Wir lassen uns an Fremdmächte der Lügen binden

 

Maleachi 3,13

Ihr habt harte Worte gegen mich ausgestoßen! Spricht der Herr.

Aber ihr fragt: “Was haben wir untereinander gegen dich geredet?“

Momentan sind wir Menschen ungemein bewegt in unserem Leben von den weltweiten Umwälzungen, in der das Oberste nach unten und das Unterste nach oben gekehrt wird, dadurch ist nun alles auf den Kopf gestellt, und alle haben die Orientierung verloren.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Bergspitze“

Einst stand der Mensch am Fuß des Berges, und an der Spitze der Menschheit war und ist immer noch Gott gestellt. Man hatte wohl Ehrfurcht vor dem Höheren, und durch die Furcht vor dem Unsichtbaren standen Gottes Gebote einst immer an der Spitze unserer Gesetzgebung. Beim Erklimmen der höchsten Bergspitzen sind wir dem Himmel sehr nahe, doch im Leben ist das schon der Gipfel, wenn wir durch Gottes Gebote gedemütigt werden. Wir sind dagegen und kehren alle wieder nur heim, es findet sich doch kein Weiser unter uns, der nach Gott fragt. Im Gegenteil, wir dienen auch anderen Göttern und machen uns verschiedene Höhen und setzen auf jeder Kuppel das Zeichen der Religion. Schon das ist der Gipfel, dass wir Gott versuchen den „lieben Gott“ sein zu lassen!

 

Wir sollen den Herrn, unseren Gott, fürchten und ihm dienen und bei seinem Namen schwören, und wir sollen nicht anderen Göttern nachfolgen, weil wir dadurch wie einst Gott versuchen und der Zorn des Herrn, unseres Gottes, über uns entbrennt!

 

Maleachi 3,14 -15 Ihr habt gesagt: „Es ist umsonst, dass man Gott dient, und was nützt es uns, seine Ordnungen zu halten und vor dem Herrn der Heerscharen in Trauer einherzugehen? Und nun preisen wir die Übermütigen glücklich; denn die, welche Gesetzlosigkeit verüben, stehen aufrecht, und die, welche Gott versucht haben, kommen davon!“

Die Naturgesetze und auch die, welche in unserer Natur stecken, konnten wir bisher ganz gut stemmen. So denken wir, weil uns nichts geschieht, der liebe Gott sei uns gleich. Indem wir wissen, was gut und böse ist, ziehen wir damit Gott auf unser Niveau herunter. Allein mit Humanismus setzen wir einen Höhepunkt, indem nur noch der gute Mensch im Mittelpunkt stehen soll. Dadurch werden wir sein wie Gott, indem wir nun aus Guten böse und aus Bösen gute Menschen machen. Doch nichts bleibt am Ende unserer Zeit im Verborgenen, ohne dass es offenbar wird, und das kann wohl keiner mehr leugnen, dass die Gesetzlosigkeit überall überhandnimmt.

Dieser Geist, der längst schon im Verborgenen wirkt, stellt alles bisher Dagewesene auf den Kopf. Daraus entsteht ein Gleichnis von dem, was im Himmel ist und von dem unten auf Erden und von dem, was in den Wassern unter der Erde ist. Da wird das Oberste nach unten und das Untere nach oben gewälzt. Da wird die Welt mit ihren Bergspitzen umgekehrt, um zu einer Welt zu werden, die Spitzbergen gleich werden soll. Wenn es darum geht, das Klima in der Welt zu verbessern, stemmen wir Großen das gut. Wir Kleinen sind dazu aufgerufen, um an jenem Gipfeltreffen teilhaftig zu werden, indem das Klima unter uns Menschen gut wird. An der Spitze herrscht ganz unscheinbar ein Geist, der die Souveränität dazu besitzt, unumschränkt alles daran zu setzen, um aus der verdorbenen Welt ein Archipel zu schaffen. Spitzbergen, das ist der Name, der unsere Wirklichkeit bestimmt, der Hauptort ist die Welt, sie ist eine Forschungsstation geworden, um all das Böse und Negative zu beseitigen. Sie ist ein Ort geworden, in der wir auf allen kontinentalen Inseln Bergbau betreiben müssen, um all die Schuldenberge gemeinsam abzuarbeiten. So dann andere Umstände in Natur und Mensch herrschen, steht auch dem Tourismus nichts mehr im Wege, um uns am Gipfel unseres Lebens gemeinsam mit den Tieren zu treffen.

 

Wir denken in unserem Herzen: auf, wir wollen es am Summit, am Gipfel unseres Lebens versuchen und das Gute genießen, doch die Summe unserer Worte sind Lügen, und jede Bestimmung mit Unrecht wird sich in allen Elementen wie der Eisberg  auflösen!

 

Maleachi 3,16 Da besprachen sich die miteinander, welche den Herrn fürchteten, und der Herr achtete darauf und hörte es, und ein Gedenkbuch wurde vor ihm geschrieben für die, welche den Herrn fürchten und seinen Namen hochachten.

Selbst im Archipel geschieht dies: Wie sich im Wasser das Angesicht spiegelt, so spiegelt sich auch das Herz des Menschen im Menschen. Die Spitze ist ein verhärtetes Herz, und der Summit ist nach dem Landvermesser genannt, weil die Summe unserer Worte nur Lügen sind, so werden viele Leichen darin nie geborgen. Totenreich und Abgrund sind unersättlich; und ebenso unersättlich sind die Augen von uns Menschen. Egal wie gut wir trainiert haben, indem wir Böses tun, damit Gutes daraus wird. Selbst im Schlaf bauen wir das Gute ab, und das Böse wächst in der Menschheit zu dem mächtigsten Berg der Welt heran. Gott, der Herr ist nicht ein Mensch wie wir, dass wir ihm antworten dürften, dass wir miteinander ins Gericht gehen könnten. Damit haben wir unseren höchsten Punkt im Leben erreicht, und dort ist das Risiko, an der Höhenkrankheit oder einem Ödem zu sterben nun viel größer. Es gibt auch keinen Mittler zwischen uns, der seine Hand auf uns beide, dem guten und dem bösen Teil des Menschen, legen könnte. Wir Spötter sind wie Polarfüchse, wir lieben es nicht, wenn man uns zurechtweist, darum gehen wir nicht zu den Weisen. Das Herz ist zu einer kühlen Stätte wie Spitzbergen geworden, das ist der Name, der nun unsere Wirklichkeit bestimmt, darin es zu einer Stätte wird, indem es verboten sein wird zu sterben! Gefühl ist alles, der Name ist Schall und Rauch, darin herrscht Finsternis, und durch die Angst vor dem Zorn Gottes werden wir uns verbergen in den Klüften und den Felsen der Berge. Die verlorene Seele wird uns dazu treiben, den Tod zu suchen, indem wir uns wünschten, die Felsen und Berge unserer Schuld würden auf uns fallen, um uns zu verbergen vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes. Die armen und elenden Seelen, welche den Herrn, unseren Gott, fürchten, achten nun auf die Worte seines Mundes! Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Wir sind alle abgewichen, wir taugen alle zusammen nichts; das ist keiner, der Gutes tut, da ist nicht einer! Ob nun die Humanität gut oder böse ist, das macht kein Unterschied, alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die wir vor Gott haben sollten. So tun wir nun Buße, kehren von ganzem Herzen um zu Gott und bekehren uns, dass unsere Sünden ausgetilgt werden!

 

Und wir werden aus unverdienter Gnade von ihm, dem Herrn der Heerscharen, als sein auserwähltes Eigentum behandelt werden an dem Tag, den der Herr bereitet; und er will uns verschonen, wie ein Mann seinen Sohn verschont, der ihm dient!

 

Maleachi 3,18

Dann werdet ihr wieder sehen, was für ein Unterschied besteht zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der Gott nicht dient.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000 


 

Unsere Vollmacht liegt in der Kraft des Heiligen Geistes

 

Maleachi 3,20

Euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen, und Heilung wird unter ihren Flügeln sein; und ihr werdet herauskommen und hüpfen, wie die Kälber im Stall!

Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen! Da werden alle Übermütigen und alle, die gesetzlos handeln, wie Stoppeln sein, und der kommende Tag wird sie verbrennen, spricht der Herr der Heerscharen, so dass ihnen weder Wurzel noch Zweig bleibt.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Bergrücken“

Nicht jeder Bergrücken ist wirklich einem Berg gleich, nicht jede von uns, die sich für den Glauben buckelt, beugt sich vor dem Berg Gottes. Sobald wir dem Herrn den Rücken zukehren und uns mit den seelischen Kräften verbinden, werden sie uns zum Strick, zum Netz, zur Geißel in unseren Seiten und zum Stachel in unseren Augen. Da wirken die eigenen Kräfte in uns, die an einem Ende das Niveau der fleischlichen Gesinnung in uns ansteigen lassen, und am anderen Ende fallen wir in der geistigen Gesinnung ab. Da können wir uns noch so buckeln, und es handelt sich bei unserem Glauben nur noch um einen Ausläufer. Wenn wir diese Sünde in uns nicht binden, dann steigt selbst die geistige Gesinnung auf dasselbe Niveau an. So ist das die Schwelle, in der uns die Sünde bindet, und wir müssen uns schwer vorsehen, dass wir nicht verlieren, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangen!

 

Wohl uns, wenn wir im Weg der Nachfolge untadelig sind, und wandeln nach dem Gesetz des Herrn, und wohl uns, wenn wir seine Zeugnisse darin bewahren, wir ihn von ganzem Herzen suchen, wir auch kein Unrecht tun und auf seinen Wegen gehen!

 

Maleachi 3,21 Und ihr werdet die Gesetzlosen zertreten, denn sie werden wie Asche sein unter euren Fußsohlen, an dem Tag den ich machen werde! Spricht der Herr der Heerscharen!

Das alte Wesen in uns hat den Hinterhalt ausgesandt, damit es unser Herz umgehen soll, so dass es vor unserem neuen Wesen steht, aber mit fremder Macht im Rücken! Wenn wir uns umwenden zu dem alten Wesen in uns, so werden wir es sehen, dass vorne und hinten in uns Kämpfe entstehen. So wir unser Angesicht nicht auf das Haupt, unseren Herrn Jesus Christus richten, sind wir im Herzen steif. Dann schauen wir hinter seinem Rücken zurück und vergreifen uns an dem Gebannten, unserem alten Ich, das dem feindlichen Wesen der Isebel gleicht, um aus dem Fleisch zu nehmen und davon die seelische Kraft stehlen und es verheimlichen, indem wir es unter unseren Wandel von Lots Frau legen. Hier ist die Schwelle, an der wir uns versündigen und den Bund übertreten, den uns der Herr geboten hat. Selbst wenn wir uns krumm und buckelig machen, um unser Leben zu finden, werden wir es wie Lots Frau doch am Ende auf dem Landrücken von Sodom und Gomorrha verlieren! Darum ist das Los auf uns selbst gefallen, denn jeder von uns, der abweicht und nicht in der Lehre des Christus bleibt, der hat Gott nicht. So wird uns Gott, der Herr fragen, wie lange wir Frauen noch auf beiden Seiten hinken wollen? Ist der Herr Gott, so folgen wir ihm nach, ist es aber Baal, so folgen wir ihm. Diese Vollmacht kommt von oben, da fallen alle Feinde an beiden Enden in unserer Gesinnung und die seelischen Kräfte ab. Darum hat er uns mit Golgatha einen Bergrücken geschenkt, den wir vor diesen  Frauen voraushaben, um zu sehen, dass unser Ich täglich in den Tod gegeben werden muss. Gott wird mit uns sein und wird uns zurückbringen, dorthin, wohin dieses Wesen hingehört. Denn damit hat er den Feinden, die immer in unserem Herzen im Hinterhalt lauern, mit dem Wort Gottes, seinem Schwert, unser Herz beschnitten, und hat mit dem Bogen seines Urteiles uns mit Christus gekreuzigt. Indem wir uns nun mit Christus für gekreuzigt halten, weilt der Herr in unserer Mitte. Er muss zuerst den Hinterhalt der gesetzlosen Feinde, die mit unseren seelischen Kräften in unserem Herzen buckeln, aus unserer Hand reißen, um in der Auferstehung Christi zu leben, indem wir allem den Rücken kehren.

 

Er hat uns durch Jesus Christus, unseren Herrn, diese Befehle gegeben, dass wir sie eifrig befolgen, dass unsere Wege dahinzielen, seine Anweisungen zu halten, dann werden wir Frauen nicht zuschanden, wenn wir auf all seine Gebote achten!

 

Maleachi 3,22 Gedenkt an das Gesetz Moses, meines Knechtes, das ich ihm auf dem Horeb für ganz Israel befohlen habe, an die Satzungen und Rechte.

Wenn wir den Bann aus unserer Mitte täglich vertilgen, indem wir die fleischliche Gesinnung, in der die seelischen Kräfte stecken, täglich in den Tod geben, dann wird künftig der Herr mit uns sein. Sollten wir Frauen anfangen zu predigen, so werden sie uns nur umzingeln und uns noch mehr bedrücken, so dass wir abermals eingestehen müssen, ohne den Herrn können wir nichts tun. Wie er uns in ihm auserwählt hat vor Grundlegung der Welt, damit wir heilig und tadellos seien in Liebe. Uns Frauen sind dieselben Grenzen gesetzt, sowohl in der himmlischen Region, als auch in den irdischen Gemeinden, die sich geistig rund um den Bergrücken von Golgatha bewegen. Denn dies ist die Gemeinde der Heiligen, in der wir Frauen allein schon aus Ehrfurcht zum Schweigen kommen. Außerhalb dieses Bereiches kennen wir von nun an niemand mehr nach dem Fleisch. Doch dient dieser Ort der Einöde unter den Ungläubigen dazu, damit unser Geist sich wie der von Maria prägen lässt und wir die richtige Stellung zu Jesus Christus, dem Herrn, haben. Aus der inneren Herzensdemut heraus wird aus dem Gnadengeschenk ein Bergsattel, auf dem wir in vielen Bedrängnissen und Trübsalen in Christus Ruhe finden. Aus Glauben an ihn sitzen wir mit Vollmacht von oben geistig fest im Sattel und können auf die Kraft Gottes hören. Indem wir gleich wie Christus schweigen und tragen, können wir unsere Gegner innerlich überwinden. Wir können unser Herz ausschütten, und je anhaltender unser inneres Gebet wird, umso mehr empfangen wir durch den Heiligen Geist Kraft und können still Unrecht ertragen, ohne erbittert zu werden. Das innere Gebet im Herzen ist der wahre Sieg über uns selbst, und vor Gott auf Knien betend ist dies der Sieg über den Feind. Diese Vollmacht von oben werden wir Frauen in Christus recht gebrauchen, denn das Zeugnis geht vom Berg Gottes aus, dann werden wir nicht zuschanden, wenn wir auf seine Gebote achten!

 

Wir werden in einem stillen und geheiligten Wandel dem Herrn mit aufrichtigem Herzen danken und die Bestimmungen seiner Gerechtigkeit lernen, und seine Anweisungen wollen wir halten, so ist der Herr, der Fels in unserer Mitte und verlässt uns nicht!

 

Maleachi 3,23-24

Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe der große und furchtbare Tag des Herrn kommt; und er wird das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder zu ihren Vätern zuwenden,

damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Bann schlagen muss!

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000