Es ist eine Zeit, in der wir jeglichen Halt verlieren

 

Psalm 62,10

Nur ein Hauch sind die Menschenkinder, ein Trug die Herrensöhne; auf der Waage steigen sie empor,

sind allesamt leichter als ein Hauch!

Alles, was uns Menschen in unserem bisherigen Leben irgendwie Halt geboten hat, gleitet uns nun förmlich aus den Händen, und wir werden nicht mehr damit fertig. Doch gerade jetzt werden all die Schuld und auch die Versäumnisse unseres bisherigen Lebens offenbar.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Schneebrett “

Das Schneebrett erinnert uns Menschen wohl auch an unsere harte Beschaffenheit und die Haltung daraus gegenüber den Umständen und Schwierigkeiten, welche uns täglich widerfahren. Doch sind wir oberflächlich gesehen weich und recht nachgiebig geworden, was die Gesetzgebung Gottes betrifft. Indem wir das Gute in Böses und das Böse in Gutes verkehren, ist dadurch unsere gesamte Menschheit auf die schiefe Ebene geraten. Momentan wirken weltweit die Kräfte der schiefen Ebene auf uns alle, und unsere Tage gleiten schneller dahin, als uns allen lieb ist, sie entschwinden ohne Hoffnung. Sehen wir uns doch weltweit um, es geht bereits nicht nur ein Riss durch unsere Familie, er geht durch die ganze Menschheit hindurch, und dies wird bald eine gewaltige Lawine auslösen!

 

Darin wir allen Halt verlieren, und bedenken wir doch, dass unser Leben nur ein Hauch ist, dass wir nichts Gutes mehr sehen werden. Das Auge dessen, der uns erblickt, wird uns nicht mehr sehen. Wenn seine Augen nach uns sehen, so sind wir nicht mehr!

 

Psalm 62,11 Verlasst euch nicht auf gepresstes Gut und setzt nicht trügerische Hoffnung auf Raub; wenn der Reichtum sich mehrt, so hängt euer Herz nicht daran!

Noch dehnt sich die Oberschicht durch die Gesetzlosigkeit und dessen Selbsterhaltungstypen dem Gesetzlosen aus. Die Unterschicht bildet die Masse, welche sich von den mit Unrecht Herrschenden bereits innerlich abgelöst haben. Das zeigt sich darin, dass selbst die Stimmung innerhalb der Menschheit, weil die Gesetzlosigkeit immer mehr überhandnimmt, bereits in Hanglage geraten ist. Zur Auslösung dieses Risses, welcher durch die ganze Menschheit geht, reicht Covid, der nur eine kleine, aber schwer zu kontrollierende Ursache darstellt. Der Impfstoff gegen Covid ist wie ein Schuss, um uns vor der drohenden Gefahr einer Lawine, welche sich durch die Gesetzlosigkeit loslösen könnte, bewahrt. Die Befreiung von dem Tyrannen Covid wird als ein Akt von Notwehr angesehen, auch dient dies dazu, die Gleichgesinnten miteinander zu verbünden. Das geschieht gleichermaßen allen, den Negativen wie den Positiven, den Geimpften wie den Ungeimpften, wobei durch das gepresste Gut der Impfung und die Hoffnung darauf immer noch Uneinigkeit herrscht. Wer gar zu viel darüber bedenkt, wird wenig leisten, um den Riss, der durch die ganze Gesellschaft geht, zu kitten. Doch die Ratschläge, dass dies eine Wohltat ist, sich in Zeiten den Parteiungen anzuschließen und die Hoffnung daraus einem mächtigen Haupt, dem Klimawandel, huldigt, indem wir sagen, seid einig, seid einig, ist trügerisch. Wir hängen alle so unser Herz daran, sogar so, dass wir das Leben unserer Kinder dafür opfern. Dabei wissen wir es genau: auf diesem Schneebrett, auf dem wir uns weltweit befinden, können wir nicht mehr zur Unschuld zurückkehren. Im Gegenteil, die sittlich verkommene Machtgier tritt immer mehr aus dem Verborgenen unseres Herzens hervor, in der wir unsere widernatürliche Verkommenheit offenbaren. Darin handeln wir Frauen sogar radikaler als die Männer und lösen somit spontan oder durch zusätzliche Belastung in der Familie einige Lawinen selbst aus.

 

Wie durch die Lawine das Schnee-Luft-Gemisch vergeht und verschwindet, so kommt, wer ins Totenreich fährt, nicht mehr herauf, wir kehren nicht mehr in unser Haus zurück, und die Stätte, bei der wir glaubten Halt gefunden zu haben, kennt uns nicht mehr!

 

Psalm 62,12 Eines hat Gott geredet, zweierlei ist’s, was ich gehört habe: dass die Macht bei Gott steht;

Wir sind allesamt geworden wie Unreine und all unsere Gerechtigkeit wie ein beflecktes Kleid. Unsere Missetaten trennen uns von Gott, und unsere Sünden haben die Lawinen losgetreten, ohne dabei einen zwingend festen Körper zu bilden. Was haben wir Frevler dann für eine Hoffnung, wenn Gott uns abschneidet, wenn er unsere Seele entzieht? Finsternis wird über uns kommen, in der wir keinen einzigen Halt mehr in unserem Leben finden werden. Ohne Strom besteht nicht nur die Gefahr des Erstickens. Auch äußerliche und innerliche Verletzungen durch Aufeinanderprallen von all dem Hass, Neid und der Habgier im Menschen werden entstehen. Wenn aber jemand seinen Nächsten hasst und ihm auflauert und sich über ihn hermacht und ihn erschlägt, so dass er stirbt!

Wird Gott unser Geschrei erhören, wenn solche Not über uns kommt? Auf uns lastet ein enormer Druck, weil wir unser Leben verwirkt haben, indem wir töten und Abtreibungen und selbst Euthanasie durchführen! Die tonnenschweren Massen an Blut, das wir vergossen haben, nicht nur allein durch Kriege, selbst durch die zu Unrecht geleisteten Impfungen, das wird uns alle ausrotten! Das Angesicht des Herrn steht gegen die, welche Böses tun, um unser Andenken von der Erde zu vertilgen. Es wird uns als Blutschuld angerechnet, so werden wir in die Hand des Bluträchers gegeben, damit wir sterben. Die Macht steht bei Gott, und die Kräfte der schiefen Ebene wirken voll auf uns ein! Werden wir an dem Allmächtigen unsere Lust haben, werden wir Gott anrufen zu jener Zeit? Die Liebe ist durch all das Böse, das über uns herrscht, in vielen erkaltet, so dass mit der Zeit unser verhärtetes Herz wie ein Schneebrett in kleine Teile daran zerbricht. Das Schnee-Luft-Gemisch führt mit der Zeit zum Ersticken all des Guten, was noch in uns steckt, daran zerbricht auch unser Geist, weil nichts Gutes mehr darin zu finden ist. Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind! Wenn unsere Kinder gegen ihn gesündigt haben, so hat er sie dahingegeben in die Gewalt ihrer Missetaten. Bist du es aber, so suche Gott ernstlich und flehe um Gnade zu dem Allmächtigen. Er heilt, die zerbrochenen Herzens sind, und verbindet unsere Wunden. Der Herr richtet die Elenden, deren Leben aus ihren Händen gleitet und die keinen einzigen Halt mehr in dieser Welt finden, wieder auf. Doch erniedrigt er die Gottlosen bis zur Erde. Es genügt ein Hauch seines Mundes, indem Gott, der Herr, sich aufmachen wird, um die ganze Erde in Schrecken zu versetzen. Das wird nacheinander weltweit Lawinen auslösen, durch die all unsere Missetaten, welche die Menschheit getan hat und noch tut, auf unser Haupt zurückkommen!

 

Darum ehrt ihn, den Herrn, ein mächtiges Volk, die Städte gewaltiger Nationen fürchten ihn, denn er ist den Schwachen eine Zuflucht geworden, eine Zuflucht den Armen in der Not, wenn der Zornhauch der Tyrannen wie eine Lawine daher kommt!

 

Psalm 62,13 

Bei dir, o Herr, steht aber auch die Gnade, denn du vergiltst einem jeden nach seinem Tun!

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

Bibelstellen aus der Schlachter 2000   


 

Im Glauben an Jesus Christus haben wir Halt

 

Psalm 119,33 – 34

Lehre mich, Herr, den Weg deiner Anweisungen, dass ich ihn einhalte bis ans Ende.

Gib mir Verständnis, so will ich dein Gesetz bewahren und es befolgen von ganzem Herzen.

Was die Kälte im Herzen betrifft, davon scheinen auch wir Gläubige nicht ganz verschont geblieben zu sein. Ebenso ist die Schläfrigkeit, welche uns überkommt, mit ein Auslöser dafür, dass in uns selbst das geistliche Leben zugrunde geht und es uns an Halt mangelt.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Schneezeit “

Weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wir Frauen sind für Kälte sehr empfindsam, und sind wir ehrlich, so haben wir doch das Gefühl, dass gerade wir es sind, die an dem Ort, an dem wir von Gott hingestellt sind, am meisten von dieser Kälte betroffen sind. Es scheint uns doch so, dass der Schnee gerade vor unserer Tür am dichtesten fällt. Die Zufriedenheit leidet besonders in der Schneezeit darunter, so dass wir unserem Nächsten nicht einmal etwas von dem Halt, den wir haben, abgeben können. Doch wenn wir zum Licht kommen, damit unsere Werke offenbar werden, dann zeigt die Wahrheit es ganz schnell, dass wir schläfrig geworden sind. Wir suchen den Halt bei den Glaubensgeschwistern, und es ist unsere eigene Einbildung, dass es uns unter den widrigen Umständen nun so schlecht geht, in Wirklichkeit geht es uns ganz gut, wir haben noch nicht den irdischen Halt verloren.

 

Weil wir uns oft nun an diesen widrigen Umständen anstoßen, so verdirbt das auch unsere Gesinnung und wendet uns ab von der Einfalt gegenüber Christus, deshalb ist das geistige Leben eingeschlafen, darum geht unser Herr nun hin, um uns aufzuwecken!

 

Psalm 119, 35- 36  Lass mich wandeln auf dem Pfad deiner Gebote, denn ich habe Lust an ihm. Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zur Habgier!

Doch ist Jesus Christus schon vor diesen gewesen, und er war auch eher als wir selbst. Sehen wir das erst einmal ein, so werden wir selig sein, damit wir wieder Lust an ihm, unserem Herrn, haben, denn aus seiner Fülle an Barmherzigkeit haben wir alle empfangen Gnade um Gnade, und dann wächst auch die Zufriedenheit selbst unter widrigsten Umständen. Haben wir Acht darauf, dass uns niemand verführt, denn daraus geht schnell das Gerücht herum, dass hier und dort der Christus ist. Dieses System des Teufels ist wie ein Schneeball, der ins Rollen kommt, und wir lassen uns womöglich von dieser Verführung mitreißen. Wo die echten Nachfolger Christi auftreten, werden so einige Lawinen losgetreten. Darunter müssen wir uns hier auf diesem Erdboden sehr viel gefallen lassen um des Glaubens willen. So verlassen wir das Tal der Demut, nur weil es durch unsere vergossenen Tränen um der Umstände willen feucht wird. Da werden wir selbst auf der Anhöhe, auf dem der Hochmut herrscht, die Erfahrung machen, dass es dort erst richtig kalt wird. Darum tun wir besser daran, unsere gegenwärtige Situation und Schwierigkeiten zu tragen, indem wir auf dem Pfad seiner Gebote wandeln, als einfach davon zu laufen dorthin, wo es noch schlimmer kommt. Es werden in der Welt von dem Gesetzlosen und mit der daraus herrschenden Ungerechtigkeit immer mehr Lawinen losgetreten. Es genügt schon ein Blackout, um all das, was der Wahrheit dient, zudecken zu wollen, damit all das Üble und Böse, was daraus geschieht, nicht mehr ans Licht kommt. Doch all die Schmähungen werden auf ihre Köpfe zurückfallen. Es werden schreckliche Nöte entstehen, in denen die Menschen den Plünderungen preisgegeben werden. Jedes Gebiet unseres Lebens, auch die gesamte Wirtschaft, welche dadurch lahmgelegt ist, gleicht einem Land in der Gefangenschaft. Doch das deckt nicht ihre Schuld zu, und ebenso wird die Sünde dadurch nicht ausgetilgt werden, denn diese gottlose Menschheit hat das selbst herausgefordert. Entblößt werden sie ihre Nächte zubringen, sie haben kein Gewand, und wenn es kalt wird, keine Decke. Sie werden in der Schneezeit durchnässt, und weil sie keine Zuflucht haben, klammern sie sich an ihre Felsen.

 

In der Schneezeit legten wir uns nieder und schliefen, nun aber sind wir wieder erwacht und bauen weiter an unserem Glauben an Jesus Christus auf, denn der Herr hält uns. So fürchten wir uns nicht vor denen, die sich ringsum gegen uns gelagert haben!

 

Psalm 119, 37- 38  Halte meine Augen davon ab, nach Nichtigem zu schauen; belebe mich in deinen Wegen! Erfülle an deinem Knecht, dein Wort, das denen gilt, die dich fürchten.

Wir hören von Kriegen und Kriegsgerüchten. Haben wir Acht darauf, erschrecken wir nicht, denn dies alles muss geschehen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Heidenvolk wird sich gegen das andere erheben und ein Königreich gegen das andere; und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen. Dies ist alles der Anfang der Wehen. Lassen wir uns bei all dem Reif der widrigen Umstände, die in der Schneezeit herrschen, nicht so schnell in unserem Verständnis erschüttern oder gar noch einen Schrecken einjagen, selbst durch diesen antichristlichen Geist Covid nicht. Halten wir besonders unsere Augen davon ab, nach dem Nichtigen wie das Geld zu schauen. Denn das Geld schmilzt gerade durch die anhaltenden Teuerungen wie ein Schneeball im Ofen nur so dahin. So wir nun nur noch Geringes besitzen, so besitzen wir ebenso nur noch geringe Ansprüche. So trachten wir nur nach dem, was droben und was des Christus ist. Glückselig sind wir Armen, denn das Reich Gottes ist unser! Glückselig sind wir, die wir jetzt hungern, denn wir sollen gesättigt werden! Glückselig sind wir, die wir jetzt weinen, denn wir werden lachen! Glückselig sind wir, wenn uns die Menschen hassen, und wenn sie uns ausschließen und schmähen und unseren Namen als einen lasterhaften verwerfen um des Menschensohnes willen. Darin zeigt sich in der derzeitigen Schneezeit unsere völlige Zufriedenheit, durch die wir unseren Nächsten reichhaltig von dem Halt abgeben können. Denn Gottes Gebote und Bestimmungen sind gut, und wir sehnen uns nach seinen Befehlen. Damit können wir mitten in dieser Grube, in der die Finsternis herrscht, so manchen Löwen geistig mit der Wahrheit schon erschlagen. Wenn wir auch am Ende der Zeit mit wilden Tieren zu kämpfen haben, was nützt es uns, wenn die Toten nicht auferweckt werden? Da sind wir in der Schneezeit wahrlich nicht die Helden, denn an Jesus Christus, dem Herrn, kommt keiner heran. Wir haben noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde, darum achten wir die Züchtigung nicht gering!

 

Denn wir sind bisher nicht wirklich in die Schneezeit hineingegangen, weil wir die Schmach fürchteten, um Halt zu machen und auch unseren Leib und das Leben zu lassen um des Glaubens willen, um das Wasser aus dem Brunnen Betlehems zu schöpfen!

 

Psalm 119, 39- 40

Wende von mir die Schmach, die ich fürchte; denn deine Bestimmungen sind gut! 

Siehe, ich sehne mich nach deinen Befehlen; belebe mich durch deine Gerechtigkeit!

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

Bibelstellen aus der Schlachter 2000