Unzufriedenheit lässt das Leben bitter werden
5.Mose 28,15
Es wird aber geschehen, wenn du der Stimme des Herrn, deines Gottes, nicht gehorchst, so dass du alle seine Gebote und Satzungen nicht bewahrst und tust, die ich dir heute gebiete, so werden all diese Flüche über dich kommen und dich treffen:
Wir machen in der Welt den Menschen zum Mittelpunkt, und setzen unsere Menschenrechte in allen Bereichen des Lebens durch, damit unser Wille geschehe, so denken und hoffen wir alle damit zufrieden zu sein, und dennoch überwiegt die Unzufriedenheit.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Wermut “
Vor dem Genuss von Absinth des Wermutschnapses muss gewarnt werden. Ebenso hat Gott uns sein Wort zur Warnung gegeben, da wir heute ständig in den Genuss kommen, Gottes Gebote zu brechen, so warnt uns selbst das Gewissen oft genug. Noch zittern wir in dieser Welt nicht davor und machen uns auch keine Kopfschmerzen darüber. Daran glauben wir nicht und haben unser Herz längst von Gott abgewendet und sind hingegangen, anderen Göttern zu dienen aus anderen Nationen. Daraus wurzelt unser Innerstes Wesen, das Gift und Wermut in sich trägt. Dennoch preisen wir uns glücklich im Herzen, wenn wir die Eidverpflichtung hören und sprechen davon, Frieden zu haben, obwohl wir in der Verstocktheit unseres Herzens wandeln. Das zeigen wir allein schon, wenn eine Krise auf uns zukommt und unser Leben langsam aber sicher den Bach runter geht. Das löst Unzufriedenheit aus und wir stoßen Bitterkeit aus.
Zufriedene Gesichter sehen anders aus, denn es bleiben auch die Schwindelanfälle nicht aus, die uns glauben lassen, wir werden niemals wanken, nie und nimmer wird uns ein Unglück treffen, verlieren wir das Bewusstsein vor Gott, dann kommt es bitter!
5.Mose 28,20 Der Herr wird gegen dich Fluch, Bestürzung und Bedrohung entsenden, in allem, was du unternimmst, bis du vertilgt wirst und du umkommst um deiner bösen Werke willen, weil du mich verlassen hast.
Aber diese Reaktion kommt dem öffentlichen Interesse völlig entgegen, darum lassen wir uns immer wieder neue Menschenrechte einfallen, was einem das gottlose Leben versüßt. Man kann natürlich nicht jedem Geschmack gerecht werden, darum lösen wir weltweit jedes Problem wie mit dem Absinth, das uns grünes Licht gibt. Da genügt schon, mit den Lippen Lügen zu dichten und mit der Zunge die Wahrheit zu verdrehen. Wir nennen nun das Böse gut und Gutes böse, erklären die Finsternis zu Licht und das Licht zur Finsternis, und aus dem Bitteren wird süß, und aus dem Süßen wird bitter. Da kann man den natürlichen Verkehr vertauschen mit dem widernatürlichen, und schon entbrennen die Begierden und wir betreiben überall öffentlich Schande in allen Bereichen des Lebens. Das mag wohl am Anfang eines solchen Lebens einen aromatischen Geschmack haben, weil es uns zum Nutzen dient, um unsere Zufriedenheit zu stillen. Das süße Leben nimmt zwar die Bitterkeit des Lebens nicht weg, aber man überwindet die Abneigung gegenüber der Bitterkeit. Das Gewissen macht uns wohl bewusst, dass wir so auf eine unsichere Bahn gehen, die wir nicht kennen. Gerade jetzt am Höhepunkt unserer Lebenslust ist die Plage der Seuche auf uns zugekommen, die unsere Laufbahnen zunichtemacht. Noch sind wir Frauen nur sauer, weil die sinnlichen und materiellen Dinge langsam aber sicher den Bach runter gehen. Das wissen wir, sauer kann man auflösen, man braucht uns nur Süßes zu reichen, und wir sind momentan zufrieden gestellt, jedoch unsere Gier wird selbst dann nicht zufrieden sein mit dem, was wir bekommen. Genauso ist Corona als grüne Hexe in Erscheinung getreten, deren Namen in aller Munde ist, und wir stoßen nur noch den Fluch der Bitterkeit aus über das, was dies Geschehen alles mit sich bringt. Dieselbe tritt nun plötzlich als verführerische grüne Fee in Erscheinung, ihre Lippen triefen von Honig, und glatter als Öl ist ihr Gaumen, welches uns das süße Leben einflößt. So ist sie wieder in aller Munde und man wird sie darum loben. Aus ein und demselben Mund gehen Loben und Fluchen hervor, wie kann man da noch Zufriedenheit in sich tragen?
Sprudelt auch eine Quelle aus derselben Öffnung Bitteres und Süßes, so wir das glauben, dann müssen wir nur abwarten, bis die Bombe platzt, denn zuletzt ist sie bitter wie Wermut, und all das Streben von uns Menschen geht direkt auf das Totenreich zu!
5.Mose 29,19 Denn der Herr wird nicht gewillt sein, einem solchem zu vergeben, sondern dann wird der Herr seinen Zorn und seinen Eifer rauchen lassen über einen solchen Mann, und es wird auf ihm der ganze Fluch ruhen, der in diesem Buch geschrieben steht; und der Herr wird seinen Namen unter dem Himmel austilgen.
Wenn wir nicht einmal mehr kaufen noch verkaufen können, werden wir den Lohn unserer Verwirrung erhalten. Das Malzeichen wird zukünftig in unserem Denken und Handeln unser täglicher Wermutstropfen sein. Denn wir haben auf die Worte der Propheten gehört, die uns weissagen! Die uns aber täuschen, denn die Offenbarung ihres eigenen Herzens verkündigen sie und nicht, was aus dem Mund des Herrn Jesus Christus kommt. Ständig verachten wir Frauen und sind erbittert gegenüber Gott und Gottes Sohn, Jesus Christus. Wir sind der festen Meinung, wir werden Frieden haben, wo doch nur noch Unzufriedenheit herrscht, und über unsere Verstocktheit des Herzens wird schon kein Unheil kommen! Sehen wir, als ein Sturmwind ist der Grimm losgebrochen, und ein wirbelnder Sturmwind wird sich über das Haupt von uns Gottlosen entladen! Der Zorn des Herrn wird sich nicht abwenden, bis er unsere Gedanken des Herzens vollbracht und ausgeführt hat. Die Zeit ist nahe, dass wir den Lohn unserer Verirrung an uns selbst erhalten. Gleich wie wir Gott nicht der Anerkennung würdigten, wird uns Gott auch hingeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, als solche, die wir voller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke; solche, die Gerüchte verbreiten, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler, erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam, unverständig, treulos, lieblos, unversöhnlich, unbarmherzig. Obwohl wir nun das gerechte Urteil Gottes erkennen, dass wir des Todes würdig sind, weil wir so etwas verüben, tun wir es nicht nur selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben. Für uns ist dies das „Dolce Vita“, aber die Bitterkeit des Todes wird nicht mehr von uns weichen. Wir werden elendiglich sterben, weil im Innersten unseres Herzens das Wasser bitter geworden ist, und daraufhin die Seele verloren geht!
Wenn wir Frauen heute anerkennen, dass wir zu Recht mit Bitterkeit gesättigt und mit Wermut getränkt worden sind, und er darum unsere Seele aus dem Frieden verstoßen musste, so flehen wir von ganzem Herzen um Vergebung unserer Schuld!
Jeremia 3,31- 33
Denn der Herr wird nicht auf ewig verstoßen; sondern wenn er betrübt hat, so erbarmt er sich auch nach der Fülle seiner Gnade; denn nicht aus Lust plagt und betrübt Er die Menschenkinder.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Gottes Gnade beschenkt uns täglich mit Zufriedenheit
2.Korinther 13,11
Im Übrigen, ihr Brüder, freut euch, lasst euch zurechtbringen, lasst euch ermahnen, seid eines Sinnes, haltet Frieden; so wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein!
Auch wir müssen den bitteren Geschmack des Wortes Gottes akzeptieren, selbst wenn wir vieles nicht verstehen, denn die wirksamen Bitterstoffe der harten Rede Gottes führen zur Buße und Umkehr, und die Folge daraus ist, unter der Gnade zu bleiben!
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Beifuß “
Als Hundehalter ist uns dieser Begriff bekannt, und wir Gläubigen haben keine Ahnung, wie treu uns der eigene Stolz, unser ganzes irdisches Leben noch bei Fuß bleibt. Er ist der wilde Wermut, den man sehr häufig auch noch bei uns auf dem schmalen Weg finden kann. Es genügt schon, wenn wir an den Wegesrand gehen, um den Herrn zu versuchen. Aber auch über den Zaun schauen, um auf das, was vor Augen ist zu sehen, anstatt auf den Herrn. Nicht zu vergessen, der Stolz ist eine ausdauernde Pflanze, selbst wenn wir uns an uns unbebauten Orten unter den Gottlosen aufhalten oder auf Schutthalden, wenn wir zerbrochenen Herzens sind, ist er in uns allen noch zu finden, sei er auch winzig. Aber bei allen Kindern Gottes soll kein Stolz die Zunge regen, weder gegen Menschen noch gegen das Vieh, damit die Welt erkennt, dass der Herr einen Unterschied macht zwischen den Ungläubigen und den Gläubigen.
Achten wir darauf, dass nicht jemand die Gnade Gottes versäumt, dass nicht etwa eine bittere Wurzel aufwächst und Unheil anrichtet und viele durch diese befleckt werden, damit wir nicht unser Erstgeburtsrecht verlieren, das wäre noch bitterer!
Epheser 4,1 So ermahne ich euch nun, ich, der Gebundene im Herrn, dass ihr der Berufung würdig wandelt, zu der ihr berufen worden seid
Wir Frauen benötigen das Wort Gottes immer besonders dann, wenn wir geistig aufgeblasen, fett und faul sind, dann mangelt es auch an Gehorsam. Der Beifuß, der wilde Wermut und der Buckele sind alle ein und dieselbe Pflanze, zur Zucht und Zurechtweisung, welches uns geistig zuerst bitter schmeckt. So wird jedes Wort Gottes, das wir nun trinken müssen, bitter in unserem Bauch, und es wird in uns grimmen. Dort ist der Sitz der Gefühle, welche unsere Unzufriedenheit hervorrufen, darin zeigt uns Gott unsere Schwächen. Auch das, was aus uns herauskommt und uns versündigt, gibt, wenn wir stolze Worte machen, einen üblen Mundgeruch. Darin hinterlassen wir in der Welt auch keinen Geschmack des Gerechten und verleugnen Christus. Haben wir die Erkenntnis daraus gewonnen, wird es in unserem Mund süß, denn es ist allein unverdiente Gnade. Denn dadurch führt der Herr unseren Stolz immer ans Wasser herab, und wenn unsere stolze Zunge von diesem Wasser wie ein Hund leckt, dann stellt er uns gesondert für sich auf. Ebenso gilt, wer auf seine Knie fällt, um zu trinken. So führt uns Gottes Wort immer in die Demut und zum Gehorsam zu den Füßen Christi. Dieses in die Ruhe eingehen bewirkt somit geistig fäulniswidrig und reinigend. Selbst das Gänsekraut ist eins mit Beifuß, welches gerade für uns schnatternde Frauen zum Tadel dient, damit wir schweigsam werden vor Gottes Wort. Wir dürfen lernen wachsam zu bleiben, um mit einem stillen Geist unserem Herrn nachzufolgen. Beifuß ist eins mit dem Jungfernkraut zur Abwehr, um den Stolz, unseren eigenwilligen Hund fortzujagen, damit wir uns nicht in schändliche Begierden hingeben. Denn darin steckt der göttliche Eifer, denn er hat uns mit einem Mann verlobt, um uns als eine keusche Jungfrau Christus zuzuführen. Der Beifuß ist eins mit dem Sonnwendgürtel, das ist der Kelch, den wir trinken, und wir werden getauft mit der Taufe, womit der Herr getauft wurde, doch nicht, wie wir wollen, sein Wille geschehe! Der Beifuß richtet unsere Seele danach aus, alles aus Einer Hoffnung zu begehren!
Aus Glauben sind wir an Jesus Christus unseren Herrn gebunden, denn nur er kann eine Wendung in unserem Wesen bewirken, damit wir unsere Kleider nicht beflecken, und mit ihm, dem Friedefürst, in weißen Kleidern wandeln, denn wir sind es wert!
Epheser 4,2-3 indem ihr mit aller Demut und Sanftmut, mit Langmut einander in Liebe ertragt und eifrig bemüht seid, die Einheit des Geistes zu bewahren, durch das Band des Friedens:
Sehen wir nun, man kann und darf das Wort Gottes nicht süß machen, sonst nehmen wir nicht wahr, wie bitter der Kelch ist, den Jesus Christus für uns Sünder auf sich genommen hat. Unser Ich findet Gottes Wort immer bitter, wenn wir es verschlingen, aber seine Worte werden zur Freude und Wonne unseres Herzens. Denn wir sind ja nach seinem Namen benannt, unser Herr, unser Gott der Heerscharen! Wir wollen von nun an nach dem Herrn ausschauen, wollen harren auf den Gott unseres Heils; unser Gott wird uns erhören. Die Feinde des Kreuzes sollen sich nicht über uns freuen. Selbst wenn wir durch die bitteren Umstände unzufrieden werden und dadurch in Anfechtung gefallen sind, so stehen wir doch wieder auf. Wenn wir auch in der Finsternis dieser Welt sitzen und dies bitter ist, so ist doch der Herr unser Licht. Das Zurechtrichten für unsere Vergehen und die Züchtigung des Herrn wollen wir ertragen, denn wir sündigen immer zuerst gegen den Herrn. Er führt uns von unserem eigenwilligen Stolz hinaus und verschafft uns Recht, so führt er uns immer ans Licht, damit wir mit Lust seine Gerechtigkeit schauen. Die Heidenvölker werden unseren Wandel in Christus sehen und zu Schanden werden trotz all ihrer Macht. Sie werden ihre Hand auf den Mund legen und ihre Ohren werden taub sein. Der Herr weiß es und gedenkt an uns, er nimmt sich unser an, und rächt sich an unseren Verfolgern. Seien wir nun eifrig bemüht um Einsicht die uns langmütig werden lässt auch gegenüber unseren Glaubensgeschwistern. Wir Frauen haben in Christus ein gelassenes Herz, daraus leben wir allein aus Glauben, was wir glauben. Durch diese unverdiente Gnade haben wir zum Leben und zum Sterben alles, wir Gläubigen leben alle unter einer Gnade. Um gelassen auf die Umstände so zu reagieren, dass wir nichts und niemand brauchen als unseren Herrn Jesus Christus allein, um Zufriedenheit auszustrahlen. Um seines Namens sind wir langmütig, um seiner Ehre halten wir Frauen uns zurück, es ist uns zugute, damit wir nicht ausgerottet werden. Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte Treue Sanftmut, Selbstbeherrschung, darin sind alle Diener Gottes berufen.
Nur Jesus Christus unser Herr wendet unser Leben zum Licht, wie er im Licht ist, sein Name bleibt ewiglich, sein Ruhm wird in uns wachsen, solange die Sonne scheint, in ihm werden gesegnet sein alle Heiden, und sie werden ihn glücklich preisen!
Epheser 4,4
Ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung, ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, über allen und durch alle in euch allen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000