Neue Textbeiträge für KW 33

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Rolf Müller

Der alte Mann und die Prophetie

 

Petrus malt in seinem 2. Brief ein düsteres Bild von den kommenden Zeiten. Falsche Lehren nehmen überhand. Das Resultat: Eine schnelle Verdammnis. Vieles ist in der heutigen Zeit Realität. Das Verkehrte wird normal. Man rühmt sich der Sünde.

 

Christen wissen, dass der Mensch ohne die Gnade Gottes zu allem Bösen fähig ist. Wir sind heute in Sodom und Gomorrha angekommen. Es herrscht Auflehnung gegen jede Autorität. Die Menschen lästern Gott. Sie sind wie die unvernünftigen Tiere. Sie stehen unter Gottes Fluch. Ihre Werke sind böse, und das wird als erstrebenswert angesehen. Die Ungerechtigkeit nimmt überhand. Das ist der Zustand der Welt. "Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben."

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Rolf Müller

Warum ich kein Dichter geworden bin

 

In meiner Jugend habe ich Gedichte geschrieben: Liebesgedichte, Heimatgedichte, Balladen. Ausgewählten Leuten habe ich diese Gedichte vorgelesen. Das Ergebnis war niederschmetternd und entmutigend. Ich begriff, es waren keine Gedichte, die ich zu Papier gebracht hatte, sondern belanglose nichtssagende Reimereien.

 

Die Vorwürfe lauteten: Du bist eine Stinkmorchel im Unterholz des deutschen Dichterwaldes. Du passt unter die Dichter wie der Po unter die Gesichter.  Diese Kritiken trafen mich tief, weil sie so treffend waren..

 

Als mir kürzlich einige dieser "Jugendwerke" wieder in die Hände kamen, 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Und wenn wir einfach die Sonne verdunkeln?

 

Pred.1,5 Die Sonne geht auf, und die Sonne geht unter; und sie eilt an ihren Ort, wo sie wieder aufgehen sollPs.104,19 Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang.

 

Die Erderwärmung bereitet Forschern seit Jahrzehnten Sorgen. Neben der derzeit immer verrückter werdenden Klimawandeldebatte soll nun eine irre und womöglich extrem gefährliche Maßnahme helfen: Die Sonne soll verdunkelt werden - eine völlig bizarre Möglichkeit, um dauerhafte Dürre zu verhindern: Die Sonneneinstrahlung soll reduziert werden. Lt. einem Bericht der US-Regierung zum Thema Solar Radiation Management (SRM, auf Deutsch: Modifikation der Sonneneinstrahlung) gehe es um Maßnahmen aus dem Bereich "Geo-Engineering", um eine Erdabkühlung zu erzeugen. 

Die Sonne ist das größte Licht am Himmel. Wir lieben ihre Strahlen, ihre Wärme, egal ob im Winter oder im Sommer. Ob es uns bewusst ist oder nicht, sie garantiert das Leben auf unserem Planeten! Ihre Schönheit und ihre nicht zu bändi­gende Macht und Majestät verleihen ihr unseren großen Respekt.  

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Man darf nicht wegschauen!

      

Jes.40,10 Siehe, GOTT, der Herr, kommt mit Macht, und sein Arm wird herrschen für ihn; siehe, sein Lohn ist bei ihm, und was er sich erworben hat, geht vor ihm her.

 

Wir dürfen nicht wegschauen, man sollte nicht wegschauenwenn wegschauen keine Lösung ist! Alles Aussagen, wo der Mensch mehr als nur gefordert ist! Also du und ich gefordert sind! Manchmal hilft schon ein lautes Wort, um den Täter einzuschüchtern und von seinem Vorhaben abzubringen. Sehr wichtig ist es, sich bemerkbar zu machen und klar zu verstehen zu geben, dass man hinsieht und im Zweifelsfall die Polizei ruft. Ein aufmerksames Beobachten der aktuellen vor unseren Augen geführten Szene ist nötig! Denn Gott hat uns beauftragt, Teil der Lösung zu sein. Sieh hin! Dein Gott kommt gewaltig!

 

Ps.95,3 Denn der HERR ist ein großer Gott und ein großer König über alle Götter.

 

Wegschauen? Was mir gegenwärtig hilft? Ganz ehrlich? Wegschauen? Rückzug in meine kleine „heile Welt“? 

 

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Die Weintrauben des Königs

Kommt, kauft ohne Geld und ohne Kaufpreis Wein und Milch! Jesaja 55,1  

 

In einer nordeuropäischen Hauptstadt lebte eine Frau, deren Tochter schwer erkrankt war. Das Kind war sehr schwach und wünschte sich ein paar Weintrauben, aber in keinem Geschäft zu dieser Jahreszeit konnte man sie kaufen. Da erinnerte sich die Mutter daran, dass sie bei einem Spaziergang durch den königlichen Park in den beheizten Gewächshäusern wunderschöne Trauben gese­hen hatte. Mutig ging sie zum Hof­gärtner und fragte ihn, ob er ihr wohl eine oder zwei Trauben verkaufen könne. Doch auf ihre Bitte hin erhielt sie nur die schroffe Antwort: „Gute Frau, der König ist kein Kaufmann!“

Enttäuscht wandte sich die arme Mutter ab. Sie wollte gerade gehen, als ein Herr, der alles gehört hatte, auf sie zukam und sagte: „Der Gärtner hat recht, mein Vater ist kein Kaufmann. Aber auch wenn er seine Trauben nicht verkauft, kann er doch welche verschenken.“ 

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2023

Im Haus des Töpfers

 

Siehe, wie der Ton in der Hand des Töpfers, so seid ihr in meiner Hand. (Jeremia 18,6)

 

Gott schickt Jeremia in das Haus eines Töpfers, um ihm eine besondere Lektion für sein Volk mitzuteilen. Der Prophet beobachtet den Töpfer bei der Arbeit und lernt dabei etwas darüber, wie Gott mit den Menschen handelt. – Drei Aspekte aus den Versen 1-10 können wir hilfreich auf unser Glaubensleben anwenden:

 

Erstens: Gott ist souverän. Er hat das Recht und die Macht, so zu handeln, wie Er es tut. Wir sollen uns Ihm bereitwillig unterordnen und uns seinem Willen fügen. Gott besteht darauf, dass Er mit uns handeln kann, wie es in seinen Augen richtig ist, und dass Er uns keine Rechenschaft darüber ablegen muss (vgl. V. 4; Römer 9,19.20; Jeremia 50,44). Dabei kann sein Handeln manchmal sehr wehtun, und wenn wir nicht wissen, warum Gott so handelt, wie Er es tut, könnte uns das zur Verzweiflung bringen. 

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"

Ein gelebtes Glaubensleben in der Wüste ohne geistliches Wasser! 

 

Ps 61,3 Vom Ende der Erde rufe ich zu dir, da mein Herz verschmachtet: Führe du mich auf den Felsen, der mir zu hoch ist! 

  • Dieser Ruf entringt sich oft dem Herzen des Glaubenden. 

Unsere Stellung in Christus ist uns erworben und vollkommen, aber ach, unser Zustand vor den Menschen macht unserem Erlöser so wenig Ehre; er steht oft sogar in krassem Widerspruch zu allem, was Sein Heil und Seine Verheißungen in sich schließen. Seine Gnade hat uns in Ihm zu Königen und Priestern gemacht, aber unserer täglichen Erfahrung nach sind wir weit entfernt von diesem normalen Leben. Leiden wir darunter, daß wir so fern von Ihm und von diesem Zustand der Gnade und der geistlichen Kraft sind? Es gibt einen Felsen, der höher ist als wir; es gibt einen Gott, der uns schon in diesem Leben dort hinaufführen kann und will. 

  • Was ist dieser FelsenIst es nicht Christus, der uns folgt?  

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aus "Kurzgeschichten"

 

Zu spät 

Der bekannte Gottesmann Reuben Archer Torrey erzählte einmal folgende wahre Begebenheit aus dem Leben des Erweckungspredigers Dwight L. Moody:

 

Als Moody noch ein Junge war, hat er einmal mit einem älteren Mann Korn geschnitten. Plötzlich hielt der Mann inne und haute mit der Sense auf einen Stein. Moody blickte ihn an. Tränen liefen an seinem Gesicht herunter und er sprach: "Dwight, als ich so alt war wie du, habe ich mein Zuhause verlassen und wollte Geld verdienen. Als ich durch die Haustür ging, gab mir meine Mutter eine Bibel und sagte: "Trachte zuerst nach dem Reich Gottes und Seiner Gerechtigkeit, und dies alles wird dir hinzugefügt werden."

 

Der alte Mann atmete schwer und fuhr fort: "Ich ging in die nächste Stadt. Am Sonntag kam ich zur Kirche. Der Pastor stand auf, um zu predigen. Er nannte seinen Text, Matthäus 6,33. Er blickte mich genau an und zeigte mit dem Finger auf mich und sprach: "Junger Mann, trachte zuerst nach dem Reich des Herrn und nach Seiner Gerechtigkeit, und alles wird dir hinzugefügt werden."

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A.W. Tozer "Verändert in sein Bild"

Tapfere Männer braucht das Kampffeld der Seele 

Aber ich achte mein Leben nicht der Rede wert, damit ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe: das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen. Apostelgeschichte 20,24

 

Die Gemeinde braucht im Augenblick Männer, richtige Männer, tapfere Männer. Überall heißt es, wir bräuchten eine Erweckung – und Gott weiß, wie nötig wir sie haben; aber Gott will keine Mäuse erwecken.

 

Es mangelt uns an Männern, die sich für den Kampf der Seele zur Verfügung stellen, die sich nicht vor dem Tod fürchten, weil sie den Versuchungen der Welt bereits gestorben sind. Solche Männer sind frei von all den Zwängen, die schwächere Menschen beherrschen und einengen.

 

Diese Art Freiheit ist nötig, wenn wir wieder Propheten auf unseren Kanzeln haben wollen und keine Maskottchen. Diese freien Männer werden Gott und der Menschheit aus Motiven dienen, die zu hoch sind, um von den Allerwelts-Unterhaltern verstanden zu werden, die heute das Heiligtum bevölkern.

 

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