Wir können nur noch Trübsal blasen und sonst nichts tun
Johannes 12,37 - 38
Obwohl er aber so viele Zeichen vor ihnen getan hat, glaubten sie nicht an ihn; damit das Wort des Propheten Jesaja erfüllt wurde, das er gesprochen hat: „Herr, wer hat unserer Verkündigung geglaubt
Wir sind in der Menschheit doch nur von Zweifeln gekennzeichnet, einmal sind es die Sorgen und Ängste, die uns ein Leben lang begleiten, und auf der anderen Seite können wir uns nicht aufraffen, selbst wenn wir krank sind, nach Gott zu fragen.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ dichte Nebelfront “
Unsere Wissenschaft kann uns sehr viele Antworten geben, wie Nebel entsteht, und wir Menschen können sogar selbst Nebel verursachen. Jedoch wer glaubt heute noch daran, dass dies ein deutliches Zeichen Gottes ist? Was sich innerhalb des Nebels befindet, kann man gerade noch so erkennen, aber was sich hinter einer dichten Nebelfront verbirgt, da kann man sich nie sicher sein, ob dies etwas Gutes oder Böses ist. Warum machen wir alle heute ein so finsteres Gesicht? Leben wir Menschen in der gesamten Welt gerade nicht mitten in einem Traum, und keiner ist da, der uns diesen deuten kann? Hoffen wir doch nicht alle, dass sich dieses Geschehen endlich einmal auflöst, um zu erkennen, was wirklich dahinter steckt oder was danach auf uns zukommen wird?
Uns hat die Finsternis überfallen, und weil wir in der Finsternis wandeln, wissen wir nicht, wohin wir gehen, und wenn uns das Zeichen Gottes im Nebel verhüllt ist, so bleibt auch das Evangelium verhüllt, so ist es bei denen verhüllt, die verloren gehen!
Johannes 12,39-40 Darum konnten sie nicht glauben, denn Jesaja hat wiederum gesprochen: „Er hat ihre Augen verblendet und ihr Herz verhärtet, damit sie nicht mit Augen sehen, noch mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile.“
Das Aussehen des Himmels verstehen wir zu beurteilen, die Zeichen der Zeit aber nicht. Bisher hatten wir Frauen fast in der ganzen Welt grünes Licht, so dass unser Leben als Frau von Welt so richtig in Fahrt gekommen ist. Darum meinten wir, die Zeichen dieser modernen Zeit stehen gut, und so dachten wir eben nicht mehr an Gott, sondern haben ihn vergessen. Doch schon länger steht uns etwas Unvorhergesehenes im Wege Ein Wesen schwebt wie Nebel in der Luft, welches wir zwar nicht mit unseren Augen wahrnehmen können, dem wir uns aber alle weltweit hingegeben fühlen und ihm dienen und denken, allein aus dem Glauben heraus trotz Ungerechtigkeit und Gesetzlosigkeit wird alles wieder gut! Solange wir uns in der gelben Zone befinden, wollen wir alles mit Freude versuchen und das Gute daraus genießen. Wenn aber die Zone orange wird, so scheint es überall mitten in diesem undurchsichtigen Geschehen Baustellen zu geben, die wir alle so schnell wie möglich umfahren, damit wir darin nicht in eine Grube fallen und wenn möglich diesem Wesen unseren Tribut mit dem Tod zollen. Denn wir sind verwirrt, wohin uns dieses bisher verschleierte Wesen führt. Es scheint uns doch vom Gefühl her das Zukünftige ungewiss. Aber das Wesen kommt unserem Denken und Gefühlen entgegen, begegnet uns mit Krankheitsmacht, so dass alle Bereiche unserer Sinne ausgebremst werden. Da genügt die rote Zone, und schon haben viele Menschen das Grauen im Nebel täglich vor Augen, ob wir nicht doch sterben müssen. Ist das nicht die Frucht unserer Vergangenheit, die uns einredet, es ist gut, ein kranker Mensch zu sein und böse, ein gesunder Mensch zu sein? Wir legen uns nun freiwillig daraus diese Satzungen auf, um selbst diese letzte Ungerechtigkeit aufrecht zu halten! Was bleibt uns noch übrig in der Gesetzlosigkeit, damit wir niemanden Unschuldigen überfahren, eine Vollbremsung durch Lockdown. So gehen wir einzig und allein unserem Fortbestand nach und sorgen uns nur darum, was wir essen und trinken, was wir kaufen und verkaufen, wen wir freien und von wem wir gefreit werden. Wir genießen und schwelgen dann in unseren Besitztümern, die nun während der Quarantänezeit unser einziger Lebensinhalt geworden sind, denn morgen sind wir gar schon tot. Vielleicht werden wir in der dichten Nebelfront sogar von unserem eigenem Leben überrollt. Begegnet uns in dieser Umnebelung nicht der eigene Starrsinn unseres bösen Herzens?
Wir sind Ungläubige, bei denen der Gott dieser Weltzeit die Sinne verblendet hat, so dass uns das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus nicht aufleuchtet, welcher Gottes Ebenbild ist, darum bleiben wir in der Finsternis verloren!
Johannes 12,42- 43 Doch glaubten sogar von den Obersten viele an ihn, aber wegen der Pharisäer bekannten sie es nicht, damit sie nicht aus der Synagoge ausgeschlossen würden. Denn die Ehre der Menschen war ihnen lieber als die Ehre Gottes.
Ja selbst wir Obersten wollen fröhlich sein und leben und sind nur noch darauf bedacht, in der Welt es zu etwas zu bringen. Wir haben dem Wesen in seiner weißen Gestalt längst die Hand geküsst, und dieser Abgott hat Bestechungsgeschenke angenommen und sein Wort darauf gegeben, dass uns dies zu Heiligen krönt. Wehe uns Gesetzesgelehrten, denn wir haben den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen! Wir selbst sind nicht hineingegangen, und die, die hinein wollten, haben wir daran gehindert! Von der betrügerischen Sache halten wir uns nicht fern, nein wir stehen wie eine Nebelwand da und bringen den Unschuldigen und Gerechten um und sprechen Gottlose gerecht. Wir scheuen uns nicht, dem Teufel die Hand zu küssen, um somit wie Judas Jesus Christus abermals zu verraten. Dabei haben wir nur eines vergessen. Der Erdboden, auf dem wir stehen, ist Gottes Richtplatz. Denn der Herr, unser Gott, er ist der Gott der Götter und der Herr der Herren, der große, mächtige und furchtgebietende Gott, der die Person nicht ansieht und kein Bestechungsgeschenk annimmt, der der Waise und Witwe Recht schafft und den Fremdling lieb hat, so dass er ihm Speise und Kleidung gibt. Aber der Engel des Lichts, die weiße Gestalt die sich als Nebelfront aufstellt mit ihrer Krankheitsmacht, beraubt uns nicht nur um Hab und Gut, auch nicht nur unser Leben, unsere Seele geht auf ewig verloren. Uns haben unsere eigenen Missetaten gefangen genommen, und von den Stricken unserer Sünden werden wir festgehalten. Darum ringen wir nach Luft, weil wir uns selbst an der Wahrheit aufgehängt haben, indem wir der Verkündigung zum Heil durch Jesus Christus nicht glaubten.
Heute kann es der letzte Augenblick sein, tun wir Buße von ganzem Herzen und bekennen uns schuldig, dass wir den Tod verdienen, möge Gott uns noch seine Barmherzigkeit erweisen und uns von den Stricken des Todes befreien!
Johannes 12,44 – 46
Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Selbst in Trübsal nehmen wir in Christus das Kreuz auf
1.Korinther 10,11
Alle diese Dinge aber, die jenen widerfuhren, sind Vorbilder, und sie wurden zur Warnung für uns aufgeschrieben, auf die das Ende der Weltzeiten gekommen ist.
Man kann das Gefühl nicht loswerden, dass auch wir Nachfolger Christi wie einst die Jünger nur Trübsal blasen und all dem Kummer über unsere Schwächen nachhängen, anstatt unseren Herrn Jesus Christus durch unseren Leib zu verherrlichen.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Wolke “
Sitzen wir nicht alle seit der unverdienten Gnade gebettet auf Wolken und leben meist in einem Schwebezustand, und wenn sich die Wolke entleert, sind wir zu Tode betrübt? So ist es doch auch jetzt, nachdem die Verführung über den ganzen Erdkreis gekommen ist. Die irdischen Gemeinden sind geschlossen, darin haben wir Frauen uns immer voll im Dienst für den Herrn hingegeben, und wir fanden auch immer jemanden, der uns tröstet. Nun scheint selbst der geistige Himmel für uns bedeckt zu sein, und nur noch grauer Alltag. Wir dringen nicht wirklich mehr hindurch im Wort Gottes, und darum ohne etwas anderes tun zu können sitzen wir ebenso nur noch da wie die Welt. Blasen uns Christen zwar auf zur Zeit der Trübsal, die auf den ganzen Erdkreis kommt, aber längst sind wir selbst Wolken ohne Wasser, die auch nur denken, der Leib ist mein und suchen nur noch nach dem Gewinn, gesund zu bleiben!
Hören wir doch endlich auf, in der Trübsal für unsere Bedürfnisse bei Gott zu betteln, wir sitzen noch oft irrsinnig tief in der Wolke des Eigenwillens und träumen uns ins Himmelreich, jedoch wer möchte von uns am Ende aus allen Wolken fallen?
1. Korinther 10,12 Darum, wer meint, er stehe, der sehe zu, dass er nicht falle!
Wir Frauen sind alle nicht so standfest, denn wir sind sehr oft noch fleischlich sehr selbstständig, sowohl im Denken als auch im Handeln, und darin können wir durch unseren Eigenwillen schneller von Gott abfallen, als uns lieb ist. Wir sehen nicht mehr klar und urteilen unsicher, darum bringen wir uns selbst dazu, dem Kummer und den Schwächen nachzuhängen. Wir sollen nicht selbstständig das Reich Gottes einnehmen, sondern wir nehmen das Reich Gottes an wie ein Kind. Wir sind Kinder Gottes, und das bleiben wir nur, wenn wir in seinem Eigentum, in Christus bleiben. Also sehen wir doch zu, allzeit das Angesicht unseres Vaters zu suchen wie Kinder. Wir sind so einfältig wie ein Kind, das niemandem, weder Geistern noch Menschen in der Welt, vertrauen soll, egal mit welchen Bestechungsgeschenken man es locken will. Wir vertrauen aus Glauben in Christus Jesus unserem Herrn, um für Gott unserem Vater zu leben, was wir glauben. Unselbstständig zu sein, führt uns in die völlige Abhängigkeit Gottes, so dass aus unserem unmündigen fleischlichen Wesen das geistige Wesen in Christus gestaltet werden kann. Wir gehören und leben uns nicht mehr selber, und das allein aus der geistlichen Erkenntnis, die wir erhalten haben durch das Opfer, das unser Herr Jesus Christus an unserer statt vollbracht hat. Da wir mit Christus Gekreuzigte sind, sind wir in uns selbst die Schwachen, die nie aufhören dürfen, die Kraft aus der Höhe zu erflehen. Und wahrlich dann haben wir der Fülle genüge, denn der Sieg, von dem wir aus Glauben ausgehen, um in all der Trübsal hindurchzugehen, ist uns nur in Christus sicher, in keinem anderen ist das Heil. Lassen wir uns doch nicht so schnell in unserem Verständnis erschüttern oder gar Schrecken einjagen, weder durch einen Geist noch durch ein Wort. Nur weil diese scheinbar undurchdringliche Nebelfront von Corona und dem Wörtchen Covid sich als Krankheitsmacht aufstellt, bedeutet es noch lange nicht, dass unser Herr Jesus Christus dies uns nicht durch Gottes Wort, dem Wasser des Lebens, auflösen könnte. Tauchen wir tief ein in Gottes Wort, und es lösen sich viele Wolken und all der Nebelschleier vor unserem geistigen Auge auf.
Kehren wir doch alle zum Leib Christi zurück, um die Seelen zu stärken, die zum Leib Christi gehören und ermahnen, damit sie unbeirrt im Glauben bleiben und ihnen sagen, dass wir durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen müssen.
1. Korinther 10,13 Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, so dass ihr sie ertragen könnt.
Der Heilige Geist ist es, der uns auf unsere Füße stellt, und wir sollen dem Herrn zuhören, der zu uns redet. Der Herr sendet uns zu den abtrünnigen Heidenstämmen, die sich gegen ihn empört haben. Sie und ihre Väter sind abgefallen bis zum heutigen Tag. Wir aber fürchten uns auch nicht vor den Scheinselbstständigen in der Christenheit und fürchten uns nicht vor ihren giftigen Worten, selbst wenn sie uns ausstechen wollen. Sie sind wie Disteln oder Dornen gegen uns, und wir wohnen unter Skorpionen. Weder vor ihren Worten, noch vor ihrem Angesicht sollen wir uns fürchten. Denn gerade das Haus Israel wird nicht auf uns hören wollen, denn sie hören auch nicht auf den Herrn, denn sie haben eine harte Stirn und ein verstocktes Herz. Das ist die christliche Selbstständigkeit, die ein eigenwilliges Denken hat und somit auch nicht Christus als den Herrn braucht. Sie sind Weggeführte vom Herrn, darüber wir uns entsetzen und mit ihnen in Trübsal versunken sind und in Wehklagen, wir müssen sie aber warnen von ihrem falschen Weg. Denn wenn ein Gerechter sich von seiner Gerechtigkeit abkehrt und Unrecht tut, und der Herr legt einen Anstoß vor ihn hin, so wird er sterben; wenn wir ihn nicht warnen, wird er um seiner Sünde willen sterben, und an seine Gerechtigkeit, die er getan hat, wird nicht gedacht werden; aber sein Blut wird von unserer Hand gefordert werden. Wenn wir aber den Gerechten gewarnt haben, dass der Gerechte nicht sündigen soll, und er dann nicht sündigt, so wird er gewisslich am Leben bleiben, weil er sich hat warnen lassen; und wir haben unsere Seele gerettet. Man wird uns Stricke anlegen und damit binden, so dass wir nicht mehr unter sie hinausgehen können. Ebenso wird man uns das Reden verbieten, so dass wir sie nicht mehr zurechtweisen können, denn sie sind ein widerspenstiges Haus. Dies ist bitter für uns, wem schmeckt schon zu leiden für andere, Christus hat dies für uns vollbracht.
Darin wird sich die Buchrolle vor uns allen voll ausbreiten wie eine Wolke, die aber auf der Vorderseite und Rückseite beschrieben ist voller Klagen, Seufzer und Wehrufe, denn wir müssen durch viel Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen!
Apostelgeschichte 20,24
Aber auf das alles nehme ich keine Rücksicht; mein Leben ist mir selbst auch nicht teuer, wenn es gilt, meinen Lauf mit Freuden zu vollenden und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus Christus empfangen habe, nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000