Viele Frauen kämpfen noch um ihren Glauben
4.Mose 16,26
Und er redete zu der Gemeinde und sprach. Weicht doch von den Zelten der gottlosen Menschen und rührt nichts an von allem, was ihnen gehört, damit ich nicht weggerafft werde wegen all ihrer Sünden.
Es sind so viele Menschen in der Welt, und besonders gehören wir Frauen dazu, die wir um unseren Glauben kämpfen, uns dabei jedoch selbst berauben, den echten Glauben an Jesus Christus zu haben und zu bewahren.
Sehen wir dazu in die Schöpfung: „ Raubkatzen“
Das wissen sowohl die Gottlosen als auch wir Frauen in der Christenheit, dass man Raubkatzen nicht anrühren sollte, denn sie würden uns sofort mit einem Biss hinwegraffen. Jedoch halten wir Gottes Worte scheinbar für ein Gerücht, denn wir Frauen kämpfen alle um das Recht der Frau und denken bei uns, wir werden mitnichten sterben. Dabei sind wir längst keine rechten Frauen mehr, die nach dem Willen Gottes leben, und das trifft selbst in der Christenheit zu. Warum tun wir das? Denn man hört im ganzen Volk unser böses Handeln! Wir ungläubigen Frauen bringen das Volk des Herrn dazu, dass es Sünde begeht. Als wollten wir wie die Raubkatzen im Futterneid die Kinder Gottes um ihrer Seele berauben! Wenn jemand gegen einen Menschen sündigt, so wird Gott Schiedsrichter sein; wenn aber jemand gegen den Herrn sündigt, wer wird für ihn Fürsprecher sein?
Lasst uns Frauen über den Kampf um unsere eigenen Rechte nachdenken, wie wir Gott damit schmähen, und wenn wir uns dann auch noch dem Namen nach Christen nennen, wie wir Frauen als schändliches Volk seinen Namen lästern!
Matthäus 13,13 -14 Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehen und doch nicht sehen und hören und doch nicht hören, und nicht verstehen; und es wird an ihnen die Weissagung des Jesaja erfüllt, welche lautet: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen und mit den Augen werden wir sehen und nicht erkennen!
Man kann förmlich schon an unserem gedanklichen Fauchen gegenüber dem Wort Gottes erkennen, dass wir Ungläubigen selbst schon den kleinsten Raubkatzen gleichen, die, wenn sie sich angegriffen fühlen, in Kampfstellung gehen, und dann, wenn der Gegner zu mächtig erscheint, fliehen. Und das nur wegen des Aberglaubens, der sich selbst in Gedanken einredet, man würde uns damit das Fell über die Ohren ziehen, womit wir uns aber selbst betrügen. Denn Jesus Christus hat keine Sünde getan, und es ist kein Betrug in seinem Mund gefunden worden, in ihm ist die Wahrheit. Nun sehen wir frommen Frauen uns selbst sehr wohl als einen handzahmen Stubentiger, der ständig mit dem, was er nun noch essen darf, und seiner äußerlichen Reinlichkeit beschäftigt ist. Jedoch der innere Wandel gleicht immer noch einer Raubkatze. Wir zeigen schnell die Krallen, wenn wir darum in Bedrängnisse geraten. Denn wir haben vergessen, selbst unter den Raubkatzen ist eine klare Hierarchie festgelegt, in denen sich die Weiber den Männern unterordnen und sich diesem zu fügen haben. Wir Frauen von heute sehen das als eine veraltete Sicht all der Dinge, was uns Frauen betrifft. Wir tun doch täglich, was uns beliebt, erheben uns über die Männer und tun groß, und was wir beschließen, muss ausgeführt werden, egal in welchen Bereichen. So kämpfen nun wohl immer mehr Frauen wie die Raubkatzen, um diesen Glauben in den Ländern, in denen wir damit bereits eingedrungen sind, um die Machtverhältnisse zu verändern, und viele Männer werden unterliegen, aber es werden ebenso welche entfliehen. Gerüchte, die wir hören, dass so manche Gewalttätigkeit gegen uns Frauen ausgeübt wird, indem sich die Männer gegen uns erheben, um die Herrschaft zu behalten, erschrecken uns dann doch! So kommen wir durch unsere Emanzipation und Gleichstellung zum Mann einem Rudel weiblicher Raubkatzen gleich, da wir in unserem Revier die männlichen Artgenossen bei unserer Karriere und Machtausübung nicht mehr dulden, darum fressen wir alles rings um uns her auf. Wir Frauen werden zum Menschenfresser, darunter sind auch verlorene Seelen, die hinein wollen in das von Gott verheißene Land, und selbst die Gläubigen fallen uns zum Opfer, damit haben wir Gott um seine Kinder beraubt.
Immer wenn wir Frauen eine irdische Gemeinde besuchen, in der sie uns das Wort Gottes verkündigen, so oft hat sich Jesus Christus uns in einer anderen Gestalt geoffenbart, aber auch ihnen glauben wir Frauen nicht, so erfüllt sich die Weissagung!
Matthäus 13,57-58 Und sie nahmen Anstoß an ihm. Jesus aber sprach zu ihnen: Ein Prophet ist nirgends verachtet außer in seinem Vaterland und in seinem Haus! Und er tat dort nicht viele Wunder um ihres Unglaubens willen.
Selbst aus dem eigenen Rudel wird so manche Raubkatze zum Rivalen, und es entstehen Revierkämpfe, wobei es auch dort um Leben und Tod gehen kann. Nirgends werden wir gläubigen Frauen mehr verachtet als in den eigenen Reihen innerhalb der Christenheit. Wie viele verlassen ständig eine irdische Gemeinde nach der anderen, denn je schärfer die Gegensätze sind, umso mehr wird gefaucht, umso mehr werden die Krallen gezeigt und das nur, weil viele von uns Frauen darunter nur zum Schein Fromme sind, die um ihren Glauben kämpfen. Entweder sind wir hoch erfreut über die Kraft, mit der wir Frauen uns im Revier der Gemeinde austoben, was uns zufrieden sein lässt, und wir ruhen uns stolz wie ein Löwe in diesem Glauben auf unserem Thron in Macht und Ehre aus. Oder wir geraten bei der Jagd wegen unseres Glaubens in Verzagtheit und erleben das Zukurzkommen, indem wir ohne Beute bleiben, da es darauf keinen Segen gibt. Wir gehören wohl zu den erweckten oder bekehrten Frauen, jedoch kämpfen wir immer noch um unseren Glauben, wie eine Löwin, die ihr Leben nicht lassen will. So machen wir es uns selbst und den Gläubigen schwer, und es geht auch hier um Leben oder Tod. Damit stehen wir unentschlossenen Frauen immer noch auf der falschen Seite, und es geht im Kampf um unseren Glauben nur um den verzweifelten Versuch, Gott auf unsere Seite zu ziehen. In diesem treulosen Leben, das den Raubkatzen gleicht, wird uns voll die Erbitterung treffen, weil unsere Seele hungert und damit nicht zur Ruhe kommt durch unseren Unglauben. So flehen wir darum, dass der Herr unserem Unglauben helfe, damit wir von dem Stolz loskommen, der uns lähmt zu glauben und der unser Innerstes, das Herz, auffrisst wie ein junger Löwe, damit wir Jesus Christus als unseren Herrn annehmen.
Für uns elenden Sünder hat Jesus Christus schon bis aufs Blut am Kreuz gekämpft, der uns dadurch aus der Gewalt des Satans, des Löwen, und der Macht der Sünde frei gemacht hat, damit hat unser Herr Jesus Christus den Sieg am Kreuz vollbracht!
Galater 3,22
Aber die Schrift hat alles unter die Sünde zusammengeschlossen, damit die Verheißung aufgrund des Glaubens an Jesus Christus denen gegeben würde, die glauben.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Im Glauben kämpfen wir, damit wir Frauen aus Glauben leben
Matthäus 26,41
Wacht und betet, damit ihr nicht in Anfechtung geratet! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.
Der Teufel hat kein Anrecht mehr uns zu rauben, aber wir Frauen selbst sind es, die durch eine Fehlentscheidung uns selbst angreifbar machen. Hüten wir uns davor, denn dieser Kampf ist kein guter, da wir dem Teufel eines Tages unterliegen werden!
Sehen wir auch dazu in die Schöpfung Gottes: „ Löwe„
Seien wir Frauen nüchtern und wachen! Denn unser größter Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Er sucht nicht bei den Ungläubigen und Gottlosen, die zum Totenreich gehören, er sucht die Kinder Gottes abzubringen von dem schmalen Weg in das Reich Gottes. Wir gehen oft mit unserem Vater der Gedanken und unserer Mutter der Gefühle im Alltag auf dem Weg hinab in die Welt. Und wenn wir im Glauben ausruhen und an die Weinberge kommen, siehe, da begegnet uns ein junger brüllender Löwe. Es ist der Stolz, dem wir täglich in unserem sündigen Fleisch begegnen, mag er auch klein oder groß sein, es bleibt der Stolz, wie auch ein Löwe ein Löwe bleibt. Durch unsere Gedanken darüber und die Gefühle werden wir uns unseres Könnens bewusst, mag es schwach oder stark sein. Wir Frauen halten uns im Glauben für Simson und kämpfen für diesen Glauben immer noch darum, all die Löwen selbst besiegen zu können, die uns begegnen. Dieser Eigenwille bleibt nicht ungestraft, in dieser Anfechtung wird der Stolz in uns wie der Löwe darniederliegen.
Wir Frauen stehen am Weinberg, der uns trunken macht. Aus törichten Gedanken geben wir uns Recht, unserer schwankenden Meinung und dem Abwägen, den wechselnden Gefühlen, um daraus zu kämpfen für den Glauben, so werden wir fallen!
1.Timotheus 6,12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor vielen Zeugen abgelegt hast.
Dieses Leben lässt uns immer in schmerzlicher Ungewissheit leben, ob wir das Reich des Himmels jemals erreichen werden? Darum bleibt es nicht aus, da kommt der Geist des Herrn über uns, so dass er unseren Stolz, den Löwen, zerreißt wie ein Böcklein. Wir Frauen sind losgezogen in den Kampf für den Glauben, aber die Kraft verleugnen wir, als hätten wir keinen Anführer im Glaubenskampf. Aus Furcht und Schrecken werden wir umkehren und Buße tun, und sogleich wird der Vater unserer Gedanken rufen und mit Tränen sprechen: Ich glaube, Herr, hilf mir, loszukommen von meinem Unglauben! Hat der Herr aus unverdienter Gnade den Löwen zerrissen, finden sich schnell da, wo das Aas ist, die Geier. Das sind unsere Zweifel, die über unseren Kopf schwirrenm ob unser Ich wirklich tot ist, und wir biegen darum nach ein paar Tagen vom Weg ab, um das Aas des Löwen anzusehen, und siehe, da ist ein Bienenschwarm mit Honig in dem Körper des Löwen. Der noch so kleinste Glauben kann den Zweifel wie die Geier davon abhalten, unser Innerstes im Herzen aufzufressen. Es geht im Kampf des Glaubens um die Frucht des Sieges, das ist der Honig des Sieges, den wir mit unserer Hand aus Gnade ergreifen dürfen, den auch unser Vater der Gedanken und die Mutter der Gefühle schmecken dürfen, damit dieser vollbrachte Sieg zu unserem Lebensinhalt wird. Er bedeutet nichts anderes als Bewahrung und Bewährung des Glaubens unter allen Umständen und Begebenheiten und gegen alle Schwierigkeiten und Problemem die sich gegen uns aufstellen. Weinen wir Frauen nicht und sehen, es hat überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, wir gehören zum Überwinder. So tragen wir schon vor dem Kampf den Sieg davon, allein aus Glauben an Jesus Christus, und kämpfen nur noch für diesen Glauben, um ihn in unserem Leben zu bewahren und uns darin zu bewähren. Das ist unsere Berufung im Wandel darin täglich, stündlich, sekündlich, dann sind wir wahrhaftige Zeugen, um in diesem guten Kampf Jesus Christus zu verherrlichen.
Wir tragen den Sieg in unserem Innersten des Herzens, der unserer Errettung Anführer ist, der Löwe von Juda, unser Herr Jesus Christus hat am Kreuz von Golgatha überwunden, nur in ihm sind wir Frauen mitgekreuzigt, in ihm überwinden wir!
1.Jojannes 5,4 denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.
Durch die unverdiente Gnade geschah das Wunderwerk Gottes, der unseren Glauben geboren hat, und in dem unser Glaube unbesiegbar ruht. Denn in uns wohnt das Geheimnis des Glaubens. Denn was ist süßer als Honig und wer ist stärker als der Löwe? Darum ziehen wir nun unsere ganze Waffenrüstung an, und vor allem ergreifen wir das Schild des Glaubens. So ist es ein Kampf aus dieser Ruhe heraus, mit dem wir alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen können. Da der Sieg bereits entschieden ist, tragen wir auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist. So stehen wir nun fest, unsere Lenden umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, und die Füße gestiefelt mit Bereitschaft zum Zeugnis für das Evangelium des Friedens. Da wir nun auf der Seite Gottes stehen, so tritt gleich alles gegen uns, denn die Gegensätze können so nicht größer sein zu den Menschen in dieser Welt. Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein? Er, der sogar seinen eigenen Sohn nicht verschont hat, sondern ihn für uns alle hingegeben hat, wie sollte er uns auch nicht mit ihm alles schenken? Wer will gegen die Auserwählten Gottes Anklage erheben? Gott ist es, der doch rechtfertigt! Wer will uns verurteilen? Christus ist es doch, der gestorben ist, ja mehr noch, der auferweckt ist, der auch zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt! Wer will uns scheiden von der Liebe Christi? Drangsal oder Angst oder Verfolgung oder Hunger oder Blöße oder Gefahr oder Schwert?Wie geschrieben steht:“ Um deinetwillen werden wir getötet den ganzen Tag, wie Schlachtschafe sind wir geachtet!“ Aber in allem überwinden wir weit, durch den, der uns geliebt hat. Denn wir sind gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes, noch irgend ein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermag von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn.
Das Einzige was wir Frauen in diesem Glaubenskampf haben, wir befinden uns auf der Seite Gottes, und aus Glauben gehen wir von dem bereits vollbrachten Sieg aus, um im Kampf für diesen Glauben zu leben, darin zieht Gott Menschen auf seine Seite !
1.Johannes 5,5
Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000