken, wenn wir dem Wort Gottes gehorsam sein wollen, fangen die Schwierigkeiten an. Der Wind bläst ins Gesicht.

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Rolf Müller (aus Archiv 2022)

Gottesfurcht

 

Wir Menschen leiden unter Furcht und Angst. Wir fürchten Armut, Krankheit, Tod, Klimawandel und die Zukunft. In der Welt haben wir Angst. Wir sind eingeschränkt. Die Menschen wollen frei von Zwängen und Bindungen sein, auch frei und unabhängig von Gott.

 

Die Ursache der Angst ist die Gottlosigkeit. Wer Gott vertraut, verliert die Angst und findet Geborgenheit in Gott. Christen fürchten Gott und sonst nichts auf der Welt. Gottlose fürchten Gott nicht und sonst alles auf der Welt. Christen beugen sich unter die gewaltige Hand Gottes. Sie beugen sich der Macht seiner großen Liebe. Gottlose tanzen Gott auf der Nase herum.

 

Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. Demut ist keine Alternative für den heutigen Menschen, keine erstrebenswerte Sache. Darunterbleiben, ein Depp, ein Fußabstreicher, ein Trottel sein? Nein, danke! Wie kann man denn so dumm sein? Mit mir nicht! Man lehnt sich auf gegen Gott.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Kolossale Methanlecks

   

5.Mo.4,28 Dort werdet ihr den Göttern dienen, die das Werk von Menschenhänden sind, Holz und Stein, die weder sehen noch hören noch essen noch riechen. 

 

 

Methan (auch Sumpfgas und Methylwasserstoff genannt) ist ein farbloses und geruchloses Gas. Methanlecks in Turkmenistan, die die Umwelt so stark schädigen wie die Emissionen von 67 Millionen Autos. Die schnellste, einfachste und billigste Möglichkeit, die Methanemissionen zu verringern, bestehe darin, die Leckagen aus den Lagerstätten fossiler Brennstoffe zu beseitigen. „Gas aus dem Boden zu pumpen und sofort in die Luft zu entlassen ist ungefähr so clever, wie ein Auto über eine Klippe zu fahren.“ Turkmenistan ist ein wichtiges Schwerpunktland für globale Maßnahmen gegen Methanemissionen, aber das sind auch andere große Emittenten wie Russland, die USA, Iran, Irak, China, Libyen, Algerien, Venezuela und Kanada. Der Mensch kann Methan weder sehen, noch riechen.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Deshalb unternimmt niemand etwas, bevor es zu spät ist!

     

Röm.1,24a Darum hat sie Gott auch dahingegeben in die Begierden ihrer Herzen. 

Hollywood Filme und das wunderschöne Ende. Der Superheld rettet die Welt, die böse Verschwörung wird aufgedeckt, und die Bösewichte bekommen ihre gerechte StrafeWir tolerieren, wir schauen weg, wir machen mit, wir erkennen, ändern aber nichts, wir vermuten, bilden uns aber unsere eigene Meinung! Doch wir alle sind in diesem System fest verankert! Frei nach dem Motto ‘‘Es ist gestern gut gegangen, warum sollte es heute anders sein“! Doch die Realität des Lebensalltages sieht ganz anders aus! Wir alle haben es in der Zwischenzeit erkannt und erlebt, „es tut sich was in unserer wunderschönen Welt“!  Der allmächtige Schöpfer-Gott hat diese gottlose Welt dahingegeben – „das ist nicht mehr umkehrbar“! Aber auch niemand möchte es wahrhaben, der Heilige Retter-Gott wurde von SEINER Erde, SEINER Schöpfung hinausgedrängt! Und das wird sichtbare Konsequenzen mit sich bringen!

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Von Googol und Google

 

Google kennt fast jeder. Aber wer weiß schon, dass der Name auf einen neunjährigen Jungen namens Milton Saretta zurückgeht? Als sein Onkel, der Mathematiker Edward Kasner, im Jahr 1938 nach einer Bezeichnung für eine sehr große Zahl (nämlich 10100) suchte, schlug Milton „Googol“ vor. Der Onkel fand das gut und der Begriff etablierte sich.

 

„Googol“ wurde 1997 dann zur Inspiration, um einer Suchmaschine, die riesige Zahlenmengen und Daten verarbeitet, einen treffenden Namen zu geben: Google.

 

Seitdem jongliert Google mit Daten und speichert viele Informationen über die Nutzer. Google ist die meistbesuchte Website der Welt und wird in über 170 Sprachen angeboten. Mitte 2020 bearbeitete Google jährlich mehr als zwei Billionen Suchanfragen. Dabei wird alles Mögliche regis­triert: das exzessive Online-Shoppen, das ziellose Surfen, das Aufrufen fragwürdiger Seiten.

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2022

Dieser Platz ist besetzt

 

Mit diesen Worten wies mich die Flugbegleiterin darauf hin, dass der Sitz, auf den ich gerade mein Handgepäck gestellt hatte und wo ich mich niederlassen wollte, schon belegt war. 

 

Das erinnerte mich an die Geschichte von Beda dem Ehrwürdigen, einem Christen aus dem Mittel­alter, der im Norden Englands lebte und für sein Wissen und seine Frömmigkeit bekannt war. Man erzählt, dass ihn einmal einige Mönche aufsuchten und um Rat fragten, weil sie sehr mit Versuchungen zu kämpfen hatten.

 

„Aus Erfahrung weiß ich, wovon ihr redet“, antwortete ihnen der Weise. „Und ich will euch mein Geheimnis mitteilen. Es lautet: Wenn die Versuchung kommt und an meiner Herzenstür anklopft, pflege ich zu antworten: ,Dieser Platz ist besetzt!‘ – Und schon ist die Sache zu einem guten Ende gebracht.“ 

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aus "Kurzgeschichten"
Bete, wenn du verzweifelt bist

Gott hat gehört, er hat aufgemerkt auf die Stimme meines Gebets.

 

Psalm 66,19

Aldi Novel Adilang, ein 18-jähriger Indonesier, arbeitete auf einem Rompong vor der Insel Sula­wesi. Ein Rompong ist eine schwimmende Fischfalle. Sie hat über der Wasseroberfläche die Form einer Hütte und ist mit Seilen am Meeres­boden verankert. Aldi Novels Aufgabe war es, die Lampe zu beaufsichtigen, mit der die Fische angelockt werden, um sie in die Falle zu locken. Einmal pro Woche wurde er mit Vorräten und Trinkwasser versorgt.

 

Im Juli 2018 riss das Ankerseil und er wurde abgetrieben … 2500 Kilometer weit, sieben Wochen lang. In den ersten Tagen konnte er sich noch von seinen Vorräten ernähren. Danach war er gezwungen, Meerwasser zu trinken und Fische zu essen, die er mit der Hand fing.

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aus "Kurzgeschichten"

Kann man sicher sein, dass man errettet ist?

In Jesus Christus haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Vergehungen.

Epheser 1,7

Im Krimkrieg (1853-1856) hatten die Russen ein großes Militärkrankenhaus im Norden von Sewastopol errichtet, wohin sie ihre kranken und verwundeten Soldaten brachten. Eines Tages wurde dort ein Mann eingeliefert, dem man ansah, dass er unsäglich litt. Aber offensichtlich konnte man nichts mehr für ihn tun. Eine Diakonisse versuchte mit ihm zu sprechen - umsonst. Still und teilnahmslos lag er im Bett.

 

Doch einige Tage später brach er sein Schweigen. Vorsichtig, fast ängstlich, fragte er die Schwester, ob sie ihm eine Frage beantworten könne, die ihn quäle: „Gibt es irgendjemanden, der sich sicher ist, dass Gott ihm seine Sünden vergeben hat?“

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Rosenius "Tägliches Seelenbrot"

Unser Schöpfer-Gott urteilt anders!

 

Mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast Mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten.  Jes. 43, 24

 

Wir sehen hier die Hauptursache, derentwegen weder unsere Frömmigkeit noch unsere Sünden etwas für unsere Begnadigung ausmachen. Im roten Meer des Blutes Christi sind sowohl unsere Verdienste als auch unsere Sünden ertränkt. Nachdem Gott Seinen eigenen Sohn zur Versöhnung für unsere Sünden dahingegeben hat, brennt Sein Liebeseifer um nichts mehr als um die Ehre des Sohnes. Und nachdem Gott die Not Seines Sohnes und Sein Geschrei von der Erde hinauf gehört hat, duldet Er nicht, dass irgendein Sünder sich selber des Himmels würdig machen will. Beachte darum die Worte: „Mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden!“ — „Arbeit!“ Höre! Seine Seele hat gearbeitet. Es hat den lieben Herrn Arbeit gekostet, uns von unseren Sünden zu erlösen und zu erretten. Willst du sehen, was die Worte „Mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden“ bedeuten, so musst du Gethsemane und Golgatha betrachten. Das heilige Gesetz Gottes ist kein Scherz. 

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aus "Manna am Morgen"

Wir lassen uns zu schnell entmutigen und im Lauf aufhalten

Jer.50,5 Sie werden den Weg nach Zion erfragen, dorthin ist ihr Angesicht gerichtet: »Kommt, lasst uns dem HERRN anhängen mit einem ewigen Bund, der nicht vergessen werden soll 

 

Das ist ein Bild der Kinder Gottes, die mitten im Strudel der Zeit in erster Linie nach dem Weg nach Zion fragen. 

  • Ihr ganzes Sein ist dorthin ausgerichtet.

Sie bilden die Vorhut der Streitkräfte Gottes, sind feste Stützpunkte in schwierigen Lagen, sie sind wachsam und halten Gott die Treue.

 


So viele Dinge können uns in Beschlag nehmen, so viele Ablenkungen suchen unseren Geist zu fesseln. Da sollen wir wachen und zu denen gehören, die nach den Angelegenheiten Zions fragen. Zion ist das Symbol des kommenden Reiches und der zukünftigen Herrlichkeit, ein Bild des Thrones des Königs über die Völker, des Herrschers, der eines Tages Seine Macht auf Erden aufrichten und alles Böse und alle Bösen richten wird. 

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