Wir gehören dem ungerechten Geschlecht an
Prediger 3,16-17
Und weiter sah ich unter der Sonne: An der Stätte des Gerichts, da herrschte Ungerechtigkeit; ja, Ungerechtigkeit
herrschte an der Stätte des Rechts. Da sprach ich in meinem Herzen: Gott wird den Gerechten wie den Gottlosen richten; denn er hat dort eine Zeit bestimmt für jedes Vorhaben und jedes Werk!
Seitdem die Menschheit mit der menschlichen Selbstbehauptung Gott gegenüber steht, gibt es auch den Kampf um das Geschlecht des Menschen, und mit der Aufrichtung unseres inneren Wesens daraus hat auch die Herrschaft des Teufels über uns begonnen.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Amazonaspapageien“
Diese Vogelart, welche von Gott geschaffen ist, macht in ihrem Erscheinungsbild auch erst richtig Sinn bei uns Kindern dieser Weltzeit. Zu der Vorstellung von einer neuen Welt mit neuer Generation passen die Neuweltpapageien. Der Vater dieses Gedankens ist doch, Hauptsache die neue Generation ist gesund. So überkommt auch die Mutter das Gefühl, in dem dann unsere verschiedenen Geschlechter gemeinsam den Schnabel aufmachen, dass uns wohl das Geschlecht egal ist. Doch diverse Geschlechter entsprechen nicht den Wünschen der alten Generation, und das lassen sie uns Kindern dieser Weltzeit oft spüren. Darum kommt es zu deutlichen Verhaltensänderungen in der neuen Generation, indem wir den Eltern ungehorsam werden, was wir durch vermehrte Aggressionen zeigen. Darum ist der Schrei nach diversen Geschlechtern laut geworden, und der Ruf nach dem dritten Geschlecht wurde erhört.
Gott hat uns dahingegeben in den Begierden unserer Herzen, daraus haben wir uns in unwürdiger Gesinnung den entehrenden Leidenschaften zu diversen Geschlechtern hingegeben, den Lohn für die Verirrung erhalten wir nun in der neuen Generation!
Prediger 3, 18 Und ich sprach in meinem Herzen: Es geschieht wegen der Menschenkinder, damit Gott sie prüfe, und damit sie einsehen, dass sie an und für sich wie das Vieh sind.
Aber kann eine neue Generation mit drittem Geschlecht und Diversität das Ansehen als gerechtes Geschlecht zur Geltung bringen? Schon im Kleinen sind wir doch vom Verhaltensspektrum her alle ungerecht, und wenn wir gemeinsam unter einer Decke stecken, kann man nach dem äußeren Erscheinungsbild keine Geschlechtsbestimmung vornehmen. Erst nach mehreren Niederschlägen im eigenen Geschlecht finden wir in unserem Nomadendasein ausreichend Nahrungsangebote in manchen einschlägigen Gegenden. Anfänglich dulden unsere Eltern diese diversen Neigungen, aber später mit zunehmender Verhaltensänderung werden wir aus der unmittelbaren Umgebung der Familie oder sogar im Alltag und im Beruf vertrieben. Denn das Imponiergehabe, das in der Regel nur von Männern gezeigt wird, ist unseren Konkurrenten zuwider, darum spotten sie uns wehrhaft und energisch. Wieder beginnt ein Kampf um die Geschlechter an den traditionellen Versammlungsplätzen, denn wir lieben es, unter dem Wesen der Amazonen zu sein. Auch lieben wir diese Welt mit ihrer bunten Vielfalt mehr als alles andere. Damit wird selbst der Erdboden zu einem Land von Amazonen. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens sind dem kriegerischen Volk der Amazonen gleich geworden. Der Wendepunkt unserer Gedankenflüge liegt unterhalb des Körpers, und meist werden durch Unrecht verletzte Gefühle mit lauten Rufen begleitet. Darum schreien wir um mehr Gerechtigkeit, um mit viel Aufwand der Verteidigung dieses Geschlechts einen Zahmheitsgrad zu erhalten. Die Gesetzgebung schließt sich in jeglicher Form dem dritten Geschlecht an. Dadurch müssen wir Richter im Gericht Ungerechtigkeit begehen, weil wir die Person des Geringen ansehen und die Person des Großen ehren, damit können wir nicht gerecht richten. So widmen selbst wir uns der neuen Generation, denn das dritte Geschlecht hält sich oft für selbstgerecht. Der Ausdruck unsres Gesichtes zeugt gegen uns, und von unseren Sünden sprechen wir offen wie die Sodomiter und verbergen sie nicht mehr. Äußerlich kann uns nichts treffen, aber wehe unserer Seele, denn wir fügen uns selbst Schaden zu!
Auch dieses Geschlecht ist dahingegeben in unwürdige Gesinnung, selbst wenn wir uns auch darin rechtfertigen, so wird uns doch unser Mund verurteilen, und sind wir auch untadelig, so wird Gott uns doch für ein verkehrtes Geschlecht erklären!
Prediger 3,19-20 Denn das Geschick der Menschenkinder und das Geschick des Viehs ist ein und dasselbe: die einen sterben so gut wie die anderen, und sie haben alle denselben Odem, und der Mensch hat dem Vieh nichts voraus; denn es ist alles nichtig. Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts steigt, der Geist des Viehs aber abwärts zur Erde fährt?
Mit allen Mächten setzen wir uns in Verbindung, um sogar unsere Gene zu manipulieren, gar sind wir dann dem Erscheinungsbild und dem Ruf der Papageien gleich, alle mittelgroß, die Brust los, um als Wesen den Amazonen zu gleichen, so können sogar die Augen unabhängig voneinander arbeiten. Dabei tun wir Reichen es am Ende auch nur den Amazonen gleich, als würden wir so tun und überall dahin schauen, wo indigene Völker leiden. Lassen wir uns Kinder dieser Weltzeit ansehen bei denen es gilt, Hauptsache gesund zu sein. Das Wesen der Amazonen finden wir doch positiv, doch das eigentliche Geschlecht der Frau, welches in uns steckt, ist negativ. Da kann sich wenigstens noch ein Geschlecht selbstgefällig präsentieren. Man hat auch gar keine Lust, vor sich selbst zu entfliehen, warum auch, es ist doch gut, dass wir nicht so wie andere sind, im Gegenteil, dafür müsste Gott uns doch dankbar sein! Wehe dem gottlosen dritten Geschlecht, wenn es uns schlecht geht, denn was wir mit unseren Händen getan haben, das wird uns angetan werden. Es muss uns keine Geschlechtskrankheit treffen, da selbst bei uns Amazonen ein simpler Virus genügt, um dem Volk, das bisher männergleich in den Kampf um die Geschlechter getreten ist, Einhalt zu gebieten. Ist es für uns Menschen auch positiv, wenn Symptome auftreten und ist es etwas Gutes, krank zu sein? Wenn es selbst als Normalsterbliche nun sogar böse ist, als gesunder Mensch zu den Negativen zu gehören? Wehe! Wer wird am Leben bleiben, wenn Gott dies ausführt? Sind unsere Augen geöffnet, damit wir erkennen, dass wir unser Geschlecht selbst bloß gestellt haben? Wehe uns! Denn so etwas ist uns bisher noch nie geschehen. Denn bei Gott gibt es kein Ansehen der Person, alle nämlich, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verloren gehen. Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe, tun wir Buße und glauben an das Evangelium von Jesus Christus.
Jesus Christus ist unschuldigen Geschlechtes, er ist Herr und Erlöser, der für unsre Schuld gesühnt hat, und es ist in keinem anderen das Heil, denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!
Prediger 3,22 So sah ich denn, dass es nichts Besseres gibt, als dass der Mensch sich freue an seinen Werken; denn das ist sein Teil! Denn wer will ihn dahin bringen, dass er Einsicht in das gewinnt, was nach ihm sein wird?
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Wir Frauen gehören zum auserwählten Geschlecht
1.Petrus 3,1-2
Gleicherweise sollen auch die Frauen sich ihren eigenen Männern unterordnen, damit, wenn auch etliche sich weigern, dem Wort zu glauben, sie durch den Wandel der Frauen ohne Wort gewonnen werden, wenn sie euren in Furcht keuschen Wandel sehen.
Wir sind aus Glauben vor Gott gerecht gemacht, wir haben Frieden mit Gott durch Jesus Christus. Zuerst sind wir dem Gesetz getötet und diesem abgestorben und uns selbst gestorben, ebenso den Grundsätzen der Welt gestorben und in Christus begraben.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Frau“
Darum leben wir in der Kraft der Auferstehung Christus, um in einem neuen Leben uns selbst nicht mehr zu leben, sondern in dem Glauben an den Sohn Gottes für Gott zu leben. So erweist es sich auch bei uns geistigen Jungfrauen, dass wir vom Heiligen Geist schwanger geworden sind. Doch sind viele von uns Frauen bei dem Bauchgefühl geblieben, und so werden wir vom Wort Gottes her auch nur von den Gefühlen bewegt, aber das bewirkt keine tiefere Änderung unserer Gesinnung! Daraus entsteht der Wandel, welcher sich wohl in äußerlicher Pracht entfaltet, doch was helfen alle Lobreden über unser frommes Aussehen, wenn dieser Schmuck einem Grabschmuck gleicht! Wir können wohl madonnenhaft dastehen und sicherlich Gutes vorweisen, doch bleiben wir im inneren Wandel unehrliche und mit Lügen behaftete unechte leblose Saphire. Damit wird das Recht Gottes mit Füßen getreten, wir Frauen sind sowohl lustbetont und werden auch von der Lust des alten Geschlechtes bestimmt, unseren eigenen Gewinn zu suchen.
Die Gefühle unseres alten Geschlechtes der Eva müssen draußen bleiben, denn sonst wird auch unsere Gesinnung verdorben und abgewandt werden von der Einfalt gegenüber Christus, Gottes Eifer will uns aber als eine keusche Jungfrau Christus zuführen!
1.Petrus 3,3 Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, Haarflechten und Anlegen von Goldgeschmeide oder Kleidung,
Damit verführen wir vom Herrn entfremdeten Frauen auch andere gläubige Frauen zur Sünde, indem wir festlegen, was gut und böse ist. Wir sprechen Verkehrtes und freuen uns, Böses zu tun und frohlocken auch über die boshafte Verkehrtheit in dieser Welt. Damit haben wir nach der ersten Liebe den uns anvertrauten Herrn Jesus Christus schon in unserer Jugend verlassen und vergessen den Bund Gottes. Wenn wir diese harte Rede hören, tragen wir Leid, und niemand wird den Grabschmuck der Amazonen wieder anlegen wollen. So legen wir nun auf der Höhe unseres Stolzes unseren unechten Schmuck ab. Denn so wir die Gefühle in uns nicht hinauswerfen und hinter uns lassen, wohin sie gehören, ins Grab, so erreichen wir den Pfad des Lebens nicht mehr. Dieses Gebot ist eine Leuchte und das Gesetz ist ein Licht. Unterweisung und Ermahnung sind ein Weg des Lebens, um uns Frauen zu bewahren vor den Gefühlen des alten Geschlechtes eines Mannweibes. Dann wird auch der Kampf um die Unterordnung, welcher für uns bisher wie ein Stein auf dem Herzen so schwer lag, weggewälzt. Wir sind als Frau bereits von Gott auserwählt, noch ehe unser Geschlecht überhaupt bekannt wurde. Denn seine Augen sahen uns schon als ungeformten Keim, und in seinem Buch waren geschrieben alle Tage, die noch werden sollten, als noch keiner von ihnen war. Darum erfreut sich unser Herz, eine Frau zu sein, da der Friede mit uns ist. So ziehen wir nun den inneren Schmuck, das Band der Liebe an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut, ertragen und vergeben einander, gleichwie Christus uns vergeben hat, so auch wir! So nehmen wir wie Maria geistig die richtige Haltung gegenüber unserem Herrn ein, und dann wird es uns ein Leichtes sein, in Hingabe die Unterordnung als Freie auszusitzen, in dem unser Innerstes des Herzens vom Herrn zu einem Kleinod geprägt wird.
In der Demut und Unterordnung zu leben, darin erhebt unsere Seele den Herrn, unser Geist freut sich über Gott, unseren Retter, dass er angesehen hat die Niedrigkeit seiner Magd, denn siehe - von nun an werden uns glückselig preisen alle Geschlechter!
1. Petrus 3,4 sondern der verborgene Mensch des Herzens in dem unvergänglichen Schmuck eines sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr kostbar ist.
Wir sind der Tempel Gottes und tragen in unserem Herzen den Schatzkasten, der für unseren Unterhalt im geheiligten Wandel als Frauen nach dem Willen Gottes sorgt. Wenn wir auch Demütigungen von unserem ungläubigen Ehemann erfahren, so ist dieser dennoch ein wunderbares Werkzeug in der Hand Gottes. Denn dadurch nimmt Gott sich uns Mägden an, damit wir an seine Barmherzigkeit denken, damit das geistige Wesen in unserem Leib hüpft vor Freude und wir erfüllt werden vom Heiligen Geist. Als eine tugendhafte Frau sind wir zwar in dieser Welt völlig in der Minderheit, aber wir sind mehr wert als kostbare Perlen. Ist erst einmal unser Ehemann von unserem alten Geschlecht entwöhnt, dann wird er sich zumindest nicht dagegen wehren, wenn es ihm bei seiner Frau im Nachhinein daraus nicht an Gewinn mangelt. Auf uns verlässt sich sein Herz, denn wir erweisen ihm Gutes und nichts Böses, alle Tage unseres Lebens, selbst wenn er uns nicht gut gesinnt ist. Kraft und Würde sind unser Gewand, und wir lachen angesichts des kommenden Tages. Selbst unsere Kinder werden entwöhnt von dem alten Wesen der Mutter, die Söhne wachsen heran und preisen uns glücklich, selbst der Mann wird sogar etwas Ruhm über seine Lippen bringen. Auch unsere Töchter werden gerade unseren Wandel abschauen, und wenn sie die Freude erkennen und wie gerecht es ist, eine Frau zu sein, werden sie auch mit ihrem Geschlecht nicht mehr so hadern wie zuvor. Wir sind für die Familie ein Kleinod, bei dem sie die Ruhe finden können, wenn sie es wollen. Uns sehen aber auch Frauen, die mit ihrem Geschlecht hadern, aus der Ferne zu, wie wir dem Herrn nachfolgen und ihm dienen. Das ist gut so, damit sie erkennen, dass wir es absolut gerecht finden, eine tugendhafte Frau zu sein. Die Beleidigungen und Benachteiligung in dieser Welt oder die Entwürdigung und Entehrung um Jesu Christi Namens willen können wir ertragen und es in aller Ruhe aussitzen. Denn Gott tut Mächtiges mit seinem Arm, er zerstreut, die hochmütig sind in der Gesinnung ihres Herzens.
Wir aber sind ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit wir die Tugenden dessen verkünden, der uns versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe, und begnadigte Frauen sind!
1.Petrus 3,5
Denn so haben sich einst auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, wie Sarah dem Abraham gehorchte und ihn „Herr“ nannte. Deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr Gutes tut und euch keinerlei Furcht einjagen lasst.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000