Wir sind von Gott getrennt und brauchen Erlösung
Jesaja 59,12
Denn unsere Übertretungen sind zahlreich vor dir, und unsere Sünden zeugen gegen uns; denn unsere Übertretungen sind vor uns, und unsere Verschuldungen kennen wir;
Der ganze Erdboden, auf dem sich unsere Menschheit befindet, ist zu einer Stätte geworden, in deren Mitte man täglich Blut vergießt, und nun ist die Zeit gekommen, in der wir uns selbst weltweit einen Götzen gemacht haben und uns an seinem Übel verunreinigen!
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Igel “
Der Igel kommt dem Götzenbild Covid gleich, welches wir selbst aufgestellt haben. Sein unsichtbares Wesen lehrt uns weltweit eine Not, welche in allen Bereichen des Lebens entsteht, damit wir in seinem Angesicht das Elend besser ertragen können. Eines ist sicher, Covid ist diesem Geistertier gleich, er weiß, wie man in einer grausamen Welt wie diese ist, überleben kann. Schauen wir uns doch um, unabhängig von der Seuche tritt er meist wie der Igel als Sieger hervor. Wir bleiben seinem Standort treu, und der Großteil der Menschheit rollt sich wie ein Igel zu einer Kugel zusammen. Darin haben wir die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild des vierfüßigen Tieres. Das kann wohl derzeit kaum jemand verleugnen, dass sich immer mehr Menschen einigeln.
Wir haben uns mit Schuld beladen durch das Blut, das wir darin vergießen, und wir verunreinigen uns an dem selbst gemachten Götzen, der bewirkt, dass unsere Tage herannahen, und die Jahre sind gekommen, in denen wir keinen Ausweg mehr sehen werden!
Jesaja 59,13 nämlich, dass wir treulos waren gegen den Herrn und ihn verleugnet haben und von unserem Gott abgewichen sind, dass wir gewalttätig und widerspenstig geredet haben, Lügenworte ersonnen, und aus unserem Herzen hervorgebracht haben.
Wir Großen sind es, die Pläne ausführen, welche nicht von Gott stammen. Durch das ist das antichristliche Wesen entstanden, mit dem wir Trankopfer über die gesamte Menschheit ausgießen ohne den Geist Gottes und so Sünde auf Sünde häufen. Wir ziehen lieber gemeinsam in eine Schattenwelt, aber nach dem Rat Gottes fragen wir nicht. Lieber flüchten wir uns unter den Schutz von Covid und suchen sogar Zuflucht in seiner Schattenwelt. Solange wir Kleinen zu essen und zu trinken haben, heiraten und uns verheiraten lassen, können wir uns bequem einrollen und merken nichts. Es begann schleichend schon im Oktober, November des vorletzten Jahres und führt zur Vollausprägung, in der die Menschheit wie Igel in einen Winterschlaf fallen wird. Wir haben Augen zum Sehen und sehen es nicht, dass wir uns freiwillig in unserer Wohnung einschließen und auch insgesamt den Kontakt zur Gesellschaft immer mehr auf ein Minimum bringen. Wir haben Ohren zum Hören und hören es nicht, dass der vollständige Rückzug in die Isolation zu einem Verlust von Freunden führt, aber auch die Lebensfreude schwindet. Es gibt eine Steigerung, in der immer mehr Unsicherheit herrscht, und auch die Bereitschaft zur Kommunikation sinkt selbst in der Familie. Ob wir nun zu den Positiven oder Negativen gehören, ist bei den Geboten einerlei. Covid stellt hohe Erwartungen an uns, und wir fühlen uns überfordert und leiden natürlich unter Versagungsangst, weil das Böse in Gutes und das Gute in Böses gekehrt worden ist. Darum schlafen wir meist tagsüber und sind vermehrt nachtaktiv, so verlassen wir das Haus zur Paarung oder hängen nur am Computer. Entweder warten wir Großen ab, wie sich immer mehr Menschen bei Gefahr einigeln. Daraus ist nur noch das Äußere sichtbar, und vermehrt zeigen sich dagegen im Wesen des Menschen die Stacheln. Oder wir Großen greifen mit ungewöhnlichen Methoden ein, um uns wieder in die Schattenwelt zurückzubringen. Denn wenn daraus Schwierigkeiten auftreten und wir alle keinen Ausweg mehr sehen, rollen wir uns gemeinsam wie Igel zu einer Kugel ein. So schließen wir Völker uns gegen Gott zusammen und werden doch zerschmettert!
Aber der Schutz unter dem antichristlichen Wesen Covid und seinem Lügengeist wird uns zur Schande werden, da gemeinsam Zuflucht zu suchen in einer Schattenwelt, in der die Sünde herrscht, wird uns zur Schmach werden und uns alle dahinraffen !
Jesaja 59,14 So wurde das Recht verdrängt, und die Gerechtigkeit zog sich zurück; denn die Wahrheit strauchelte auf dem Markt, und die Redlichkeit fand keinen Eingang.
Horchen wir auf, die wir mit unserer Einzigartigkeit nahe oder ferne vor Gott stehen! Im Schutz verbunden mit der Erde mögen wir uns rüsten, wir werden doch zerschmettert; ja rüsten wir uns, wir werden wie Igel zerschmettert! Schmieden wir einen Plan, in dem wir flexibel mit dem Stress umgehen, es wird doch nichts daraus, weil wir Sünde auf Sünde häufen! Selbst wenn wir den Klimawandel wie Igel vorhersehen und uns verabreden, um die daraus entstehenden Krisen selbst unbeschadet zu überstehen. Wir landen dabei immer auf den Füßen und müssen den Tatsachen ins Angesicht schauen, es wird doch nicht ausgeführt! Der Herr der Heerscharen wird das antichristliche Wesen und seine Propheten weit wegschleudern. Und er wird auch uns Völker, die wir getrennt von Gott sind, fest packen und uns fest zusammenwickeln wie ein Knäuel und uns wie einen Ball in ein weites breites Land schleudern! Dort werden wir wie die Igel keine Sprünge mehr machen können, nur noch über kleine Hindernisse klettern. Im Elend werden wir es fühlen, dass unser Bauch sehr nahe der Erde liegt, doch ist diese nicht eine Quelle des Lebens. Da wird er uns Menschen ängstigen, dass wir herumtappen wie die Blinden; denn am Herrn haben wir uns versündigt; darum soll unser Blut hingeschüttet werden wie Staub und unser Fleisch wie Mist! Weder unser Silber noch Gold wird uns erretten am Tag des Zornes des Herrn, und durch das Feuer seines Eifers soll das ganze Land verzehrt werden; denn eine Vernichtung, einen plötzlichen Untergang wird er uns allen Bewohnern des Landes bereiten. Nur noch schnaufende Laute geben wir von uns, denn wir sind getrennt von Gott. Meist hören wir von den Sünden in unserem Gewissen, noch ehe wir sie an uns sehen. Gott, der Herr lehrt uns, wie wir im Angesicht der Not uns eben selbst nicht mehr ertragen können. Wir gehen nicht als Sieger hervor, wir verlieren sofort die Ruhe. Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Wir sind alle abgewichen, wir taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer! Es ist kein Unterschied, wir sind getrennt von Gott und brauchen alle die Erlösung vom Herrn!
Die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle kommt, die glauben, so dass wir ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist, der Glaube an ihn ist der Sieg!
Jesaja 59,15
Und die Treue wurde vermisst, und wer vom Bösen wich, musste sich ausplündern lassen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Der Glaube an Jesus Christus führt zu Trennungen
Matthäus 10,34
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert!
Die Zeit der deutlichen Trennungen ist nun gekommen, in der es für uns gläubigen Frauen sehr gefährlich ist, an irgendwelchen Gemeinschaften, welche der Sünde dienen, auch nur festzuhalten, denn dies wird uns selbst am Ende mit ins Verderben hineinreißen.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Sela- hammahlekot“
Man nennt diesen Ort Trennungsfelsen, so ist dies auch der Ort auf unserem Weg des Glaubens, an dem geistig die Kämpfe und Opfer in der Nachfolge ausgetragen werden. Es tut nun sehr weh, wenn wir auch durch die Heimsuchung von den gläubigen Brüdern und Schwestern getrennt werden, welche uns zum Segen geworden sind. Doch geschieht diese Trennung nicht durch menschliches Versagen durch Festhalten auf der Seite der Sünde. Gott verordnet uns in der Heimsuchung diese Trennung, damit wir hinwegsehen von den Glaubensgeschwistern und alleine auf Jesus Christus, dem Felsen seines Volkes, blicken. Denn Gottes Gedanken sind viel höher als unsere Gedanken und Auslegungen der Heiligen Schrift. Denn dies ist allein unverdiente Gnade, welche uns nun erhöht!
Wir sind zwar von der sichtbaren Gegenwart Jesu Christi getrennt, doch stehen wir im Glauben an ihn auf der einen Seite des Berges, und die Gnade führt uns auf höheren Grund und der Herr führt uns durch, um das Heilige von dem Gemeinen zu trennen!
Matthäus 10,35 - 36 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; und die Feinde des Menschen werden seine eigenen Hausgenossen sein.
Es ist zwar schön, wenn wir Frauen nun für unsere Nächsten in der Familie und Verwandtschaft in der Not und Bedrängnis, welche nun herrscht, eintreten. Doch stehen gerade wir Frauen ganz schnell in der Gefahr, aus dem Bauchgefühl zu handeln, indem wir meinen, unsere ungläubigen Angehörigen und Verwandten, welche weiterhin an der Sünde festhalten, schützen zu müssen. Obwohl sie Ungläubige sind und sich auf der Seite des Unrechtes befinden, wollen wir nichts auf sie kommen lassen. Doch stehen wir damit nicht auf der Seite des Volkes, welches unter die Gerechtigkeit Gottes geordnet ist, und mit solch einem Familiensinn stehen wir auf der Seite des Verderbens. So nennen wir die Sünde nicht beim Namen und wollen sie auch nicht gestraft sehen. Damit dienen wir nicht unserem Herrn Jesus Christus, sondern unserem eigenen Bauch. Sehen wir zu, dass wir sowohl dem Eigensinn und diesem falschen Familiensinn entfliehen und von der Erhöhung der geistigen Kraft ausgehen. Wir gehen nur so weit mit dem ungläubigen Ehemann, den Kindern oder der Verwandtschaft, wie das gute Gewissen mit uns gehen wird. Jedoch dort, wo unsere Füße matt und wund werden, weil uns das Gewissen drückt, trennen wir uns schon geistig von ihnen. Dann kennen wir sie auch von nun an nicht mehr nach dem Fleisch, sondern sehen in ihnen den Sünder, von denen wir der Größte sind. Das einzige, was uns von ihnen deutlich trennt, wir leben nicht mehr uns, sondern Christus in uns. Da trachten wir nach dem, was droben und was des Christus ist, damit in der Tat mit unserem stillen und geheiligten Wandel ihre Torheiten aufgedeckt werden. Ebensolches geschieht im Wort, so verharmlosen wir weder die Sünde, noch verschweigen wir die Sünde dadurch. So manchen aus unserer Familie oder Verwandtschaft zieht es hinweg von den Sünden. So er dann auch in sich selbst nichts Gutes findet, wird das auch beim Einigeln hinderlich sein. Das ganze Wesen und der Charakter kann dann nicht mehr anders, als die Stacheln flach zu halten aus Furcht vor dem Zorn Gottes. Die verlorene Seele bekommt ein Verlangen im Herzen und sucht verzweifelt den Weg, um zu Jesus Christus, dem Erlöser zu kommen. Nur darin sind wir Frauen wegweisend für die verlorenen Seelen, wenn wir uns mit Christus gekreuzigt halten. Darin erkennen sie, wir haben die Erlösung in Christus erhalten, denn das Werk ist schon auf Golgatha getan, dort wird das Herz still und betet an.
Getrennt von Jesus Christus, dem Herrn, können wir nichts tun für unsere Nächsten, und Sela - hammahlekot ist der Ort, welcher uns auffordert, das Herz und die Gedanken emporzuheben, damit wir über jegliches Familieninteresse hinweggehen!
Matthäus 10, 37 - 38 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert. Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, der ist meiner nicht wert.
Wahrlich die Hand des Herrn ist nicht zu kurz, um eine verlorene Seele zu retten und auf die Seite des Trennungsberges zu stellen, wo das Volk Gottes auf seinen Platz als Wegweiser zu Christus gestellt ist. Doch wird gerade dieser unbewegliche Glauben an Jesus Christus, unseren Fels, zum Anstoß führen für viele Menschen um uns herum. Das wird nicht nur zu Trennungen führen, das kann am Ende der Zeit sogar zu Verfolgungen führen. Wir sind mit Christus gekreuzigt und kennen von nun an niemand mehr nach dem Fleisch, selbst wenn der ungläubige Ehemann, und auch die Kinder oder die Verwandtschaft, uns nun als ihren Feind ansehen, sie sich entweder einigeln oder uns wie einen Feind behandeln, indem sie in ihrem Wesen und Charakter die Stacheln zeigen. Dann zeigen wir ihnen, dass wir es nicht sind, indem wir hören, schweigen und tragen. Jedoch geht uns auch ein nicht geringer Schmerz voraus, und wir müssen es nun selbst mit ansehen, wie sich unsere eigenen Hausgenossen von uns trennen und ebenso nichts mehr von uns wissen wollen. Bedenken wir dies eine, in uns selbst, in unserem Fleisch wohnt auch nichts Gutes, auch wir lebten einst getrennt von Gott. Haben wir Frauen bei all dem Leid Acht, dieser Platz, den Gott uns gläubigen Frauen in der Familie gibt, kann niemand füllen als nur wir, dort bringen wir uns selbst Gott als wohlgefälliges Opfer dar. Es ist auch nicht gleich, ob wir inmitten einer ungläubigen Familie stehen, denn gerade uns Frauen mit einem stillen Geist gebraucht Gott als Wegweiser hin zu Jesus Christus, dem Erlöser. Er will uns unterweisen und den Weg zeigen, auf dem wir wandeln sollen, und er will uns raten und sein Auge auf uns richten. Darum verzweifeln wir nicht, weil wir uns selbst darin ganz verlieren, durch Hingabe kann sich unser Herr an uns bedienen, um die verlorenen Seelen in unserer Familie und Verwandtschaft mit Macht unter den Einfluss der Gnade zu bringen.
Wenn dies alles anfängt zu geschehen, sind wir am Trennungsfelsen aufgefordert, unser Herz und Haupt zu erheben, weil wir wissen, wenn er, den unsere Seele liebt, erscheinen wird, so werden wir Jesus Christus sehen, und es gibt auf ewig keine Trennung mehr!
Matthäus 10,39
Wer sein Leben findet, der wird es verlieren; und wer sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es finden!
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000