Wo werden wir zukünftig die Ewigkeit verbringen?

 

Römer 1,21

Denn obgleich sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr Herz wurde verfinstert.

Wir stehen gerade nicht nur in unsicheren Verhältnissen, was uns momentan beherrscht, ist die weltweite unsichere Lebenslage, in der sich die ganze Menschheit befindet, und das gibt uns täglich ein Gefühl von ständiger Unsicherheit, was zukünftig sein wird.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ewiges Eis“

Mit dem ewigen Eis wird uns das Bildnis gezeigt, in welchem Verhältnis wir Menschen hier weltweit stehen, das auch unser Verhalten prägt. In dieser weltweiten Krise begegnen wir schwierigen Lebensbedingungen, denen wir gerade ausgesetzt sind, und uns scheint die ganze Welt zu einer lebensfeindlichen Zone geworden zu sein. Weltweit polarisieren wir die gemeinsame Macht, die uns zu einer Familie aus Brüdern und Schwestern vereint, um diese starke Krise gemeinsam anzugehen und zu meistern. Das ist nun einzig und allein von uns Menschen abhängig, und darum rufen wir täglich zur gegenseitigen Unterstützung auf. Da wir es niemandem mehr recht machen können, müssen wir oft im Unrecht handeln und ziehen damit automatisch den Hass der anderen auf uns. Die Liebe zu unserem Nächsten kann dadurch nur aufs Eis gelegt werden, und der Hass aufeinander um der Ungerechtigkeit willen erhitzt die Gemüter, so dass sich selbst die Elemente der Gesetzgebung auflösen und die Ungerechtigkeit überhandnimmt.

 

Die jetzigen Himmel aber und die Erde werden durch das Wort Gottes aufgespart und für das Feuer bewahrt bis zum Tag des Gerichts und des Verderbens des gottlosen Menschen - wo wird unsere Seele dann zukünftig die Ewigkeit verbringen?

 

Römer 1,22 Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden, und haben die Herrlichkeit des Unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und vierfüßigen Tieren gleicht.

Diese Krise, in der wir uns befinden, ist nur das Fortsetzen der Geschehnisse, die uns weiter wie einst unsere Vorfahren in Erregung führen soll, so dass unser ganzes Leben ins Schwimmen kommt. Wir sind wie losgelöste Eismassen, die hin und her geworfen werden und kein sinnvolles Leben mehr in diesen andauernden Polartagen sehen, selbst in unserer Familie. Selbst in unseren Gedanken sind die Traumschlösser eingefroren, und wir dringen nicht einmal mehr im Alltag dort hindurch, um durch Urlaub wieder klare Gedanken fassen zu können. Diese weltweite Krise führt zu verstärkten Meinungsverschiedenheiten, was natürlicherweise eine Kaltherzigkeit und somit Trennungen der Bevölkerung in verschiedene Lager mit sich zieht. Da kommen uns die Propheten in der Krise wie Polarlichter vor, Erleuchtete, deren Wissen nur so von Selbstherrlichkeit zeugt. Hochkulturelle Illuminierte, die unserem Selbstbewusstsein auf die Sprünge helfen. Seltsame Vögel, die in unser innerstes Wesen, den Genen eintauchen, um dort das Element des Eises zu manipulieren. Denn wir selbst können nicht mehr unser kaltes Herz durchbrechen, um es wieder zu erwärmen. Darum erheben wir nicht einmal mehr territoriale Ansprüche. Hauptsache, wir verlieren nicht unsere Gesundheit und das Hab und Gut. Das, was uns da so mächtig begegnet, ist nur die Spitze eines Eisberges. Wir haben Augen und sehen nicht und haben Ohren und hören es nicht. Das unbeugsame Wesen, das sich auf allen Vieren fortbewegt, um sich sogar alle Gebietsansprüche zu erzwingen, übt seine Macht über uns aus zum Untergang. Wir folgen wie immer den genusssüchtigen Lüsten nach, wir essen und trinken, wir heiraten und lassen uns heiraten und merken nichts, so passen wir uns optimal wie Eisbären den schwierigen Lebensbedingungen an. Darum glauben wir an nichts und niemanden mehr und leben somit in antarktischen Verhältnissen. Und wir sind eben solche in der Arktis, die schon in Gedanken im nächtlichen Polarhimmel unseren Abgott gefunden haben. Das ist das Wesen eines lieben Abgottes aus Eis, der starr und stumpf und ebenso gefühlslos gegen den Widerwillen seiner Verächter nicht einmal zornig ist. Der nur darauf bedacht ist, alle auf seinem Wagen zu dem großen Bären zu ziehen und uns so zu Brüdern und Schwestern zu machen. Wir haben uns selbst ein Gleichnis zum Fluch geschaffen, das Bild eines Abgottes: Arktos, der mit seinen Eisaugen jetzt in der Krise nur darauf lauert, uns ewig zu verbannen.

 

Da wir diesen Fluch lieben, kommt er nun über uns, da wir den Segen nicht begehrten, so bleibt er fern von uns, der Verfluchte will nur unsere Seele, das Hab und Gut behalten wir, darum werden wir zur Verwüstung in dem ewigen Feuer preisgegeben!

 

Römer 1,24 darum hat sie Gott dahingegeben in den Begierden ihres Herzens, zur Unreinheit, so dass sie ihre eigenen Leiber entehren,

Wir wollen nur einen lieben Abgott, darum stehen wir doch längst im Permafrost gegenüber einem zornigen und eifernden Gott und denken, dieser Zorn soll von uns weichen. Was kann der Allmächtige einem schon tun? Wollen wir denselben Weg der Vorzeit befolgen, den Pfad, auf dem die Frevler einhergingen, die vor ihrer Zeit hinweggerafft wurden?  Die Krise, in der wir stecken, ist keine Expeditionsreise, um den Weg aus den arktischen Verhältnissen selbst herauszufinden und das lebensfeindliche Verhalten selbst zu verändern. Da werden wir abermals um unserer Hoffnung hin betrogen; wir kommen wieder nur zum lieben Abgott, den wir um Hilfe bitten und werden enttäuscht. Zahlreich werden die Schmerzen derer sein, die einem anderen Abgott nacheilen. Denn wir werden trotz allen Schwierigkeiten die stoßende und bohrende Schuldfrage nicht los, die wie Packeis auf unserem Gewissen lastet, und daran wird das verstockte Herz zerbrechen. Wo wird unsere Seele zukünftig die Ewigkeit verbringen? Es ist der Feuereifer Gottes, der weltweit unsere Menschenhand dazu zwingt zur Untätigkeit, damit alle Leute sein Werk erkennen möchten. Denn aufgrund unserer Verstocktheit und unseres unbußfertigen Herzens häufen wir uns selbst Zorn auf für den Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichtes Gottes. Darin vermehren sich heute die Ängste unseres Herzens. Mögen wir uns danach sehnen, unser lebensfeindliches Verhalten Gott gegenüber zu verlieren, indem wir den allmächtigen Gott fürchten. Das Elend und das Leid, was über unsere Seele einbricht um der Schuld, die auf uns lastet, denn wir haben den Zorn Gottes verdient, der uns richten muss um der Sünden.

 

Versöhnen wir uns doch, indem wir die Schuld vor Gott anerkennen und um Gnade flehen, so wird Gott Frieden mit uns machen durch das Blut, das Jesus Christus für uns vergossen hat zur Vergebung der Sünden, dadurch wird Gutes über uns kommen!

 

Psalm 33,18-19 

Siehe, das Auge des Herrn achtet auf die, welche ihn fürchten, die auf seine Gnade harren, damit er ihre Seele vom Tode errette und sie am Leben erhalte in der Hungersnot.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000


In Christus allein liegt unsere Zukunft

 

Sprüche 24,14

So erkenne auch, dass die Weisheit gut ist für deine Seele; wenn du sie gefunden hast, so hast du eine Zukunft, und deine Hoffnung wird nicht zunichtewerden.

Wenn Gott an dem Erdkreis die Bosheit heimsucht und an den Gottlosen ihre Schuld und er die Prahlerei der Übermütigen zum Schweigen bringt und den Hochmut der Gewalttätigen erniedrigt, so ist dies für uns Fremdlinge ein lebensfeindlicher Ort.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Polarstern “

Der Polarstern steht allein in der Abhängigkeit Gottes, damit er überhaupt leuchten kann. Auch als Kinder Gottes sind wir erleuchtet worden und stellen uns in Gottes Liebe, die uns freiwillig abhängig von Gott und Jesus Christus macht. Sehen wir in der Finsternis diesen Stern, so steht er immer an derselben Stelle und er ändert seine Position nicht. Das soll uns der Hinweis darauf sein, dass unsere geistige Position bei allen Schwierigkeiten und Problemen nicht von der Liebe, die Jesus Christus zu uns hat, abweichen soll. Um seinen Thron herum dreht sich der ganze Himmel mit all seinen Heiligen. Christus ist unseres Fußes Leuchte, um in dieser Welt gleichwie Christus zu wandeln, und sein Licht weist uns den Weg, um uns aus dem Totenreich geistig herauf zu führen ins Licht, wie Christus im Lichte ist. Gottes Liebe ist es, die einen Feuereifer hat, um das Licht in die Augen der Toten zu leuchten.

 

Gott hat dem Licht geboten, aus der Finsternis hervorzuleuchten, er hat es auch in unserem Herzen licht werden lassen, damit wir erleuchtet werden mit der Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes im Angesicht Jesu, und um Christus unseren Herrn dreht sich alles!

 

2. Hebräer 1 Darum sollten wir desto mehr achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten.

Der Herr Jesus Christus sinkt nie auf das geistige Niveau der Welt herab, er steht immer über allem. Wir sinken mit unserer fleischlichen Gesinnung immer wieder unter den Horizont und begeben uns dadurch oft auf das geistige Niveau der Welt. Da reden und rühmen wir uns viel von aller Stärke oder aller Schwäche, und ich denke, ich meine, ich will. Was ist da anders darin, wir haben uns damit freiwillig aufs Glatteis begeben und drehen solange unsere Runden, bis wir wieder einmal einbrechen, und der Herr soll uns ständig aus der Misere helfen. Wer ist wirklich krank, schwach oder arm, der ist es, dem die Worte fehlen, um noch darüber stolz zu reden, weil sein Ich mit Christus gekreuzigt ist und er sich dafür hält, nicht mehr ich, sondern Christus allein. Gott will keine Lauheit, die kaum den Schnee zum Schmelzen bringt, bevor er schwarz wird wie die Sünde. Darin gleiten wir geistig ab, darum ist auch keine Erkenntnis mehr über die Größe Gottes. Gott hat uns allen, die ein weises Herz haben, die Weisheit ins Herz gegeben, so dass wir alles, was er uns gebietet, ausführen sollen. Wir sind geistig nicht mehr von dieser Welt, aber wir sind noch nicht körperlich herausgenommen aus den schwierigen Lebensbedingungen und den lebensfeindlichen Zonen, in denen sich das antichristliche Wesen aufhält. Im Gegenteil, der Herr wird uns das Brot der Drangsal zu essen und das Wasser der Trübsal zu trinken geben; aber unser Lehrer wird sich nicht mehr länger verborgen halten, unsere Augen werden ihn sehen; und unsere Ohren werden das Wort hören, das hinter uns her ruft:

„ Dies ist der Weg, den geht!“, wenn wir zur Rechten oder zur Linken abbiegen wollen. So werden wir alle Götzen, die uns aufs Glatteis führen können, wie eigenwilliges Denken und Handeln und die Gefühle hinauswerfen, wie etwas Unreines und sagen: „Hinaus!“  Erst wenn unsere Selbstherrlichkeit, sei sie auch noch so schwach, dahingegeben ist, dann erst sind wir wirklich abhängig und erglühen im Herzen für Christus, unserem Morgenstern. Sehen wir zu, dass wir in der geistigen Gesinnung nicht weit unter ihm bleiben, um aus Glauben im Feuereifer der Liebe Christi fest zu stehen und ändern wir unsere Position nicht. Sind wir für Christus Hingegebene, dann geben wir alle Zeugnis von einer Fülle lebender Wesen, die nicht mehr das Ich, sondern Christus verherrlichen.

 

So drehen wir uns nur noch um Christus im Alltag, dann erglühen wir auch in unserem Wandel und achten auf den Unschuldigen und sehen auf den Aufrichtigen; denn für den Mann des Friedens gibt es eine Zukunft, ewig bei Gott dem Vater zu sein!

 

Psalm 37,38 Die Übertreter jedoch werden allesamt vertilgt, und die Zukunft der Gottlosen wird abgeschnitten.

Heuchler, Fromme und Pharisäer zeigen sich äußerlich warm und wirken anziehend, aber innerlich ist das antichristliche Wesen ein feindlicher Eisblock, der gegen das Volk Gottes aufzieht als Feind Christi. Gott ist für uns mit Christus Gekreuzigte und in ihm Auferstandene, denn Gott setzt diesem selbstsicheren fleischlichen Treiben der Feinde des Kreuzes eine unüberschreitbare Grenze. Dies sind dann festgefahrene Eismassen, still sitzende Ungetüme, und es soll so bleiben für einen zukünftigen Tag, für immer, bis in Ewigkeit! Denn es ist ein widerspenstiges Volk, dessen Herz abermals verstockt ist und uns die antichristliche Kälte entgegenbringt. Sie fordern von uns, dass wir nicht das Richtige schauen sollen, sondern angenehmere Dinge sagen und Täuschungen schauen sollen! Darin verlangt man von uns, den Weg zu verlassen, vom Pfad abzubiegen und sie mit dem Heiligen Israels in Ruhe zu lassen. Man wird uns sogar Ergebenheit heucheln, wir aber sollen über ihre Höhen ziehen. Sie wollen das Gesetz des Herrn nicht hören, für sie gibt es nur noch einen lieben Gott. Aber wir glauben aus Ehrfurcht an das verzehrende Feuer durch Gottes Zorn über die schauerliche Menschennatur, die er strafen muss. Gott ist nicht wandelbar, sein Gericht und der Zorn Gottes sind ernst zu nehmen, und wer ihn hört und Buße tut, dem erweist Gott Liebe, die langmütig und voller Erbarmen ist und der verlorenen Seele hilft. Es waren einst unsere Brüder und Schwestern, sehen wir nicht zurück auf Sodom und Gomorra, nur weil es ihnen in der Welt damit besser zu ergehen scheint, als uns, die man verschmäht und verfolgt, denken wir an Lots Frau! Wir brauchen uns nicht an arktischen Verhältnissen festzuhalten, wir können wohl freiwillig von jedem Eis loslassen, selbst wenn es sein muss, den Arm zu verlieren, es ist es wert. Wenn sich die Gemüter erhitzen, so wird unser Hab und Gut dahinschmelzen. Da wir uns geistig und körperlich nichts einimpfen lassen, werden unsere Felle davon schwimmen, so dass wir die Arbeit verlieren, aber auch, wenn nötig, die Gesundheit. Ist uns dies die größte Freude alles zu verlieren, nur um bei Gott die Ewigkeit zu verbringen? Christus ist unser Leben, und Sterben ist unser Gewinn.

 

Unser Herz sei nicht eifersüchtig auf die Sünder, sondern wir trachten allezeit eifrig nach der Furcht des Herrn,

so gibt es gewiss eine Zukunft für uns, und unsere Hoffnung in das Reich Gottes einzugehen, soll nicht zunichtewerden!

 

Psalm 37,40

Der Herr wird ihnen beistehen und sie erretten, er wird sie erretten von den Gottlosen und ihnen helfen;

denn sie bergen sich bei ihm.

 Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Schlachter 2000