Zu Allem, was in der Welt ist, entschieden Nein sagen!
Alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern ist von der Welt.
Seine Knechte werden ihm dienen, und sie werden sein Angesicht sehen; und sein Name wird an ihren Stirnen sein. (1. Johannes 2,16; Offenbarung 22,3.4)
Der Apostel Johannes nennt hier drei Gefahren, die den
Gläubigen in der Welt bedrohen. Weitere Schriftstellen geben uns Kraft und Ansporn, uns von diesen Gefahren fernzuhalten – zum Beispiel
1. Johannes 3,1-3 oder das obenstehende Wort aus der
Offenbarung.
Die Lust des Fleisches will uns dahin bringen, dass wir unabhängig vom Vater etwas haben wollen – etwas, was wir nicht bewusst und mit Dank aus seiner Hand annehmen können. Unvergleichlich besser ist es, wenn wir uns an dem erfreuen, was uns der Vater täglich an Gutem gibt, und an dem, was ER uns in Christus geschenkt hat. Dann werden wir Ihm froh unser Leben weihen – so wie wir Ihm auch in Ewigkeit dienen werden.
Der Lust der Augen erliegen wir, wenn die Welt durch das, was wir sehen, unsere Aufmerksamkeit fesseln und von Christus ablenken kann. Doch wenn wir die innige Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus wertschätzen, dessen Angesicht wir bald sehen werden – „IHN sehen, wie er ist“ –, dann verblasst „alles, was in der Welt ist“.
Der Hochmut des Lebens sagt: „Ich will etwas sein.“ Aber gibt es einen höheren Stand, einen höheren Adel, als den der Kinder Gottes? Gibt es etwas Beglückenderes, als Christus anzugehören und „IHM gleich zu sein“? Das wird in Ewigkeit an uns gesehen werden, wenn sein Name an unseren Stirnen ist.
Diese Verheißungen sind uns ein kräftiger Ansporn, zu allem, „was in der Welt ist“, entschieden Nein zu sagen.
„Die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.“
1. Johannes 2,17
Tägliche Bibellese: Jesaja 38,17-39,8 Hebräer 5,1-10