Wir sind beherrscht von der Unvernunft

 

2.Mose 20, 3-4

Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist.

Es wird einmal eine Zeit kommen, in der die Menschen, welche wir für verrückt erklären, weil sie vom Glauben an den Herrn Jesus Christus nicht abzubringen sind, unter unserem Spott und Wehgeschrei am Ende der Zeit die einzig wahrhaftig Vernünftigen sind.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Granit“

Der Granit ist ein Tiefengestein, und dies ist ein Zeichen dafür, dass auch aus den Tiefen des Herzens im Menschen böse Gedanken kommen. Wir lassen nicht ab von den Sünden auf der exzentrischen Bahn, mit denen der Fürst der Finsternis uns zum Bösen verführt. Wir haben den Teufel zum Vater und so die wesentlichen Gestaltungskräfte zur Sünde von ihm, dem Urgestein Plutoniten, bekommen. Was er begehrt, wollen wir tun, um durch ihn eine Welt der Vernunft zu schaffen, damit die Menschheit nur noch eines im Herzen hat: Reichtum, Güter und Ehre. Sodann werden wir alle belehrt, der Natur Raum zu lassen, indem wir uns alle den Tod der Feinde wünschen, und so Raum für die Natur ist. Doch bitten auch wir selbst im dunklen Staat um langes Leben, um nun auf Erden kein Krebsgeschwür mehr zu sein. Da sind wir auch nur von gestern und wissen nichts; ein Schatten sind nur unsere Tage auf Erden.

 

Gott der Herr, erforscht alle Herzen und erkennt alles Trachten der Gedanken, denn weil die Liebe in vielen erkaltet, haben wir auch nur noch eines im Herzen, doch bleibt es nicht im Verborgenen, es wird überall offenbar, denn es ist ein offenes Grab!

 

2. Mose 20,5 Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen,

Wir lagern uns dann gemeinsam mit dem Herrn der Unterwelt um unsere Lustgräber und holen solche Sprüche aus unserem Herzen hervor: Würdige Wahrheit, Schönheit, Liebe bei der Suche nach dem Unendlichen.  Dabei war er ein Menschenmörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit, denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, und er ist ein Lügner und ein Vater derselben. Aufgrund von diesen Ablagerungen dürfen wir unseren Begierden im Herzen folgen und uns für die persönlichen Rechte einsetzen. Die Pflicht der Gesellschaft ist es, alles zu tolerieren, um ein Gleichgewicht zu schaffen, und so unvernünftig zu sein, um auch unsere Herzen zu verhärten gegenüber Gottes Geboten. Unsere Hände sind mit Blut befleckt und unsere Finger mit Unrecht, unsere Lippen reden Lügen und unsere Zunge erdichtet Verdrehungen. Da lassen sich dann gut kleinliche Gesetze vermeiden, und auch die Gesetzesdiener darin werden unnütz. Alle Reiche können ihre Angelegenheiten intern regeln und interne Auseinandersetzungen vor ein Weltgericht bringen. Satan hat uns auf den hohen Berg der Unvernunft genommen und alle herrlichen Reiche der Welt gezeigt, so dass wir in einem toten Reich die Menschen durch faire Gesetze und gerechte Gerichte schützen. Doch keiner erhebt Klage mit Recht, und keiner führt eine Rechtssache gemäß der Wahrheit. Wir vertrauen auf Nichtiges, wie etwa der Leidenschaft, Glaube und Tradition, um alle Dinge mit gemäßigter Vernunft beherrschen zu können. Indem wir Großen weise die Fortpflanzung steuern, um Tauglichkeit und Vielfalt zu verbessern, reden wir Unwahres, denn wir Kleinen gehen alle mit Unheil schwanger und gebieren Frevel. Wir vereinen die Menschheit mit einer neuen Sprache, diese ist unverständlich und man hat im Totenreich eine schwere Zunge. Wegen unserer Härte und Unbußfertigkeit unseres Herzens, so wird Gott zu unserem Entsetzen über diese Welt das Unheil bringen, das er zu uns geredet hat, denn wir haben uns hartnäckig geweigert, auf seine Worte zu hören.

 

Wir denken immer noch, kein Unglück wird uns erreichen und überfallen, so ist es auch, dass ein unvernünftiger Mensch das nicht kennt und der Törichte das nicht begreift. Würden wir doch Verstand annehmen, wir Unvernünftigen unter dem Volk!

 

2.Mose 20,6 der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

Wenn auch sichtbar auf unseren Marksteinen das oberste Gebot besagt: Halte die Menschen unter 500.000.000 in andauerndem Gleichgewicht mit der Natur! Dafür wenden wir alle Kraft auf, da diese Totentafeln uns dazu dienen, um eine Welt der Vernunft zu erschaffen, an der sich die ganze Menschheit an den Geboten eines Gesetzlosen orientieren kann. Wir erkennen und verstehen es nicht, denn er hat uns die Augen verklebt, dass wir nicht sehen, und unsere Herzen, dass wir nichts verstehen. Die Guidestones sind die Gedenktafeln für eine Welt, die dem Teufel, dem Tod und dem Untergang geweiht ist, und darum ist es unmöglich, im Reich der Toten das Klima zu verändern. Wir haben uns weltweit zu einem Volk verbündet, das mit gottlosen Gesetzen und selbst mit Gewalt die Erde zum Kochen bringt. Es ist uns unmöglich, dieses höllische Klima, welches darauf und darinnen herrscht, zu verändern. Keiner nimmt es sich zu Herzen; da ist weder Einsicht noch Verstand. Darum hören wir nun das Wort des Herrn, wir Spötter, die über das Volk herrschen das Gottes Volk ist. Weil wir aus dem Erstarrungsgestein, dem Herzen, sprechen, dass wir einen Bund mit dem Tod geschlossen und einen Vertrag mit dem Totenreich gemacht haben, kommt die überschwemmende Flut zu uns, obwohl wir sagen, dass sie nicht zu uns gelangen wird. So haben wir die Lüge zu unserer Zuflucht gemacht und uns im Betrug geborgen. Denn worin wir den anderen richten, verurteilen wir uns selbst, denn wir, die wir richten, verüben ja dasselbe! Gott hat in Zion einen Stein gelegt, einen Bewährten, und er macht das Recht zur Richtschnur und die Gerechtigkeit zur Waage, und der Hagel wird unsere Lügenzuflucht wegreißen und die Wasser unser Versteck wegschwemmen. Der Bund mit dem Tod wird außer Kraft gesetzt, und der Vertrag mit dem Totenreich hat keinen Bestand. Die Schrift besagt: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschmettert werden, auf wen er aber fällt, den wird er zermalmen. Wer an Jesus Christus, dem Herrn, glaubt der wird nicht zuschanden werden. Das ist uns vom Herrn geschehen, und das ist wunderbar in unseren Augen!

 

Und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen, wohl dem, der an Jesus Christus, dem Erlöser, glaubt und ihm, dem Herrn. vertraut, das ist Vernunft!

 

2. Mose 20,7  Du sollst den Namen deines Herrn, deines Gottes nicht missbrauchen! 

 Denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000 


 

Die Gnade in Christus Jesus regiert uns mit Vernunft

 

1.Petrus 2,1-3

So legt nun ab alle Bosheit und allen Betrug und Heuchelei und Neid und alle Verleumdungen und seid als neugeborene Kindlein begierig nach der unverfälschten Milch des Wortes, damit ihr durch sie heranwachst, wenn ihr wirklich geschmeckt habt, dass der Herr freundlich ist.

Was uns momentan hauptsächlich fehlt, ist der Mut zum Zeugnis, nicht nur in Worten, sondern es mangelt uns im geistigen Wandel, um jetzt noch in der Zeit des Endes Farbe zu bekennen, um auf die Seite der Wahrheit zu treten, die uns Frauen mit Vernunft regiert.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes:  „lebendige Steine“

Es ist bei der Pflanzenart Lithops gar nicht so einfach festzustellen, was Pflanze und was Stein ist, was lebendig und was tot ist.

Innerhalb der Christenheit ist es auch gar nicht so einfach festzustellen, was echte und unechte, was lebendige und was tote Steine sind. Fast keiner Pflanze ist es so gelungen, sich der Umwelt anzupassen und ebensolches finden wir auch in unseren irdischen Gemeinden und auch in uns selbst, wir passen uns dem Weltlauf an. Doch so hindern wir das Land, da sind wir nicht nur ein Stein des Anstoßes für die Welt, sondern auch ein Schandfleck für jeglichen Gottesdienst, und zugleich sind wir Mörder unserer eigenen Seele. Oder wissen wir nicht, dass wir alle, die wir in Christus Jesus hineingetauft sind, in seinen Tod hineingetauft sind?

Wir sind also mit Christus begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln. Damit wir als Zeugen feste lebendige Steine sind!

 

Möge der Herr uns gewähren, dass wir leben und seine Gebote befolgen, und er uns die Augen öffnet für die Wunder in seinem Gesetz, als Fremdlinge auf Erden ist es uns gegeben, die Geheimnisse des Reiches der Himmel zu verstehen, jenen aber nicht!

 

1.Petrus 2,4 -5 Da ihr zu ihm gekommen seid, zu dem lebendigen Stein, der von den Menschen zwar verworfen, bei Gott aber auserwählt und kostbar ist, so lasst auch ihr euch nun als lebendige Steine aufbauen, als ein geistliches Haus, als ein heiliges Priestertum, um geistliche Opfer darzubringen, die Gott wohlgefällig sind durch Jesus Christus.

Jesus Christus wurde Mensch und kam ins Fleisch, in der gleichen Gestalt wie die sündigen Menschen, aber er hatte nicht die Sündennatur wie die sündigen Menschen. Nehmen wir es uns endlich zu Herzen und geben unsere Glieder nicht der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, darin man auch keinen Unterschied gegenüber der Sündennatur mehr finden kann. Sondern geben uns Gott als solche hin, die lebendig geworden sind aus den Toten. Da wir nun zu diesem lebendigen Stein gekommen sind, so lassen wir auch uns nun als lebendige Steine aufbauen, indem unsere Glieder Gott als Werkzeug der Gerechtigkeit hingegeben sind. Und in ihm ist Leben, und das Leben ist das Licht der Menschen. Wir müssen auch unser Leben im Licht Gottes sehen. Auch in den Gemeinden müssen wir immer mehr achthaben darauf, dass nicht etwa in einem von uns ein böses, ungläubiges Herz sei, das im Begriff ist, vom lebendigen Gott abzufallen! Sie sind in der Offenbarung aufgeführt in sieben unterschiedlichen Bedrohungsstatus, einige gelten als bedroht, andere als gering gefährdet, und die am wenigsten gefährdete Gemeinde ist Philadelphia. Sehen wir nun auf das Lithops, der Pflanzenkörper wird als Kopf bezeichnet, und dieser ist durch einen Spalt geteilt in zwei Loben. Wenn wir uns dies Bild zu Herzen nehmen, da sind wir Winzlinge, und unsere geistige Höhe erreicht auch nur ein paar Zentimeter. Doch Gott ist das Haupt des Christus, und Christus ist unser Haupt, und da können wir nur eines: diese zwei Häupter täglich loben, indem wir festhalten im Glauben, was wir haben, das ist die unverdiente Gnade, und lebendige Steine sind. Denn gleich wie der Leib einer ist, und doch viele Glieder hat, alle Glieder aber des einen Leibes aber, obwohl es viele sind, als Leib eins sind, so auch der Christus.

 

Darin sich unsere Seele vor Sehnsucht verzehrt, nach seinen Bestimmungen allezeit, und er schilt die Frechen, die Verfluchten, die abirren von seinen Geboten, doch wälzt er Schimpf und Schande von uns ab, wenn wir sein Zeugnis bewahren!

 

1. Petrus 2,6 -7 Darum steht auch in der Schrift: „Siehe, ich lege in Zion einen auserwählten, kostbaren Eckstein, und wer an ihn glaubt, soll nicht zuschanden werden.

Auch wir sind in der gleichen Gestalt wie die sündigen Menschen, doch das Aussehen der geistigen Gesinnung und mit dem lebendigen Glauben an den Herrn, da sind wir alle von ein und derselben Gestalt, als wäre der Menschensohn inmitten der anderen.

Wenn wir gehen, so gehen wir nach unseren vier Seiten, keiner wendet sich an Fleisch und Blut, um auf sie zu sehen, wenn er geht; sondern wohin sich das Haupt wendet, dahin gehen wir ihm nach, und wir wenden uns nicht um im Gehen, um nicht die Ehre bei den Menschen zu suchen. Wir sind als Fremdlinge inmitten der sündigen Welt gestellt, und dennoch setzen wir uns nicht dieser Welt gleich. Wir sind als Zeugen ausgesandt und sind sowohl Repräsentanten der Kraft Gottes in der Schöpfung, als auch der Regierung Gottes. In der geistigen Gesinnung erheben wir uns als lebendige Steine, damit die Welt das lebendige Wesen unseres Herrn in uns sieht, und sie werden nicht von unserer Seite weichen. Wenn wir still stehen, selbst wenn sie sich gegeneinander anstiften, und behaupten, wir würden Lästerworte gegen Gott reden, so stehen auch diese still. Was in ihrem Geist aufsteigt, weiß der Herr wohl.

Da die Blüte der Gnade den ganzen Wandel in Wort und Tat umspannt, erheben auch wir uns empor, denn der Geist des lebendigen Wesens Christus ist in uns. Sie können der Weisheit und dem Geist, indem wir reden, nicht widerstehen, denn es schneidet in ihr Herz, und sie knirschen mit den Zähnen über uns. Für uns ist der Himmel offen, um Jesus Christus sitzend zur Rechten Gottes zu sehen!

 

Sogar Fürsten sitzen und beraten sich gegen uns, aber wir Frauen sinnen über seine Anweisungen nach, ja seine Zeugnisse sind unsere Freude und sind unsere Ratgeber, so sie uns steinigen, bitten wir den Herrn, dass er ihnen diese Sünde nicht anrechne!

 

1.Petrus 2,7- 8

Für euch nun, die ihr glaubt, ist er kostbar; für die aber, die sich weigern zu glauben, gilt: „Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, gerade der ist zum Eckstein geworden, ein „Stein des Anstoßens“ und ein „Fels des Ärgernisses“. Weil sie sich weigern, dem Wort zu glauben, nehmen sie Anstoß, wozu sie auch bestimmt sind.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000