Wir gläubigen Frauen sind oft ein Schatten unseres Selbst
Offenbarung 6,13:
und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er vom großen Wind bewegt wird.
Es ist uns gläubigen Frauen nicht wirklich bewusst, wie wichtig es ist, als eine Frau nach dem Willen Gottes zu leben. Denn gerade in der Zeit des Endes werden wir von dem großen Wind der Verführung bewegt. Dann wird sich zeigen, wer echt ist und überwindet. Denn es muss zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde offenbart werden, der Sohn des Verderbens. Echt sind die Kinder des Lichts, die Kinder Gottes, unecht sind die Kinder des Verderbers, der sich als Engel des Lichts darstellt.
Auch hier dürfen wir wieder in Gottes Schöpfung sehen: " Mond "
Gott schuf das kleine Licht, dies ist der Mond. Wir kennen alle den Neumond, weil die Mondseite sich der Erde zugewendet hat und so nicht von der Sonne angestrahlt wird, ist der neue Mond nicht zu sehen. Wie viele von uns Frauen in der Christenheit denken, durch die Bekehrung in einer irdischen Gemeinde sind wir neu. Dabei haben wir uns nur dem Irdischen, der Erde zugewandt und sind nicht umgekehrt und haben echte Buße getan. Die Buße, die eine völlige Abkehr von der Sünde bedeutet und den Eigenwillen am Kreuz abzulegen, um die Herrschaft dem Licht, dem Herrn Jesus Christus zu übergeben.
Wir Frauen stehen im eigenen Schatten, nicht im Licht, weil unser Schatten, das Fleisch. sich nur auf uns selbst und durch uns selbst verursacht wird, so nur der Schatten auf den verursachenden Flächen liegt, das ein Schatten unseres Selbst ist, nicht neu
Hiob 25,5: Siehe, auch der Mond scheint nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen.
Egal wie auch der Mond scheint, er wird nie die Nacht zum Tag machen. So auch bei uns; wir können uns nur äußerlich verändern, aber innerlich unseren Charakter, das Denken und Handeln können wir nicht selbst verändern. So ist unser Leben als Frau das alte und unterscheidet sich keineswegs zu den Ungläubigen, wäre es so, dann wäre es deutlich.
Die Christenheit ist lau geworden, das kommt auch davon, weil man nicht mehr in der Heiligen Schrift liest und sich nicht vom Licht überführen lassen will. Es ist eine Bequemlichkeit, die einen glauben lässt, einmal gerettet immer gerettet, und so lässt es einen schläfrig machen, dass man die Entwicklungen in dieser Welt nicht einmal mehr mitbekommt. Wir verteilen Bibelsprüche über alle möglichen Kanäle, werfen mit Traktaten nur so um uns. Wir halten gute Reden über das Wort Gottes und wissen, was gut und böse ist, weil wir wohl den Unterschied zwischen schwarz und weiß, Tag und Nacht kennen. So werden wir nur gesetzlich und denken, wir sind rein, dabei gelten die Gesetze Mose nicht mehr für die Wiedergeborenen, es gilt die Bergpredigt und da ist schon der Gedanke, die Ehe zu brechen, Sünde. Wir sind so wie auch einst die Pharisäer, denn wir halten uns für etwas Besseres. Dabei verurteilen wir uns selbst dadurch, denn wir sind nicht besser. Denn meistens stimmen unsere Worte mit unserer Handlung, dem Denken und den Taten nicht überein. Wir reden zwar vom Licht, aber leben in der Finsternis, das nicht von der reinen Wahrheit zeugt, sondern von der Lüge. Es ist nicht nur für uns gefährlich, sondern auch für die Menschen, die wir so bekehren wollen. Wir tragen auch die Verantwortung dafür, dass wir ihnen nicht die Wahrheit in Wort und Tat zeugen. Wer kann das auf sich nehmen und jemals vor Gott bestehen?
Wir Frauen gleichen einem Schlafwandler, der über den Dächern der Welt bei Vollmond wandelt. Wir sind zwar in einem Licht, aber wandeln in der Finsternis, und wollen nur den Schatten werfen unseres Selbst und nicht den des Herrn Jesus Christus !
Offenbarung 14,16: Und ich sah, und siehe, eine weiße Wolke. Und auf der Wolke saß einer, der gleich war eines Menschensohn; der hatte eine goldene Krone auf seinem Haupt und in seiner Hand eine scharfe Sichel.
Unser Wandel unterscheidet sich nicht wie Tag und Nacht, es gleicht einer Dämmerung, bei der die Sonne schon untergegangen ist und der Mond gerade aufgeht. Wir haben den Herrn bereits aus den Augen verloren und die Nacht bricht langsam über unseren Glauben herein. Wir kennen das, es gibt viele Menschen, die schon bei Dämmerung nicht mehr richtig sehen und nachtblind sind, so ist es auch in der Nachfolge, wir sehen den Herrn Jesus Christus nicht mehr. Ebenso kann man auch sich nicht richtig anschauen lassen, weil es uns am Licht mangelt. Lichtmangel bringt Erkrankung auch im Glauben mit sich, denn wir können ohne Licht nicht leben, denn niemand kommt zum Vater als durch den Herrn Jesus Christus, der das Licht ist.
Wir haben uns zu sehr auf all die irdischen Dinge ausgerichtet, dazu gehört selbst eine irdische Gemeinde, deren Leuchter bereits umgeworfen wurde vom Herrn, weil sie sich nicht an die Gebote gehalten haben. Es wird Sauerteig eingeführt, sei es in den Predigten, mit der Musik des Lobpreises, aber auch den Schriften, die nicht Gottes Wort entsprechen, weil etwas hinweg oder hinzugefügt wurde. Bleiben wir darinnen, nur weil uns dies besser gefällt, oder wir Angst haben, wir müssten alleine bleiben in einer Umgebung, in der keine Wahrheit mehr ist, so handeln wir gefährlich.
Ebenso gibt es Gemeinden, die sich mit anderen Religionen vermischen, egal auf welcher Seite sie stehen, auf der Seite der Sonne oder des Mondes. Was hat Christus mit Belial zu tun, was hat das Licht mit Finsternis zu tun! Wir kennen Menschen, die durch Hunger oder Krankheit schrecklich ausgezehrt sind, so auch heute die Christenheit trotz des Überangebotes an Lektüren und Predigten, ebenso unzähliger christlichen Gemeinden sind wir ausgehungert.
Viele von uns Frauen sind nur noch ein Schatten unseres Selbst, denn für uns alle ist der Morgen gleich wie Todesschatten, denn wir sind schon durch die Geschehnisse in der Welt vertraut mit dem Schrecken des Todesschattens !
Lukas 1,79: auf dass er erscheine denen, die da sitzen in Finsternis und Schatten des Todes und richte unsere Füße auf den Weg des Friedens.
Wir gehören zum Abfall, ohne dass viele von uns es sich gar nicht richtig bewusst sind und auch nicht wahr haben wollen. das ist ein gefährliches Spiel. Wir können jeden Abend, bevor wir uns schlafen legen, den Mond am Himmel betrachten. Die Sichel des Mondes sollte uns fürchten davor, dass wir abgehauen werden. Wenn wir mit der Sünde ist Bett gehen, werden wir den Tag in der Sünde beginnen. Wir sollten Gott in unser Herz sehen lassen, wie es um uns steht. Gott stellt unsere Missetaten vor uns hin, unser geheimstes Tun vor sein Angesicht, kann man da noch widerstehen oder werfen wir aus Furcht vor seiner Heiligkeit uns nieder vor seinem Angesicht? Noch ist die Zeit der Gnade, dem Herrn, unserem Gott die Ehre zu geben, bevor er es finster werden lässt und bevor sich unsere Füße an düsteren Bergen stoßen! Wir werden auf Licht hoffen, aber er wird es zu Todesschatten machen und in dichte Dunkelheit verwandeln. In Demut anerkennen, dass wir Gottes Geboten ungehorsam gewesen sind und somit das Gesetz des Höchsten somit geschändet haben durch unseren verkehrten Wandel. Radikal umzukehren, um Vergebung zu flehen mit aller Not um Hilfe zu flehen, damit der Herr Jesus Christus uns aus dieser Finsternis heraushole. Wir, die wir in Finsternis und Todesschatten saßen, gebunden im Elend und Eisen und nur noch ein Schatten unseres Selbst.
Wenn wir Frauen uns ändern lassen, damit dem Herrn Jesus Christus immer ähnlicher werden, dann gibt der Heilige Geist zusammen mit unserem Geist Zeugnis, das Lich,t das nur das Vorbild des Herrn Jesus Christus in die Welt wirft und
somit glaubwürdig ist !
Psalm 18, 28 (29 )
Denn du erleuchtest meine Leuchte, der Herr, mein Gott, macht meine Finsternis licht.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912
Zu Vorbildern müssen wir gläubigen Frauen heranwachsen
Epheser 5,8 -10:
Denn ihr waret weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem Herrn. Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, und prüfet, was da wohlgefällig dem Herrn.
Wir Frauen sind aus Gott von neuem geboren und gehören nun zu dem Schöpfer des Lichtes, der in einem unzugänglichen Licht wohnt, wo niemand hinkommen kann, als nur durch Jesus Christus allein. Wir sind nun die Träger des Lichts, und dies muss uns deutlich von den Ungläubigen unterscheiden. Auch dazu haben wir die Schöpfung Gottes: " Sonne "
Wenn morgens die Sonne für die Welt aufgeht, so sollte auch bei uns der Tag früh begonnen werden, indem wir uns zu Gott dem Licht uns hinwenden und dem Herrn Jesus Christus uns ganz hingeben, damit er uns verändern kann. Wenn die Lichtstrahlen der Sonne auf einen Gegenstand treffen, werden sie gestoppt, dadurch entsteht hinter dem Gegenstand der Schatten. Beim Mondlicht ist der Gegenstand der Schatten. So geschieht es auch wenn wir in der Heiligen Schrift lesen, dann leuchtet das Licht und unsere Sünde wirft einen Schatten auf das geheiligte Leben. Kehren wir sofort um und tun Buße und lassen uns reinigen mit Jesu Christi Blut, dann wandeln wir im Licht und werfen keinen Schatten unseres Selbst, dem Ich. So wie die Sonne täglich eine unverdiente Gnade ist , dass sie für die Welt zum Leben scheint, so ist es die unverdiente Gnade, die wir täglich brauchen, das uns zum Leben in Christus dient.
Wenn wir Frauen in dem Licht bleiben, dann sind wir untergeordnet dem Haupt Jesus Christus, der uns lehrt und führt, indem wir als Frau nach dem Willen Gottes leben und wandeln, damit wir so zu Vorbildern werden, die vom Herrn Zeugnis geben !
Kolosser 3, 10: und ziehet den neuen an, der da erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbilde des, der ihn geschaffen hat;
Sicherlich waren wir einst als Kinder einmal zu lange in der Sonne und bekamen einen Sonnenstich, danach waren wir sehr empfindlich und blieben aus Furcht gehorsam. So sollten auch wir als Kinder Gottes wieder eine Empfindlichkeit gegenüber dem Licht, das in das Gewissen leuchtet, haben, das uns gehorsam werden lässt. Einst haben wir durch unser altes Leben oftmals unsere Eltern in ein falsches Licht gebracht, so dass sie sich für uns schämen mussten. Wie viel mehr sollten wir uns fürchten, dass irgendein Schatten einer Sünde auf Gott fällt und ihn so in einem falschen Licht darstellt. Keine Wolke sollte zwischen uns und Gott sein, wir können das nicht, aber wir haben den Herrn Jesus Christus, und aus seinem Glauben leben wir, und dann wird dies geschehen. Das ist die Grundvoraussetzung, um dem Herrn Jesus Christus ähnlich zu werden, gottesfürchtig und in aller Demut anzuerkennen, dass der Wille Gottes, die Frau zu sein nach seinem Ebenbild, uns nur zum Besten dient und auch zum Wohle für die Geschwister. So hoch wie die Sonne steht, wie viel höher ist der Maßstab gesetzt, Gottes Willen gerecht zu werden. Nur einer ist der Meister, das ist der Herr Jesus Christus, der alles vollbracht hat bis über den Tod hinaus, und der Herr ist es, der uns gerecht gemacht hat. Wir Frauen können nach dem Maß des Glaubens, welches uns gegeben ist, dem Willen Gottes unterordnen und werden es erfüllen in Christus.
Wenn wir Frauen uns dem Willen Gottes unterwerfen, dann im Gehorsam uns bemühen, alles nach seinem Willen zu tun, in dem uns der Herr Jesus Christus hilft, dann wird unser gottesfürchtiges Leben vorbildlich sein, um Gott die Ehre zu geben!
Lukas 6,40: Der Jünger ist nicht über seinem Meister; wenn der Jünger ist wie sein Meister, so ist er vollkommen.
Wir können bei einem ganz klaren Tag den blauen Himmel und die Sonne erkennen in der Vollkommenheit, wie Gott sie geschaffen hat, und niemand kann dies verändern, denn Gott ist unveränderlich. Genauso werden wir Frauen so vorbereitet, damit wir auch dereinst im Reiche Gottes in Vollkommenheit leben werden. Darum müssen wir bereitwillig sein zur Hingabe und diesem nicht widerstehen, dann geschieht es. Wir kennen es von den Kindern, wenn sie sehr gehorsam sind und artig, so nennen wir dies oft als Kinder wie aus dem Bilderbuch, ein Sonnenschein. Die Welt denkt dies ist viel zu schön um wahr zu sein, das ist für die Welt nur ein Traum, solche Kinder zu haben. Wir gläubigen Frauen, die wir uns Kinder Gottes nennen dürfen, sollen der Welt vorzeigen mit unserem geheiligten und keuschen Wandel, wie schön es ist, als Frau nach dem Willen Gottes zu leben. Das ist die Wirklichkeit, und somit ist weder Gott noch Gottes Wort nur ein Traum, sondern Wahrheit. In der Heiligen Schrift haben wir im Alten Testament die Schattenbilder des Herrn Jesus Christus und im Neuen das Ebenbild Gottes, den Herrn Jesus Christus. Ebenso sind dort die Bilder der Menschen, die allein aus Glauben gefolgt sind und die Bilder der Jünger, die aus dem Schauen zum Glauben gefunden haben.
Wir Frauen sollen das Vorbild sein, damit die Menschen, die die Heilige Schrift nicht lesen und auch nicht verstehen können, sie an ihrem eigenen verlorenen Zustand erkennen, um dann aus unserem Vorbild den Weg, der aus Glauben zum ewigen Leben führt, zu finden!
Johannes 13,15: Ein Beispiel habe ich euch gegeben, dass ihr tut, wie ich euch getan habe.
Wir gleichen sehr oft auf dem Weg der Nachfolge den kleinen Kindern, wenn sie fotografiert werden sollen. Wenn Gott es auslöst und wir das Vorbild abgeben sollen für ein Zeugnis, dann wackeln wir meistens, und das Bild wird dadurch verzerrt. Oder es trifft uns das Licht wie ein Blitz, und wir schließen in dem Moment die Augen vor der Wahrheit. Oftmals wollen wir das Bild sofort selbst auslösen, dann kommt meistens nichts dabei heraus. Es ist entweder zu dunkel und nichts zu erkennen, oder wir haben etwas abgeschnitten, oder die Augen sind rot um der Tränen des Versagens. Auch Kinder müssen wir zurechtrücken, damit sie anständig aussehen und ruhig bleiben. So müssen auch wir lernen von dem Herrn Jesus Christus, der uns durch das Wort Gottes ins rechte Licht rückt, damit wir ihm immer ähnlicher werden und ruhig bleiben. Wir leiden sehr darunter, weil wir noch nicht das Ebenbild sind, das wir einmal sein werden, darum sind wir jetzt nur die Vorbilder. Die aber in der Welt durch den geheiligten Wandel den Herrn Jesus Christus offenbar werden lassen, damit die Menschen erkennen, Er ist in uns und wir in Ihm. So werden sie überführt von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht und müssen erkennen, dass wir etwas haben, was sie nicht haben, den Erlöser. Der von keiner Sünde wusste und für uns durch sein Blut am Kreuz gesühnt hat zur Vergebung der Sünden.
Das ist ein Zeugnis eines gottesfürchtigen Lebens, das ehrbar, selbstbeherrscht und gesund im Glauben heranwächst. Um dann die eigenen irdischen Kinder und die Schwestern im Herrn darin unterweisen zu können, indem wir ihnen ein Vorbild sind. Wir können dies vorzeigen und fordern sie so heraus, sich ebenso darin zu üben. Ebenso auch der Lehre und Führung der Brüder sich unterzuordnen und, was die Schwestern nicht verstehen und wir bereits gelernt haben, erklären dürfen. Damit unterstützen wir die Brüder in der irdischen Gemeinde, wenn wir zu der Frau werden, wie Gott uns haben will, damit auch sie Mann sein können Gott zum Ebenbild. Dann sind wir die Gehilfin für den Mann, die untergeordnet lebt und wandelt und somit die ganze Gemeinde aufgerichtet werden kann, indem wir den Brüdern dienlich sind mit einem stillen Geist. Egal wer uns auch immer anleitet, sind wir verpflichtet, dieses mit dem Wort Gottes zu überprüfen, ob es sich so verhält. Denn wir haben alle Fehler und Mängel durch unser sündiges Fleisch, aber wir haben den Meister, der alles schon vollbracht hat, Jesus Christus unseren Herrn.
Wir gläubigen Frauen haben alle diese Liebe nicht verdient, es ist allein die unverdiente Gnade, die uns befähigt, ein Vorbild sein zu dürfen. Lassen wir uns verändern in das Ebenbild, es dient als Dank und als eine Wertschätzung für Gottes Liebe !
Titus 2,7-8:
Allenthalben aber stelle dich selbst zum Vorbilde guter Werke, mit unverfälschter Lehre, mit Ehrbarkeit, mit heilsamen und untadeligem Wort, auf dass der Widersacher sich schäme und nichts habe, dass er von uns möge Böses sagen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912