Auch die gläubigen Frauen sind oft uneins
Philipper 3,18:
Denn viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich euch mit Weinen, dass sie sind die Feinde des Kreuzes Christi, welcher Ende ist die Verdammnis, welchen ihr Bauch der Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind.
Wir Frauen sind uns gar nicht des Ernstes bewusst, dass wir immer besonders in der Gefahr stehen, uns von den Gefühlen leiten zu lassen, denn das ist es, was uns in der Gesinnung uneins werden lässt. Darum gibt es auch so viele unzählige Richtungen in der Christenheit. Auch hierfür dürfen wir auf die Schöpfung sehen: " Bauch”
Nicht wenige sind es, wenn nicht gar alle gläubigen Frauen, die das kennen, und zwar diesen geistigen Hunger, der sich in uns entwickelt. Wir setzen uns eifrig ein, um uns sehr viel Bibelwissen anzueignen. Zusätzlich haben wir die Predigten, und wenn das nicht ausreicht, dann gibt es auch noch viele Bücher über das Leben als Christ. Aber unsere Gefühle im Bauch wollen sich nicht recht befriedigen lassen, sondern veranlassen uns, immer noch mehr zu tun, um geistige Sättigung zu erhalten. Ebenso sind wir sehr achtsam auf die Schöpfung geworden, um Gottes Werke darin zu erkennen, in die Gott alles aus seiner ewigen Kraft hineingelegt hat. Wir versuchen nun ebenso, diese Schöpfung zu bebauen und zu bewahren, und das gibt uns ein gutes Gefühl, als Christ tätig sein zu können, um doch noch die Welt besser zu machen, so sehen wir uns als den Nabel der Welt.
Bei uns Frauen lässt unser Gefühl es nicht zu, deswegen genügt uns Gottes Wort nicht, und wir fügen noch etwas hinzu. Damit wissen wir von Gott dem Schöpfer, aber wir Frauen nehmen Gott nicht als Vater wahr, darum ist die Gesinnung uneins !
Römer 15, 5- 6: Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einerlei gesinnt seid untereinander nach Jesu Christo, auf dass ihr einmütig mit einem Mund lobet Gott und den Vater unseres Herrn Jesu Christi.
Es weitet sich unser Bauchgefühl heute immer mehr unter uns Christen aus, so auf die Geschwister, die ebenso dieselbe Gesinnung haben wie wir. Da gibt es unter uns Frauen recht viele, die von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen geistlich gegessen haben und es nun auch sehr genau ausleben. Vom Gefühl her ist es für uns gut zu wissen, was das Gesetz Gottes verlangt. Aber man braucht auch Gott nicht mehr dazu, dass er es uns Frauen in seiner Geduld und seinem Trost gibt, was wir benötigen, um es freiwillig zu befolgen unter seiner Führung. Wir sind unserer Meinung nach zufrieden, was uns das Bauchgefühl sagt, aus dem es uns auch ein geistliches Sättigungsgefühl gibt.
Ebenso gehören wir Frauen auch häufig zu den Bittstellern, die zum Herrn kommen, um an der Nabelschnur zu ziehen, da wir stets unseren Bauch gefüllt haben wollen, um unseren geistigen Vorrat aufzufüllen. Das brauchen wir dann, wenn wir schwach sind, um uns damit geistlich wieder etwas zu erbauen, welches jedoch nicht so lange anhält. Schon wird die nächste Begierde und Neugier geweckt, damit wir noch eifriger Demut, Keuschheit, Häuslichkeit und allerhand andere Dinge uns daraus praktisch selbst aneignen können. Wir richten uns aus nach der Meinung und dem Urteil der Menschen über unseren Wandel, es ist dann immer so, wie es auch vom Bauchgefühl her passend ist für uns selbst. Da wir nun auch genau danach handeln in unserem äußerlichen Wandel, brauchen wir auch keine direkte Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus Christus, der uns jedoch darin auch innerlich aufrichten würde, wenn wir Frauen uns freiwillig ihm hingeben würden.
Wir Frauen haben das Wissen und das Gefühl, wie man das Leben als Frau nach dem Willen Gottes praktisch umsetzt, um gerecht zu werden, aber es mangelt uns Frauen, den Herrn Jesus Christus zu kennen, darum ist unsere Gesinnung uneins !
Galater 3,15: Liebe Brüder, ich will nach menschlicher Weise reden: Verwirft man doch eines Menschen Testament nicht, wenn es bestätigt ist, und tut auch nichts dazu.
Das Christsein aus dem Bauch heraus leben, ist sehr schwer für uns, denn wir haben zwar geistig reichlich Fett eingelagert, und so mancher gefühlte stolze Bauchring ist entstanden, aber es macht uns nicht wirklich frei noch gottselig. Erst haben wir ein gutes Gefühl, und danach erlangen wir gleich wieder die Niederlage, himmelhoch jauchzend und hernach zu Tode betrübt. Es macht uns keine Freude, nicht einmal mehr im normalen Alltag als Frau nach dem Willen Gottes zu wandeln. Das kennen wir aus dem alten Leben. Wer unglücklich ist, in dem wird der Hunger geweckt auf etwas Süßes, so wie wir sagen Nervennahrung, um geistliche Befriedigung zu erhalten. Da gibt es heute genügend christliche Nahrung, um sich geistig vollzustopfen, welches aber überhaupt nichts mehr mit dem schmalen Weg zu tun hat. Sondern man braucht hierfür den breiten Weg, weil man dadurch so fleischlich gesinnt ist, so dass es einen sogar nicht nur uneins werden lässt in der Gesinnung, sondern sogar trennt von der Gottesfurcht.
Statt, dass wir das Kreuz tragen, muss das Kreuz uns tragen, weil wir vorne überhängen mit unserem geistlichen Bauch, den wir uns angeeignet haben. Denn wir hängen vor lauter Selbstmitleid, aus Angst vor Leiden und Selbstliebe kraftlos darnieder, und erkennen nicht, dass unser Seelenleben sich durch diese Gefühle selbst davor schützen will, um sich nicht in den Tod geben zu müssen.
So gibt es genug Frauen in der Christenheit die zwar von neuem geboren sind, aber sich nie wirklich freiwillig führen lassen wollen, um zu der Frau verändert zu werden und darin allein Gottes Wille geschehe! Wir praktizieren das Totsein, aber anstatt das Kreuz selber zu tragen, gehören wir zu den Frauen. die sich auf das Kreuz stützen und denken, wir könnten nicht um des absoluten Heiles verloren gehen.
Erkennen wir Frauen an, dass wir unfähig sind zum Überwinden, so tun wir Buße und kehren um, und demütigen uns um der Ermahnung Gottes, und setzen das Vertrauen allein auf den Herrn, dann sind wir Frauen in der Gesinnung eins in Jesus Christus!
Römer 8,6: Aber fleischlich gesinnt sein ist der Tod, und geistlich gesinnt sein ist Leben und Friede
Den Herrn Jesus Christus kann man nicht fühlen, man kann nur freiwillig daran glauben, dass wir Eins geworden sind in ihm. Diese engste Verbindung ist eine geistige Nabelschnur, aus der wir ständig aus unverdienter Gnade gereinigt werden mit seinem Blut von aller Sünde. Denn wir sind ein Kind Gottes, das nur so das Leben hat, um in Christus zu überwinden, so wie sich das neue Leben eines Ungeborenen im Inneren des Bauches einer Schwangeren gestaltet. Nicht viel anders wirkt der Herr Jesus Christus. Er selbst gestaltet unser innerstes Wesen heran, ihm zum Ebenbild. Wir fühlen das nicht, aber wir erleben all den Schmerz und Leid, wenn man aus Glauben dieses neue Leben lebt und es sich so entwickelt, dass es für die Welt sichtbar wird. Nicht in einem kugelrunden Bauch, aber in einer geistlich rundum veränderten Gesinnung, so dass es oft vorkommt, dass uns ganz übel werden kann durch die Reaktionen der Menschen um uns herum. Es bringt uns viel Drangsal und Trübsal, weil unser sündiges Fleisch immer noch fühlt, wir setzen gerade dann nur auf den Herrn Jesus Christus all unsere Hoffnung und das Vertrauen. Das sind die Wehen einer schwangeren Frau, die wir in der Kraft Gottes ertragen können, denn das Beste kommt noch.
Wir Frauen dürfen glauben, dass uns Gott geistlich die Augen öffnet, dann folgen wir nicht mehr dem Bauchgefühl und den Menschen, damit diese uns führen. Allein der Herr Jesus Christus lehrt uns, dann sind wir eins in seiner Gesinnung!
Römer 8,10:
So nun aber Christus in euch ist, so ist der Leib zwar tot um der Sünde willen, der Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912
In Christus sind wir gläubigen Frauen eins
Johannes 14, 6:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich.
Es genügt uns gläubigen Frauen nicht, um sich nur auf die Lehre des Herrn Jesus Christus zu stützen, um danach aus Glauben das auch praktisch zu leben im Alltag. Auch dafür dürfen wir in die Schöpfung Gottes sehen: " Rücken ”
Unser Rücken zeigt es schon äußerlich an. Wenn wir stehen, sehen wir einen schmalen Weg, der zum Haupt führt. Bücken wir uns erkennen wir, dass dieser schmale Weg einer Gratwanderung gleicht, bei der jeder fleischliche Wandel ohne Führung uns in Gefahr bringen kann in der Nachfolge. Wir gehören zeitweise zu den Frauen, die entweder zu gesetzlich oder zu ungesetzlich werden. Wir fangen auf dem schmalen Weg an zu hinken, das gleicht dann immer nur einem Kompromiss, dieweil wird die Ungerechtigkeit überhandnehmen und die Liebe in vielen erkalten. Dies ist der Zustand vieler von uns Frauen, die wir nun geistig krumm gehen und somit die Wahrheit und den Herrn Jesus Christus aufhalten. Dies kann am Ende sogar zur absolut geistigen Lähmung führen, in der wir blind und taub für das Wort Gottes werden. Dieses ist gleich dem Tod und nicht einem neuen Leben aus Gott. So ist es ebenso sinnlos, sich dann Christ zu nennen. Kehren wir Frauen um und tun Buße, indem wir uns radikal abkehren von dieser Sünde, um bei Gott flehend Gnade zu erhalten. Nun aber haben wir ein Rückgrat, und darauf achtet Gott unser Vater sehr darauf, dass wir Frauen keinen Schaden nehmen, sondern Gott will uns innerlich und äußerlich aufrichten.
Zu derselben Stunde kann uns Frauen Jesus Christus gesund machen, die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, denn nur in Christus ist die Wahrheit, was dem Leben den Sinn gibt !
Johannes 8,31: Da sprach nun Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: So ihr bleiben werdet an meiner Rede, so seid ihr meine rechten Jünger
Wir nennen das Knochengerüst des Rückens sogar Wirbelsäule, und ebenso können wir Frauen geistig als Säulen heranwachsen, um in der Wahrheit standhaft zu bleiben. Wir dürfen es demütig anerkennen, so wird der Herr Jesus Christus unserem Unglauben helfen und die ganze Gesinnung darauf aufrichten! Denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen. Deshalb ergreifen wir Frauen die ganze Waffenrüstung Gottes, damit wir am bösen Tag widerstehen und, nachdem wir alles wohl ausgerichtet haben, uns behaupten können. Wir behalten zwar körperlich unseren alten abgeschafften Rücken, aber innerlich wird unser geistiges Rückgrat wieder aufgerichtet durch diese Waffenrüstung, das wie ein Stützkorsett auf dem schmalen Weg uns aufrecht nachfolgen lässt und wir die Wahrheit nicht aufhalten und somit der Herr Jesus Christus aus uns verherrlicht werden kann.
Wir Frauen werden darunter oft leiden, weil wir noch nicht das sind, was wir sein sollten, aber das Gebet des Glaubens wird uns Kranken helfen, und der Herr wird uns aufrichten, und so wir haben Sünden getan, werden sie uns vergeben sein !
Johannes 8,32: und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Nichts ist Zufall bei Gott. Es ist alles so gewollt, selbst der Aufbau der menschlichen Wirbelsäule. Somit ist allein schon der Gedanke, wir würden vom Affen abstammen, zu verwerfen! Christus hat der Schlange den Kopf zertreten, darum lassen wir uns nicht verführen. Unsere Wirbelsäule hat eine Doppel S Form, legt man diese gegeneinander ergibt das eine 8, die Neuschöpfung. Ebenso sind wir aus Gott von neuem geboren. Also halten wir uns dafür, aus Glauben leben wir.
Steißbein - 4 Wirbel
Das Wort Steiß bedeutet auch Stoß. So ist es auch der Heilige Geist, der uns immer wieder anstößt durch Züchtigung und im Gehorsam dem Herrn nachzufolgen. Wir Menschen haben alle 33 oder 34 Wirbel. Das erinnert ebenso an das Alter, das unser Herr erreicht hatte, bevor er an unserer statt gekreuzigt wurde. So ist der Knecht nicht größer, denn sein Herr. Haben sie den Herrn verfolgt, so werden sie auch uns verfolgen, haben sie sein Wort gehalten, so werden sie unseres auch halten.
Unsere Füße sind gestiefelt mit der Bereitschaft zum Zeugnis für das Evangelium des Friedens
Kreuzbein - 5 Wirbel
Das Steißbein entweder mit 4 oder 5 Wirbeln, wobei der letzte Wirbel des Kreuzbeines verschmolzen ist mit dem ersten Wirbel des Steißbeines, untere Sakralisation ( sakral geheiligt ) 5 die Gnade + 4 die Vollzahl = 9 Wir haben bei unserer Wiedergeburt den Heiligen Geist empfangen. Uns sind neun Geistesgaben gegeben, und nun liegt es an unserer Verantwortung, zu den klugen Jungfrauen zu gehören, indem wir die Früchte des Geistes an uns tragen, um im Lichte zu wandeln, wie Christus im Lichte ist.
Vor allem ergreifen wir das Schild des Glaubens, mit dem wir alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen können.
Lendenwirbel - 5 Wirbel
Der letzte Lendenwirbel ist mit dem ersten Wirbel des Kreuzbeines verschmolzen obere Sakralisation 5+5= 10
Das ist die Gnade und Verantwortung, und wir haben dort geistlich die Kraft, um geheiligt zu bleiben. Lassen wir unsere Lenden umgürtet sein und unsere Lichter brennen und sind gleich den Menschen, die auf den Herrn warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, auf dass, wenn er kommt und anklopft, wir ihm alsbald auftun. Darum so begürten wir die Lenden unseres Gemütes, sind nüchtern und setzen die Hoffnung ganz auf die Gnade, die uns angeboten wird durch die Offenbarung Jesu Christi als gehorsame Kinder, und stellen uns nicht gleich wie vormals, da wir in Unwissenheit nach den Lüsten lebten; sondern nach dem, der uns berufen hat und heilig ist, sind auch wir heilig in allem unseren Wandel.
So stehen wir Frauen nun fest, unsere Lenden umgürtet mit der Wahrheit.
Brustwirbel - 12 Wirbel
12 Stämme Israels, denn wir sind in dem Herrn das auserwählte Rüstzeug, dass wir seinen Namen tragen vor den Heiden und vor den Königen und vor den Kindern von Israel, und der Herr wird uns zeigen, wieviel wir leiden müssen um seines Namens willen.
Wir Frauen sind angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit und nehmen den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist.
Halswirbel - 7 Wirbel
Siebenfacher Gottes Geist, wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; welcher nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. Unsere Wirbelsäule ist das den Stamm tragende Element, so ist unser Herr Jesus Christus, der seinen Stamm Israel trägt. Christus ist die Summe aller Wahrheit, denn er ist der Wahre. Wir Frauen kämpfen nicht für die Wahrheit, sondern wir sind teilhaftig im Wahren, dem Sohn Gottes, und dieser gibt dem ewigen Leben den Sinn!
Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre unsere Herzen und Sinne in dem Herrn Jesus Christus!
Philipper 2, 1 -2:
Ist nun bei euch Ermahnung in Christo, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so erfüllet meine Freude, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einhellig seid.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912