Ein Menschenleben erscheint uns völlig wertlos

 

Prediger 8,11

Weil der Richterspruch über die böse Tat nicht rasch vollzogen wird, darum ist das Herz der Menschenkinder davon erfüllt, Böses zu tun.

Wir Kinder dieser Weltzeit halten das für recht, wenn wir uns einreden, wir seien klüger und gerechter als Gott, mögen wir auch die Zukunft mit unseren Wertvorstellungen beeinflussen, dennoch wird dies alles scheitern an jeder zweifelhaften Natur im Menschen.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Rogen des Amur Störs“

Der Leib des Amur ist der sicherste Ort für werdendes Leben. Es ist der Mensch, der sich alles in der Schöpfung heraus nimmt, ohne Gott zu fragen. Nur weil man in dem Rogen, den wir entnehmen, darin noch keinen Stör erkennen kann, weil es aussieht wie ein einziger Zellklumpen, muss man sich auch kein schlechtes Gewissen machen. Doch befinden sich die Zellen unzähliger Lebewesen darin, dessen Ursprung das Tier, der Stör, ist und für manche Frau hat Kaviar schon etwas Perverses. Doch ist es gerade unser ach so großes humanistisches Denken, das seine ganze Kraft für den Bauch aufwendet, um selbst zu bestimmen, wann ein Leben beginnt. Mit dieser Wertschöpfung aus diesem symbolträchtigen Amur findet das bei uns Frauen eine gewisse Akzeptanz, wir können unsere Zukunft selbst beeinflussen. Doch ist gerade darum auch der Leib von uns Frauen nicht mehr der sicherste Ort für werdendes Leben. Da wir es zu unserem Frauenrecht gemacht haben, ist unser Bauch ein Ort, aus dem jegliche Leibesfrucht zur Beute gemacht wird!

 

Wehe denen, die ungerechte Gesetze erlassen und bedrückende Vorschriften schreiben, womit sie selbst die Leibesfrucht vom Rechtsweg verdrängen und den Unterdrückten ihr Recht rauben, als verscharrte Fehlgeburt nie das Licht der Welt zu erblicken!

 

Prediger 8,12 Wenn auch ein Sünder hundertmal Böses tut und lange lebt, so weiß ich doch, dass es denen gut gehen wird, die Gott fürchten, die sich scheuen vor seinem Angesicht.

Geburtenkontrolle ist ein Symbol des Luxus im Humanismus, und wir Frauen befürworten dies auch bei unseren Töchtern, damit uns Mütter nicht der Fluch trifft, nur weil bei unserer Tochter die Hüfte schwindet und der Bauch angeschwollen ist. Die Pille ist die Belohnung dafür, dass wir diesem zustimmen, und ebenso stimmen wir auch der Pille danach zu, darin jeder Frau der Weg geebnet ist, um ein ausschweifendes Leben zu führen. Wir ersticken darin schon die Eizellen im Keim, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Auch dies ist in der Tat ein purer Luxus geworden, um über den Zeitpunkt einer gewollten Schwangerschaft zu entscheiden. Aus verschiedenen Gründen, sei es nun medizinisch, dem Alter oder um der Karriere willen, da erreichen plötzlich die eingefrorenen Eizellen einen hohen Stellenwert. Diese werden dann zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Tisch wie Kaviar serviert, und der Muttermund braucht es nur hungrig in Empfang nehmen, um schwanger zu werden. Manchmal kann man die Freude mit anderen Frauen teilen, denen sonst Mutter zu werden versagt bleiben würde. Doch nicht in jedem Behältnis ist auch der Rogen des Amur Störs darin. Woher wissen wir, ob dies unsere Eizellen sind, an der Farbe erkennen wir sie nicht und nur, weil der Name auf der Dose steht, müssen nicht unsere drin sein. Auch der erlaubte Schwangerschaftsabbruch ist heutzutage in der Tat auch zu einem Luxus geworden. Ob man nun missbraucht oder vergewaltigt wurde, das Wesen in unserem Bauch behindert ist oder sogar eine tödliche Gefahr für uns als Frau besteht, kann man sich das nun gut aus rechtlichen Gründen leisten. Unsere Füße laufen zum Bösen und eilen, um Blut zu vergießen. Die Nachkommen sind ein Störfaktor, darum lauern wir auf unser eigenes Blut und stellen ihrem Leben nach, und das ist uns so viel wert wie Kaviar. Nicht einmal einer im Land von offiziell jährlich 100.000 getöteten Kindern wird Amur genannt, obwohl sie ihr Leben lassen als Symbol des Luxus. Wir haben Unrecht in unserem Herzen geschmiedet und bestimmt, wann ein Leben beginnt, und auch im Land bestimmen wir Großen selbst, wann ein Leben endet, darum teilen unsere Hände Gewalttat aus.

 

Was wollen wir tun am Tag der Rechenschaft und wenn der Sturm hereinbricht, der von ferne kommt, und zu wem wollen wir um Hilfe fliehen, und wo wollen wir unseren Reichtum lassen? Es wird uns nichts nützen, nur das schwarze Gold der Elite zu sein!

 

Prediger 8,13 Aber dem Gottlosen wird es nicht gut ergehen, und er wird dem Schatten gleich, seine Tage nicht verlängern,

weil er Gott nicht fürchtet!

Wenn wir auch mit Gigantomie viele Kinder selber zeugen könnten und viele Jahre lebten in unserer Übermütigkeit. So groß auch die Zahl unserer Lebenstage würde, nur weil wir hier nach dem weltweiten System ganz gut Punkte sammeln können und alles bekommen, was uns zum Leben reicht. Wenn unsere Seele nicht gesättigt wird von dem Guten und uns kein Begräbnis zuteilwird, was bleibt da unterm Strich für uns noch übrig? Eine Fehlgeburt wird glücklicher sein als wir. Die Epoche der Dekadenz endet hier, und die Zeichen der Zeit zeigen es langsam an, dass der ausschweifende Mensch abgelebt und der verschwenderische Mensch angekränkelt ist. Es gab Zeiten, da haben in der Hungersnot die Frauen ihre Kinder gekocht und dann gegessen, das finden wir pervers. Doch finden wir eine große Akzeptanz dafür, dass man das, was einst gewesen ist, wieder tut und die Stammzellen der Föten kocht und durch die Impfung wie Amur Rogen auf dem Tisch serviert werden. Und das, was einst geschehen ist, geschieht wieder, um unser eigen Fleisch und Blut hungrig in Empfang zu nehmen. Es stört uns nicht einmal, unsere Kinder zu verschlingen wie das Totenreich die Lebendigen, als sänken sie unversehrt ins Grab, so geschieht nichts Neues unter der Sonne. Was da war, wird wieder sein, so sind wir in unserem Leib von Macht umfangen durch die Fesseln des Todes und sind in seinem Besitz. Und was geschehen ist, wird wieder geschehen, durch den Besitz unseres Leibes hat der Tod Macht über uns, und die Ängste des Totenreiches treffen uns. Dadurch werden wir in eine nie dagewesene Drangsal kommen. Wenn Gott uns dem Willen des Menschen dahingegeben hat, dann sind wir verloren. Wir sind zu einem Sprichwort geworden: „homo homini lupus“, doch ist dies keine Komödie. Weil wir das Bild des Menschen mit dem eines Tieres vertauscht haben, sind wir dem Menschen ein Wolf geworden, und das wird die Hölle auf Erden.

 

Mögen die Frauen  im Volk, welche in der Finsternis wohnen, nun ein großes Licht gesehen haben, und denen, die im Land des Todesschatten wohnen, möge ihnen ein Licht aufgehen. Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe herbeigekommen!

 

Sprüche 28,17 

Ein Mensch, der das Blut einer Seele auf dem Gewissen hat, muss bis zum Grab flüchtig sein; niemand soll ihm helfen.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000 


 

Jesus Christus soll größerer Ehre wertgeachtet werden

 

2.Korinther 9,6

Das aber bedenkt: Wer kärglich sät, wird auch kärglich ernten; und wer im Segen sät, der wird auch im Segen ernten.

Wir sind im Gutestun müde geworden, dann werden wir auch zu seiner Zeit das ernten, worin wir ermattet sind. Wo wir Gelegenheit hätten, sind wir nur Hörer geworden, aber keine Täter, um an allen Gutes zu tun, besonders an den Hausgenossen des Glaubens!

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Roggenkörner“

So wie Roggen in gemäßigten Breiten eine verbreitete Getreideart ist, so hat sich auch in den gemäßigten Gemeinden zurzeit die fleischliche Gesinnung breit gemacht. Das hat auch eine gewisse Akzeptanz gefunden, darin wir nicht anders urteilen als die Welt. Wir sind momentan darauf aus, wenn es um das Impfen geht, unsere Hausgenossen des Glaubens zu richten, noch dazu zu verdammen, indem wir sie selbst im Gebet links liegen lassen, weil sie in der Anfechtung gefallen sind. Haben wir nicht auch oft genug vor dem Herrn Jesus Christus das getan, was wir hätten nicht tun sollen, oder wenn wir etwas tun sollten, haben wir es nicht getan? Denken wir nicht, dass wir diese Hinterlassenschaften des Stolzes im Verborgenen halten können. Denn wer auf sein Fleisch sät, darin der Stolz wächst wie das Mutterkorn, der wird vom Fleisch Verderben ernten, darin wir wie das Korn in Grund und Boden versinken.

 

Wir können den Weg nur unsträflich gehen, indem wir ihn bewahren nach seinem Wort, und glaubwürdig ist das Wort und aller Annahme wert, dass Jesus Christus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu retten, von denen wir selbst, unser Ich, der größte ist!

 

2. Korinther 9,7 Jeder, wie er es sich im Herzen vornimmt; nicht widerwillig oder gezwungen, denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.

Wir sind wie Martha, oft viel zu sehr von uns eingenommen, weil wir auf dem Weg des Heils bisher ganz gut fortgeschritten sind.

Dadurch glauben wir, das Feld, in das wir gesetzt sind in der Familie, in der Ehe, im Beruf, wo auch immer schon ganz gut selbst auf und ab Roggen zu können. Sicherlich ernähren wir uns geistig von dem Guten, doch wie wir es uns im Herzen vornehmen, kann man daran erkennen, indem wir viele unreife Ähren bei anderen ausreißen. Denn wir sind als Roggenfrau von uns selbst so überzeugt, nicht so übel wie die anderen zu sein. Wenn unser Ehemann erzürnt, da trocknen wir ihn aus, indem wir widerwillig dagegenhalten, und gezwungener Maßen strafen wir ihn auf die Weise. indem wir ihm keine Liebe geben. Sicherlich mag das forsche Durchschreiten für Fruchtbarkeit sorgen, indem sie beginnen, die Gebote Gottes zu halten. Diese Sitte wird dann wohl uns Roggenfrauen gnädig stimmen, und wir hoffen, beim nächsten Mal wird dies noch viel mehr fruchtbaren Gottesdienst herbeiführen. Doch wenn der Herr kommt zur Ernte. müssen wir dann in die letzte Garbe fliehen. Dieses Bild der Roggenfrau stellt unser Übermaß des Argen in unserem Herzen dar, denn was wir nicht sehen, ist, dass wir zu sehr in eigener Kraft wie Martha dastehen. Von dem, was wir in der fleischlichen Gesinnung gesät haben, wird entweder stehen gelassen oder es wird ins Feld geworfen, Deshalb werden wir Frauen von Gott durch unseren Nächsten wie ein Roggenkorn in Grund und Boden versenkt. Diese Sünde, welche leicht zur Gewohnheit wird, darin liegt der Grund, damit das Mutterkorn zum Roggen kommt. Das ist der Eifer Gottes um uns, bevor wir die fleischliche Gesinnung fortsetzen, durchs Feuer der Anfechtung zu verzehren. Das macht uns so weit bekannt, damit wir es erkennen und zu unserem Leidwesen eingestehen, dass wir der größte Sünder sind. Darin erfahren wir Gnade um Gnade und wie notwendig für uns der Herr Jesus Christus ist, und welch ein hoher Wert es ist, von dem Wesen des Herrn Jesus Christus völlig eingenommen zu sein.

 

Von ganzem Herzen suchen wir wie Maria ihn, damit er uns nicht von seinen Geboten abirren lässt, und wir bewahren sein Wort in unserem Herzen, damit wir nicht gegen ihn sündigen, gelobt sei unser Herr, denn er lehrt uns durch seine Anweisungen!

 

2. Korinther 9,8-9  Gott aber ist mächtig, euch jede Gnade im Überfluss zu spenden, so dass ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk, wie geschrieben steht: „Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit besteht in Ewigkeit.“

Das Roggenkorn ist reich an Vitamin B, so benötigen auch wir nichts mehr, als dass jedes einzelne Wort Gottes auch in unserem Fleisch lebendig wird, indem wir von Jesus Christus, unserem Herrn, geprägt werden. Dann haben wir auch an seiner Liebe Anteil, doch auch diese wird geprüft. Der Satan wird begehren, um uns auf allerlei Arten zu sichten wie den Weizen. Selbst die Welt wird uns nötigen, unseren Herrn, den Retter, den Heiland, unser Ein und Alles zu verkaufen. Sollen wir ihn, den Herrn der Heerscharen dahingeben wie Vitamin B und gegen all das Nichtige, was in dieser Welt ist, eintauschen? Hätte der Herr der Heerscharen uns nicht einen Samen übrig bleiben lassen, so würden auch wir wie Sodom werden. So merken wir uns eines, unser Herz ist das Land, welches wir niemals verkaufen dürfen, denn das Land ist sein, unser Herz gehört Gott. Denn das ist das erste Gebot, Gott zu lieben mit ganzem Herzen und ganzem Verständnis und mit ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie uns selbst, das ist mehr als Brandopfer und Schlachtopfer. Jesus Christus, unser Herr, aber betet auch für uns, dass unser Glaube nicht aufhöre. Wenn wir an ihm, den Herrn, kleben wie ein Roggenkorn und ihn bekennen, indem er ins Fleisch gekommen ist, so stärken wir die Schwestern! Darin werden wir im Gutestun nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. So lasst uns nun, wo wir Gelegenheit haben, und an allen Gutes tun, besonders aber an den Hausgenossen des Glaubens, damit unsere Lippen alle Bestimmungen seines Mundes verkündigen. Wir freuen uns an dem Weg, den seine Zeugnisse weisen, wie über lauter Reichtümer. So das Wort Gottes in uns aus Glauben lebendig wird, dann ist unser Herz wie eine Kornkammer, und nur Gott öffnet sie zu seiner Zeit. Daraus wir nicht widerwillig handeln oder gezwungen sind, denn unser Herz ist mit Gottes Liebe erfüllt, daraus wir fröhliche Geber sind und Mitleid haben mit den Schwachen. So wir auf den Geist säen, werden wir vom Geist ewiges Leben ernten! Darin legen wir sie eifrig im Gebet wie Garben vor des Herrn Füße, damit auch sie noch wie durch das Feuer hindurch gerettet werden. Die Liebe sei ungeheuchelt! Wir hassen das Böse und halten fest an dem Guten zur Wertschätzung Gottes!

 

Wir sind eins gemacht in Christus und der Sünde gestorben, und so wir über seine Befehle nachsinnen und auf seine Pfade achten und Lust haben an seinen Anweisungen und seine Worte nicht vergessen, dann leben wir für Gott in Christus Jesus.

 

2. Korinther 10,17-18 „ Wer sich aber rühmen will, der rühme sich des Herrn!“ 

Denn nicht der ist bewährt, der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000