Als Heiden wähnen wir uns in Sicherheit

 

Nahum 1,9

Was ersinnt ihr Anschläge gegen den Herrn? Er wird sie zunichtemachen! Die Drangsal wird sich nicht zum Zweiten Mal erheben.

Das Ziel zu erreichen, ein gesichertes Leben zu haben, bestand schon von Anbeginn unserer Menschheitsgeschichte, und selbst heute verfolgen wir nichts anderes als das Ziel einer gesicherten Existenz, und dafür ersinnen wir alle Anschläge gegen Gott und sein Volk.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Heiderose “

Diese Pflanze ist zu dem, was sich heute Christenheit nennt, zu einem Abbild geworden. Denn die Blüte unseres christlichen Lebens ist sehr vielgestaltig geworden, und ebenso treten wir Frommen ganz unterschiedlich auf. Doch eines hat die Christenheit mit allen anderen Religiösen gemeinsam, wir verhalten uns an extremen Standorten gegenüber den Heiden sehr tolerant. Wir vertragen gut die Trockenheit, denn wir tun so, als wollten wir nichts mit den Heiden zu tun haben. Dennoch suchen wir die Nähe zu den Heiden, wie das Heideröschen zu den Gewässern. Wie sehr wir uns diesem Abbild ähneln, wird immer dann ganz deutlich, wenn wir alle einen Heidenspaß haben. Auch kann keiner verleugnen, dass uns gerade eine Heidenangst befällt, die weit über das Normale hinausgeht!

 

Noch wohnt die Christenheit in Sicherheit nach der Art der Heiden, ruhig und sorglos, denn es war bisher niemand im Land, der uns etwas zuleide tat, wir besitzen Reichtum und wohnen fern von den Heiden, und doch kommt uns nun eine Heidenangst auf!

 

Nahum 1,10 -11 Sie sind zwar verflochten zu einem Dornengestrüpp und trunken wie von Wein; doch sollen sie wie dürre Stoppeln verzehrt werden. Von dir ist ausgegangen, der Böses ersann gegen den Herrn, ein frevlerischer Ratgeber.

Wir Großen haben doch längst schon eine andere Auffassung zu Gott. Wir ersinnen schon durch unsere Gesetzgebung Anschläge gegen Gott, und wie sehr wir damit mit den Heiden verflochten sind, ist uns doch einerlei. Wir wollen einfach unser Ziel erreichen, damit wir, wie auch die Heiden eine gesicherte Existenz haben. So meint doch auch der Sichere, der sich jetzt noch als Knabe hinter dem antichristlichen Geist verbirgt. Ja, einen Stoß für diejenigen in der Christenheit, deren Fuß wankt, und damit kommt uns der von den Heiden gesandte Lügengeist wie gerufen. Das kann wohl keiner mehr leugnen, welch ein Heidengeld man allein mit Covid und seinen ganzen Maßnahmen verdienen kann. Wir Großen sind dadurch auf Rosen gebettet und eines ist sicher: wir haben die Finanzen im Griff. Wir Kleinen sind zwar darin zu einem Dornengestrüpp verflochten und sind trunken wie von Wein. Denn wie sonst kommt es, dass so viele Menschen es nun positiv sehen, den antichristlichen Knaben, der sich hinter Covid verbirgt, getroffen zu haben. Die weltweite Krise spricht es doch aus, ich steche dich, damit du ewig denkst an mich, wie das Röslein auf der Heide. Wie viele von uns Kleinen sind eben jetzt nicht mehr auf Rosen gebettet, gar nichts ist mehr sicher, wir sollen doch auch wie Stoppeln verzehrt werden. Nur weil wir alle an Covid glauben, dass er die Wirtschaftskrise wie das Röslein auf der Heide brechen könne. Damit wir uns auch in der Christenheit keine Sorgen mehr machen müssen, brechen wir nun weltweit wie die Wilden herein, weil wir es nicht leiden wollen arm zu sein. Wir kriegen doch schon die Krise, wenn wir nicht mehr kaufen und verkaufen, nicht mehr heiraten und uns verheiraten können. Nein wir wollen weiterhin ein gesichertes Leben haben, daher wehren wir uns alle. Wie sehr wir schon dem Dornengestrüpp der Heiderose gleichen, davon geben wir Zeugnis, denn der Verstand ist verfinstert. Wie die übrigen Heiden wandeln wir in der Nichtigkeit unseres Sinnes und machen deshalb auch einen Heidenlärm, wenn es um die Impfung geht. Doch kann das kaum mehr einer verleugnen, dass von gestern auf heute in unserem Leben überhaupt gar nichts mehr sicher ist, nicht einmal die eigene Existenz.

 

Wir sind entfremdet dem Leben Gottes wegen der Unwissenheit, die in uns ist, wegen der Verhärtung unseres Herzens, und wir haben alles Gefühl verloren und uns der Zügellosigkeit ergeben, um jede Art Unreinheit mit unersättlicher Gier zu verüben!

 

Nahum 1,12-13  So spricht der Herr: Wenn sie sich auch sicher fühlen und noch so zahlreich sind, so sollen sie doch umgehauen werden, und es wird aus sein mit ihnen. Wenn ich dich auch gedemütigt habe, so will ich dich nochmals demütigen; sondern nun will ich sein Joch von dir wegnehmen und zerbrechen und will deine Bande zerreißen.

Jetzt ist doch die Zeit, in der die Heiden innerhalb der Christenheit wie die Rose zur vollen Blüte gekommen sind, und an der sich beinahe jeder Mensch stach! Weil auch wir wie die Heiden das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz verlangt, so sind wir, die das Gesetz nicht haben, uns selbst ein Gesetz. Da wir ja beweisen, dass das Gesetz in unsere Herzen geschrieben ist, was auch unser Gewissen bezeugt, dazu unsere Überlegungen, die sich untereinander verklagen oder auch entschuldigen. Hören wir es nicht, wie wir uns alle weltweit langsam aber sicher vor dem Antichristen beugen und uns nacheinander wie Rosen dem Gott des Schweigens schenken, damit er nichts über unseren Lebenswandel verlauten lässt? Sehen wir es nicht, dass wir opfern, wie auch die Heiden den Dämonen opfern und nicht Gott? Der frevlerische Ratgeber ist doch von der Christenheit ausgegangen, der Böses ersonnen hat, indem er sich gemeinsam mit den Heiden verbrüdert hat. Damit wir meinen Ruhe zu haben und in Sicherheit leben, aber Gott reizen, weil wir Gott in unserer Faust führen! Warum machen wir jetzt wohl weltweit einen solchen Heidenaufstand?

Wenn wir unsere Augen nicht vor der Realität verschließen würden, so würden wir es mit eigenen Augen sehen, wie immer mehr Menschen umgehauen werden. Selbst wenn wir meinen, wir seien als Juden auf Rosen gebettet, und könnten uns in Sicherheit wähnen. Wenn wir, der wir ein Jude sind, jedoch heidnisch leben und nicht jüdisch, was zwingen wir die Heiden jüdisch zu leben? Jetzt hilft uns weltweit auch kein Weh und Ach, jetzt müssen wir es eben alle erleiden. Wir gehören wie die Heiderose zu den Bastarden, weil wir uns mit den Heidenvölkern vermischt haben! So wird uns alle eine Heidenangst erfassen, und wenn sie einen von uns befällt, der zittert weit über die normale Angst hinaus. Denn wir bekommen es mit dem Herrn und dem lebendigen Gott zu tun!

 

Als Bastarde gefallen wir Gott nicht, weil wir allen Menschen feindlich gegenüber stehen, und wir die wahren Christen sogar  hindern wollen, zu den Heiden zu reden, damit diese gerettet werden, dadurch machen wir allezeit das Maß unserer Sünden voll!

 

Nahum 1,14 

Gegen dich aber hat der Herr den Befehl erlassen: Dein Name soll nicht mehr fortgepflanzt werden; aus dem Haus deines Gottes rotte ich gemeißelte und gegossene Bilder aus; ich will dir dein Grab herrichten, denn du bist zu leicht empfunden worden.

 

 Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

Bibelstellen aus der Schlachter 2000   


 

Wir sind den Heiden zum Zeugnis gegeben

 

Epheser 3,8

Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist die Gnade gegeben worden, unter den Heiden den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen,

Früher betrieb man noch kraftvoll die Mission unter den Heiden, dort ist man auch mit seinem Zeugnis vorwärtsgekommen, doch schnell ist dies nun alles ins Stocken geraten, denn wir zeugen den Heiden mehr denn je nur von Streitigkeiten unter den Christen.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Christrose “

Die Christrose lebt in der Schöpfung Gottes nicht in der Eigenständigkeit, sondern in der Abhängigkeit von Gott. Genauso sollte unsere neue Schöpfung sein, das Alte in der Eigenständigkeit zu leben ist vergangen, sehen wir, es ist alles neu geworden. Darin stehen wir in Christus somit in der Abhängigkeit Gottes, und das muss sich in unserem stillen geheiligten Wandel bemerkbar machen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhandnimmt, wird die Liebe in vielen erkalten. Wie präsentieren wir uns in unserem Wandel darin, sind wir weiß wie Schnee? Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn uns die Menschen in dieser Welt nun wie Aussätzige behandeln. Für uns, die wir an Jesus Christus, dem Herrn, glauben und nachfolgen, bedeutet das, nicht mehr auf Rosen gebettet zu sein!

 

Der Herr will für sein Volk sein wie der Tau; unser Glaube soll wie die Christrose blühen und Wurzeln schlagen, auch wohnen wir unter seinem Schatten, sollen Frucht bringen, und die Liebe zu ihm soll erblühen, damit so nur sein Name berühmt wird!

 

Epheser 3,9  um alle darüber zu erleuchten, welches die Gemeinschaft ist, die als Geheimnis von den Ewigkeiten her in Gott verborgen war, der alles erschaffen hat durch Jesus Christus,

Es geht Gott nicht darum, innerhalb dieses Pflanzenwerkes zu stehen, sondern um die Pflanze innerhalb des Werkes Gottes. Gott tut sein Werk auf Erden und baut die Christrose mit ein. Und nichts anderes geschieht mit uns, Gott tut sein Werk hier auf Erden und baut uns, die wir in der Gemeinschaft mit Christus stehen, mit ein, indem wir in Christus einen guten Wandel unter den Heiden führen. Wollen wir den Herrn wirklich als Haupt über uns salben, von dem wir völlig abhängig sind? Dann sehnen wir uns demütig danach und  kommen aus Glauben zu ihm hin und nehmen Zuflucht unter seinem Schatten. Dann bedeutet das in der Nachfolge Christi, nicht mehr auf Rosen gebettet zu sein, denn es werden uns um des Glaubens willen an ihn viele Enttäuschungen beschert, auch Nächte voller Qual zugeteilt, weil wir die Kälte spüren, die uns entgegen gebracht wird, durch die wir wie die Aussätzigen behandelt werden. Doch blicken wir nicht auf die Umstände, blicken wir auf die weiße Blüte, in der wir geistig laufend neue göttliche Wirklichkeiten entdecken können. Da ist einmal der Kern der Sache, dass wir an unseren Herrn und Schöpfer glauben. Das, was wir glauben, setzt sich allein in den fünf Kelchblättern zusammen, es ist das Leben im Geist, Christus in uns wohnend, die Kraft des Auferstandenen, das Teilhaben am Sieg, die Zugehörigkeit am Leib Christi. Das Krautige um die Blüte herum zeigt uns die Verbindung zu den echten Gläubigen. Und weil wir leben, was wir glauben, ist das so, als würde die himmlische Gemeinde wie die Blätter der Christrose immergrünen. Damit tritt das Wirken Gottes auch in unseren Gesichtskreis, denn uns ist darin die Gnade erschienen. Wir sind in Christus hineinversetzt, das ist eine ganz neue Stellung, wir dürfen ihm leben, wir dürfen ihm dienen. Wir müssen unser Herz nur dafür öffnen, denn wir sind gottesfürchtig und demütig hingegeben und als Priester geweiht und auch in dieser Herzenshaltung ihm gegenüber zum Dienst bereit. Wenn uns das Heil im Glauben ergriffen hat, dann wird auch in unserem Wesen und Wandel und durch unser Angesicht diese Freude des Heils hinausstrahlen, den Heiden zuerst und dann den Juden zum Zeugnis. Dafür ist uns die Christrose als Bildnis gegeben, nämlich freundlich in der Form und doch fest in der Sache, weil wir nicht auf Rosen gebettet sind!

 

Stärken wir die schlaff gewordenen Hände und machen fest die strauchelnden Knie; sagen wir zu denen, die ein verzagtes Herz haben, sie sollen tapfer sein und sich nicht fürchten, sehen wir, das ist das Werk Gottes, und er, Christus selbst wird uns retten!

 

Epheser 3,10 damit jetzt den Fürstentümern und Gewalten in den himmlischen Regionen durch die Gemeinde die mannigfaltige Weisheit Gottes bekannt gemacht werde,

Wer ist so weise, dass er das einsehe, und so klug, dass er das verstehe? Denn die Wege des Herrn sind richtig, und die Gerechten wandeln darauf, aber die Übertreter kommen auf ihnen zu Fall. Wir erkennen das wohl am Abfall innerhalb der Christenheit, dass Hurerei getrieben wurde, und dass sie sich mit dem antichristlichen Geist verunreinigt haben. Ihre Taten erlauben ihnen nicht, zu ihrem Gott zurückzukehren; denn ein Geist der Hurerei ist in ihren Herzen, und den Herrn erkennen sie nicht. Es wird die Zeit sein, da werden sie kommen, um den Herrn suchen; aber sie werden ihn nicht finden; er hat sich von ihnen entfernt. Haben wir Acht, dass auch in unserem Herz keine Bitterkeit, wie im schwarzen Nieswurz, aufkommt dadurch. Denn wir, die wir aus Glauben an den Herrn gottesfürchtig leben, werden Verfolgung erleiden. Das bedeutet, nicht auf Rosen gebettet zu sein, wenn man kein Geld, keine Arbeit mehr hat. Wir stehen dann nicht nur mittellos da, wir sind es. Weil wir nichts verdienen, haben wir auch nichts mehr zu beißen. Dann erst werden wir das Bildnis der Christrose verstehen und auch durch das Wirken Gottes ihr gleich, indem wir als seine Kinder absolut abhängig von Gottes Gnade sind. Da hat das zarte Pflänzchen, unsere Seele, nur noch Durst nach ihm, dem Christus, so dass wir trotz alledem in unserem Angesicht die Freude selbst im Alltag erleuchten lassen. Was glauben wir, wie wohl die Heiden auf uns reagieren werden? Sie werden lange Gesichter machen, weil wir etwas in uns tragen, was sie nicht haben, Gottes Liebe. Während sie noch gegen uns Krieg führen, wird ihnen ihr Fleisch verfaulen, während sie noch auf ihren Füßen stehen; werden ihre Augen verfaulen in ihren Höhlen, und ihre Zunge wird verfaulen in ihrem Mund. Während sie noch die Hand gegen uns erheben, wird der Reichtum aller Heidenvölker ringsum zusammengerafft werden, Gold und Silber und Kleider in großer Menge. Die übrig Gebliebenen aus den Heidenvölkern, die auch noch gegen Jerusalem aufziehen, werden zukünftig heraufkommen, um den Herrn der Heerscharen anzubeten.

 

Das ist das Werk Gottes, das er in uns, seinen Kindern einbaut, damit der Name des Herrn, Jesus Christus, berühmt gemacht wird aus der Kraft von oben, aus dem das Zeugnis zu allen Heiden kommt und so die Weisheit Gottes bekannt gemacht wird!

 

Epheser 3,11-12 

Nach dem Vorsatz der Ewigkeiten, den er gefasst hat in Christus Jesus, unserem Herrn, indem wir die Freimütigkeit und den Zugang haben in Zuversicht durch den Glauben an ihn.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

Bibelstellen aus der Schlachter 2000