Sehr oft wandeln wir gläubigen Frauen unheilig

 

Römer 6,19:

Ich muss menschlich davon reden um der Schwachheit willen eures Fleisches. Gleichwie ihr eure Glieder gegeben habet zum Dienst der Unreinigkeit und von einer Ungerechtigkeit zur andern, also begebet auch nun eure Glieder zum Dienst der Gerechtigkeit, dass sie heilig werden.

Die allgemeine Lebensweise der von neuem geborenen Frauen hat sich schon recht stark verändert. Jedoch unser innerstes Wesen und der Charakter beeinflusst noch zu sehr, sowohl den äußerlichen als auch den inneren Wandel, der mehr und mehr in der Christenheit sogar unheilig wird. Sehen wir hierfür wieder in die Schöpfung Gottes:  " zwei Hände "

Bitte erinnern wir gläubigen Frauen uns wieder an die durchbohrten Hände unseres Herrn Jesus Christus, der an unserer statt mit seinem Blut für unsere Schuld gesühnt hat! Der Herr hat uns beide Hände dafür hingereicht, damit wir Frauen unverdiente Gnade erhalten. Nun soll es uns wie ein Zeichen an unserer Hand sein und wie ein Erinnerungszeichen vor unseren Augen, dass uns der Herr mit mächtiger Hand aus Ägypten herausgeführt hat. Aber trotzdem kommt es immer mehr vor, dass wir den Dingen der Welt wieder die Hand reichen und uns mit der Welt gleichsetzen und so schnell Dinge tun, die unheilig sind, wenn sie auch noch so unscheinbar sein mögen für uns. Anstatt dass wir von allem hier in der Welt loslassen sollen und es auch können, wenn wir es nur wollten, widersetzen wir uns und sind ungehorsam, und das nur um der Schwachheit unseres Fleisches willen, weil wir die Finger nicht davon lassen !

 

Wenn wir Frauen den Gottlosen unsere Hand leihen, so dass wir durch unser Zeugnis einen Frevel unterstützen, so machen wir uns selbst zum Feind Gottes. Fürchten wir uns davor, denn in Gottes Hand ist Macht und Kraft, wer kann vor ihr bestehen ?

 

Römer 6,22: Nun ihr aber seid von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden, habt ihr eure Frucht, dass ihr heilig werdet, das Ende aber ist das ewige Leben.

Wir Frauen sind sehr wohl eifrig dabei, mit unseren Händen überall dort, wo wir uns befinden, fleißig und ordentlich zu arbeiten. So verstehen wir Frauen unser Handwerk im Haushalt, Familie, Beruf nach längerer Erfahrung sehr gut. Durch die Art und Weise, wie wir unser persönliches und sittliches Leben gestalten, lernen wir ein ganz anderes Verhalten. Wir sind in vielen Dingen gut überlegt und ebenso gut vorbereitet, denn wir haben alles gründlich durchdacht, und so werden wir unseren Zweck durch unsere Handlungen als gläubige Frauen schon erfüllen. Für uns scheint alles vernünftig zu sein, was wir mit unseren Händen tun können, zumal wir von den Menschen der Welt auch einiges an Zustimmung erhalten und sie sich freuen, dass wir so ordentlich geworden sind.

Jedoch sind viele Bewegungen wie kleine unwürdige Arbeiten, gar für uns unschöne Handreichungen. die wir für einen ungläubigen Menschen tun müssen, der uns noch dazu anfeindet, oftmals zuwider. Obwohl wir durch den Herrn mit den Händen Werke tun sollten, lassen wir dies sogar links liegen und verhalten uns so, als besitzen wir zwei linke Hände. Aber solchem Dienst, der unsere Lust weckt und wir uns Ehre verschaffen können in der Welt, da sind wir schnell bei der Hand und packen fest zu. Wir können lange und voll Lobes in der Welt leben und uns stolz als Heilige betrachten, so fallen wir nicht sofort. Aber durch die langsame Nachlässigkeit im Dienen und der Verachtung ebensolcher für uns als gering geachteter Handlungen wird unsere Kraft der Seele geschwächt. Wir können uns niemals mit den Händen überheben, um heiliger zu werden, aber unsere Gedanken sind überheblich und werden uns zugrunde richten, weil unsere Hände erschlaffen, selbst im Gebet.

 

Wir Frauen dienen nicht den Menschen, sondern Gott. Das Blut des Herrn Jesus Christus reinigt unser Gewissen von den toten Werken, indem unser Wille dem Willen Gottes gleichförmig wird und wir Frauen damit dem lebendigen Gott dienen können !

 

1.Thessalonicher 4,3: Denn das ist der Wille Gottes, eure Heiligung, und dass ihr meidet die Hurerei

Viele von uns Frauen denken, wenn wir keine Sünden begehen, so haben wir genug die Hände erhoben, um heilig zu wandeln. Wenn wir aber dadurch glauben, wir hätten nun die Heiligung bereits erlangt mit dem, was wir uns vorgenommen haben, so ist der Fall nicht mehr weit. Auch sind wir Frauen damit zufrieden, nun gerettet zu sein und nicht mehr zu dieser Welt zu gehören. Das genügt uns schon und mehr brauchen wir nicht, denn predigen dürfen Frauen sowieso nicht. Die Traktate und Bibelsprüche, die durch unsere Hände durchgehen, genügen uns vollkommen, um auf dieser Ebene zu bleiben. Dabei sind unsere Gedanken so niedrig und haben keinerlei Bedürfnis, die Heiligung zu erlangen, indem wir darunter durch viel Leid und Trübsal müssen. Oft reden wir uns die ständige Schwachheit ein und dass wir nicht die Kraft dazu besitzen, uns heiligen zu lassen. Wir sehen uns nicht gewachsen, nach dem Himmel, dem Höheren zu greifen, um einen heiligen Wandel zu lernen. Es ist ein ewiges Kriechen, als wollten wir in das Reich Gottes auf den Händen eintreten. Wir stellen somit alles auf den Kopf und verleugnen die Kraft, die aus dem Herrn kommt, indem wir unsere Hände aus Selbstmitleid sinken lassen. Wir sollten aufwachen von unserer Trägheit und somit Lauheit und Buße tun.

 

Wir Frauen müssen uns anstrengen, den Zweifel und Stolz loszulassen, denn sinken unsere Hände, so geben wir selbst dem Teufel die Oberhand. Solange wir eifrig uns heiligen lassen und aus Glauben die Hand aufheben, hat der Herr die Oberhand!

 

1.Thessalonicher 4,4: und ein jeglicher wisse sein Gefäß zu behalten in Heiligung und Ehren.

Wir brauchen uns nicht ausstrecken, um nach der Sünde zu greifen. Oft ist sie uns näher, als wir uns vorstellen. Gerade die feinen unscheinbaren Dinge sind es, denen wir zuerst den kleinen Finger reichen, und dann will die Begierde die ganze Hand. Wir können uns nicht mehr herausreden und sagen, wir waschen unsere Hände in Unschuld durch unseren unheiligen Wandel, welchen wir an den Tag legen. Wir müssen uns dafür selbst richten und umkehren von jeglichen Handlungsweisen, die wir unheilig begehen, müssen uns durch den Herrn Jesus Christus mit seinem Blut reinigen lassen. Täglich leben wir von Gnade zu Gnade.

Wir werden allein schon in unseren Gedanken und dem Herzen handgreiflich gegenüber Gottes Wort, jedoch werden wir diesen Kampf niemals gewinnen. Wir sind mit gekreuzigt, das alte Leben ist am Kreuz, das neue Leben ist sowohl geistig und seelisch in der mächtigen Hand des Herrn gegeben, so halten wir uns dafür. Wir selbst sind es, die das Fleischliche wieder ergreifen, anstatt unsere Hände führen zu lassen, damit sie die Heiligung erfahren, wie auch unser ganzes Sein es erfahren muss. Frauen haben oftmals äußerlich vollkommene Hände, aber das genügt nicht. Sie sind nun abhängig von der Vollkommenheit des Herrn. Sie sind nur ein Werkzeug, das der Herr benutzt, damit wir Frauen durch unsere Taten von seiner Heiligkeit und Vollkommenheit zeugen.

Uns sind zwei Hände gegeben, einmal aus Gnade und einmal für die Verantwortung, damit wir an der Liebe zum Herrn Jesus Christus festhalten. Auch der Herr hat zwei Hände und dies macht erst die Vollkommenheit aus, in dem wir uns durch seine Kraft durch und durch heiligen lassen. Wir sind nicht da, nach unserem Denken zu handeln. Halten wir uns selbst nicht dafür, dass wir es ergriffen haben, aber eines tun wir, wir vergessen, was da hinten ist, und strecken uns aus, was da vorne ist. Wir trachten vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird uns dies alles hinzugefügt werden, um heilig zu wandeln.

 

Bei uns Frauen sollten die Hände schon erzittern vor Ehrfurcht, wenn wir das Wort Gottes in unseren Händen halten dürfen,

 es ist die Heiligkeit Gottes, die täglich in unserer Hand liegt, und wir Frauen sollen es nicht nur halten. sondern auch tun!

 

Psalm 143,6 – 7: Ich breite meine Hände aus zu dir; meine Seele dürstet nach dir wie ein dürres Land. Herr, erhöre mich bald, mein Geist vergeht; verbirg dein Antlitz nicht vor mir, dass ich nicht gleich werde denen, die in die Grube fahren.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien 

 

Bibelstellen aus der Luther 1912


Nur in Christus haben wir Frauen einen heiligen Wandel

 

3.Mose 20,7:

Darum heiligt euch und seid heilig; denn ich bin der Herr, euer Gott.

Wir gläubigen Frauen haben sehr gerne Lieder, in denen wir von der Heiligkeit des Herrn singen und meinen, wir bereiten ihm so einen wunderbaren Lobpreis damit. Wir vergessen dabei, dass wir uns selbst nicht recht bewusst sind von der Heiligkeit Gottes und des Sohnes, dem Herrn Jesus Christus. Denn wir singen alle von Heiligkeit und denken, wir sind ebenso die Heiligen in Person, aber wir leben es nicht. Sehen wir auch hierfür wieder in Gottes Schöpfung:  " zwei Füße "

Gott hat uns geistig gesegnet, sowohl mit zwei Händen, als auch mit zwei Füßen als gläubige Frauen, das sind ebenso viele Gliedmaßen wie die vier Evangelien. Das sollte uns auch daran erinnern, dass alle Gliedmaßen des Herrn Jesus Christus durchbohrt wurden. Der Herr hat alles vollbracht, damit wir elenden Sünder nun allein aus unverdienter Gnade von der Sündenschuld vollkommen erlöst worden sind. Nun diskutieren wir heute sehr viel über das Handauflegen und die Fußwaschung in den Gemeinden, aber verkennen. dass sehr viel wertvolle Zeit vergeudet wird, anstatt danach zu eifern, in der Heiligung zu wachsen. Denn unser Wandel hat damit nicht einmal Hand und Fuß, und deswegen geben wir ein laues Zeugnis ab, welches unvollkommen ist.

 

Uns gläubigen Frauen ist in Christus befohlen, dass wir vollkommen sind, und das standhafte Ausharren darin soll auch ein vollkommenes Werk haben, gleichwie auch unser himmlischer Vater vollkommen ist, dann hat unser Wandel Hand und Fuß !

 

Hebräer 12,14 -15: Jaget nach dem Frieden gegen jedermann und der Heiligung, ohne welche niemand wird den Herrn sehen, und sehet darauf, dass nicht jemand Gottes Gnade versäume; dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwachse und Unfrieden anrichte und viele durch dieselbe verunreinigt werden.

Es breitet sich immer mehr aus, dass uns gläubigen Frauen das Verlangen fehlt, dem Herrn Jesus Christus wirklich nachfolgen zu wollen. Wir sitzen sehr gern zu seinen Füßen, hören den Predigten zu und lesen reichlich in der Heiligen Schrift. Natürlich halten wir Frieden mit jedermann, wenn wir nicht dem Herrn nachfolgen. Auch schlummern wir in einer Selbstzufriedenheit, dass wir wohl überlegt seien und es ebenso sinnvoll für uns scheint, wenn wir es langsam angehen lassen auf dem Weg der Nachfolge, da uns niemand dazu drängt und es sogar unserer Meinung nach vernünftiger für uns wäre, uns etwas zurückzuhalten, um nicht in Anfechtungen zu geraten. Wenn wir aber von den Brüdern und Ältesten auf unseren Wandel angesprochen werden, dann fühlen wir Schwestern uns doch gleich, als wenn sie uns auf den Fuß getreten sind. Wir sollten uns erfreuen, wenn uns die Brüder einen geistigen Fußtritt verpassen und unser Gewissen aufwecken, denn das ist die wahre Liebe eines Hirten, der einen auch zurechtbringen will. Aber wenn wir gläubigen Frauen wirklich von ganzem Herzen und mit ganzem Verstand nachfolgen, dann müssen wir alle Hände und Füße in Bewegung setzen, um dem Frieden nachzujagen und noch mehr der Heiligung nachzukommen. Denn Gott hat uns nicht zur Unreinheit berufen, sondern zur Heiligung.

 

Gott hat uns Frauen von Anfang an zur Errettung erwählt in der Heiligung des Geistes und im Glauben in der Wahrheit, dann soll unsere Nachfolge auch so sein, dass nichts Wesentliches fehlt, und dann hat das Zeugnis daraus auch Hand und Fuß !

 

1.Korinther 1, 30 -31: Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung, auf dass (wie geschrieben steht), "wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn !"

Wenn wir Frauen uns wieder klar vor Augen stellen, dass wir uns Gottes Liebe niemals verdient haben, noch verdienen können, das lässt uns die Hände sinken und die Füße erzittern vor Ehrfurcht vor der ebenso unverdienten Gnade. Wir dürfen hinzutreten und stehen geistlich nun auf heiligem Boden mit aufgedecktem Angesicht. So gehört es sich ebenso für Kinder Gottes, Gott zu lieben, um ihm als Dank eine Wertschätzung seiner Vollkommenheit und Heiligkeit zu bringen. Wir gehören nun zu der Brautgemeinde und warten auf die Wiederkunft unseres Bräutigams, wir gehen aus in dieser Welt und ihm entgegen !

Wir Frauen bereiten uns in der Welt auf eine Hochzeit vor, und meinen wir nun wirklich, wir müssten uns nicht vorbereiten auf diese Hochzeit? Wir Frauen müssen jetzt schon lernen, wie wir uns dort im Reiche Gottes zu benehmen haben, das ist der Wille Gottes.

Wir trachten nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Dafür brauchen wir die ganze Zuneigung des Herzens, alle Sinne, Geist und Seele, alles muss auf den Herrn Jesus Christus ausgerichtet sein. Nur so sind wir so nahe und lassen uns an seiner Gnade genügen, denn unsere Kraft wird in der Schwachheit vollkommen! Darum wollen wir uns vielmehr an unseren Schwachheiten rühmen, damit die Kraft Christus bei uns wohnt. Das bedeutet nicht, sich darauf auszuruhen, sondern wir legen alle Schwachheit auf uns und tun täglich Buße darüber, damit das Blut Christi uns reinigt und wir daraus heranwachsen in der Heiligung.

 

Wir Frauen bleiben ständig im Gebet, und der Herr nimmt unser Hände und führt uns, bis an unser selig Ende, wir Frauen wollen allein nicht gehen, nicht einen Schritt, wo der Herr wird stehen und gehen, so nimmt Er uns Frauen mit !

 

Kolosser 3,14: Über alles aber ziehet an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.

Wenn wir hinken im Glauben und somit schwanken auf dem Weg der Nachfolge oder mit unseren Händen Werke des Fleisches tun, so geben wir Gott kein wohlgefälliges Opfer dar, denn wir zeugen von Unvollkommenheit, sind unheilig und haben Gebrechen.

So hat dieses Zeugnis weder Hand noch Fuß, ist lau und lieblos, und hat nicht die Kraft, die verlorenen Seelen durch den Wandel zu Gott zu ziehen, wir stoßen sie sogar ab, weil wir unglaubwürdig sind, und das Wort wird verlästert.

Wenn wir Frauen in Christus sind, dann haben wir geistig gesehen vier Hände und vier Füße, das gibt zusammen die Vollkommenheit in der Neuschöpfung. Wir Frauen erinnern uns daran, dass wir an der göttlichen Natur teilhaftig geworden sind, so müssen wir zusehen, dass wir uns nicht wieder dem Vergangenen zuwenden, da sollte uns die Frau von Lot eine Ermahnung sein. Haben wir darauf acht, wessen Haupt und Leib wir als Glieder angehören, denn wir sind auch von seinem Geschlecht. So haben wir Frauen nun ebenso einen Eifer an den Tag zu legen, dass wir diesem durch unseren heiligen Wandel würdig werden. Gott ist uns nichts mehr schuldig, aber wir sind verpflichtet allein aus der Liebe, ihm dies als Dank zu erweisen. Wir müssen geben, was Gottes ist, sein Recht und seine Ehre. Der Herr Jesus Christus ist der Fels, und vollkommen ist sein Tun, denn alle seine Wege sind gerecht. Er ist Gottes Sohn, der Treue und ohne Falsch, gerecht und aufrichtig ist er. Mögen wir täglich durch die Gnade uns reinigen lassen, damit wir immer mehr von Heiligung zu Heiligung kommen. Beten und bitten wir Gott um mehr Demut, mehr Geduld und Sanftmut, ebenso die inbrünstige Liebe zuerst zum Herrn und dann zu den verlorenen Seelen. Wir wünschen uns noch mehr die Selbstverleugnung, nicht mehr ich, sondern Christus allein.

 

Eine unserer Haupttugenden als Kinder Gottes sollte sein, Vollkommenheit und solche Demut sich zu eigen zu machen,

indem unser heiliger Wandel Hand und Fuß haben muss, indem wir beständig sind in Wort und Tat,

und alles aus reiner Liebe Gottes zu verrichten, um seiner Heiligkeit zu huldigen!

 

Jakobus 1,4

Die Geduld aber soll festbleiben bis ans Ende, auf dass ihr seid vollkommen und ganz und keinen Mangel habt. 

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien 

Bibelstellen aus der Luther 1912