Neue Textbeiträge für KW 30

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Rolf Müller

Was macht Christsein aus?

 

Viele Christen sind gleichgültig und müde geworden. Sie brennen nicht mehr für Jesus. Ob die Predigt wahr oder falsch ist, interessiert sie nicht. Sie sind zahm geworden. Sie haben Angst, ihre Meinung zu sagen. Sie fürchten sich, ihren Glauben zu bezeugen. Sie fürchten, mit (berechtigter) Kritik die brüderliche Liebe zu verletzen. Sie verbrüdern sich lieber mit denen, die die göttliche Inspiration der Bibel leugnen. Sie machen gemeinsame Sache mit denen, die ein anderes Evangelium predigen und sich zu einem anderen Gott bekennen. Sie verhindern damit den Segen Gottes.

 

Was macht biblisches Christentum aus? Wer ist ein Christ? Wenn man in einem christlichen Land geboren ist, ist man dann Christ? Wenn man christlich erzogen wurde, ist man dann Christ? Wenn man ein anständiges Leben führt, ist man dann Christ? Es gibt viele Menschen, die sich als Christen bezeichnen. Sie haben sich entschieden, Christen zu sein. Sie haben verschiedenes ausprobiert und versuchen es jetzt eben mal mit der Kirche.

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Rolf Müller

Erwählung

 

Der alte Mann freut sich über seine Erwählung. Gott hat uns erwählt in Jesus Christus vor Grundlegung der Welt. Welch ein Trost für alle Gotteskinder! Es kommt nicht auf unsere Anstrengungen an, es ist Gottes Gnadenwahl. Was Gott sagt, trifft alles ein. "Welche Gott zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, dass sie gleich sein sollen dem Ebenbilde seines Sohnes (…) Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; welche er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch herrlich gemacht." Rö.8,29/30

 

Ersehen, verordnet, berufen, gerecht gemacht, herrlich gemacht - das ist eine starke Kette!  In dieser Kette ist kein schwaches Glied zu erkennen. Diese Kette hält und trägt! Die Menschen haben Gott nicht gesucht, aber Gott hat sie gefunden und ergriffen. Es ist ein reines Wunder seiner Gnade. Gott allein ist der Urheber unseres Heils. Die Gnade Gottes hat alles getan! "Nichts hab ich zu bringen, alles, Herr, bist du." „Erbarmen ist`s und weiter nichts!" Gott gibt die Buße. Gott schenkt den Glauben.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Lebensmittelverschwendung - Meldepflicht für Supermärkte! 

 

Ps.107,9 Denn er hat die durstige Seele getränkt und die hungrige Seele mit Gutem erfüllt!

 

„Lebensmittel sind kostbar“ Supermärkte müssen künftig beim Umweltministerium melden, wie viele Lebensmittel sie wegwerfen oder spenden. Eine neue beschlossene Novelle des Abfallwirtschaftsgesetzes  im Nationalrat. Diese Neuregelung im Abfallwirtschaftsgesetz schaffe Transparenz gegen Lebensmittelverschwendung

genusstaugliche Lebensmittel zu spenden und damit Abfälle zu vermeiden. Wir sprechen hier von 20.000 Tonnen Lebensmittel vor der Verwandlung in Abfall zu retten. Wobei aber Schätzungen zu Folge 70.834 Tonnen Lebensmittel gesamt im Jahr vernichtet werden! Oftmals, weil die Läden sie am nächsten Tag schlichtweg nicht mehr verkaufen können. Gottes Wort unterstreicht die aus der Heiligkeit des Schöpfergottes resultierende Kostbarkeit der Nahrung!

 

1.Kor.10,31 Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut - tut alles zur Ehre Gottes!

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

0,1 Sekunden entscheiden über die Sympathie eines Menschen!

      

1.Petr.3,8 Endlich aber seid alle gleichgesinnt, mitfühlend, voll brüderlicher Liebe, barmherzig, gütig!

 

Sympathie („Mitgefühl“) ist die sich spontan ergebende gefühlsmäßige Zuneigung. Ihr Gegenteil ist die Antipathie (Abneigung). Vor allem der erste Eindruck ist wichtig. In 0,1 Sekunden entscheiden wir intuitiv, ob wir eine Person vertrauenswürdig finden, sympathisch finden und auch attraktiv finden. Studien sagen, es ist viel wichtiger, dass du authentisch und damit vertrauenswürdig rüberkommst. In geraumer kurzer Zeit findet ein sogenanntes Scannen des „ersten Profilbildes“ statt! Besonders sympathisch wirken Menschen auf uns, die sich ehrlich, aufgeschlossen sowie nahbar zeigen und etwas von sich preisgeben. In ihrer Gegenwart fühlen wir uns besonders wohl willkommen. Wir wollen uns gegenseitig ermunternzu allen Kindern Gottes eine aufrichtige und anhaltende Liebe zu praktizieren!

 

Röm.12,15 Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden! 

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Das Wunder der Keimruhe

 

Weißt du die Gebärzeit der Steinböcke? Beobachtest du das Kreißen der Hirschkühe? Zählst du die Monate, die sie erfüllen, und weißt du die Zeit ihres Gebärens?
Hiob 39,1.2

Rehe sind für uns keine exotischen Tiere, doch die Geburt der Kitze, der jungen Rehe, ist ein Wunder.

 

Rehe paaren sich im Juli/August; demnach müssten die Jungtiere nach einer Tragzeit von fünf Monaten im Januar des Folgejahres geboren werden. Eine ungünstige Jahreszeit für Jungtiere, denn dann könnten sie leicht Frost und Hunger zum Opfer fallen! Doch Rehe „kennen“ eine Keimruhe: Das bereits befruchtete Ei ruht nach der Paarung und entwickelt sich erst ab Mitte Dezember weiter. Die Geburt erfolgt dann im Mai/Juni des Folgejahres und damit in einer Jahreszeit, in der die Kitze sich im Grün gut verbergen können und genügend zum Fressen haben. 

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2023

Morgen für Morgen

 

Im Leben der Kinder Gottes auf der Erde gibt es zahlreiche Nöte und Schwierigkeiten. Manchmal liegen sie Morgen für Morgen schwer auf uns. Aber dann besteht die Gefahr, dass wir uns über die Wege beklagen, die Gott uns führt. Lasst uns deshalb immer wieder an die Gnade und Fürsorge des Herrn Jesus denken, denn Er hat gesagt: „Ich will dich nicht versäumen und dich nicht verlassen“; so dass wir kühn sagen können: „Der Herr ist mein Helfer, und ich will mich nicht fürchten ...“ (Hebräer 13,5.6).

 

Wenn wir morgens den Tag beginnen, woran wollen wir denken?

 

Es sind die Gütigkeiten des HERRN, dass wir nicht aufgerieben sind; denn seine Erbarmungen sind nicht zu Ende; sie sind alle Morgen neu, deine Treue ist groß“ (Klage­lieder 3,22.23).

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Olaf Rosenius "Tägliches Seelenbrot"

Eheleben im praktischen Alltag!!

 

Was Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheidenMat. 19,6

 

Wie manchem Ehemann und mancher Ehefrau fehlt die wichtigste Stütze der Geduld und der Liebe, die in der Ehe nötig ist, die herrliche Gewissheit nämlich, dass „Gott der Herr mich mit diesem Gatten zusammengefügt“ und gewollt hat, dass ich es so haben soll. Wenn ich nur fest davon überzeugt bin, dass der Herr meine Ehe als von Ihm gestiftet ansieht, dann ist dies das stärkste Mittel gegen alle Versuchungen des Teufels zum Missvergnügen oder zu anderen Abschweifungen von der Liebe, die man seinem Gatten schuldet. Wenn ich beständig sehen und festhalten kann, dass mein Gemahl mir von Gott gegeben ist, dass Er uns also zusammengefügt hat und nun auch will, dass wir uns zueinanderhalten sollen, dann gibt es keinen stärkeren Trost in allen Versuchungen innerhalb der Ehe.

 

Das heißt, in seiner Ehe auf Gott zu sehen!

 

Und das wird notwendig sein, denn die Versuchungen können mannigfaltig und schwer werden, wie unglaublich es auch denen erscheinen mag, die noch in der ersten, warmen Eheliebe stehen.Sind sie lebendige Christen, so dass ihre Liebe in der ewigen Lebensquelle wurzelt, können alle Wunden, die diese Liebe erhält, noch immer geheilt werden;

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"

Schon lange kennst du den Willen unseres Herrn, tust du ihn auch?  

 

2.Chr.24,5 Und er versammelte die Priester und Leviten und sprach zu ihnen: Zieht aus in die Städte Judas und sammelt Geld aus ganz Israel, um das Haus eures Gottes jährlich auszubessern, und beeilt euch damit! Aber die Leviten beeilten sich nicht.

 

Dem König Joas lag es am Herzen, das Haus Gottes auszubessern. Darum befahl er den Priestern und Leviten, die unter dem Gesetz allein dazu berechtigt waren, diese Arbeit zu tun, dass sie sich damit beeilen sollten. 

  • Aber die Leviten beeilten sich nicht. 
  • So wurde das Werk des Herrn von denen, die dafür verantwortlich waren, aufgehalten oder gar nicht getan. 

Ist das nicht eine Warnung für uns heute? Schon vor langer Zeit erhielten wir den Auftrag, das Haus Gottes auszubessern. Schon lange kennen wir den Willen unseres Herrn. Er will, dass wir unseren Mitmenschen dienen und sie mit dem wunderbaren Heil bekannt machen, das wir besitzen. 

  • Aber haben wir uns damit beeilt? 

Oft beschäftigen wir uns mit anderen Dingen, erlauben uns, träge zu sein, und was Gott vollendet sehen möchte, ist immer noch nicht fertig. Oder gehören wir etwa zu denen, die sagen:

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aus "Bibelthemen" Walter Ertl
Wofür sollen wir beten?

 

1Thes. 5,17 Betet ohne Unterlass (1)!

(1) d.h. beständig, ohne darin nachzulassen. Lk. 18,1; Eph. 6,18

 

Lk. 18,1 Das Gleichnis vom ungerechten Richter Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis, um ihnen zu zeigen, dass es nötig ist, allezeit zu beten und nicht nachlässig zu werden;

 

Eph. 6,18 indem ihr zu jeder Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen, 

 

Wofür sollten wir unablässig beten? In der Bibel finden wir zahlreiche persönliche Gebetsanliegen, die Gott gefallen und den Glaubenden zum Segen sind und werden.

 

1.  Um Bewahrung allgemein ,,Bewahre mich wie den Augapfel im Auge, birg mich im Schatten deiner Flügel‘‘. (Ps.17,8)

 

2.  Um Bewahrung von Fehltritten: Lass mich nicht abirren von deinen Geboten‘‘! (Ps.119,11)

 

3.  Um Bewahrung in Worten  und Gedanken: ,,Lass die Reden meines Mundes und das Sinnen meines Herzens wohlgefällig vor dir sein, Herr mein Fels und mein Erlöser‘‘. (Ps.19,15)

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aus "Zitate" ERF Glaubens-FAQ

Wie lieb ist der liebe Gott?

 

1.    Wie lieb ist der liebe Gott?

Wenn Gott gut ist, wie kann er dann zornig werden? Lässt sich das Bild eines liebenden Vaters mit dem eines strafenden Richters vereinen?

  

Von Gottes Liebe singen Christen auf der ganzen Welt, an Autos kleben „Jesus liebt dich“ -Aufkleber und Kinder richten ihre Gebete an den „lieben Gott im Himmel“. Doch wer die Bibel aufschlägt merkt schnell: Gott wird nicht nur als der liebende Vater geschildert. Er bestraft mitunter scheinbar gnadenlos, vernichtet Familien, Städte und ganze Völker. Er wird zornig und schafft diesem Zorn Luft. Stellt sich die Frage: Wie lieb ist der liebe Gott wirklich? 

 

2.    Von was wir reden

Eines sei zur Orientierung vorweggenommen: Untersucht man Gottes Handeln in der Bibel, fällt ein Unterschied zwischen Altem und Neuem Testament auf. Während Gottes Zorn im Alten Testament häufig in einer konkreten Strafe resultiert, ist dieses Strafen Gottes im Neuen Testament kaum zu finden.

  

Dort ist hingegen meist vom kommenden Zorn in Bezug auf das Endgericht die Rede. Der folgende Artikel untersucht anhand ausgewählter Bibelstellen die Gründe für Gottes Strafen. Anhand dessen wird erläutert, ob das Bild eines strafenden Gottes mit dem eines liebenden zusammenpasst. 

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