Unser Leben kommt gerade auf einen Prüfstand
Sprüche 16,2
Alle Wege des Menschen sind rein in seinen Augen, aber der Herr prüft die Geister.
Wie oft wir Frauen in unserem Leben schon geprüft worden sind, können wir kaum noch zählen. Einige wurden angemeldet, andere Prüfungen kommen immer dann in unser Leben, wenn wir es nicht erwarten, so werden wir auch heute auf eine harte Probe gestellt!
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Nashorn“
Wir wissen, dass die Nashörner vom Aussterben bedroht sind, und das nur, weil wir Menschen diese Tiere töten, um ihnen das Horn zu rauben, denn Reichtum und Gesundheit verschafft ausgeglichenes Leben. Wissen wir das auch, dass wir Menschen ebenfalls vom Aussterben bedroht sind, nur weil wir mit unserem Denken uns die Hörner abstoßen? Obwohl Menschen gar keine Hörner haben, finden wir diesen Weg richtig, dass man sich erst einmal in seinem Leben die Hörner abstoßen muss, damit man seine wilden Zeiten hinter sich bringt, um danach ein reiches und gesundes ausgeglichenes Leben zu führen. Heute steht dieses Leben, das ausgeglichen zu sein scheint, auf dem Prüfstand, der es uns offenbart. Wir Frauen sind diejenigen, die immer mit dem Kopf durch die Wand wollen, und irgendwann sogar jede menschliche Nähe scheuen. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der wir wie ein verletztes Nashorn Mund und Nase bedecken, und uns heute sogar vom frühzeitigen Aussterben bedroht fühlen müssen, nur wegen einer Seuche?
Alles hat Gott zu einem bestimmten Zweck gemacht, nur beachten wir Frauen es nicht, da wir denken, ein ausgeglichenes Leben zu führen. Darum werden wir nun geprüft für den Tag des Unheils, das über uns kommt, wenn wir nicht umkehren und Buße tun!
Römer 1,21 Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert.
So bilden sich heute in der Welt einige Denkweisen aus innerhalb der Menschen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und diese unterliegen nun der Prüfung. Da braucht man uns Frauen nur etwas unter die Nase reiben und schon kann man uns etwas anhängen und Behauptungen, die positiv oder negativ sind, in die Welt setzen, die unser Leben alles andere als ausgeglichen darstellen. Da gibt es uns kluge Köpfe, die vertikal denken und nach höheren Dingen streben. Wir nutzen darin unsere Macht aus, anderen Leuten Gebote aufzuerlegen und selbst durch Drohgebärden Satzungen nahezulegen. Und mit diesem Wissen spießen wir andere auf, um sie zu schwächen. Jedoch kann unser Testergebnis ebenso positiv ausfallen, weil wir uns selbst nicht einmal wirklich daran halten können oder wollen. Das weckt die Querdenker unter uns auf, die entweder wie ein Breitmaul alles negieren, die jedoch ohne eindeutig zielgerichteten Angriff auf andere losgehen. Aber wenn man uns sogleich jagt, stellen wir uns, gepanzert wie wir sind, quer. Oder wir denken um die Ecke über Verschwörungstheorien nach, jedoch ebenso abrupt können wir die Richtung wechseln und plötzlich eine andere Meinung vertreten. Damit führen wir selbst Trennungen und Ärgernisse herbei, so dass man uns sogar zum Abschuss freigibt, damit wir alles verlieren, was uns lieb ist. Dann gibt es solche Köpfe, welche lineares Denken besitzen, und stur auf unserem Weg im Leben bleiben und so tun, als könnte uns nichts und niemand von unserem Denken abhalten. Wir wissen, was gut und böse ist, darin wir recht tun und niemand scheuen müssen, egal ob nun der Test positiv oder negativ ausfällt. Ob wir nun radikal rechts, mittig oder links, linear denken, wir meinen, genug dicke Haut zu haben und wecken sogar den Anschein, ausgeglichene Menschen zu sein. So sorgen wir für mehr Gerechtigkeit und sind so genau, dass wir unsere häufig begangenen Wege markieren, um unser Territorium festzulegen. Am Tag schlafen wir meistens und gegen Abend hin oder in der Nacht essen wir, sind aber als Einzelgänger mit der Zeit alles andere als ausgeglichen, weil uns die Nähe unserer Artgenossen fehlt und wir zwar an Umfang zunehmen, aber die Seele allein bleibt.
Wir scheinen blind zu sein und erkennen nicht einmal, dass wir Gehörnte sind, und das binden wir uns selbst als Zeichen auf die Nase. Was andere eigentlich nicht wissen sollten, offenbart sich aber nun in der Prüfung: Unser innerstes Wesen ist uneins!
Römer 1,22-23 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden, und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und den vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht.
Jetzt ist es offenbar, dass wir die Gehörnten sind, weil uns der Teufel in seiner Macht hat und so auch die Symptome nun auftreten werden, die alles andere als positiv sind. Nicht nur körperlich erkranken wir, schlimmer noch: Die Seele ist krank. Sorglos waren wir, da hat er uns überfallen; er hat uns im Nacken ergriffen und zerschmettert und uns nun als seine Zielscheibe aufgestellt. Wir haben die Satzungen Gottes missachtet, und unsere Seele hat die Rechtsbestimmungen verabscheut, dass wir nicht alle seine Gebote tun, sondern seinen Bund brechen. Wahrlich, man muss es plump sagen, wir sind alle Rhinozerosse, auch wenn wir nun spotten und denken, wer nimmt sich das Recht, auf uns herumzuhacken? Es sind die Madenhacker, die uns warnen sollen vor dem frühzeitigen Aussterben, damit nicht auch noch unsere Seele verloren geht. So wird er uns dies tun: Schrecken und Schwindsucht und Fieberhitze über uns verhängen, so dass die Augen matt werden und die Seele verschmachtet. Da wird unser Spitzmaul nach Luft ringen, und unser Leib wird umkippen wie ein Sack. der um unsere Haut genäht ist, und dann ist unser Horn in den Staub gesenkt. Auch die Haube, mit der man uns bedeckt, wird uns zu keinem klaren Gedanken führen. Es kommt noch bitterer. Wir werden wie Kot nackt auf unser Krankenlager geworfen, so dass jedem unsere Scham offenbar wird. Unser Angesicht ist gerötet vom Weinen, und Todesschatten liegen auf unseren Lidern. Wir können dies bittere Wasser nicht trinken, was uns gegeben ist, so schreien wir zu Gott, und er wird uns das Holz zeigen. Das Kreuz, an dem sein Sohn, Jesus Christus, an unserer statt unschuldig gelitten hat, erkennen wir es nun, dass nicht er dort hingehört? Nein unsere Sünden, unser Leben hat den Tod verdient! Flehen wir zu Gott um Vergebung unserer Schuld, solange uns nicht der Atem geraubt wird, von ganzem Herzen, und nehmen Jesus Christus an, denn er ist der Herr, unser Arzt!
So nehmen wir uns diese Worte zu Herzen und in unsere Seele, und binden sie zum Zeichen auf unsere Hand, und sie sollen uns zum Erinnerungszeichen über unsere Augen sein, ob wir auf dem Weg gehen, uns niederlegen und aufstehen, der Herr ist nahe!
5.Mose 8,19
Wenn du aber den Herrn, deinen Gott wirklich vergisst und anderen Göttern nachfolgst und ihnen dienst und sie anbetest, so bezeuge ich heute gegen euch, dass ihr gewiss umkommen werdet.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Nur in Christus sind wir bereit, Prüfungen zu überwinden
Sacharja 13,8
Und es soll geschehen, spricht der Herr, dass im ganzen Land zwei Drittel ausgerottet werden und umkommen, ein Drittel aber soll darin übrig bleiben.
Denken wir Übermütigen nur nicht, man wird unter uns keine Gehörnte mehr finden, dann hat der Teufel uns selbst schon das Horn aufgesetzt. Denn aus diesem Stolz heraus wächst das Horn, so dass wir selbst das Horn hoch erheben und frech werden.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Horn „
Lassen wir uns von dem Vater der Gedanken nicht unter die Nase reiben, dass wir durch keine Bedrängnisse und Trübsale gehen, müssen, und negativ einreden, nicht zu erkranken und uns stets einimpfen, ganz gewiss werden wir nicht sterben. Auch die Mutter der Gefühle darf sich gar nichts auf die Nase binden lassen, dass wir in irgendeiner Weise wie David aus uns selbst gegen Goliath ankämpfen könnten, was immer auch geschehen oder uns widerfahren mag. Kann man in das Horn stoßen in der Stadt, ohne dass das Volk erschrickt? Geschieht auch ein Unglück in der Stadt, das der Herr nicht gewirkt hat? Nein Gott der Herr, tut nichts, ohne dass er sein Geheimnis seinen Knechten, den Propheten, geoffenbart hat. Der Herr ist Gott, er hat uns ein Licht gegeben, damit wir Frauen ein verständiges Herz haben, das uns zu der Besinnung führt, die Gnade niemals verdient zu haben. Geben wir daher unser Leben mit all seinem Denken und Handeln als ein Festopfer dar, das gebunden ist mit Stricken, an diesen unsere Hörner an den Altar festgemacht sind und auch dort bleiben.
Durch die völlige Hingabe bringen wir ein Sündopfer, um damit dem Herrn zu danken, denn er ist gütig, ja, seine Gnade währet ewiglich, damit zeigen wir in unserem demütigen Wandel, das ist unser Gott, ihn wollen wir preisen, Gott wollen wir erheben!
Sacharja 13,9 Aber dieses letzte Drittel will ich ins Feuer bringen und es läutern, wie man Silber läutert, und ich will es prüfen, wie man Gold prüft. Es wird meinen Namen anrufen, und ich will ihm antworten;“ Ich will sagen das ist mein Volk!“
Und es wird sagen:“ Der Herr ist mein Gott!“
Wir Gläubigen sind umgekehrt und haben den Gräuel, die gehörnte Frau, vor seinem Angesicht entfernt, so brauchen wir nicht mehr wie Einzelgänger umherzuirren, als wüssten wir keine Antwort auf all die Geschehnisse in dieser wüsten Umgebung, in die wir gestellt sind. Und wenn wir in Wahrheit, Recht und Gerechtigkeit uns verschwören: „So wahr der Herr lebt!“ So werden sich die Heiden in ihm segnen und in ihm rühmen. Mögen wir uns den Schild des Glaubens zur Brust nehmen, mit dem wir alle feurigen Pfeile des Bösen auslöschen können. Welches uns die Angst nimmt, wenn sie uns um des Glaubens willen angreifen. Es sind meist vom Altar Gottes losgelöste Hörner, die antichristlicher sind, als es je ein Gottloser sein könnte. Wahrlich, dieses Volk ist töricht Rhinozerossen gleich, weil sie Gott nicht kennen; närrische Kinder sind sie, die mit dem Kopf durch die Wand wollen, aber ohne Einsicht sind; weise sind sie, das Böse zu tun, aber Gutes zu tun verstehen sie nicht. Unsere Wände des Herzens hören den Schall des Horns, es ist Zeit aufzuwachen, es wird ernst, darum rast unser Herz, denn die Zeichen dieser Zeit rufen uns wahrhaftig Gläubigen dazu auf, uns fertig zu machen, um in dieser Prüfung zu überwinden. Wir können nicht schweigen, denn unsere Seele hört den Schall des Horns, das Kriegsgeschrei. Zerstörung über Zerstörung wird gemeldet, denn das ganze Land auch in der Christenheit ist verheert; plötzlich sind alle Gemeinden verwüstet, in einem Augenblick ist die Bahn, an der sich bisher die Christenheit gehalten hat, zu einem Kriegsbanner geworden. Schauen wir Frauen doch: Auf der ganzen Erde ist es allein durch eine Seuche wüst und leer, wie auch nur durch eine Sünde das Elend und der Tod das Paradies auf Erden verwüstet hat. Selbst das Licht ist in dem, was sich Christenheit nennt, verschwunden. Schauen wir auf den Berg. Die Stolzen beben, um ihre Ordnungen und Satzungen durchzusetzen, und die Kleinen, welche aufbegehren wie Hügel gegen die Höheren, schwanken hin und her, weil sie nicht mehr aus noch ein wissen. Nie war das, was sich Christenheit nennt, selbst so mit sich uneins wie heute, und was daraus mit sich selbst uneins ist, wird unter Gottes Prüfung nicht bestehen! Wir unterlassen es, auch nur einen Menschen auf die Hörner zu nehmen, denn damit weichen wir von der rechten Bahn ab! Dann sind wir abermals die Gehörnten und verwerfen selbst die Gnade Gottes, möge Gott uns davor behüten!
Weil aber Jesus Christus die Gedanken der Menschen kennt, stellt er in der Prüfung uns selbst dieses Reich als Zeichen vor unsere Augen, welches mit sich selbst uneins ist, von den Gedanken belogen und Gefühlen verlassen, und die Seele verwüstet!
Amos 8,11 Siehe, es kommen Tage, spricht Gott, der Herr, da werde ich einen Hunger ins Land setzen; nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern danach, das Wort des Herrn zu hören.
Wir gottesfürchtigen Frauen hören in Christus den Schall des Horns und sind gestiefelt mit der Bereitschaft, das Wort Gottes zu sagen und darin zu wandeln, der einzig wahren Botschaft des Friedens. Welches der Welt deutlich in unserem geheiligten Wandel den Unterschied zeigt zwischen denen, die Gott dienen und denen, die Gott nicht dienen. Lassen wir es die Völker wissen, dass wir als Belagerer aus einem fernen Land gekommen sind und lassen unsere Stimme erschallen gegen all die Gehörnten. Wie Feldhüter lagern wir uns um die Verräter, denn sie haben sich gegen unseren Herrn empört. Es ist ihr Wandel und die Taten, die ihnen das eingetragen haben, was jetzt gerade überall auf der Welt geschieht. Ihre Bosheit ist schuld daran, dass es nun so bitter steht und dass es nun auch bis in ihr Herz eindringt. Sie sollen uns Frauen in Christus sehen, dass nur auf dieser Bahn Leben und Friede ist, und uns ist beides verliehen, dass wir Gott fürchten und vor dem Sohn Gottes, Jesus Christus, Ehrfurcht haben um seines Namens willen. Das Gesetz und Wahrheit ist in unserem Munde, und nichts Verkehrtes wird auf unseren Lippen gefunden. Wir wandeln als Frauen in Christus im Frieden und in Aufrichtigkeit, und dies wird viele zur Umkehr bringen von ihrer Missetat. Denn unsere Lippen bewahren die Erkenntnis, und aus unserem Mund kann man das Gesetz erfragen, denn in unserem Herzen sind wir ein Bote des Herrn der Heerscharen. Denn alle Hörner der Gottlosen wird er abhauen; aber die Hörner des Gerechten sollen erhöht werden.
Wir gläubigen Frauen gehören zu dem Volk Gottes, nehmen wir in den Geschehnissen der Welt Gottes Donnern und die Flammen wahr, die Ehrfurcht lässt uns erzittern, denn wir werden schon geopfert, und die Zeit unseres Aufbruchs ist nahe!
Psalm 148, 14 Und er hat das Horn seines Volkes erhöht,
allen seinen Getreuen zum Ruhm, den Kindern Israels, dem Volk, das ihm nahe ist. Hallelujah!
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000