Wir betrügen mit unserer falschen Frömmigkeit

 

Römer 3,12

Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut,
da ist auch nicht einer!

Wir sind der Meinung, in dieser Welt eine neue Frömmigkeit aufzubauen, darin wir es scheinbar beiden Seiten recht machen wollen, darin wir jedoch einmal erfahren müssen, auch von beiden Seiten verachtet zu werden, weil wir nicht gerade stehen für unsere Taten.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Rotkehlchen als Standvogel “

So wie es unzählige Rotkehlchen auf Erden gibt, die zu den Standvögeln gehören, ebensolche Vögel sind wir Menschen geworden. Wir halten uns für so weise, um für die neue Welt fromm und möglichst in Ordnung zu leben, und noch sehen wir von außen ganz gut aus. Wir tragen zwar durch unser Benehmen ein frommes Federkleid, doch deckt es nur unser innerstes Wesen zu, damit man nicht erkennen kann, dass wir keine weißen Westen tragen. Wir sind wie die Rotkehlchen und suchen gerne die Nähe der Menschen, welche im Licht besonders fromm in Erscheinung treten, um auch etwas von ihren Brosamen, den guten Taten, zu erhalten. Doch gehören wir zu der Familie der Fliegenschnapper, denn kaum wenden wir uns von ihnen ab und sind auf uns ganz allein gestellt, ändern wir unsere Art und Weise zu leben. Wer kann das leugnen? Wie wir alle das Unrecht, was geschieht, einfach verschlucken!

 

Wir Frommen sind ein Haufen geworden, und man muss fürchten, dass wir ebenso zahlreich zu Narren werden, denn wir haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das den vergänglichen Menschen, den Vögeln gleicht.

 

Römer 3,13 – 15  Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen; ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit, ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen;

Es geschieht nichts Neues unter der Sonne, daraus wir die Welt neu ordnen wollen. Aus dem Stand von uns Großen heraus wird nun weltweit die ganze Gesellschaft gefrommt. Darin werden wir soweit konditioniert, damit wir erkennen, alles, was uns nicht gut tut, ist Unrecht, um dadurch wie ein Rotkehlchen zum Sympathieträger zu werden. Wir sind alle schon vor Sonnenaufgang in dem Glauben gehalten, sogar eine Zeitlang nach Sonnenuntergang nur noch Gutes zu tun, damit die Welt mit samt dem Klima besser wird. Noch ist unser weltweiter Gesang darüber recht variabel, noch betonen wir Aufgeblasenen in diesen Geschehnissen unsere Frömmigkeit mit vorgestreckter Brust. Diese Ordnung mag wohl äußerlich lieblich in Erscheinung treten, aber durch die Umstände, in die wir nun wie ein Vogel im Käfig gesetzt sind, werden wir immer schwermütiger. Wir machen zwar in aller Öffentlichkeit über die Menschen, welche fromm und gottesfürchtig leben, unseren Balzgesang. Auch äffen wir sie nach, wie sie an uns vorüberziehen, doch hört das schnell auf, weil wir das Wesen ihrer Frömmigkeit nicht in uns tragen. Das geschieht gleichermaßen allen, es kommt zur Trennung, egal ob wir als positive oder negative Vögel in Erscheinung treten. Wir sind momentan überall so erregt von den Ereignissen, die uns alle aufscheuchen. Doch um weitere Eskalation zu vermeiden, werden wir - ob wir zu den Positiven oder Negativen gehören - nach dem Seuchengesetz eingefangen. Darin werden wir von Corona wie die Vögel nun alle weltweit mit dem Ring der neuen Weltordnung amtlich gekennzeichnet, so dass unser Gewissen beschwichtigt und wir so nicht mehr auf dumme Gedanken kommen. So sind wir das ehebrecherische Geschlecht, das wohl ein Zeichen begehrt. Doch weil wir den Bund mit Covid eingegangen sind, ist unsere fromme Herkunft zweifelsfrei festzustellen. Wir haben den Teufel zum Vater, und was unser Vater begehrt, wollen wir tun. Wir sind durch frommen Betrug in seinen Besitz und unter seine Zuchterlaubnis geraten, das uns mit einem Menschenmörder identifizieren lässt.

 

Da mag man wohl fromm sein, aber wir halten unsere Zunge nicht im Zaum, und je näher wir im Herzen dem Lügner kommen, wird aus dem eigenen Herzen das, was im Verborgenen ist, nun weltweit offenbart, die Frömmigkeit, welche völlig wertlos ist!

 

Römer 3,16 – 18  Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn, und den Weg des Friedens kennen sie nicht. Es ist keine Gottesfurcht in ihren Augen.

Wir glauben zwar, reichlich Beute zu machen durch unsere frommen Taten, doch wird durch weitere Eskalation nur wieder das Böse freigelegt. Nach jetzigem Stand zählen wir zwar zu den Bekennern einer von Menschen geprägten frommen Gesellschaft, doch unsere selbstgewirkte Frömmigkeit lässt uns nur wie ein Rotkehlchen all das Unrecht, welches geschieht, wie Fliegen verschlucken. Noch dazu, was aus dem positiven oder negativen Ergebnis alles an Unrecht per Gesetz entsteht, saufen wir wie Wasser. So ist durch Corona ein gewisser Ring an Menschen geprägt worden, der uns sogar als ihr Personal ausweist. Von dem Stand aus und nach dem Seuchengesetzt betrachtet sind wir - ob wir zu den Positiven oder Negativen gehören - wie Vögel ganz einfach dem Wesen Covid nur so zugeflogen. Covid ist unter die fromme Menschheit in dieser Welt nur gekommen, um uns zu sichten. Unzählige Menschen werden nur herausgepickt, um den Eigentümer unserer Seele ausfindig zu machen. Es bleibt ihm wenig Zeit, in der er in den Tagen der Volkszählung und unter seiner weltweiten Führung auch viele aus dem frommen Volk zum Abfall führen wird. Wir mit unserer wertlosen Frömmigkeit werden nacheinander aus allen Wolken fallen, wenn sich der Antichrist und sein Prophet vor unseren Augen offenbaren und wir frommen Betrüger dann zu den Schlimmsten gehören. Doch wird all das Vorhaben in der Welt, indem unsere Gesellschaft nur noch das, was uns gut tut, haben will, um somit die ganze Gesellschaft durch Menschenwerk scheinbar zu frommen, zunichte. Dieser Standvogel bezeichnet unsere fromme Bahn, und wir werden darin die vegetationslosen Flächen des Elends und Verwüstung nicht meiden können. Man kann uns schon am unheiligen Geschrei, das aus unseren Kehlen kommt, ausfindig machen, weil wir den Weg des Friedens nicht kennen und als verirrte Vögel aus dem Himmel fallen. So wir dann als Sünder unsere Sünden vor Gott bekennen und schon drei Tage vor dem Kreuz bei Jesus Christus verharren und nichts zu essen haben aus Angst, weil wir den Tod an seiner Statt am Kreuz verdient hätten. Und wenn er uns auch ohne Speise nach Hause entlässt und wir auf dem Weg verschmachten, um daraus unsere Vergebung unserer Schuld zu erflehen, so wie auch wir unseren Schuldigern vergeben. So wird er voll Mitleid sein, denn etliche von uns Vögeln sind von weither gekommen, um allein aus Gnade fromm und gottesfürchtig zu leben.

 

Das fromme Wesen Christi ist in sein Eigentum, dem Herzen gekommen, ihn, der sich für uns selbst hingegeben hat, um uns von aller Gesetzlosigkeit zu erlösen und für sich ein Volk zum besonderen Eigentum zu reinigen, das eifrig ist, gute Werke zu tun.

 

Jakobus 1,26  Wenn jemand unter euch meint, fromm zu sein, seine Zunge aber nicht im Zaun hält, 

sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien  

Bibelstellen aus der Schlachter 2000 


 

In Christus werden wir zu wahrhaftig Frommen geprägt

 

Jakobus 1,27

Eine reine und makellose Frömmigkeit vor Gott, dem Vater, ist es, Waisen und Witwen in ihrer Bedrängnis zu besuchen und sich vor der Welt unbefleckt zu bewahren.

Durch die Umstände der jetzigen Weltzeit geraten auch wir Nachfolger Christi in eine Stimmung, in der es uns nur noch zum Heulen ist, so dass wir uns sehnen, diesem allem zu entfliehen, doch ist gerade das Satans Absicht, um uns aufzuscheuchen!

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Rotkehlchen als Zugvogel “

Auf die Umstände zu blicken führt immer dazu, dass wir uns wie das Rotkehlchen herablassen und der Welt gleich setzen. Achten wir dann nicht auf die Zik -Töne welche die inneren körperlichen Alarmzeichen ertönen lassen, die uns anzeigen, was es mit unserem Herzen macht. Ebenso, wenn wir nicht auf die Zih – Töne, dem Störungsruf acht geben, ist es uns nur zum Heulen zumute, was aus unserem Seelischen ertönt und sich immer mehr in die Länge zieht. Dann sind wir so nur seltsam fromme Vögel, die zwar einen Laut von sich geben, aber man kann nicht erkennen, was für eine Musik hier gespielt wird. Ebenso, wenn wir einen undeutlichen Ton gegenüber unseren Geschwistern abgeben, wer wird sich zum Kampf rüsten und daraus die Zib – Töne ertönen lassen, das Zeichen für den Angriff, um gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Regionen anzugehen? Aus dem Stand des Eigensinnes heraus wird es uns schwer fallen, uns geistig über die Umstände zu erheben, und noch dazu reden wir gegen den Wind!

 

Blicken wir jedoch hin auf des Herrn für uns vollbrachte Werk am Kreuz, so danken wir unserem Gott allezeit für die Gnade Gottes, die uns in Christus Jesus gegeben ist, dass wir in allem reich gemacht worden sind in ihm!

 

Psalm 31,24 Liebt den Herrn alle seine Frommen! Der Herr bewahrt die Treuen, und er vergilt reichlich dem, der hochmütig handelt.

Ein Rotkehlchen, das zum Standvogel geworden ist, für das wird es mühselig, sich immer in vegetationslosen Flächen aufzuhalten. Es kommt darum gern dem Menschen nah, und es lässt sich dann aus Nahrungsmangel leicht konditionieren und wird damit geprägt, nur um ein unfreier Zuchtvogel zu sein. So wir diesen Weg einschlagen, auf dem uns niemand helfen kann, wird er auch für uns mühselig werden. Denn das ist die Absicht Satans, uns auf dem Weg der Nachfolge abzubringen und uns um unserer Seligkeit zu betrügen. Aus eigener Kraft kommen wir durch Gesetze und äußere Ordnungen halten weder für unsere Nächsten, noch für uns zum Ziel, den Himmel zufrieden zu stellen. Das Rotkehlchen ist aber auch durch den Magnetsinn von Gott geprägt, indem es aus dem Stand- zum Zugvogel erhoben wird. Der Heilige Geist hat in unserem Herzen Wohnung genommen, und dieser richtet unsere Gesinnung auf Gottes Führungen aus. Sodann uns widrige Umstände begegnen, wo nur Kälte und Finsternis herrschen und dies einen Reiz in uns auslöst, so demütigen wir uns nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er uns erhöhe zu seiner Zeit. Dadurch sehen wir von den Umständen weg und trachten nur nach dem, was droben ist und was des Christus ist. Da sind wir wie das Rotkehlchen ein lebendes Instrument Gottes, welches unter seiner Führung ist, damit man erkennen kann, wer bei uns den rechten Ton angibt. Und die Scheinfrommen sollen erfahren, dass diese Reaktion auch dann eintritt, wenn an der Stelle des ursprünglich ausgelösten Reizes in den widrigen Umständen nun statt unsere eigene Kraft eine andere tritt, nämlich die Kraft Gottes. Das lässt uns von der nur zur Schau getragenen Frömmigkeit völlig abheben, da wir unter allen Umständen sowohl mit dem Geist lobsingen als auch mit dem Verstand lobsingen! Die reine und makellose Frömmigkeit löst eine beobachtbare Reaktion unter den Kindern dieser Weltzeit aus.

 

Da offenbart sich die selig machende Gnade Gottes im Herzen in Wort und Tat, und wenn das Zeugnis daraus gefestigt ist, so haben wir keinen Mangel an irgendeiner Gnadengabe und warten nur auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus!

 

Psalm 31,25 Seid stark, und euer Herz fasse Mut, ihr alle, die ihr auf den Herrn harrt!

Uns ist der Ring an die Hand gegeben als Zeichen dafür, dass wir tot um unserer Sünden waren und wieder lebendig geworden sind. Wir waren verloren und sind wiedergefunden. Täglich soll uns dieser neue Bund, den Gott mit uns geschlossen hat, daran erinnern von ganzem Herzen, unserem Herrn Jesus Christus und dem Heiligen Geist, welcher in uns Wohnung genommen hat, die Entscheidungsgewalt über unser Leben zu geben. Dann tragen wir die reine und makellose Frömmigkeit in unserem Innersten, dem Herzen, und werden von dem Wesen und Charakter unseres Herrn Jesus Christus geprägt. Wie beim Rotkehlchen der Körper und die Flügel, so gehören Wahrheit und Liebe ebenso zusammen, um ein lebendiges Instrument in der Hand Gottes zu sein, das entweder abstoßend oder anziehend auf andere wirkt. Letzteres werden wir, je weiter die Zeit des Endes fortschreitet, immer seltener erleben. Dennoch lieben wir die verlorenen Sünder nicht mit Worten, noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit. Dadurch wird auch das Verhalten der Menschen, welche sich um uns herum befinden, beeinflusst, ob sie das wollen oder nicht. Darum steht die echte Frömmigkeit immer in der Gefahr, angegriffen zu werden, die Scheinfrommen bleiben unbehelligt. Wenn diese gerade Linie uns nicht zum Ziel führt, dass ein Mensch durch unseren frommen Wandel angezogen wird, so wird die krumme Linie es erst recht nicht tun. Doch sollen wir aber als solche Zeugen erfunden werden, die in der Wahrheit wandeln, wie wir ein Gebot empfangen haben vom Vater, und darin besteht die Liebe, dass wir in den Geboten wandeln. Wir vertrauen darauf, dass wir ein gutes Gewissen haben, da wir in der Hinsicht bestrebt sind, einen ehrbaren Lebenswandel zu führen. Jesus Christus, unser Herr, wirft den Schatten, der für uns treue Gläubigen ein Ort der Ermunterung ist, so dass wir alle wie die Rotkehlchen zum Lobpreis Gottes aufspielen. Von den übrigen wird kaum einer wagen, sich uns anschließen zu wollen, doch das Volk schätzt uns hoch, so dass mancher, der in der Verwüstung und im Elend krank darnieder liegt, froh wäre, wenn auch nur ein Schatten dieser von Gott geprägten Frömmigkeit auf ihn fallen würde.

 

Wir sind zur reinen makellosen Frömmigkeit berufen, denn wir haben Anteil an Christus und an dem, was Christus gehört, an seiner Fülle. Diese wird uns stark machen bis ans Ende, so dass wir unverklagbar sind am Tag unseres Herrn Jesus Christus!

 

1.Timotheus 4,6

Wenn du dies den Brüdern vor Augen stellst, wirst du ein guter Diener Jesu Christi sein, 

der sich nährt mit den Worten des Glaubens und der guten Lehre, der du nachgefolgt bist.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien  

 

Bibelstellen aus der Schlachter 2000