Die Fremdherrschaft hat uns gefangen genommen
Jesaja 30,8 – 9
Geh du nun hin und schreibe ihnen das auf eine Tafel und verzeichne es in ein Buch; und es soll bleiben für einen zukünftigen Tag, für immer, bis in Ewigkeit, nämlich: Es ist ein widerspenstiges Volk, lügenhafte Söhne, Söhne, die das Gesetz des Herrn nicht hören wollen;
Wir Menschen gehören zu der Generation, in der jeder nur auf seinen Vorteil bedacht ist. Somit kann es auch nicht anders kommen, als es nun gekommen ist. Es herrscht nur noch Streit unter uns, was zu dem gewalttätigen Sinn des derzeitigen Weltherrschers passt.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Tyrannen“
Sie gehören zu den Schreivögeln, was dem Bildnis des Tyrannen gleich kommt. Auch solche gewalttätigen Herrscher und Tyrannen gab und gibt es immer schon in der Weltgeschichte. Doch machen wir gerade sehr viel Geschrei darüber, dass dies die schlimmsten Menschen gewesen und noch sind. Doch können auch wir uns nicht entschuldigen, wer wir auch sind, die wir richten. Denn worin wir den anderen richten, verdammen wir uns selbst, weil wir ebendasselbe tun, was wir richten. Wir haben Augen zum Sehen und sehen es nicht, dass wir selbst schon als Kleinkind den Eltern ungehorsam sind. Wir haben Ohren zum Hören und hören es nicht, dass wir weiterhin mit Ungehorsam sie und andere drangsalieren. Selbst das kann man in der neuen Generation nicht mehr leugnen, dass wir sogar durch Aggressivität gegenüber Eindringlingen in unserem Leben uns sogar vom Namen her schon als Tyrannen auszeichnen!
Denken wir Menschen, die wir andere richten, darin unsere Zunge wie ein scharfes Schermesser nur nach Schaden trachtet, über die, die solches tun, und wir tun auch dasselbe, und rühmen uns selbst des Bösen, dass wir damit dem Urteil Gottes entrinnen?
Jesaja 30,10 - 11 die zu den Sehern sagen: „Ihr sollt nicht sehen!“ Und zu den Schauenden: „ Schaut uns nicht das Richtige, sondern sagt uns angenehme Dinge und schaut uns Täuschungen! Verlasst den Weg, biegt ab von dem Pfad, lasst uns mit dem Heiligen Israels in Ruhe!“
Geben wir es doch zu, dass wir uns schon vom Wort Gottes her drangsaliert fühlen. Wir sind ein widerspenstiges Volk, die das Wort vom Kreuz weder sehen noch hören wollen. Da wir uns für Weise halten, haben wir die unvergängliche Herrlichkeit Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen und den Vögeln gleicht. Wenn wir Großen uns selbst als Besserwisser aufstellen, dann sieht man schon den Tyrannen. Wir üben diese gewalttätige Macht nicht nur territorial aus, sondern nun auch weltweit. Darin schaffen wir es auch immer wieder, unsere Stellung zu missbrauchen, um Menschen für uns zu gewinnen. Wir wissen genau, wie wir in der Phase der Eroberung darin unser Gegenüber recht kleinmachen können, indem wir nun das Böse dem Guten vorziehen und lieber Lügen reden als Gerechtigkeit! So denken wir Kleinen nun alle, das wäre Liebe, weil wir in der Beziehung zu Covid hin und auf dessen Weg das Gute verlassen haben. Von dem Pfad der Gerechtigkeit abzuweichen, meinen wir doch, das wäre Verbundenheit, um den Drangsalierungen entgegen zu wirken. Da wir durch unser lügenhaftes Geschrei über den Klimawandel uns Menschen nun gegenseitig aneinander aufreiben, so stridulieren wir es selbst heraus, und man hört das selbst schon, dass wir zu Narren geworden sind. Ob wir zu den Positiven oder Negativen gehören, wir haben den Wert des Menschen verloren und haben uns dadurch selbst klein gemacht. Wir gehören alle zu den toxischen Menschen, und dadurch hat der Tyrann seine Opfer sicher. Was unser Vater begehrt, wollen wir tun, und wir richten uns weltweit alle nachdem aus, was der gewalttätige Herrscher von uns einfordert. Darin zeigt sich nun das wahre Gesicht der unumschränkten Einzelherrschaft, welches auf einen gewaltsamen Umsturz zurückgeht. Selbst das können wir nicht mehr leugnen, dass die Liebe in vielen erkaltet, weil die alte Welt durch nicht Geimpfte und die neue Welt durch Geimpfte in Kladen aufgeteilt wird. Ebenso können wir, weil die Gesetzlosigkeit immer mehr überhandnimmt und sich darin ganze Schwärme verschiedener Tyrannen vermischen, uns nicht entschuldigen, denn wir haben die Ungerechtigkeit gewollt.
Da wir Menschen Gott nicht der Anerkennung würdigen, hat Gott uns auch dahingegeben in unwürdige Gesinnung, darin wir uns zu Bestien entwickeln, denn wir wissen nicht, was richtig oder falsch, gut oder böse ist, und so all den Tyrannen gleichen!
Jesaja 30,12.13 Darum, so spricht der Heilige Israels: Weil ihr dieses Wort verwerft und euch auf Gewalttätigkeit und Verdrehung verlasst, und euch darauf stützt, darum wird euch die Sünde sein wie ein Bruchstück, das herunterfallen will, das heraustritt aus einer hohen Mauer, die plötzlich unversehens einstürzt.
Da wir andere Menschen drangsalieren und tyrannisieren wollen, darum hat uns Gott auch der Begierde unseres Herzens hingegeben, so dass wir gar nicht mehr anders können, als selbst die Tyrannei und Drangsal weiter zu betreiben. Mögen wir das auch gedanklich verwerfen, es ändert sich trotzdem nichts an der Tatsache. Denn mit voller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit, Habsucht, und Bosheit sind wir schon schlimme Menschen. Auch durch Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke bildet sich immer mehr in uns selbst im Wesen der skrupellose Anführer, um all das Toxische, was im Herzen des Menschen ist, vollends auszubreiten, indem wir Gerüchte verbreiten, Verleumder, Frevler, freche Gottesverächter, Übermütige, Prahler und erfinderisch im Bösen sind sowie den Eltern ungehorsam waren und immer noch sind. Treulos, lieblos, unverständig, unversöhnlich, unbarmherzig, das sind alles Eigenschaften, mit denen wir das wahre Gesicht von uns selbst zeigen, welches sich dem Ebenbild eines vergänglichen Tyrannen auszeichnet. Mit diesem Namen verdammen wir uns selbst, weil wir selbst nun zu den schlimmsten Menschen der Welt gehören. Sehen wir es immer noch nicht? Wir leben wie Tyrannen und verteidigen im Alltag unser Revier. Hören wir es immer noch nicht? Wie wir lauthals mit geistig gewagten Flugangriffen gegen alle die vorgehen, welche in unser Leben eindringen wollen, selbst wenn es sich um Mächtigere handelt? Doch wer wird uns aus der Hand des gewalttätigen Herrschers erlösen, der in uns selbst, in unserem Herzen steckt?
Es gibt keine Finsternis und keinen Todesschatten, wo wir Übeltäter uns in der Drangsal noch verbergen könnten, noch ist die Gnade Gottes den ganzen Tag da, um zu dem Heiligen Israels umzukehren, dann wird er uns von allen Sünden erlösen!
Jesaja 30,15-16
Denn so, spricht Gott, der Herr, der Heilige Israels: Durch Umkehr und Ruhe könntet ihr gerettet werden, im Stillesein und im Vertrauen läge eure Stärke. Aber ihr habt nicht gewollt, sondern ihr sagt: „Nein wir wollen auf Rossen dahinfliegen!“ Darum werdet ihr auch dahinfliehen; „Wir wollen schnell davonreiten!“ Darum werden eure Verfolger noch schneller sein!
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Gott rettet uns aus der Hand der Fremdherrschaft
Jesaja 26,11
Herr, deine Hand ist erhoben; sie wollen es nicht sehen! Sie werden es aber sehen und sich schämen müssen. Der Eifer für das Volk, das Zornesfeuer wird deine Feinde verzehren.
Ob nun das Verhalten gerecht oder ungerecht ist, danach fragt kein einziger Tyrann, wenn nur dadurch das Ansehen, die Ehre und der Vorteil, der ihm gebührt, gefördert wird. Dennoch wird dies alles, was nun daraus geschieht, nicht dem Gericht Gottes entgehen.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Sperlinge“
Wir meinen, diejenigen Menschen, welche unsere Menschheit nun wie das Korn plündern, tun somit das Böse und sind den Tyrannen gleich. Doch wie oft ist uns Frauen in einer irdischen Gemeinde in der Verkündigung des Evangeliums der Herr Jesus Christus in Erscheinung getreten, wodurch er in unserem Innersten des Herzens schon Gespräche mit uns führte und uns durch das Wort Gottes zu überzeugen versuchte von dem, was das Reich Gottes betrifft? Da sich aber etliche von uns verstocken und weigern zu glauben, sind wir träge geworden. So ruhen wir uns zwar auf der Gnade aus, wie auf den Eiern. Jedoch verleumden wir in einer sehr kurzen Zeit der Drangsal bereits den Weg vor der Menge und richten somit, wie auch die Sperlinge, einen unberechenbaren Schaden an. Wir selbst verhindern, dass das Evangelium nicht mehr so tief in das Herz hineinwirkt, denn nur daraus kommt die große Kraft des Glaubens.
Darum wurden wir in der Heimsuchung von den irdischen Gemeinden getrennt, damit der Herr Jesus Christus seine Jünger absondert und nun täglich Lehrgespräche in der Schule eines gewissen Tyrannen hält, welcher uns alle in Bedrängnisse führt!
Jesaja 26,12 – 13 Uns aber Herr wirst du Frieden schaffen; denn auch alle unsere Werke hast du vollbracht.
O Herr, unser Gott, andere Herren als du herrschten über uns; aber künftig gedenken wir allein an dich, an deinen Namen!
Für uns sollte es nichts Besseres geben, als von einem Tyrannen drangsaliert zu werden. Denn je mehr wir in der Schule des gewissen Tyrannen Covid verbringen und somit in Trübsal und Bedrängnisse kommen, umso mehr benötigen wir das Evangelium, das uns, wenn wir die Stimme unseres Hirten im Herzen hören, wie die Sperlinge nach dem, was droben und was des Christus ist, zieht. Wer unter dieser Tyrannei gut durch diese Zeit kommen will, muss wachsam umherblicken, und selbst im Schlaf müssen wir nun unsere Augen offen halten. Denn so manchen Köder, welchen man uns nun vor die Augen hält, führt am Ende nur dazu, dass selbst unsere Gedanken sich in unsere Feinde verwandeln. Jeden Gedanken, den wir an die Umstände und die daraus entstehenden Schwierigkeiten verschwenden, lässt uns Gläubige selbst am Ende mit den Ungläubigen im Netzwerk des Tyrannen gefangen nehmen. Haben wir nicht acht auf unsere Gedanken, werden sie uns drangsalieren und immer wieder solange auf uns einstechen, bis wir uns unter dem Tyrannen beugen, nur um eine vermeintliche Freiheit zu erlangen. Es ist und bleibt immer dasselbe Lied, was der gesamte Stab von Gesetzlosen an Geboten und Bestimmungen von sich gibt, doch geschieht damit nichts Neues unter der Sonne. Damit mag uns wohl auch der gesamte Herrscherstab des Tyrannen drangsalieren wollen, jedoch müssen wir Gott mehr gehorchen, als den Menschen. Solange wir das Wort des Herrn in unserem Herzen hören, so befinden wir uns auf der Seite der Gerechtigkeit. Auch dann fürchten wir uns vor dem Herrscherstab des Tyrannen nicht, selbst wenn man uns deswegen für dumm verkaufen will. Verkauft man gerade nicht auch zwei Sperlinge um einen Groschen? Wir sind wohl im Dienst um des Evangeliums willen in Drang und Kampf und vielfältigen Verhinderungen ausgesetzt, doch in der Schule des gewissen Tyrannen wirkt Gott ungewöhnliche Wunder durch die Hand des Herrn. Da kommen gute Gedanken, die unsere Seele mit Himmelsliedern erfüllen, wir sind mehr wert als nur Sperlinge.
Es wird geschehen an dem Tag, an dem uns der Herr Ruhe verschafft von unserer Qual und Unruhe und von dem harten Dienst, der uns auferlegt wurde, da werden wir wie die Sperlinge ein Spottlied auf die bisherige Fremdherrschaft anstimmen!
Jesaja 26,14
Tote werden nicht wieder lebendig; Schatten stehen nicht wieder auf, darum hast du sie heimgesucht und ausgerottet und jede Erinnerung an sie ausgetilgt.
Wir trachten nur noch nach dem, was droben ist, das Reich der Lebenden, und dahin zieht es uns, um ihm, unserem Herrn Jesus Christus, bei der Wiederkunft entgegen zu gehen. Wir Nachfolger machen zwar jetzt in der Zeit des Endes und der Heimsuchung alle unterschiedliche Erfahrungen um des Glaubens willen, doch in der Schule des gewissen Tyrannen, der immer mehr emporsteigt, um sich mit dem Allerhöchsten gleichzumachen, können wir alle dasselbe Klagelied anstimmen und sind auch zum Klagegesang bestimmt. Weil wir wegen Jesus Christus, unserem Herrn, voller Sehnsucht in Erwartung seines Kommens bereit stehen, darum gerät das Reich der Toten bereits ins Aufregung. Der Herrscherstab des Tyrannen wird nun bald beginnen, die Völker im Grimm zu schlagen mit unaufhörlichen Schlägen. Er wird im Zorn Nationen niedertreten und schonungslos verfolgen. Auch das gehört zur Nachfolge, denn alle, die gottesfürchtig folgen wollen und sich nicht dem gewissen Tyrannen unterwerfen, werden Verfolgung erleiden. Entweder werden wir Nachfolger Jesu Christi nun zu einem Opfer unter der Tyrannei, oder wir müssen den Märtyrertod sterben. Und doch fällt keiner von uns auf die Erde ohne unseren Vater. Bei uns sind selbst die Haare auf dem Haupte alle gezählt. Darum wissen wir es aus dem Wort Gottes, der Treiber wird einmal ein Ende nehmen, und die Erpressung wird aufhören. Der Herr Jesus Christus selbst wird einmal den Stab des Gesetzlosen zerbrechen! Wir wissen es, auch diesem Tyrann wird ein Ende bereitet werden. Er wird nicht einmal im Grab mit einem Sperling vereint werden. Denn sein antichristliches Wesen hat sein Land zugrunde gerichtet, alles Volk, das sich unter der Tyrannei Covid gebeugt hat, ist sein eigenes Volk, und das hat er erwürgt. Das Zepter der Gerechtigkeit wird nicht von uns weichen, noch der Herrscherstab von unseren Füßen, damit wir auf dem schmalen Weg nicht von der Wahrheit abweichen, bis unser Ruhebringer kommt, und ihm, dem Heiligen Israels, werden die Völker gehorsam sein!
Er hat einen Arm voll Kraft, stark ist seine Hand, hoch erhoben seine Rechte, ebenso Recht und Gerechtigkeit sind die Grundfeste seines Thrones, Gnade und Wahrheit gehen vor seinem Angesicht her, und wohl dem Volk, das den Jubelschall kennt!
Jesaja 26,15
Du hast, o Herr, zum Volk hinzugetan, du hast das Volk vermehrt; du hast dich herrlich erwiesen, du hast alle Grenzen des Landes erweitert.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000