Viele gläubige Frauen sind eher niedergeschlagen
1.Korinther 14,34:
Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber schweigen in der Gemeinde; denn es soll ihnen nicht zugelassen werden, dass sie reden, sondern sie sollen untertan sein, wie auch das Gesetz sagt.
Gerade in der heutigen Zeit wird dies für viele Frauen immer schwerer. In der irdischen Gemeinde sind wir gerade noch so fähig, aber in der Ehe und auch sonst sich als Frau den Vorgesetzten unterzuordnen, fällt uns schwer.
Auch dafür hat uns Gott in seiner Schöpfung die Antwort gelegt: " Regen "
Wenn die Sonne scheint, verdunstet das Wasser aus dem See, den Flüssen und aus dem Meer. Dieser Dampf steigt mit der Luft nach oben. Dort kühlt er ab, wird zu kleinen Wassertropfen und bildet Wolken, aus denen es dann zum Regen kommen kann.
Das ist soweit alles, was unser Wissen schafft, dabei Gott nicht einbezieht, weil man sich ihm nicht unterordnen will.
Die gesamte Vegetation ist abhängig von dem Regen des Himmels, damit überhaupt etwas wachsen kann. Nur Gott hat die Gewalt darüber und das Recht dazu, unserer Welt den Regen zu geben oder zu nehmen, und dies ist die Allmacht Gottes, aus der auch Gott selbst seine Gerechtigkeit walten lässt. Es ist allein unverdiente Gnade, wenn Gott noch Regen gibt, so ist dies ebenso ein unverdienter Segen, wenn wir noch Regen erhalten!
Wir Frauen haben Vergebung erhalten von all unserer Schuld, und dies ist allein die unverdiente Gnade und uns ebenso zum unverdienten Segen geworden, aus Gott von neuem geboren zu sein. Allein als Dank können wir Frauen uns nur unterordnen !
Hiob 38,34: Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, dass dich die Menge des Wassers bedecke?
Wasser bedeutet Leben. Das Wissen hat auch die Menschheit. Da nun in der modernen Welt heute allerhand an technischen Mitteln zur Verfügung steht und ebenso genügend Wasserspeicher wie Seen, Flüsse und Meere zur Verfügung sind, macht man sich auch keine Gedanken darum, weil man unabhängig ist. So ist man auch nicht abhängig von Gott.
Wir gläubigen Frauen rühren uns nach längerer Zeit in der Nachfolge, um wieder zu unseren alten gewohnten Hilfsmitteln zu greifen. Die anfängliche Gehorsamkeit Gott gegenüber lässt nach, und wir verändern selbst die Stellung wieder, weil es für uns leichter ist. Wir denken, wir müssten aktiv werden und auf den Ehemann und auch die anderen Ungläubigen alles ausgießen lassen, was wir an Versen und Traktaten parat haben. So sind wir der Überzeugung, steter Tropfen höhlt den Stein, und daraus würde eine Bekehrung geschehen, die so dem Verlorenen zum Segen wird. Das Ganze dreht sich dann gegen uns, und man wettert auf uns ein. Uns ist, als hätte uns Gott dabei im Regen stehen lassen. Wir haben uns ebenso unabhängig gemacht, indem wir uns von unseren Gefühlen und dem Charakter haben dazu hinleiten lassen, und nun sind wir niedergeschlagen. Wir müssen uns immer zuerst ernstlich im Gebet vor Gott einsetzen für den Menschen, sei er gläubig oder ungläubig. Dann wird uns Gott als sein Werkzeug einsetzen, wann ,wo und für wen Gott es will. Wir Frauen ordnen uns unter, und wenn der Himmel Regen gibt, dann bringt die Erde auch Frucht.
Wir Frauen dürfen uns nicht unabhängig machen in allen Bereichen unseres neuen Lebens. Wenn wir nur von Gott abhängig sind, tragen wir somit auch nicht die Verantwortung dafür. Das gibt uns Freiheit, in der Unterordnung zu leben!
Matthäus 5, 44-45: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen, auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel; denn er lässt die Sonne aufgehen über die Bösen und über die Guten und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Es fällt uns gläubigen Frauen die Unterordnung leicht bei den Personen, die es auch wünschen. Wenn sie uns aber nicht gut gesinnt sind an manchen Tagen, da sträubt sich das sündiges Fleisch und lässt uns wenig dazu bewegen, unten zu bleiben. Da regnet es schließlich Vorwürfe, und wir sind wieder niedergeschlagen. Am schwierigsten ist für uns, dass die Ungläubigen vom Feminismus geprägt sind und die Ansicht haben, dass Unterordnung frauenfeindlich ist. Da wird sich alles in uns regen. Aber wir müssen aktiv tätig sein, um unten zu bleiben, weil sie uns beleidigen und hassen. Das bringt alles andere als Freude in der Nachfolge, sondern wieder sind wir niedergeschlagen. Man nennt den Regen auch in der Welt „Niederschlag“. So fühlen wir uns auf dem Weg des Glaubens niedergeschlagen. Es ist, als sammelten sich Wolken über uns, die zu regnen anfangen. Aber anstatt dies als Segen Gottes zu sehen, weil wir in aller Schwachheit unten bleiben, sind dies weitere Niederschläge für uns. Wenn wir uns recht anschauen lassen in unseren Gedanken, so beten diese doch, dass es drei Jahre keinen Regen für diese Menschen gäbe, so fällen wir unser Urteil. War unser Herr ebenso? Nein, er betet für uns Sünder, damit wir in dieser Zeit der Trockenheit zur Umkehr und Buße finden, damit dann, wenn der Himmel Regen gibt, der Same zum Leben kommt. Lässt uns dies nicht niederfallen und Buße tun über unsere Überheblichkeit?
Wir Frauen können nicht alles verstehen was geschieht, aber wir können uns dem im Gehorsam fügen,denn Gott sagt was er meint und meint was er sagt, dann geschieht es und wir Frauen sind untergeordnet !
Römer 16,22: Ich, Tertius, grüße euch, der ich diesen Brief geschrieben habe, in dem Herrn.
Wenn wir Frauen die Heilige Schrift in der Hand halten, ist dies nicht nur ein Buch. Es ist ein Niederschlag, das Schriftliche niederzuschreiben und zu dokumentieren, aber auch ein Festhalten von dem Leben und Wirken Gottes im Himmel, wie auch auf Erden. Hat uns dieser Niederschlag nicht unser Herz aufgelöst, als wir noch unerlöst waren, und wurde er uns deshalb zum Segen?
Wir lesen sehr oft darin, aber oftmals ist es nur wie eine Wolke, in der wir nicht die einzelnen Wassertropfen sehen können. Der Heilige Geist macht das Licht, und dann entladen sich alle die Wolken, und es wird uns so manches, was uns vor Augen wie vernebelt war in den Geschehnissen, ganz klar.
In der Welt wollen wir alle Tage Sonnenschein haben im Leben. Aber wir als Gläubige erfahren sehr viel Trübsal und Leid, und wir fühlen uns niedergeschlagen. Es ist dazu da, damit wir unten bleiben, wenn in uns wieder der Stolz kocht und wir uns dadurch selbst in den Himmel erheben, dann lässt uns Gott wieder niederschlagen. Bleiben wir unten in Gehorsam in allen Bereichen unseres Lebens, so wird uns Gott einst zu seiner Zeit erheben. Der Herr Jesus Christus ist diesen Weg schon vor uns gegangen, so sollen wir Nachahmer sein. Jeder Regentropfen, der noch fällt auf diese wüste Erde, ist noch ein Zeichen, dass der Geist Gottes über den Wassern schwebt. Darum ist noch die Zeit der Gnade, wenn dieser sich zurückzieht, so wird Gott seinen Zorn walten lassen, und es wird nur noch Feuer regnen. Wir können Gott nicht sehen und fühlen, aber wir haben die Schöpfung, und Gott ist darin allgegenwärtig, das sollte uns Frauen erzittern lassen, dass Gott das Regen unseres sündigen Fleisches nicht duldet. Sind wir dadurch niedergeschlagen, so ist es die Züchtigung Gottes, das ist Gottes Liebe, die er zu uns hat, welch eine unverdiente Gnade!
Unterordnung ist eine Ordnung innerhalb der Schöpfung, darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung, das Alte ist alles vergangen, es ist alles neu geworden. Gott hat uns ebenso geschaffen, wie den Regen, das Wenigste, was wir geben können, ist Danksagung durch unseren beständigen geheiligten Wandel.
Das muss bei uns Frauen in unserem untergeordneten Wandel beständig sichtbar sein, das gibt uns wahre Freiheit und somit die Gottseligkeit, so ist Unterordnung mit Freuden eine wahre Anbetung als eine Wertschätzung Gottes !
Psalm 95,6:
Kommt, lasst uns anbeten und knieen und niederfallen vor dem Herrn, der uns gemacht hat.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912
Wir Frauen sind in Christus untergeordnet
1.Mose 9,13:
Meinen Bogen habe ich gesetzt in den Wolken; der soll das Zeichen sein zwischen mir und der Erde.
Sehen wir auf unsere Christenheit, so sieht man immer mehr die Gesetzlichkeit des alten Bundes einkehren, den kein Mensch erfüllen kann. Allein schon, wenn wir ein Kleidungsstück tragen aus zweierlei Gewebe, ist dies dort Sünde. Aber werden wir uns fragen, was hat dies mit der Unterordnung zu tun bei uns gläubigen Frauen ?
Sehr viel, sehen wir dafür in Gottes Schöpfung, in der die Antwort liegt: " Regenbogen "
Wenn die Sonne im Rücken ist und den Regen vor sich hat, so haben wir die Möglichkeit, am Himmel einen Regenbogen zu sehen.
Unser altes Leben stand bei uns Frauen unter dem alten Bund. Wir standen unter dem Gesetz, welches wir nie erfüllen konnten. Gott hat uns schon seine Treue erwiesen, als wir noch Sünder waren, indem er uns immer wieder niederschlug, um uns zur Umkehr zu führen. Manchmal entsteht ein zweiter Regenbogen, wenn sich das Licht im Regentropfen zweimal spiegelt. Es ist das Zeichen des alten Bundes. Das Zeichen des neuen Bundes ist das Kreuz und der Herr Jesus Christus, Gottes Sohn, der seit der Himmelfahrt zur Rechten Gottes ist, spiegelt sich wider in diesem Bund der Treue Gottes. Als uns Frauen das Wasser förmlich bis zum Hals stand, haben wir unsere Verlorenheit erkannt und um Vergebung der Sünden gefleht. Allein die Gnade ist es, die wir erhalten haben durch das Opfer Jesu Christi am Kreuz, das Opfer der Sühnung für unsere Schuld, dass wir aus Gott von neuem geboren sind. Und nun liegt es in unserer Eigenverantwortung, was wir mit diesem Erlösungswerk tun. Wieviel mehr sollte uns dieser Bogen der Treue Gottes in unserem Herzen erfreuen, da wir nun Kinder Gottes sind!
Der Regenbogen erinnert uns Frauen immer an die bleibende Treue Gottes. Das Wenigste, was wir Gott als Dank darbringen können, ist unsere Unterordnung unter das Haupt Jesu Christ. Dann wird uns diese Treue bewahren !
1.Johannes 4,16: Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Gott selbst hat mit uns Frieden gemacht und mit uns diesen Bund der Treue geschlossen. Wir gehören nun zu der Brautgemeinde und warten auf die Wiederkunft des Herrn Jesus Christus. Das verstehen auch viele von uns Frauen so, als wäre damit alles geschehen, und wir haben nichts mehr zu tun, außer zu warten. So kann man auch lange warten, bis ein Regenbogen in der Trockenheit erscheint. Genauso sind wir Frauen, wenn wir meinen, wir könnten einfach warten. Und weil das uns lange vorkommt, verändern wir uns selbst als Frau, was dann eine ganz andere Färbung gibt. Wir sehen oftmals in der Natur nur einen Teil des Regenbogens. Der eine Teil ist hinter einem Berg. So halten auch wir Frauen gerne so einige Missetaten hinter dem Berg. Ein anderes Mal ist ein Teil in den Wolken. Ein Teil von uns ist in der Welt, der andere will im Himmel sein. Damit ist unser Herz zweigeteilt. Wenn es ganz schlimm kommt auf dem Weg der Nachfolge, dann ist bei uns nur Finsternis. Da gibt es keinen Regenbogen, der uns Freude bereitet. Aber am meisten versuchen wir, dem Weg allein zu folgen, um an das Ende des Regenbogens zu kommen, welches dann kein Ende nimmt. Damit machen wir Frauen nur Kompromisse auf jegliche Art und Weise und versuchen auch so den Bogen zu überspannen, indem wir uns nicht in allem, was Gottes Wille ist, unterordnen. So wie der Regenbogen in einem Augenblick entsteht, so ist er auch schnell aus den Augen verloren, wenn man nicht in seiner Nähe bleibt.
Wir Frauen sollten Angst haben, die unverdiente Gnade zu besitzen, indem Gott den Bund der Treue mit uns geschlossen hat, und fürchten, dass wir diese unverdiente Liebe Gottes verlieren. Dann bleiben wir Frauen treu untergeordnet !
Johannes 1,10: Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht.
Für die Welt ist es ein Zeichen, aus dem sie allerhand herausliest, beispielsweise, dass dies sogar eine Verbindung zwischen Himmel und Erde ist, wobei man den Schöpfer, Gott selbst, nicht mit einbezieht. Es bedeutet Aufbruch und Veränderung, wobei ebenso Frieden mit dazu gehört. Momentan sieht man überall die Regenbogenfarben auf Dingen, die für alles kämpfen, nur nicht für Gott. Es wird genutzt als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz und die Vielfalt der Lebensformen. So können wir erkennen, wie sich dies alles entwickelt: Liebe zum anderen Geschlecht, Feminismus, und eine Frau muss sich nicht mehr unterordnen. Die Liste an kunterbunten Veränderungen ist unendlich. Schauen wir aber in die Welt: dort ist weder Friede noch Harmonie, und die Hoffnung und Sehnsucht schwinden in vielen dahin. Die Welt, in dem der Mensch der Sünde wohnt, hat den Bogen längst überspannt und dadurch gebrochen. Somit macht man uns ein X für ein U vor, das uns Frauen einredet, Unterordnung sei sogar frauenfeindlich. Da man den Bogen umgedreht hat, meint man, Gott müsse sich diesen Verhältnissen unterordnen. Das dringt ebenso in die irdischen Gemeinden ein, wo die Schöpfung, aber auch die Ordnung dazu, verdreht wird. Es werden Kompromisse gemacht und sich mit der Welt gleichgesetzt, was auch hier den Bogen überspannt. Aber am Ende wird dieser Bund von Gott selbst gebrochen.
Wir Frauen bewahren in der Unterordnung ein gutes Gewissen, damit die, welche unseren guten Wandel in Christus verlästern, zuschanden werden. Indem sie uns als Übeltäter verleumden, werden wir Frauen in Christus untergeordnet Treue bewahren!
Psalm 57,11: Denn deine Güte ist, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen,
Der Regenbogen hat sieben Farben. Es ist die Zahl Gottes, wie ebenso sein siebenfacher Gottesgeist. Es sind reine Farben, und sie verändern sich nie. Ebenfalls ist Gott unveränderlich. Wenn wir Frauen uns unter den Regenbogen stellen, sind wir so klein, und der höchste Punkt ist die Sonne. Auch sehen wir in den Farben blau und rot die Vorhänge der Stiftshütte. Wenn wir den Regenbogen sehen, aber auch den blauen Himmel, da wird es doch in unserem Herzen ganz anders. Als Kinder waren wir darum fröhlich. Wir gehören nun zu den Kindern Gottes und dürfen darin den Schatten der himmlischen Dinge erkennen. Bringt es uns nicht in Verzückung und in Gottseligkeit trotz aller Dunkelheit in dieser Welt? Haben wir Ehrfurcht vor der Heiligkeit Gottes. Lassen wir uns gerne niederfallen, um Gott in Anbetung zu dienen und in einem stillen Geiste zu ruhen, um zu danken für die unsägliche Liebe, an der wir teilhaftig geworden sind, und dies aus unverdienter Gnade! Wie oft sind wir Frauen in der Nachfolge untreu, besonders in der Unterordnung bei Menschen, die uns nicht gut gesinnt sind. Sollte unsere Untreue die Treue Gottes aufheben? Nein!
Wir können den Regenbogen der Treue des Herrn als unseren Schutzschirm für den Weg des Glaubens sehen. Das bedeutet nicht, dass uns keine Niederschläge mehr treffen werden, aber aus diesen werden wir wachsen in der Treue. Es ist die Liebe Gottes, die uns immer wieder zu sich zieht auf den Wegen der Züchtigung. So wird jeder Niederschlag ein Regen des Segens werden, in dem wir
unseren Herrn Jesu Christus und Gott, unseren Vater, noch mehr lieb gewinnen.
Nur, wenn wir im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, kann uns der Herr zu der Frau verändern nach dem Willen Gottes, damit wir Frauen in dieser Welt den Herrn Jesus Christus in unserem untergeordneten, geheiligten Wandel
in der Gottseligkeit widerspiegeln!
Offenbarung 4, 2-3:
Und alsobald war ich im Geist. Und siehe, ein Stuhl war gesetzt im Himmel, und auf dem Stuhl saß einer;
und der dasaß, war gleich anzusehen wie der Stein Jaspis und Sarder; und ein Regenbogen war um den Stuhl, gleich anzusehen wie ein Smaragd.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912