Auch gläubige Frauen neigen zur Selbstdarstellung
Sprüche 20,6:
Viele Menschen werden fromm gerühmt; aber wer will finden einen, der rechtschaffen fromm sei ?
Wenn wir Frauen uns heute in den christlichen Lagern umsehen, wie viele Frauen auftreten, dann kann man sehr wohl den ersten Teil dieses Verses darin erkennen. Schauen wir in die Heilige Schrift, Gottes Wort, so müssen wir feststellen, dass es nur noch wenige sind, die sich geben als eine Frau nach dem Willen Gottes, ihm zum Ebenbild. Heute wird dagegen mehr nach der eigenen Vorstellung das Frausein gelebt, damit es auch in das Weltgeschehen integriert werden kann. Die Rolle der Frau passt sich den Umständen entsprechend der Welt an, weil dort vieles nicht akzeptiert werden kann. Anstatt einsam und verlassen zu sein, weil man streng nach Gottes Wort lebt und Gott fürchtet, sehnt man sich doch lieber kriecherisch nach Aufnahme in der Gesellschaft, indem man zwar einen frommen Schein wahrt, aber dennoch mimt man die emanzipierte Frau. Das ist dann das Erscheinen als Vorbild für heranwachsende Mädchen, die schon gekennzeichnet sind von ihren Müttern und den Ältesten. Diese Darstellung einer Frau ist keineswegs nach dem Willen Gottes, sondern es ist ein Mischwesen.
Wenn wir Frauen so handeln, dann verkörpern wir Eva, die Frau, welche sich hat von der Schlange verführen lassen. Sie ist keine Titelheldin aus der Bibel, die wir nachahmen, es ist ein trauriges Schauspiel, das den Tod bedeutet !
2.Korinther 11,3: Ich fürchte aber, dass, wie die Schlange Eva verführte mit ihrer Schalkheit, also auch eure Sinne verrückt werden von der Einfalt in Christo.
Auch hier finden wir die Antwort Gottes in der Schöpfung: " Die Frau im Ebenbild der Schlange "
Die Schlange ist ein Tier, das tötet. Somit bedeutet es auch Tod und Zerstörung, und wie viele gläubige Frauen stehen in der Gefahr gerade in der Zeit des Endes, das Geheimnisvolle einer Frau auszuleben. Die eher rätselhaft, ist zu wem sie gehört, weil ihre Nachfolge intuitiv der Eva gleicht. Auf der anderen Seite häutet sich die Schlange, indem sie die Haut abstößt, was dann Leben und Auferstehung bedeutet. So gibt es auch immer mehr Frauen, die hinterlistig, sogar oft ohne es zu wissen, nur durch eine Bekehrung ein neues Leben imitieren. Sie sind aber nicht wirklich zur Wiedergeburt hindurch gedrungen und halten sich in den Gemeinden auf, was zerstörerisch wirken kann, weil viele sie zum Vorbild nehmen. Es ist auch die negative Seite der Frau von heute. Wir sind so verschlagen und nehmen alle Bereiche, die sonst für den Mann bestimmt sind, ein. Diese weiblichen Charakteren bilden kaum mehr einen Unterschied zwischen Mann und Frau. So hat man auch einst die Schlange für zweigeschlechtlich gehalten. So wie die Schlange fast überall bei den weiblichen Götzenbildern vertreten ist, so ist auch die Maskerade, die wir an den Tag legen, meist dazu da, um unser ICH in den Mittelpunkt zu stellen. Das versinnbildlicht die Kriecherei, die einen frommen Schein und einer Frau gleicht, die sich unberechenbar zeigt und plötzlich wieder verschwindet, ganz gleich der Art und Weise einer Schlange.
Wenn wir nur so tun, als ob wir als Frau im Lichte wandeln, und uns ein frommes Mäntelchen anziehen, so verkörpern wir nur die Heimtücke und Verschlagenheit der Schlange, und durch die Darstellung unseres Selbst gehen wir und viele Seelen verloren !
Römer 12,2: Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf dass ihr prüfen möget, welches da sei der gute wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.
Die Schlange verkörpert das Verschlagene und das Böse zugleich. Sie scheut die Sonne, sie lebt unter der Erde und hat somit Zugang zur Unterwelt. Wenn wir das Licht scheuen und auftreten in der Finsternis, so wird uns dies weder aufbauen noch aufrechterhalten.
Es ist eine Heimtücke und eine Verschlagenheit, heute gerade auch das Mächtige und Weise einer Schlange zu personifizieren. Man vertritt persönlich die Ansicht, man könne durch moderne Hilfsmittel, wie christlicher angehauchter Feminismus, besser Menschen zum Herrn führen, als einst. Durch einen eher animierenden Geist versuchen wir selbst die Ungläubigen zu überreden und denken, das würde durch die potentielle Energie eine Bekehrung herbeiführen. Das ist der Stolz, der sich erhebt und nur von einer aufwallenden Lebenskraft zeugt, aber die wahre Kraft des Herrn Jesus Christus verleugnet. Der Wandel der Frauen ist durch unseren Eigenwillen sowohl unkontrolliert, weil wir uns auch immer weniger durch das Wort Gottes prüfen lassen. Aber auch undifferenziert, weil kein klarer Unterschied ist zwischen uns und der Frau von Welt. Somit machen wir uns eins mit der Welt. Damit legen wir alle ein Zeugnis ab, das Böse, den Versucher, den Teufel anzuhalten, er möge Jesus Christus behilflich sein, was gegen den Heiligen Geist gerichtet ist. Es kennzeichnet unser altes Leben, welches nicht am Kreuz bleiben will. Und das Leben als Frau hat nur einen äußerlichen Schein von Frömmigkeit, aber innerlich gehen wir ganz langsam verloren, weil uns das sündige Fleisch erwürgt. Es wird sehr schwer sein, daraus wieder zur Umkehr und Buße zu kommen, aber wenn wir noch ein Fünkchen Furcht vor Gottes Zorn haben, so flehen wir um unser Leben vor Gott, damit wir es nicht verlieren.
Wir Frauen müssen Gottes Wort akzeptieren und unser Leben ans Kreuz geben. Unser ganzes Wesen und besonders der Charakter muss verändert werden, denn es ist von großer Bedeutung, als Frau nach dem Willen Gottes geheiligt zu wandeln !
Galater 2,20: Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich in dem Glauben des Sohnes Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich gegeben hat.
Wir können uns nicht mehr herausreden und sagen wie Eva, die Schlange hat uns verführt, und darum haben wir das getan. Sehen wir auf den Herrn Jesus Christus, der für uns Frauen unschuldig schrecklich hat leiden müssen, damit wir Erlösung erhalten von unserer Schuld. Wir haben alle niemals seine Liebe verdient, und dennoch hat Er sich für uns hingegeben. Ist das der Dank, dass wir so ein klägliches Schauspiel hinlegen und uns Christin nennen ? Sie wartet nur auf den Moment, indem wir schlafen auf dem Weg der Nachfolge, und dann kann sie zubeißen. Wir wissen es aus der Heiligen Schrift. Mose machte einst eine eherne Schlange, und es geschah, wenn jemand von einer Schlange gebissen wurde und er die eherne Schlange anschaute, so blieb er am Leben. Wir haben den Herrn Jesus Christus. Gehen wir an das Kreuz und lassen unser ganzes Ich dort und geben uns ganz hin. Lassen wir uns reinigen mit seinem Blut. Nur die unverdiente Gnade erhält uns am Leben. Seien wir dankbar darum und lassen uns vom Herrn formen zu der Frau, die Gott haben will. Wir fürchten oftmals mehr die Anfeindungen aus der Welt, und darum geben wir nach. Bedenken wir, obwohl Jesus Christus Gottes Sohn ist, hat Er doch an dem, was Er litt, den Gehorsam gelernt. Wir sollten uns fürchten, dass wir dem Herrn Jesus Christus gehören, dann werden wir ihn auch bekennen in der Wahrheit, nicht nur in Worten, sondern auch den dazu gehörigen geheiligten Wandel. Es sollte uns eine Freude sein, auch wenn wir darunter zu leiden haben, weil wir noch nicht die Frau sind, die Gott haben will, daraus den Gehorsam zu lernen. Das ist das Wenigste, was wir als Dank darbringen können, als Frau zu leben zur Ehre Gottes und ihm zum Wohlgefallen.
Wir Frauen wandeln in Gehorsam dann so, damit die anderen Frauen an uns etwas sehen, was sie bei sich nicht finden können,
dass es ein Segen ist, als Frau von Gott geschaffen zu sein, und Unterordnung zur Gottseligkeit führt!
1.Korinther 11,10:
Darum soll das Weib eine Macht auf dem Haupt haben, um der Engel willen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912
Es ist von Bedeutung, eine Frau nach Gottes Willen zu sein
1.Mose 1,27:
Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.
Es ist von größter Bedeutung gerade in der Zeit des Endes, dass wir das Bildnis von der Frau, wie Gott sie geschaffen hat, genauso widergeben. Die Welt ist von Evolution, Urknall und allen anderen Geschichten von der Entstehung der Welt und insbesondere von den Menschen so verdreht worden, damit sie gar nicht mehr erkennen, was Wahrheit ist. Wenn wir Christen die Wahrheit nicht leben in Wort und Wandel, so ist es auch kein Wunder, wenn die Welt nicht glauben kann, weil sie es nicht an uns sehen.
Nun auch hier sehen wir in die Schöpfung Gottes " Die Frau zum Ebenbild Gottes "
Es ist eindeutig, dass es nur diese beiden Geschlechter gibt. Zuerst wurde der Mann geschaffen, und die Frau ist aus dem Mann geschaffen. Äußerlich und innerlich haben wir alle geschlechtlichen Merkmale, die eine Frau ausmachen. Frauen sind vom Charakter und den Gefühlen her anders strukturiert als der Mann, weil wir auch Kinder gebären und erziehen, zu dem man dies benötigt. Es ist darum hier schon sehr wichtig, dass wir gläubigen Frauen mit dem, was uns von Gott gegeben wurde, zufrieden und dankbar sein können. Denn beide waren nackt, Mann und Frau, und sie schämten sich nicht, wohlgemerkt vor Gott. Auch wir sind vor Gottes Augen nackt. Sehen wir zu, dass wir uns nicht vor Gott schämen müssen. Dazu gehört nicht nur das Aussehen, sondern der größte Wert einer Frau macht erst der Wandel aus.
Wir Frauen gehören Gott, darum ist unser Körper eine Gabe Gottes, somit ein Tempel, auf den wir achten sollen und ihn nicht verunreinigen. Wir sind so von Gott geprägt und haben so zu sein, wie Gott dies Bildnis der Frau erschaffen hat !
Epheser 4,23-24: Erneuert euch aber im Geist eures Gemüts und ziehet den neuen Menschen an, der nach Gott geschaffen ist in rechtschaffener Gerechtigkeit und Heiligkeit.
Wir sind zwar als Frau aus Gott von neuem geboren und leben nun schon gar über zwanzig Jahre. Es hat aber heute mehr den Anschein, als wären manche von uns immer noch im Stadium des Kindes, welches nur Milch trinkt und unmündig ist. Andere waren gestern noch ein Kind und stecken heute mitten in der Pubertät, in der man sich hauptsächlich nur um das Äußere und Geschlechtliche dreht. Wir fangen an, uns abzukapseln und stellen die häuslichen Regeln in Frage. Wir sind bequem und träge und gehen lieber anderen Interessen nach und tauschen uns viel aus mit anderen Frauen. Oftmals verlieben wir uns in Dinge dieser Welt, die uns vom echten Frausein wieder abbringen. Pubertät ist eine schwierige Zeit, weil man eine Hormonumstellung hat. Aber als Christin sind wir solchen Schwankungen der Gefühle und Entwicklungen nicht mehr unterworfen. Ebenso ist es gefährlich, sich von Gott abkapseln zu wollen und selbst das neue Leben nach eigenen Regeln zu führen. Es führt uns nur in viel Leid und Anfechtung, weil wir Widerstand leisten. Wir sind mit dem Herrn gekreuzigt. Halten wir uns dafür, dann leben wir aus Glauben allein. Unsere Rechte als Frau sind nach göttlichen Gesetzen ausgerichtet, und die sind fest und unverrückbar. Halten wir uns allein an den Herrn Jesus Christus, der uns beisteht, weil er selbst alles erfüllen kann. So werden wir erleben, wie wunderbar es ist, als Frau zu leben.
Als Frau nach Gottes Willen zu leben, gibt uns mitten in dieser verkehrten und verdrehten Welt eine Freiheit, indem wir die Gebote, die uns als Frau gegeben sind, in der Ausübung lieb gewinnen, so dass es trotz allen Widrigkeiten himmlisch ist, eine Frau zu sein !
Epheser 4,30: Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung.
Wenn etwas versiegelt wird, dann ist das ein Schutzbereich, in der keine Sünde mehr eintreten kann, es sei denn, wir brechen es selbst auf und geben uns so frei. Hüten wir uns davor, denn die Versiegelung macht uns selbst widerstandsfähiger gegen die Einflüsse aus der Welt. Der Heilige Geist ist auch das Siegel, welches Zeugnis gibt zusammen mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Gott selbst hat alle Rechte, da er der Urheber ist und Gott allein hat diese Rechte seinem Sohn Jesus Christus gegeben, weil Er würdig ist, das Siegel zu öffnen, um uns zu dem zu machen, was wir einmal sein werden: Heilige. Wir sind Frauen aus der Wahrheit, so geben wir uns bereitwillig hin, damit wir verändert werden, so wie Gott uns als Frau haben will. Nur er hat die Allmacht, über unser ganzes Wesen und besonders den Charakter zu verfügen und diese zu verändern, damit sie göttlicher Natur werden. Die wichtigste Charaktereigenschaft ist an erster Stelle gesetzt, und dies ist, gottesfürchtig zu sein. Damit nur können wir alle anderen Eigenschaften, die eine Frau ausmachen, erlernen und darin wachsen. Wir brauchen uns nicht mehr vor dem Zorn Gottes zu fürchten, aber wir fürchten uns davor, Gott zu verlieren, Gottes Liebe zu verlieren, die größer ist, als alles andere auf der Welt.
Wenn wir Frauen gottesfürchtig sind, brauchen wir uns nicht mehr vor der Welt und besonders vor Menschen zu fürchten. Das lässt uns auf der Seite der Wahrheit leben als eine gerechte Frau, die in Liebe alle Wertschätzung Gott als Dank zurückgibt!
Sprüche 11,1: Falsche Waage ist dem Herrn ein Greuel, aber völliges Gewicht ist sein Wohlgefallen.
Es geht in den meisten irdischen Gemeinden nach Quantität mit vielen Gläubigen, die somit mit allerhand Gaben ausgestattet sind, um Gott zu dienen. Darauf wird sehr viel Gewicht gelegt. Aber Gott geht es zuerst um uns selbst. Ein Mann muss ein Mann sein, eine Frau muss eine Frau sein nach dem Willen Gottes. Ist dies nicht der Fall, so nützt die beste Predigt eines Mannes nichts, und der beste fromme Dienst einer Frau nichts. Das Zeugnis aus den Worten stimmt heute in den allermeisten Fällen entweder gar nicht mit unserem Handeln und Denken oder wenig in der Gemeinde überein, und außerhalb in der Welt noch weniger. Das ist, weil die Liebe in vielen erkaltet. Wenn wir aber Christen sind, können wir auch lieben, wie uns der Herr Jesus Christus zuerst liebt, und so müssen wir lernen und heranwachsen zu einer mündigen Frau.
Es geht darum, ob wir beständig tätig sind als Frau in unseren Werken der Gerechtigkeit und dadurch den Menschen Gottes Wesen vermitteln können. Nicht durch Predigen von dem, was geschrieben steht, indem wir es ablesen, oder einem ständigem Versenden von Bibelversen, welches ebenso ein kleines Kind und auch ein Ungläubiger kann. Sondern unser gesamtes Wesen als Frau darf von dem göttlichen Wesen reden allein durch den geheiligten Wandel. Das hat als Einziges die Kraft, die verlorenen Seelen ohne Worte zu gewinnen, und auf dieses Gewicht legt Gott den allermeisten Wert. Wenn wir uns nur an Gottes Wort, die Heilige Schrift hinwenden, dann können wir die Frauen finden, die dieses Gewicht aus Glauben in ihrem Leben uns vorgelegt haben. Aber alle zusammen sollen wir eine Gesinnung erreichen, die Frau zu werden, wie sie einst von Gott selbst in den Garten Eden gesetzt wurde, die sich nicht schämen muss, da sie ohne Sünde war. Wenn wir erst einmal angefangen haben, als von Gott geschaffene Frau in der Wahrheit zu leben und erkennen, wie himmlisch dies sein kann, weil wir so in die Ruhe eingegangen sind, dann wollen wir nichts mehr dagegen eintauschen aus der Welt und können von allem loslassen, auch von den Dingen, die Frau von Welt ausmachen.
Wir sollen das Geheimnis des Glaubens in einem reinen Gewissen bewahren, indem wir danach handeln, denken und wandeln, dann sind wir auch würdig, den Namen Christi zu nennen. Nicht mehr ICH, sondern der Herr Jesus Christus ist das volle Gewicht.
Als Frau dem Herrn Jesus Christus ähnlich werden und die höchsten Tugenden verkörpern, können wir mit seinem Wesen im Wandel durch und durch zum Ausdruck bringen, damit der Wahrheit die Ehre gegeben wird !
2.Timotheus 2,19:
Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: der Herr kennt die seinen, und: Es trete ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen Christi nennt.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912