Auch gläubige Frauen haben mehr Menschenfurcht

 

5.Mose 1,29:

Ich sprach aber zu euch: Entsetzet euch nicht und fürchtet euch nicht vor ihnen.

Die Furcht vor den Menschen begleitet schon immer die Gottlosen, aber auch die Gläubigen. Besonders bei uns Frauen, aus Gott von neuem Geborenen, sollte dies nicht der Fall sein. Es ist aber so, und immer mehr verstärkt sich dies auch in allen irdischen Gemeinden. Es greift um sich wie eine Seuche, und wir können selbst nichts dagegen tun. Nur dem Herrn Jesus Christus ist alle Gewalt gegeben, um dies zu überwinden und zu lernen, wie ein Kind aus Glauben darin zu wachsen.

Auch dafür hat Gott eine Antwort in seiner Schöpfung: "Wasseroberflächenspannung "

Es ist eine besondere Kraft von oben, dass sie die Wasseroberfläche soweit verkleinert und somit die Oberfläche spannt. Legt man einen Gegenstand vorsichtig darauf, so schwimmt er, die Spannung bleibt. So können auch wir gläubigen Frauen das Heil von außen nicht verlieren, der Teufel hat keine Macht, uns zu rauben.

Wirft man etwas hinein, so wird die Oberfläche durchbrochen und gerät in Schwingungen, bis diese sich wieder beruhigen, und dann ist die Spannung zurück. So ist es sehr oft auch bei uns Frauen. Manche Geschehnisse bringen auch unseren Glauben in Schwingungen und machen uns unruhig. Wir Frauen haben unsere Herzenstür selbst geöffnet für den Stein der Sünde, der in uns eingedrungen ist, das uns unruhig macht, und so haben wir durch diese Fehlentscheidung dem Teufel die Erlaubnis gegeben, uns rauben zu können.

 

Wir Frauen sollten uns fürchten, dass wir den Herrn Jesus Christus haben und Angst haben, dass wir seine Liebe, die uns das Heil und die daraus erfolgende Kraft gibt zu überwinden, verlieren, das lässt uns Frauen aus Gehorsam gottesfürchtig werden!

 

Matthäus 24, 12:  und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen, wird die Liebe in vielen erkalten.

Die Spannung verändert sich mit der Temperatur der Flüssigkeit, denn sie nimmt bei steigender Temperatur ab. So geschieht es gerade heute in der Zeit des Endes, dass immer mehr die Ungerechtigkeit nicht nur in der Welt, sondern selbst in den irdischen Gemeinden wächst, und dort sich das Klima erwärmt. Man beschäftigt sich mehr mit Legenden und endlosen Auseinandersetzungen um der Entrückung. Es ist zwar gut, sich damit zu beschäftigen, was Irrlehre ist und zu wissen, was Religion bedeutet, aber auch da sind oft Streitfragen, auch um der Satzungen. Ob nun Fußwaschung, über die gestritten wird, oder Taufe, Handauflegungen und allerhand Fragen über dies und ob es noch gültig ist. Wenn Gott meint, was er sagt und sagt, was er meint, und wir es einfach anerkennen würden, selbst wenn wir es nicht verstehen, dann bräuchten solche Diskussionen nicht sein. Denn dies bringt nur hitzige Gefechte, in die wir so viel Energie hineinstecken, die dann die Spannung auflösen, weil im Inneren unseres Herzen die Liebe erkaltet. Wir sollten es schon in unseren Gedanken zurückweisen, weil wir wissen, sie erzeugen nur Streit, und dadurch geht die Spannung im Gehorsam verloren. Wir Frauen müssen der Stimme des Herrn folgen und uns verändern lassen, alles andere ist vergeudete wertvolle Zeit.

 

Wir Frauen brauchen Demut, diese muss sich nichts mehr beweisen, es ist unverdiente Gnade. und wir sollen Gott die Liebe geben von ganzem Herzen und ganzem Verstand, dann ist dies die erste Eigenschaft, die wir als Frau haben, gottesfürchtig zu sein !

 

2.Petrus 3,17:  Ihr aber, meine Lieben, weil ihr das zuvor wisset, so verwahret euch, dass ihr nicht durch den Irrtum der ruchlosen Leute samt ihnen verführt werdet und entfallet aus eurer eigenen Festung.

Die Wasserteilchen an der Oberfläche können sich nicht oben festhalten, umso mehr halten sie sich an den benachbarten und an den Unteren fest. Es geschieht immer mehr, dass wir uns mehr an den Dingen dieser Welt festhalten, anstatt loslassen zu können. Und so halten wir uns mehr an den Menschen, als an Gott, das uns so wieder gleichsetzen lässt mit der Welt. Wir verfolgen allerlei Geschehnisse in der Welt und hören uns die Berichte und Nachrichten darüber an. Obwohl wir wissen durch die Heilige Schrift, was geschehen wird, werden wir trotzdem unruhig, die Spannung geht verloren und wir ängstigen uns.

Die Oberflächenspannung des Wassers kann durch Seife unterbrochen werden. Wir Menschen bestehen zum größten Teil aus Wasser, darum, wenn wir uns waschen wollen, perlt das Wasser nur an uns ab, wir werden nicht sauber. Aber mit Seife kann man diese Barriere überwinden. Dies genau geschieht in der letzten Zeit vor der Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Auf absolut allen Ebenen unseres Lebens werden nicht nur die Gottlosen, sondern gerade auch die Gläubigen eingeseift. Damit versucht der Mensch der Sünde diese Barriere zu überwinden, um uns vom Glauben an Gott abfallen zu lassen. Mit allerlei Schrecknissen und daraus erklärten Thesen lässt er uns einseifen, damit wir uns mehr vor Menschen in unserem Umfeld fürchten, als vor Gott.

 

Wir Frauen sollten Ehrfurcht haben vor Gottes Heiligkeit, dass wir selbst dadurch abrutschen. Nur die unverdiente Gnade und die tägliche Reinigung mit dem Blut des Herrn Jesus Christus lässt uns im Glauben überwinden, indem wir gottesfürchtig bleiben !

 

Epheser 4,30: Und betrübet nicht den heiligen Geist Gottes, mit dem ihr versiegelt seid auf den Tag der Erlösung.

Bei den gottlosen Menschen ist die Oberflächenspannung längst zerstört und aufgeweicht, sie haben keine Chance, diesem zu widerstehen. Das Fett wird vom Wasser ausgeschlossen, da es leichter ist, schwimmt es auf der Oberfläche. Wir sind versiegelt worden mit dem Heiligen Geist und sollten durch diesen uns allein führen lassen, damit wir nicht untergehen. Es gibt viel mehr gläubige Frauen, als wir denken und uns vorstellen können, die zu den törichten Jungfrauen gehören.

Wir fangen meist an, Kompromisse zu machen, als würde Gott dies oder jenes in unserer Nachfolge dulden. Das bringt uns aus lauter Bequemlichkeit dazu, nicht mehr im wahren Wort Gottes zu forschen und durch den Heiligen Geist erleuchten zu lassen, sondern dazu, lieber zu Übersetzungen zu greifen, die wir besser verstehen. Wir gehen nur in die irdischen Gemeinden, aber prüfen nicht einmal mehr, was uns dort gelehrt wird. Auch sonst in unserem Alltag leben wir weiter, ohne uns selbst prüfen zu lassen von Gott. Wir verlassen uns auf andere Frauen, die über uns ein Urteil abgeben, das eher einer Schmeichelei gleicht und uns einseift, weil sie Angst haben, sie würden uns durch die Wahrheit verletzen. Wir sind unempfindlich geworden gegen Gottes Wort, und es scheint, als wären wir fähig, unseren Charakter und das Wesen selbst zu verändern. Dieses Denken wird meist noch von den Gefühlen geleitet, macht uns anfällig, alles Gesehene und Gehörte anzunehmen und uns von allem in der Welt einseifen zu lassen.

Die sich sonst nicht mischbaren Substanzen wie Öl und Wasser werden durch die Seife miteinander vermischt, und dies gibt eine Emulsion. Ebenso seift die Lüge uns ein und vermischt sich mit der Wahrheit, welches den Heiligen Geist betrübt und wir uns darum vor allen Menschen und Geschehnissen mehr fürchten als vor Gott.

Fürchten wir Frauen noch Gott ? Dann sollten wir betrübt werden und uns fragen, doch nicht Herr ? Denn wer den Herrn verleumdet nicht nur in Worten, sondern indem wir auch nicht wandeln als Frau, wie Gott uns haben will, der verleumdet ihn auch im Wandel. Und wenn der Herr Jesus Christus wiederkommt, wird er zu uns sagen: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht !

 

Nur wenn wir gottesfürchtige Frauen bleiben, dann bleiben wir in der Spannung, in der uns Gott zieht, und wachen,

denn wir wissen nicht Tag und Stunde, in welcher der Menschensohn kommen wird, dann gehören wir Frauen

 zu den klugen Jungfrauen, die Gottseligkeit haben, um der unverdienten Gnade !

 

2.Petrus 3,11:

So nun das alles soll zergehen, wie sollt ihr denn geschickt sein mit heiligem Wandel und gottseligem Wesen,

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien 

 

Bibelstellen aus der Luther 1912 


Wir Frauen sind gottesfürchtig in Christus

 

2.Petrus 3,12:

dass ihr wartet und eilet zu der Zukunft des Tages des Herrn, an welchem die Himmel im Feuer zergehen und die Elemente vor Hitze zerschmelzen werden.

Wir Frauen hatten einst unsere Verlorenheit anerkannt, weil wir den Tod verdient haben und Gott uns zu jeder Sekunde unseres alten Lebens einfach hätte in einem Nu sofort töten können, da herrschte noch Gottesfurcht. Gott hat mit uns Frieden gemacht, und wir brauchen uns nicht mehr vor seinem Zorn fürchten. Aber ein gottesfürchtiges Leben haben wir dennoch zu führen !

Auch hier dürfen wir wieder Gottes Schöpfung sehen:      " Gewitter "

Wir können uns gar kein richtiges Bild machen von dem Zorn Gottes, wenn sich dieser einmal über diese Welt voll ausgießt. Aber des öfteren erleben wir in dieser Welt, manchmal direkt über unserem Kopfe, ein gewaltiges Gewitter. Dort hört man in seinem Donner, dass alles, was im Himmel und auf Erden ist, Gottes ist. Es ist sein Eigentum, über das sein Haupt, Gottes Allmacht, herrscht, schon von Anbeginn der Welt und dies bis an das Ende der Welt. Ebenso sehen wir dabei, wie der Herr der Heerscharen die Äste herunter haut mit furchtbarer Gewalt des Sturmes, und die hochgewachsenen Bäume werden in einem Nu umgehauen, sie sind wie nichts in seiner Hand. Wie viel weniger ist der Mensch, dass Gott an ihn gedenkt. Gott neigt sich dadurch zu der verlorenen Seele herab, das ist Gottes Liebe und eine unverdiente Gnade, darum ist es das Wenigste, was wir Gläubigen als Dank geben können, gottesfürchtig zu sein und zu bleiben!

 

Wir Frauen dürfen durch die unverdiente Gnade uns zu den Kindern Gottes zählen, das soll uns in Anbetung führen, um unter seiner Führung zu sein, damit wir zu der Frau nach dem Willen Gottes werden, darin wir Gott als Dank Ehrfurcht geben !

 

Römer 10,11: Denn die Schrift spricht: "Wer an ihn glaubt, wird nicht zu Schanden werden."

Wie oft spricht Gottes Wort bei uns Frauen direkt in Herz, es ist, als durchzucke uns ein Blitz, bei dem wir die Sünde erkennen und in Furcht Gott bekennen von ganzem Herzen. Aber dies sind nur Umrisse seines Weges, die der Herr uns Frauen führt, wie leise ist das Wort, das wir vernehmen! Aber den Donner seiner Macht - wer versteht ihn, wer fürchtet seine Gewalten noch in dieser Welt? Gott ist kein gewalttätiger Tyrann, nein, es ist Gottes Liebe, die entbrennt für seinen Sohn, der für alle Menschen gestorben und auferstanden ist, damit sie gerettet werden vor der ewigen Verdammnis. Sein Donner ist so mächtig, und er spart seine Stimme nicht auf, damit er auch von jedem gehört werde. Es werden hie und da Gewitter mit Blitz und Donner, Erdbeben mit Krachen, Sturmwind und Ungewitter sein und mit verzehrenden Feuerflammen wird Gott die Welt heimsuchen, um sie zur Umkehr und Buße zu bewegen.

Wir können in all dem aus Glauben an den Herrn Jesus Christus in die Ruhe eingehen. Die erlangen wir nur durch die unverdiente Gnade, die wir täglich brauchen, um nahe beim Herrn zu sein, damit wir trotz allem in einem stillen Geist geheiligt wandeln.

 

Allein aus Glauben leben wir Frauen, das uns geballte Energie sowie körperliche und geistige Spannkraft gibt, in dem Moment, wo wir am schwächsten sind und aus dem Herrn Jesus Christus heraus das Vermögen kommt, gottesfürchtig tätig zu sein!

 

Matthias 14, 26: Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und sprachen: es ist ein Gespenst und schrieen vor Furcht.

Wenn wir ehrlich uns eingestehen, würde es uns nicht ebenso gehen, wie den Jüngern? Wir wissen, dass des Herrn Wiederkunft nahe ist, und trotzdem würden wir erschrecken. Es wäre für uns ebenso unfassbar, weil wir nur das sehen, was vor Augen ist. Aber Gott ist es, der die Gewalt hat auch über die Oberflächenspannung des Wassers, und Jesus Christus vertraut und glaubt voll und ganz seinem Vater und tut es. Wir sind nun Nachfolger, wenn wir den Herrn sehen, würden wir uns ebenso überzeugen wollen, ob es des Herrn Stimme ist. Aber haben wir den Eifer wie Petrus, um gleich zu Ihm zu kommen, wenn er uns ruft? Wie oft gehen wir dahin, wo der Herr nicht sein würde und wo der Herr uns haben will, da gleichen wir dem untergehenden Petrus, weil unser Denken und das Gefühl uns einseift um der Umstände, durch die wir gehen müssen, welches die ganze Spannung nimmt und wir dann versagen. Wie oft haben wir Angst in der Welt, gerade wenn es darum geht, in der Bedrängnis ein Zeugnis zu geben in einem stillen Geist.

 

Wir Frauen setzen das Vertrauen allein auf den Herrn, und unsere Schwachheit kann Er in Energie umwandeln, damit wir auch die Anfechtungen überwinden und wir aus dem Herrn Jesus Christus die Kraft haben zu jedem gottesfürchtigen Dienst !

 

2.Mose,14,16: Du aber hebe deinen Stab auf und recke deine Hand aus über das Meer und teile es voneinander, dass die Kinder Israels hineingehen, mitten hindurch auf dem Trockenen.

Wir Frauen sind aus Gott geboren, wandeln so durch das Schilfmeer hindurch, und wir leben in der Gerechtigkeit, wir sind tot um der Sünde, das alte Leben ist mit Jesus Christus gekreuzigt. Wir leben noch in dieser Welt, sind aber nicht mehr von dieser Welt. So haben wir kein Recht mehr darauf, irgend etwas und irgend jemand mitnehmen zu können, Gott ist uns nichts schuldig. Wir können von allem loslassen, was uns die Welt noch bietet und uns damit einseifen will, damit wir nicht trockenen Fußes hindurch kommen, sondern mit der Welt untergehen. Alle, die zum Volk Gottes gehören, müssen selbst dem Herrn nachfolgen, wir können uns nur gegenseitig ermahnen, ermuntern und somit aufrichten, damit keiner von den Geschwistern verloren geht.

Wir werden durch viel Trübsale und Leid gehen, indem uns etliche Plagen wie Kriege, Hungersnöte, Seuchen und mehr verfolgen werden. Das sind die Zeiten, in denen wir uns bewähren müssen in unserem gottesfürchtigen und geheiligten Wandel. Wir können das nicht, aber wir vertrauen und setzen alle Hoffnung in den Herrn, dem alle Gewalt von Gott gegeben ist. Er wird für uns Frauen streiten und wird unsere Gedanken und die Gefühle auf die Seite drängen, damit wir diesen entfliehen können, so werden wir stille sein. Denn so kann nichts in uns eindringen, was diesen Glauben auflösen kann, sondern der Bund wird in der Spannung aufrecht erhalten, und wir überwinden.

Fürchten wir uns nicht, stehen wir fest und sehen zu, dass bei jeder Bedrängnis, die wir erfahren, wenn wir seine Stimme hören, was für ein Heil der Herr uns immer für das Heute geben will. Wenn auch die Wolken noch so finster sind, diese Wolkensäule wird hinter uns treten und uns zu einem Licht werden, bei all der Finsternis in der Welt. Dieser Glaube ist ein Organismus, der die Energie nur aus dem Wort Gottes erhält. Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die Gott zu uns aus der Heiligen Schrift redetet, sind Geist und sind Leben. Das ist der Grund, den wir Frauen selbst im Schlaf in unserer Gesinnung umsetzen, das uns zu der Frau werden lässt nach dem Willen Gottes, um es dann in Leistung in dem keuschen, geheiligten und gottesfürchtigen Wandel umzusetzen, welches auch die Energie und die wahre Kraft hat, die verlorenen Seelen zu ziehen, weil es aus dem Herrn Jesus Christus geschieht. Ist Christus in uns, ist Gott allgegenwärtig. Nicht mehr Ich, das lässt uns Gottesfürchtige sein!

 

 Die Furcht vor Gott ist der Anfang, der Gehorsam gegenüber Gottes Wort. Aus Glauben, dass Gott allgegenwärtig in der Schöpfung ist, welches uns wachsen lässt im Glauben, um geheiligt und gottesfürchtig zu wandeln und daraus in die Gottseligkeit führt !

Gott ist der Anfang unseres neuen Lebens und der Vollender, dem allein alle Ehre gebührt !

 

Psalm 103,17-18:

 Die Gnade des Herrn währet von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind, bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, dass sie darnach tun.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien 

 

Bibelstellen aus der Luther 1912