Das Licht von uns ungläubigen Frauen wird erlöschen

 

Hosea 11,7

Mein Volk hält am Abfall von mir fest; ruft man es nach oben, so erhebt sich gar niemand!

Man redet zwar viel über die abgefallene Welt, jedoch lassen wir Christen uns nicht mehr mit dem Abfall vom Glauben einschüchtern, aber damit ruht man sich in seiner Selbstsicherheit aus, und dieser Ungehorsam treibt uns selbst zum Glaubensabfall!

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Sternschnuppe „

Es gibt bei uns Frauen von Welt viele Stars, die ihren Namen tragen und sich als Sternchen feiern lassen, und trotzdem kommen wir Frauen nicht in den Himmel. Denn unser Stern zeugt nur von unserer Vergänglichkeit, denn das Licht von uns Gottlosen wird erlöschen, und die Flamme seines Feuers nicht mehr leuchten. Das Licht verfinstert sich schon in seinem Zelt, und seine Leuchte erlischt über ihm, so dass unser Leben in der Finsternis nur noch einem umherschweifenden Meteoriten gleicht. Wenn wir jedoch auf der Anhöhe unseres Lebens angekommen sind, werden wir gejagt und geschlagen, so dass wir vor Gott erschrecken. Und es wird geschehen, wenn wir fliehen und nun am Abgrund unseres Lebens stehen, da werden wir wie große Steine vom Himmel fallen, so dass wir sterben. Wir haben unser Herz all dem Treiben gewidmet, das unter der Sonne geschieht, in einer Zeit, da ein Mensch über den anderen herrscht zu seinem Schaden. Darin ist das Gericht Gottes uns Frauen völlig egal, denn wir haben nur Wünsche in der Finsternis, die auch erfüllt werden, jedoch ist unsere Seele in der Gewalt des Teufels, und wir Frauen sind damit Gott los.

 

Es mag uns gottlosen Frauen schnuppe sein, weil der Richterspruch über unsere böse Tat nicht rasch vollzogen wird, darum ist das Herz von uns Menschenkindern davon erfüllt Böses zu tun, aber wir wissen doch, dass es denen gut gehen wird, die Gott fürchten!

 

Jesaja 1,2 Hört, ihr Himmel, und horche auf, o Erde; denn der Herr hat gesprochen: Ich habe Kinder großgezogen und emporgebracht, sie aber sind von mir abgefallen.

Gott hat uns unverständigen Frauen die Sternschnuppen als ein Gleichnis gegeben, als ein Zeichen, das deutlicher nicht sprechen kann, was das Abfallen betrifft, um unserem Unglauben auf die Sprünge zu helfen. Unter diesem Meteorismus des Stolzes leiden selbst so viele Frauen in der Christenheit, da die geistliche Gesinnung unterentwickelt bleibt, da wir durch die Umstände in der Welt die erste Liebe zum Herrn verlassen haben. So werden wir wieder lüstern, und es scheint nicht nur so, es ist so, wir leben in der fleischlichen Gesinnung. Jedoch das Wissen über unsere Rettung und weil wir uns darauf ausruhen, dass wir zum Volk Gottes gehören, lässt uns nur aufgebläht scheinen. Solange wir uns gedanklich im Himmel befinden, haben wir Frauen einen Schein vom Frömmigkeit, kommen wir aber im Alltag in die Erdatmosphäre, dann ist in den Anfechtungen all die Kraft des Lichtes verglüht. Auch brauchen wir nur unsere Hand zum Himmel ausstrecken, damit es im Innersten unseres Herzen so finster wird, dass man die Finsternis greifen kann. Es braucht nur drei Tage in unserem Alltag eine Finsternis über uns christlichen Frauen hereinbrechen, so dass während der drei Tage niemand den anderen sehen kann, noch jemand von seinem Platz aufstehen kann. Da genügt schon ein Virus, und die ganze Welt gerät in Finsternis, aber wie viel mehr durch die Sünde der Lüge. Wohl scheinen wir Christen zahlreich wie die Sterne zu sein, aber weder haben wir Frauen Erkenntnis noch Einsicht in diesem Volk. Gottes Wort sagt es ausdrücklich, dass in späteren Zeiten etliche vom Glauben abfallen und sich irreführenden Geistern und Lehren der Dämonen zuwenden werden. Uns fehlt dann jeglicher Halt im Himmel, und darum werden wir zu Irrsternen in der Welt, die zwar fromm scheinen, aber die Kraft die aus Gott kommt, verleugnen. Dabei erkalten wir immer mehr in der Liebe zum Herrn und erglühen wieder im Innersten unseres Herzens für die Bosheiten der Welt. Wir Frauen strafen uns selbst mit unserer Bosheit und züchtigen uns selbst mit unserem Abfall!

 

Mögen die Sterneschnuppen vor unseren Augen fallen, damit wir erleuchtet werden und erkennen und sehen, wie schlimm und bitter es ist, dass wir den Herrn, unseren Gott, verlassen haben, und dass keine Furcht vor ihm in uns Frauen ist!

 

Jesaja 1,4  Wehe der sündigen Nation, dem schuldbeladenen Volk! Same der Übeltäter, verderbte Kinder1 Sie haben den Herrn verlassen, haben den Heiligen Israels gelästert, haben sich abgewandt.

Worin soll man uns Frauen noch schlagen, da wir doch den Abfall noch weitertreiben? Denn wenn wir durch die Erkenntnis des Herrn und Retters Jesus Christus den Befleckungen der Welt entflohen sind, aber wieder darin verstrickt und überwunden werden, so ist der letzte Zustand schlimmer für uns, als der erste. Denn es ist unmöglich, uns, welche einmal erleuchtet worden sind und die wir die himmlische Gabe geschmeckt haben und Heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes geschmeckt haben, dazu die Kräfte der zukünftigen Weltzeit, und wir dann abgefallen sind, wieder zur Buße zu erneuern, da wir für uns selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und zum Gespött machen! Wir werden als ein kleines Häuflein Meteoritenstaub übrig bleiben, wir Frauen, die in der Christenheit so zahlreich gewesen sind wie die Sterne des Himmels, weil wir der Stimme unseres Herrn, unseres Gottes, nicht gehorcht haben. Und wie sich der Herr sich unseretwegen zuvor freute, uns Gutes zu tun und uns zu mehren, so wird der Herr sich unseretwegen erfreuen, uns zu verderben, um uns zu vertilgen, und wir werden herausgerissen werden aus dem Land, in das wir jetzt ziehen, um es in Besitz zu nehmen. Denn wir werden in dieser Finsternis durch unseren Unglauben wie die Sternschnuppen abfallen, und unser Staub wird wieder zurückkehren, wie er gewesen ist, und der Geist zurückkehren zu Gott, der ihn uns gegeben hat. O Nichtigkeit, o Nichtigkeit, das Emporsteigen, um nach den Sternen zu greifen, um stolz unseren Thron, das Ich über die Sterne Gottes zu erhöhen, diese Vermessenheit und Bosheit strafen uns selbst, und alles, was uns übrig bleibt, wird uns auch genommen, aller Abglanz ist nichtig. Vielleicht hören wir auf das Unheil, das Gott uns anzutun gedenkt, möge noch ein winziger Funke an Angst und Furcht vor Gott in unserem Herzen sein, so dass wir umkehren. Umkehren von unserem Umherschweifen auf bösen Wegen, und flehend zu Gott schreien, damit er unsere Missetaten und unsere Sünden vergeben kann!

 

Der Herr erforscht alle Herzen und erkennt alles Ersinnen der Gedanken, und wenn wir ihn suchen, so wird er sich von uns finden lassen, wenn wir ihn aber verlassen und umherschweifen wie Irrsterne, so wird er uns verwerfen auf ewig!

 

Jesaja 1,19-20

Seid ihr willig und gehorsam, so sollt ihr das Gute des Landes essen; wenn ihr euch aber weigert und widerspenstig seid, so sollt ihr vom Schwert gefressen werden! Ja, der Mund des Herrn hat es gesprochen.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien 

 

Bibelstellen aus der Schlachter 2000


Wir Frauen sind nun ein Licht in dem Herrn

 

1.Johannes 1,5

Und das ist die Botschaft, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und

in ihm gar keine Finsternis ist.

Es ist allein Gnade, und das soll uns an dem Allmächtigen erfreuen und unser Angesicht zu Gott erheben, und wir werden zu ihm flehen, und er wird uns erhören, und wir werden seine Gelübde erfüllen, in des Herrn Licht zu wandeln, wie er im Licht ist!

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Stern „

Gott hat uns Sterne als ein Zeichen gegeben zur Orientierung. Die Welt nutzt diese, um auf Erden ihren Weg zu wählen um das Ziel darin nach den Sternen auszurichten. Uns Kindern Gottes sind die Sterne gegeben als Zeichen, um unserem Glauben eine Hilfe zu sein, um uns richten zu lassen, um auf dem himmlischen Weg zu bleiben, damit Gott mit uns ans Ziel kommt. Wir sollen nicht im Sichtbaren stecken bleiben, sondern das unsichtbare Wesen Gottes wahrnehmen. Denn es gibt himmlische Körper und irdische Körper; aber anders ist der Glanz der Himmelskörper, anders der Irdischen; einen anderen Glanz hat die Sonne und einen anderen Glanz der Mond, und einen anderen Glanz haben die Sterne; denn ein Stern unterscheidet sich vom anderen im Glanz. Wie der Irdische beschaffen ist, so sind auch die Irdischen; und wie der Himmlische beschaffen ist, so sind auch die Himmlischen. Und wie wir Frauen das Bild des irdischen Wesens getragen haben, so werden wir auch das Bild des himmlischen Wesens tragen.

 

Wir tun gut daran, an dem völlig gewissen Wort Gottes festzuhalten und darauf zu achten als ein Licht, das an einem dunklen Ort scheint, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in unserem Herzen, dann sind wir Frauen ein Licht in dem Herrn!

 

1. Johannes 1,7 Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes reinigt uns von  aller Sünde.

Jesus Christus, unser Herr, ist die Wurzel und der Spross Davids, der leuchtende Morgenstern. Dieser ist uns Frauen ebenfalls als ein Zeichen gesetzt, um unserem Glauben zu helfen, denn vor Sonnenaufgang am östlichen Himmel leuchtet der Morgenstern sehr hell. Denn der Herr ist gerecht in unserer Mitte: Jeden Morgen stellt er sein Recht ins Licht, er lässt es uns an nichts fehlen; aber der Verkehrte weiß nichts von Scham. Wir wissen es, dass selbst die Sterne nicht rein sind in seinen Augen, und darum schämen wir Frauen uns dafür, weil wir durch den Ungehorsam und die Zweifel damit sogar unseren Schein selbst verdunkeln. Wenn wir unsere Sünden ehrlich benennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von all unserer Unreinheit. Er arbeitet an unserem Glauben, damit der kleinste Schimmer wächst und zum Glanzlicht wird. Gott macht uns Licht, durch den Geist der Weisheit, der uns Offenbarung gibt in der Erkenntnis seiner selbst, erleuchtete Augen unseres Verständnisses, damit wir die überwältigende Größe seiner Kraftwirkung an uns gemäß der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke erkennen. Das Gesetz des Herrn ist vollkommen, es erquickt unsere Seele; das Zeugnis des Herrn ist absolut zuverlässig, und es macht uns unverständige Frauen weise. Das Wort Gottes ist unseres Fußes Leuchte und ein Licht auf unserem Weg. Darum sind die Befehle des Herrn richtig, auch wenn wir sie nicht verstehen. Wir dürfen demütig annehmen, es dient immer zu unserem Guten. Es ist allein Gottes Liebe, die uns führt, das erfreut unser Herz. Das Gebot des Herrn ist lauter, es erleuchtet unsere Augen. Wer von uns Frauen in dieser Liebe bleibt, deren Augen funkeln, und trotz all dem Hass strahlen sie in der Finsternis. Allein aus Glauben an Jesus Christus, unserem Herrn, haben wir das Leben, und das Leben ist das Licht der Menschen, damit das Werk Gottes an uns offenbar werden soll.

 

Der Heilige Geist ist in unserer Mitte, und darin ist Er der Herr und sonst keiner, der das Licht macht und die Finsternis schafft, der Frieden gibt und Unheil schafft. Er ist der Herr und Er vollbringt alles, wir Frauen müssen nur in Christus, dem Licht, bleiben!

 

Johannes 3,21 Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden; dass sie in Gott getan sind.

Wir gottesfürchtigen Frauen sind ein stilles Werkzeug Gottes, welches an die Himmelsausdehnungen gesetzt ist, damit wir die Erde beleuchten, und durch das Licht in Christus den Tag und die Nacht beherrschen und Licht und Finsternis scheiden. Die Finsternis ist dort eingekehrt, wo man die rechte Hand von der linken Hand nicht mehr unterscheiden kann. Das ist das Arge und Böse in der Welt, in der die Wahrheit mit der Lüge vertauscht wird und somit von der Finsternis beherrscht ist. Darum scheiden sich in diesem Kampf auch die Geister. Wir als Zeugen Gottes im Licht stehen im krassen Gegensatz gegenüber den ungläubigen Frauen, die durch den Engel des Lichts dem Teufel ein gottloses Zeugnis ablegen aus der Finsternis. Denn wir sind Töchter des Gehorsams und leben im Reich des Himmels, und haben Gott zum Vater und dienen ihm auf Erden als Fremdlinge in der Wahrheit. Die Töchter des Ungehorsams aber leben im Reich der Finsternis, einer gefallenen Welt, wo sie den Teufel zum Vater haben und ihm dienen als Knechte in der Lüge. Die Weisheit, aus der wir Gläubigen schöpfen, ist aus Gottes Hand gegeben. Darin wird Gottes Macht geoffenbart, der die Weisheit der Welt zunichte macht. Die Menschenweisheit ist von dieser Welt, und was dieses Wissen auch schafft und schöpft, dem sind immer Grenzen gesetzt, in denen den Menschen ihre Ohnmacht geoffenbart wird. Die Gesinnung unseres Herrn Jesus Christus, in der wir geistig leben, steht immer im absoluten Gegensatz zu der Gesinnung der Menschen in der Welt, deren Sinne verblendet und damit geistig tot sind, denn sonst würde man nicht der Lüge Glauben schenken und die Wahrheit des Wortes Gottes verwerfen und verbieten. Es sollte unser Anliegen sein, das Licht in die Augen der Toten zu leuchten, damit sie aufwachen und ihre Verlorenheit erkennen, denn auch wir leben nur aus unverdienter Gnade im Licht.

 

Wer will uns scheiden von der Liebe Christus, denn er hat Worte ewigen Lebens, und wir haben geglaubt und erkannt, dass er der Christus ist, der Sohn des lebendigen Gottes, der ewig leuchtende Morgenstern, und das offenbart in uns seine Herrlichkeit!

 

Philipper 2,14-16 

Tut alles ohne Murren und Bedenken, damit ihr unsträflich und lauter seid, untadelige Kinder Gottes inmitten eines verdrehten und verkehrten Geschlechts, unter welchem ihr leuchtet als Lichter in der Welt, indem ihr das Wort des Lebens darbietet, mir zum Ruhm am Tag des Christus, dass ich nicht vergeblich gelaufen bin, noch vergeblich gearbeitet habe.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien 

 

Bibelstellen aus der Schlachter 2000