Alle Eitelkeit wird uns genommen werden
Prediger 9,2
Alles geschieht gleicherweise allen. Es kann dem Gerechten dasselbe begegnen wie dem Gottlosen, dem Guten und Reinen wie dem Unreinen, dem, der Opfer darbringt, wie dem, der keine Opfer darbringt; dem Guten wie dem Sünder, dem, der schwört, wie dem, der sich vor dem Eid fürchtet.
Noch herrscht in dieser Welt ein hochmütiger Geist. Daraus ergeben sich auch all die Eitelkeiten, und der Stolz daraus tritt alles Schwache nieder, um sich dann am Ende über das ganze Elend zu erheben, nicht um es zu beseitigen, sondern noch zu fördern!
Sehen wir dazu auf die Schöpfung Gottes: „ Blauer Pfau“
Der Pfau ist uns als ein deutliches Zeichen gegeben für die Eitelkeit, welche auch uns Menschen durch und durch erfassen kann Als hätten wir Großen mit dem hochmütigen Geist nun den Teufel verschluckt, ist es damit noch nicht genug. Denn nun steht unter uns Großen sowohl das eitle Gute aber auch das gleichgültige Böse in einer weltweiten Einheit da, und dieses duale System benötigen wir, damit wir nicht unseren Einfluss auf die Kleinen verlieren. Denn würden wir nur das Gute dulden, würden sich heutzutage viele Menschen von uns abwenden und davonlaufen. Nur mit dieser stolzen Schleppe, die mit Eitelkeit und Gleichgültigkeit geprägt ist, wird auf beiden Seiten das Gute wie das Böse toleriert, ohne dass wir unser Ansehen und alle Macht verlieren. Sicherlich mögen wir ob groß oder klein nach außen hin all dem Bösen scheinbar den Rücken zukehren, doch sind auch da die Teufelsaugen nicht zu verbergen. Wir sehen es alle, wie die Eitelkeit, der blaue Pfau, uns mit dem Zeitgeist beherrscht, weil er eine charismatische Kraft hat.
Dazu verachten wir Gottes Gebote und den Sohn Gottes, Jesus Christus, der es uns bezeugt hatte, und wir wandeln in unserer Nichtigkeit nach und werden nichtig, weil wir den Heidenvölkern nachfolgen und ebenso nur aus Eitelkeit handeln wie diese!
Prediger 9,3 Das ist das Schlimme bei allem, was unter der Sonne geschieht, daß allen dasselbe begegnet; daher wird auch das Herz der Menschen voll Bosheit, und Tollheit ist in ihrem Herzen ihr Leben lang, und danach geht es zu den Toten!
Das ist das Rad des Lebens, denn mit dem neidischen Blick auf die Schönheit, dem Reichtum des königlichen Wesens Nabal, richten wir unsere Augen immer auf den Weg des Bösen, und seine Eitelkeit ist zum Zeitgeist geworden. Darin bringen wir Kinder dieser Weltzeit die meiste Zeit vor dem Spiegel zu und legen sehr großen Wert auf das äußere Erscheinungsbild. Keiner kann es mehr verleugnen, dass wir es sehr gerne haben, wenn alle Augen auf uns gerichtet sind und sie uns nachahmen. Auch der große Reichtum an Wissen macht uns zu Schönlingen, denn Wissen gibt Macht und Ansehen. Darin sind unsere Augen so weit geöffnet wie das Auge auf der Feder des Hühnervogels. Selbst das Herz ist ganz weit geöffnet für all den irdischen Reichtum, der für unser Wohlleben sorgt. Auch wenn Covid wie ein fremder Paradiesvogel in Erscheinung tritt, gehen wir schon bei seinem Anblick schwanger einher und sind blind für das Wahrhafte. Aber hätten wir Kleinen wenigstens nicht auf das antichristliche Wesen, Covid, geachtet, so wären wir alle heute nicht unter seinem Banner. Dieser eitle Pfau ist uns längst über den Kopf gestiegen, weil seine Gestalt hart und boshaft ist in seinem Tun. So absorbiert er doch alles Negative und wandelt es ins Positive um, darum darf ihn niemand antasten, denn er ist heilig. Wir haben Augen zum Sehen und sehen es nicht, dass wir die Bösen sind, weil es nun negativ ist gesund zu sein. Wir haben Ohren zum Hören und hören es nicht, dass wir nun die Guten sind, weil es nun positiv ist krank zu sein. Dadurch haben wir dem blauen Pfau nichts voraus, denn jeder von uns ist nun dazu fähig, das Böse zum Guten zu formen. Darum drehen wir weltweit alle nur noch am Rad, weil wir vor dem antichristlichen Wesen in Gefallsucht geraten sind. Wenn wir nur schon an ihn denken, läuft uns der Schweiß auf die Stirn. Aus Angst, dass wir etwas falsch machen könnten und der Schweiß herabtropft, so werden durch unsere Schweißtropfen die anderen in Covid Geschöpfe transformiert. Es ist kein Wunder, dass wir uns fragen, ob wir noch zu den Leuten gehen, die wir nicht kennen und nicht wissen, woher sie sind? Dadurch wächst aber auch mehr die Gleichgültigkeit gegenüber allem!
Wehe uns, wenn wir Böses gut und Gutes böse nennen, die Finsternis zu Licht und Licht zur Finsternis erklären, die Bitteres süß und Süßes bitter nennen, wehe uns, wenn wir in unseren eigenen Augen weise sind und wir uns selbst für verständig halten!
Prediger 9,4-5 Denn für jeden, der noch zu den Lebenden gehört, gibt es Hoffnung; denn ein lebendiger Hund ist besser daran als ein toter Löwe. Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch gar keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie.
So ganz gleichgültig scheint unser Wohlleben nun doch nicht zu sein, doch was nützt uns der Y Chromosomenträger, wenn wir ihn uns noch einimpfen. Nur weil wir denken, die bösen Gene damit in die Hölle zu schicken, und glauben, unsere guten Gene würden dadurch nicht verwesen? Noch ist unser Herz guter Dinge, und wir sind schwer betrunken vom Zeitgeist, so dass wir von dem Fallstrick des Teufels lebendig gefangen worden sind für seinen Willen. Dadurch haben wir uns dem Genuss in der Gefallsucht hingegeben und leben üppig auf Erden! Wir mästen unsere Herzen mit Eitelkeit wie an einem Schlachttag, und erkennen nicht, dass wir elend und erbärmlich sind, arm blind und entblößt. Darin spiegelt sich die Narrheit in uns, weil wir den Bogen längst auf beiden Seiten mit Eitelkeit und Gleichgültigkeit gegenüber Gott überspannt haben, der ohne Ansehen richtet nach dem Werk des Einzelnen.
Das ständige am Rad drehen hat unseren Charakter völlig verdorben, und dadurch dreht sich jetzt das Rad des Lebens für uns nicht mehr weiter. Durch die Eitelkeit wird unser Herz im Innern ersterben, und da die Gleichgültigkeit kein Mitleid und kein Mitgefühl mit unserem Herzen hat, werden wir zu einem Stein. Damit erfüllt sich das Wort Gottes an uns, in dem geschrieben steht: „ Wer Unrecht tut, der wird empfangen, was er Unrechtes getan hat; und es gilt kein Ansehen der Person.“ Weil wir dem Zeitgeist der Eitelkeiten gefolgt sind, sind wir Klugen zu Törichten geworden. Zwar geben wir als Narr seinem Namen Nabal alle Ehre, doch zugleich wird durch den Zeitgeist der Mensch der Sünde offenbart, darin dieser uns zu Ehrlosen gemacht hat und die Seele schreit!
So bestimmt Gott wiederum einen Tag, ein „Heute“, indem er nach so langer Zeit durch David sagt, wie es gesagt worden ist: Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, so erkennen wir, dass Jesus Christus nahe vor der Tür ist!
Prediger 9,6
Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Die innere Demut überwindet jegliche Eitelkeit
2.Timotheus 3,1
Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden.
Während die Welt noch am Beginn dieser Zeit steckt, in der die Gesetzlosigkeit überhandnimmt und der Antichrist in seiner Gestalt weiter zunimmt, sollten wir im Gegenzug unseren Tribut abgeben und uns vorbereiten, in einem sanften stillen Geist zu wandeln.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: “ Madeira Natternkopf oder Stolz von Madeira“
Auf welcher Seite stehen wir? Da sind zuerst hundert Augen auf den Madeira Natternkopf gerichtet. Die Blüten daraus sind den Untugenden Nabals gleich: sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten Feind, Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; das Vergnügen mehr liebend als Gott. So mag Nabal als auffälliger Kerzenleuchter einen äußeren Schein von Gottesfurcht haben, doch verleugnet er deren Kraft. Mit all den eitlen Werken von Nabal wertet das wohl zum Schein die Zahl seines Namens auf. Doch bringt es das harte und boshafte Leben von Nabal nur auf 180, wodurch es dem Herrn leicht ist, den Kerzenleuchter umzuwerfen, und für ihn als Narr am Ende das Rad des Lebens stehen bleibt. Nicht das Vergängliche ist es, welches wertlos erscheint, sondern der Versuch, den hitzebeständigen Natternkopf vorzuzeigen und an ihm festzuhalten, um auf der Sonnenseite zu sein, aber Gottes Wirken verleugnet!
Doch hängt unser Leben nicht vom Überfluss ab, den wir durch das Wissen haben, worin wir zu unserer Seele sagen können, wir haben nun Ruhe, iss und trink und sei guten Mutes, wem wird das gehören, was wir uns an Wissen selbst angeeignet haben?
Sprüche 31,10 - 11 Eine tugendhafte Frau – wer findet sie? Sie ist weit mehr wert als die kostbarsten Perlen! Auf sie verlässt sich das Herz ihres Mannes, und an Gewinn mangelt es ihm nicht!
Auf der einen Seite steht der Madeira Natternkopf. Darin zeigt sich die Untugend, in der Satan die verborgene Kraft der Seele freilegt, um sie vom Fleisch zu befreien, damit sie sich hernach manifestiert und wir keine Gewalt mehr über unser Leben haben. Diese Gefahr müssen wir auch in uns erkennen, um uns von der Seelenkraft fern zu halten! Da nun Christus für uns im Fleisch gelitten hat, so wappnen auch wir uns mit derselben Gesinnung; denn wer im Fleisch gelitten hat, der hat mit der Sünde abgeschlossen, um die noch verbleibende Zeit im Fleisch nicht mehr den Lüsten der Menschen zu leben, sondern dem Willen Gottes. Auf der anderen Seite steht der Stolz von Madeira, und darin hat ein von Gott gewolltes Werden und Vergehen nichts Negatives. Denn durch innere Demut wachsen wir in der geistigen Gesinnung durch das Wirken Gottes hervor. Der Glaube daran lässt uns erblühen mit einem gesunden Geist und von schöner Gestalt, wie der Stolz von Madeira. Darin wird allein das Werk Gottes verherrlicht. Wo kann man darin das Tugendhafte finden? Dazu benötigen wir die innere Demut der Abigail. Und wo kann man dies besser üben als unter einem Nabal? Es genügt schon, wenn wir jetzt von den Gespritzten hart und böse behandelt werden, da ist egal , ob diese Pflanze weiblichen oder männlichen Ursprunges ist. Das kennt nun fast jeder von uns, die höhnischen Worte und die lieblose Art, weil wir nicht gespritzt sin. Und menschlich gesehen kann man das begreifen, dass da in uns Wut emporsteigt. Wenn wir da schon Schwierigkeiten haben um der seelischen Kräfte, die in uns wirken und die robuste Pflanze des Glaubens so leicht in Anfechtung gerät: sind wir da nicht fleischlich gesinnt? So rührt das in erster Linie daher, dass wir durch die Kränkungen nicht in die Stille vor den Herrn gehen, und dann muss es zum Aufbrausen der seelischen Kräfte kommen. Denn wir hören nur auf Menschenworte, und dadurch kommt es zum falschen Gießverhalten, indem wir nur Wut und Zorn ausschütten. Nur der Rückschnitt unserer Kräfte führt zum Gott gewünschten Ergebnis.
Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, um die Untugend der seelischen Kräfte aufzuwenden, sondern uns ist durch den Heiligen Geist ein gesunder Geist gegeben, der Kraft, der Liebe und Zucht, das ist von Gott gewirkte Tugend !
Sprüche 31, 25-26 Kraft und Würde sind ihr Gewand, und sie lacht angesichts des kommenden Tages. Ihren Mund öffnet sie mit Weisheit, und freundliche Unterweisung ist auf ihrer Zunge.
Dann richtet sich die geistige Gesinnung immer zuerst im Gebet an den Herrn, und wir tun weise daran, wenn wir nicht nur auf seine Worte hören, sondern auch tun und das Gewand der Milde tragen. So stehen wir als Abigail in der geistlichen Kraft, welche von Gott ist, gegenüber der seelischen Kraft eines Nabal, welche nicht von Gott ist. Dort sind wir besonders tugendhaft, wenn wir uns innerlich unter einem Mann wie Nabal demütigen können, und diesen weder einen Narr nennen noch als Narr ansehen. Dann laufen wir wie Abigail, ohne an diesem Ort auf uns stolz zu sein, auch nicht mehr vor ihm weg, sondern halten es auch an der törichten Seite eines Natternkopfes aus. Dann ist unser Herz demütig, damit wir ihm auch geistig die Füße waschen können, und so seinen Plänen mit der Kraft des Geistes Widerstand leisten. Der durchschnittliche Mann ist seelisch nicht sehr stabil und dadurch leicht zu kränken, sie meiden unsere Gesellschaft nicht, aber wirklich aufgeschlossen sind sie für unseren Glauben nicht. Andere sind reserviert, aber auch gelangweilt gegenüber unserem stillen Wandel, sind weder für unseren Glauben aufgeschlossen noch zu Kompromissen in der Lage, um etwas daran ändern zu wollen, aber sind nicht gleich verletzt, wenn es nicht so geht, wie sie es wollen. Wenige sind ein Vorbild, indem sie sich ihre Torheit zeigen lassen und still werden und auf unseren Wandel hören, den wir ihnen entgegenhalten. Der selbstzentrierte Mann Nabal sucht zwar unsere Nähe, aber er zeigt sich uns gegenüber hart und böse. So nimmt der Natternkopf keine Rücksicht, ist unbelehrbar und bleibt lieber bei seiner Narrheit, so sei es. Solche sind wie Schädlinge, die aber um unserer Stellung gegenüber Jesus Christus unserem Herrn nichts anhaben können. Da erweisen wir ihm etwas Gutes, wenn wir ihn nicht an der falschen Stelle verteidigen, und wir tun ihm nichts Böses, wenn wir nicht mit ihm reden, wo es nicht angebracht ist. Allein durch die Pflanze, der Stolz von Madeira, lehrt uns dies Gleichnis, welches uns der Herr gegeben hat, dass wir nicht nur äußerlich, sondern in uns selbst von Eitelkeit und Gleichgültigkeit umgeben sind, doch dürfen wir dem Herzen keinen Grund geben, den Mut zu verlieren!
Darin erscheint die Gnade Gottes, die heilbringend ist für alle Menschen, sie nimmt uns in Zucht, damit wir die seelischen Kräfte verleugnen und aus Glauben in der geistigen Kraft besonnen und gerecht und gottesfürchtig leben in der jetzigen Weltzeit!
Sprüche 31, 30-31
Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht, aber eine Frau, die den Herrn fürchtet, die wird gelobt werden. Gebt ihr von den Früchten ihrer Hände, und ihre Werke werden sie rühmen in den Toren!
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000