Wer mit der Angst spielt, wird selbst in Angst geraten
Zephanja 1,14
Nahe ist der große Tag des Herrn; er ist nahe, und sehr rasch kommt er herbei!
Horch der Tag des Herrn! Bitter schreit auf dort der Held!
Da ist kein Mensch davon ausgenommen, ob wir zu den Großen gehören oder zu den Kleinen, wir spüren es alle, dass wir das Böse in uns nicht behalten dürfen, doch lieben wir es, mehr mit dem Bösen Handel zu treiben, indem wir mit der Angst der Menschen spielen! Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Goliath Vogelspinne“
Das ist das Tier, welches vom Aussehen her einem getünchten Grab gleicht und uns damit schon in Angst und Schrecken versetzt.
Es mag für so manchen Liebhaber zwar äußerlich schön scheinen, aber inwendig ist sie voller Totengebeine und voller Unreinheit.
Sie hat den Status erreicht, die Größte der Welt zu sein, und aus dieser Position heraus kann man gut neue Wesen erschaffen. Allein schon mit dem imposanten Erscheinungsbild kann man sich gut als Goliath am jenseitigen Berg positionieren. Doch wir Menschen stehen diesseits des Berges aus Angst vor der prüfenden Betrachtung. Damit wir der Angst nicht zum Opfer fallen, haben wir den Pflegling in unserem Herzen aufgenommen. Das kann man heutzutage nicht leugnen, dass wir wie Goliath gegen Phobien kämpfen!
Denn obgleich wir Gott erkannten, haben wir ihn nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in einen nichtigen Wahn verfallen, das Herz ist verfinstert, darin wir Gott verhöhnen, indem wir wie Goliath mit der Angst der Menschen spielen!
Zephanja 1, 15-16 Ein Tag des Zorns ist dieser Tag, ein Tag der Angst und der Bedrängnis, ein Tag des Ruins und der Zerstörung, ein Tag der Finsternis und des Dunkels, ein Tag des Gewölks und des Wolken Dunkels, ein Tag des Schopharschalls und des Alarmblasens gegen die feste Städte und die hohen Zinnen.
Da wir wissen, was gut und böse ist, und mit dem Wissen daraus, wie wir mit Phobien umgehen, welche uns täglich begegnen, sind wir ganz schön aufgebläht. Allein schon die Größe zu denken, wir werden sein wie Gott, tritt bereits nun glänzend in Erscheinung. Das Geheimnis im Verborgenen der begabten Weberin ist jetzt schon am Wirken und dass die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, kann man nicht leugnen. Der Hochmut, welchen die Weberin mit sich bringt, versteht sein Handwerk. Indem wir Böses gut und Gutes böse nennen und Finsternis zum Licht und Licht zur Finsternis erklären und Bitteres süß und Süßes bitter nennen, leisten wir dabei viel Handarbeit. Die Gesetzlosigkeit meistern wir nun weltweit mit Bravur, und selbst wenn Anarchie daraus entsteht, wird diese sogar wegen ihres Könnens fast an jeder Stätte dieser Welt gelobt. Mit diesem Wesen kann man gut Schabernack treiben, um die Menschen in Angst und Schrecken zu versetzen. Sei es um unserer Herkunft, des Aussehens, der Hautfarbe, um des Geschlechtes, oder gar um der körperlichen Neigungen, nur Neid und Schmähungen treffen uns. Wir sind als Unsterbliche voll ausgezogen, doch sind wir von einer Sterblichen so vorgeführt worden, was uns leer wieder heimgebracht hat. Damit hat uns der Allmächtige unser Leben sehr bitter gemacht. Durch Homophobie, Menschenfurcht, kann man leicht die Fassung verlieren. Darum verhöhnen wir das Heer und rüsten uns zum Kampf, um die Gottesfurcht, die den Gesetzlosen noch aufhält, aus dem Weg zu räumen. Deswegen haben wir uns einen Mann erwählt, der herabkommen soll. Er ist unsichtbar, aber sein antichristlicher Geist Covid wirkt schon. Der es sich sowohl mit Geld aber auch sogar mit dem Leben bezahlen lässt, damit er uns Angst und Schrecken einflößen kann. Er ist ein Trickser, der seine Macht ergaunert, indem er uns spaltet, die Positiven jenseits am Berg und die Negativen diesseits des Berges, und so entsteht eine Kluft innerhalb der Menschheit, worin einige zu Vorkämpfern werden und als Schildträger sich gegen alle Homophoben aufrüsten.
Da wir uns für weise halten, ist unser unverständiges Herz verfinstert worden, und so sind wir zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem kriechenden Tier, der Goliath Vogelspinne, gleicht.
Zephanja 1,17 da will ich die Menschen ängstigen, dass sie umhertappen wie die Blinden; denn am Herrn haben sie sich versündigt; darum soll ihr Blut hingeschüttet werden wie Staub und ihr Fleisch wie Mist!
Wir hören zwar die Verfluchung, aber zeigen es nicht an, sondern teilen die Angst darüber all den anderen aus. Ja, wir machen durch Anarchie die Gottesfurcht zunichte und schwächen die Andacht vor Gott. Denn unsere Missetat lehrt unseren Mund, und wir wählen die Sprache der Listigen. Unser eigener Mund verurteilt uns, und unsere Lippen zeugen gegen uns. Sind wir als erster der Menschen geboren und sind wir als Goliath vor den Hügeln hervorgebracht worden? Haben wir Gottes Geheimnis belauscht und alle Weisheit an uns gerissen? Was wissen wir, das der Herr Jesus Christus nicht wüsste? Was verstehen wir, das dem Herrn Jesus Christus nicht bekannt wäre? Auch unter uns sind ergraute Häupter, auch Greise, reicher an Tagen als unser eigener Vater! Was hat uns die Besinnung geraubt, und wie übermütig werden wir, dass wir unser Schnauben gegen Gott und solche Worte aus unserem Mund stoßen? Wir vertrauen lieber auf Nichtiges wie Impfen und reden Unwahres, so gehen wir mit Unheil schwanger umher und gebieren Frevel. Selbst die neue Generation entpuppt sich als eine Rotte der Ruchlosen, indem wir jede Menschenseele hassen, selbst die eigene, so sind wir unfruchtbar und Feuer verzehrt unsere Zelte der Bestechung. Nur mit Mühsal gehen wir schwanger und gebären Unheil, und der Schoß, in dem unsere Gefühle sitzen, bereiten uns Enttäuschung. Dieses Gewebe taugt nichts zur Bekleidung mit Ehre, und mit dem, was wir daraus erzeugen, Anarchie, kann man sich als Mensch nicht mehr mit Würde bedecken. Dazu werden wir unter den Heiden keine Ruhe haben und keine Rast finden für unsere Fußsohlen. Denn der Herr wird uns dort ein bebendes Herz geben, erlöschende Augen und eine verzagende Seele. Unser Leben wird vor uns an einem Faden hängen. Tag und Nacht werden wir uns fürchten und unseres Lebens nicht mehr sicher sein. Wir werden am Morgen wünschen, dass es schon Abend wäre.
Am Abend wünschen wir, dass es schon Morgen wäre wegen der Angst, die unser Herz erschreckt, und wegen dessen, was unsere Augen sehen müssen, wir wissen es auf diesem Weg ohne Umkehr und Buße zu tun, dass wir den Retter nie wieder sehen!
Zephanja 1,18
Weder ihr Silber noch ihr Gold wird sie retten können am Tag des Zornes des Herrn, und durch das Feuer seines Eifers soll das ganze Land verzehrt werden; denn eine Vernichtung, ein plötzlicher Untergang wird er allen Bewohnern des Landes bereiten.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Um Christi willen haben wir Wohlgefallen an Ängsten
1.Johannes 4, 1
Geliebte, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie aus Gott sind!
Denn es sind viele falsche Propheten in die Welt ausgegangen.
Es ist sehr auffallend, dass wir immer mehr das Unrecht bei anderen sehen, jedoch nicht bei uns selbst. So ist es kein Wunder, dass wir selber schlimme Angst haben und es immer mehr offenbar wird, dass Jesus Christus nicht in unser Fleisch gekommen ist!
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Johanniskraut“
Unser Wandel ist zu einem Konradkraut herangewachsen, welcher ohne Wurzeln zwar ausdauernd ist, doch wenn man den frommen Wandel gegen das Licht hält, kann man in einigen Punkten gut erkennen, dass wir nur Hörer des Wortes sind und nicht Täter. Wir haben zwar durch die Herzensumkehr ein Zeichen der Gesinnungswandlung gesetzt durch das Untertauchen im Wasser. Doch damit ist es bei den meisten von uns geblieben. Die Angst ist eine treibende Staude besonders in den weltweiten Geschehnissen. Jedoch sind auch die Ausläufer der Angst vor den Menschen nun deutlich sichtbar durch das, was dies alles in unserem Innersten bewirkt.
Wenn uns nun das Licht empfindlich macht, sind wir fleischlich Gesinnte, und so mangelt es nun hauptsächlich an Gottesfurcht!
Die Angst vor den Menschen macht unsere Gesinnung verdorben, was sich nun deutlich in der Heimsuchung zeigt, wenn wir durch das Feuer geprüft werden, worin unsere fleischliche Gesinnung vor den Menschen ängstlich die Kraft Gottes verleugnet!
1.Johannes 4,2-3 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist der bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott; und jeder Geist, der nicht bekennt, dass Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der Geist des Antichristen, von dem ihr gehört habt, dass er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
Aus der seelischen Kraft heraus wollen wir wohl den Menschen Mut machen, jedoch ist unser Zeugnis mutlos. Da blüht nur der Stolz auf und wir können lang sagen, bei Ängsten hilft uns der Herr Jesus Christus. Doch wehe, wenn wir durch Anfechtungen aufgerieben werden, wird unsere wahre Armut sichtbar. Wir dreschen mit den Buchstaben des Gesetzes nur auf dem sündigen Gewissen der Menschen wie auf dem Hartheu herum. Das ist der Versuch, die Schranken des Fleisches zu durchbrechen, aber damit legen wir nur die Kräfte der Seele frei. Daraus sind sie nur in ihrem Fleisch beschnitten, und wenn sie am Ende ihrer Kräfte sind und sich ängstigen, treiben wir Handel mit ihrer Seele. Sicherlich mag jemand vom Gefühl her hingerissen sein und sich für Jesus Christus entscheiden und sein Leben in dem Wasserbad der Taufe ertränken, doch ohne Blutvergießen gibt es keine Wiedergeburt. Es ist niemals der Wille Gottes, er verbietet es uns strickt, solche Seelenkräfte anzuwenden und sein Licht dadurch unter den Scheffel zu stellen. Sehen wir noch einmal auf den Stängel des echten Johanniskrautes, seine zweikantige Art kommt im Pflanzenbereich selten vor. Das ist eines der ersten Merkmale, die nicht nur bei der Pflanze, sondern auch bei einem echten Christen den wahren Unterschied ausmacht, dass all unsere Wunder durch Gott vollbracht werden durch das Wirken des Heiligen Geistes. So prüfen wir uns selbst, ob wir im Glauben sind, stellen wir uns selbst auf die Probe. Wenn wir ins Licht kommen unter das Wort Gottes, dann kann man das zweite Merkmal erkennen, dass noch einige Punkte in unserem Fleisch sind, welche noch nicht in den Tod gegeben sind. Wenn der Gehorsam nun in uns wie die goldgelben Blüten des Johanniskrautes erblüht, dann genügt von den anderen Menschen nur ein Wort, das unser Seelenleben zwischen ihren Fingern zerrieben wird. Erkennen wir in uns selbst nicht das Johannisblut, dass wir dadurch das Seelenleben verlieren, dass Jesus Christus in uns ist und im Fleisch an Gestalt gewinnt ? Es sei denn, dass wir unecht wären. Ich hoffe aber, wir werden erkennen, dass wir nicht unecht sind. Wir tragen durch das dritte Merkmal als Jesuwundenkraut das Wichtigste, was uns zu anderen, die sich Christen nennen, unterscheidet, wir sind mit Christus gekreuzigt und halten uns dafür!
Wir sind mit Christus gekreuzigt, und nun leben wir, aber nicht mehr wir selbst, sondern Christus lebt in uns, so sind wir völlig aus Gnade durchdrungen, und was wir jetzt im Fleisch leben, das leben wir im Glauben an den Sohn Gottes!
1.Johannes 4,4-5 Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist, als der, welcher in der Welt ist. Sie sind aus der Welt; darum reden sie von der Welt, und die Welt hört auf sie.
Dann sind wir als Kinder Gottes mit Heiligem Geist und Feuer getauft, so denken wir nicht mehr an Angst um der Freude willen, um der unverdienten Gnade. Wir stehen wie Blutkraut als Bekenner des Evangeliums in der Kraft des Heiligen Geistes da, durch den wir ein Zeugnis geben, durch Jesu Christi Wunden sind wir geheilt. Wir sind im Licht wie Christus im Licht ist, so kennen wir niemand mehr nach dem Fleisch, darin Gott uns die Angst nimmt. So werden die Menschen durch unseren keuschen und geheiligten Wandel sehr lichtempfindlich, wodurch wir sie als Sünder überführen. Nicht wenige werden Angst haben und an den Tisch, den Gott uns im Angesicht unserer Feinde bereitet hat, sich nicht einmal nahen wollen. Sie spüren es, dass sie ihre Sünden nicht behalten können, dies tut weh und weil sie durch die Gemeinschaft mit Christus nur noch rot in uns sehen, bleiben sie fern. Als solche, die zur Buße und das kommende Gericht und die Menschen zur Umkehr rufen, wird unser Fleisch keine Ruhe haben, von außen Ängste, von innen Kämpfe. Aber Gott, der die Geringen tröstet, er tröstet uns durch die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus. Darum haben wir Wohlgefallen an Schwachheiten, an Misshandlungen, an Nöten, an Verfolgungen, an Ängsten um Jesu Christi willen; denn wenn wir schwach sind, sind wir stark. Diese Veränderung als Wundkraut werden die Menschen wahrnehmen, weil wir etwas haben, das sie nicht mehr kennen, Liebe. Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und irren umher. Die Elenden und Armen auf Feldrainen von Ängsten gejagt und gehetzt durch Hunger und Durst. So bei ihnen alle Dämme brechen und wir dies mit Erbarmen sehen, um diese Segensgabe rechtzeitig im Gebet zuzubereiten, damit der Glaube an den Herrn die Liebe lebendig macht. Darin haben wir im Herzen ein Vorkommen der Liebe Gottes, damit sie bereit ist, so dass sie eine Segensgabe ist und nicht eine Gabe aus Geiz!
Wir sind Wegbereiter des Herrn, damit der Weg vor ihm bereitet wird, und wir sind im Wandel Rufende in der Wüste, damit der Pfad des Herrn geebnet wird, denn Jesus Christus, ist der Herr, der sie mit dem Heiligen Geist und Feuer taufen wird!
1.Johannes 4,6
Wir sind aus Gott. Wer Gott erkennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000