Unser Geschwätz bringt lauter Verleugnungen hervor

 

Psalm 90, 8-9

Du hast unsere Missetaten vor dich hingestellt, unser geheimstes Tun in das Licht deines Angesichts.

Denn alle Tage schwinden dahin durch deinen Zorn; wir verbringen unsere Jahre wie ein Geschwätz.

Wir haben schon von dem Hochmut vieler Frauen bereits gehört, dass sie gerade allein durch ihr Geschwätz sehr groß geworden sind, von ihrem Stolz und von ihrem Hochmut, von ihrer Überheblichkeit und der Großtuerei ihres Herzens ganz zu schweigen!

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Klatschmohn “

Wir lieben es, wenn der Klatschmohn reichlich erblüht, da können sich unsere Augen nicht daran satt sehen. Ebenso lieben wir auch Klatsch und Tratsch, woran wir Frauen uns alle nicht satt hören können. Die Klatschspalten in den Zeitschriften sind doch längst voll davon. Selbst im Homeoffice wird so manches Geschwätz von uns sogar schon zu einer Pionierpflanze. Darum ist der Klatsch und Tratsch wie die Mohnblume auch das Erste, was auf der Brachfläche in der Technokratie gedeiht. Darum auch all die Daumen hoch, und durch das Glückssymbol teilen können wir noch viel schneller von dieser Klatschrose verschleppen. Doch wie viele Menschen haben wir darin betrogen und ihnen nur Lügen vorgeschwatzt. Doch jetzt werden unsere Missetaten als Verleumdung hingestellt, da ragt so manches Geschwätz nun ungeschmückt in die Luft. Das Geschwätz von gestern gilt heute nicht mehr, das kann jeder sehen!

 

Wir Unverständigen lieben den Unverstand, und wir Spötter haben Lust am Spotten, und wir Narren hassen die Erkenntnis, selbst wenn wir weiter unsere Jahre mit Geschwätz verbringen, können wir nicht verleugnen, dass auch unsere Tage dahin schwinden!

 

Psalm 90, 10 Unser Leben währt siebzig Jahre, und wenn es hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre; und worauf man stolz ist, das war Mühsal und Nichtigkeit, denn schnell enteilt es, wir fliegen dahin.

Wenn uns Frauen heute ein Mann nimmt und mit uns eine Beziehung eingeht und uns morgen schon wieder verschmäht, bringt uns das heutzutage nicht mehr so schnell ins Gerede. Es bringt uns nicht einmal mehr als Hure in Verruf, wenn wir als junges Mädchen längst schon keine Jungfräulichkeit mehr besitzen. Doch können wir den Tratsch und Klatsch darüber, der meist schon über die Tore unserer Stadt hinausreicht, dennoch nicht verhindern. Aber wir verleugnen es, indem wir sogar öffentlich zum Tratsch die Männer hernehmen, um ihnen damit eine richtige Klatsche zu verpassen. Je lauter es unter uns Frauen an Verleumdungen knallt, je größer wird aber die Gegenliebe des Angebeteten. Es ist spannend, an welchen Stellen der Mohn aufschlägt, genauso spannend ist es, wo so mancher Klatsch und Tratsch erneut eine Seite unseres Lebens aufschlägt. Wenn aus einem vermeintlichen Tratsch mit einem Mann ungewollt eine Schwangerschaft entstanden ist, dann können wir die Blüte daraus nicht so einfach verleugnen, denn es hat schon etwas Hahnenfußartiges, wenn er uns deswegen einen Tritt verpasst. Wenn wir allein an die Leibwehen und den Schmerz denken, würden wir das Geschehene liebend gerne rückgängig machen. Das Recht der Frauen, über ihren Bauch selber bestimmen zu dürfen, macht uns hellhörig. Da kann man das Verleugnen des Ungeborenen im Mutterleib und das Ungeschmückte, das in die Luft ragt, ein Menschlein getötet zu haben, sogar als Symbol des Glücks betrachten. Denn das Gesetz dafür kann sogar all die Verleumder der Abtreibung darüber zusammenfalten, das liegt bereits auf der Hand. Damit fängt man gleich mehrere Fliegen mit einer Klatsche.

Sogar diejenigen Frauen unter uns, die bisher nichts mit dem Geschwätz über Abtreibungen zu tun hatten, klatschen Beifall. Je lauter es knallt in den Debatten auf den ethischen Ebenen, je größer wird auch die Gegenliebe auf politischen und richterlichen Ebenen. Diese Klatsche für das ungeborene Menschlein wirkt doch wie Opium, das bringt uns Frauen täglich bei aller Hurerei nur noch süße Ruhe und Vergessen. Doch geschieht nichts Neues unter der Sonne. Was einst geschehen ist, als wir Frauen aus einer Nummer heraus entstanden sind, das geschieht heute wieder. Denn selbst unsere Kinder entstehen aus einer Nummer, was wir sogar nicht verleugnen.

 

Was ist das Menschenrecht für eine Stütze, auf die wir vertrauen? Mit der Verleugnung Gottes mag wohl noch Macht vorhanden sein, doch ist die Menschenwürde längst nur ein leeres Geschwätz. Auf wen vertrauen wir denn, dass wir uns gegen Gott auflehnen?

 

Psalm 90,11 Wer erkennt aber die Stärke deines Zorns, deinem Grimm, so wie es der Furcht vor dir entspricht?

Alle Worte sind unzulänglich, der Mensch kann es nicht in Worten ausdrücken, da wir alle weltweit liebend gerne die Zahlen der jährlich abgetriebenen Menschlein verleugnen. Doch schon allein jeder einzelne Abort wird zur roten Tinte, selbst wenn wir das leugnen wollen, können wir das nicht. Das Blut all derer, das bereits ungeschmückt in die Luft ragt, das schreit doch schon zum Himmel. Doch seit Covid uns eine Klatsche gegeben hat, ist in jedem Gewissen eine gewisse Lethargie eingetreten. Denn schon in der Anzuchtphase der Menschenrechte, als man das Gute in Böses und Böses in Gutes verkehrte, hätten wir schon als Christen aufpassen müssen. Da sind selbst die menschlichen Keimlinge in unserem Leib für unwürdig erklärt worden, und ebenso haben wir Menschen unsere Würde verloren. Das Auge sieht sich an der neuen Welt, welche jetzt mit Kraft entsteht, nicht mehr satt, und das Ohr hört nie genug, damit wir das Vermögen daraus genügsam preisen, so dass wir uns freuen werden, wenn wir nichts mehr besitzen. Man wird uns würdevoll dazu leiten, um uns durch den grünen Pass schmerzlos in die Technokratie hinübergleiten zu lassen, das nur noch nacktes Leben rettet. Doch was einst im dritten Reich geschehen ist, das wird auch im vierten Reich geschehen, in dem wir alle wieder nur noch eine Nummer sein werden. Wenn erst die Zeit, an dem die Verschmelzung von Leben, Liebe und Tod für uns kommen wird, werden wir Menschen den Tod suchen und ihn nicht finden; und wir werden begehren zu sterben, und der Tod wird vor uns fliehen. Das Totenreich ist kein Reich des Schlafes, sondern die Hölle ist los. Mit Recht hat die Totenblume so auch dem Gedenken des gefallenen Menschen ausgedient. Man kann die Tage an der Mohnblüte zählen, eine Klatsche Gottes genügt, und wir sind alle dahin!

Auch wenn wir unsere Hände ausbreiten, verhüllt Gott seine Augen vor uns, und wenn wir noch so viel beten, hört Gott doch nicht, denn unsere Hände sind voll Blut! Das Böse, das wir getan haben, unsere Schuld daraus, das hat Jesus Christus unschuldig am Kreuz auf Golgatha an unserer statt auf sich genommen. Tue Buße! Bekenne deine Schuld und Sünden vor Gott von ganzem Herzen und lasse sie. Denn nur in dieser Verbindung findest Du den Weg zum Glauben an Jesu Christi Blut, damit du von Gott Gnade erhältst!

 

So wir Jesus Christus als den Herrn von Herzen über unser neues Leben annehmen, sind wir nicht mehr für Gottes Zorngericht bestimmt, sondern im Besitz des Heils durch den Herrn Jesus Christus, damit wir zusammen mit ihm leben sollen! 

 

Psalm 90,12 Lehre uns die Tage richtig zählen, damit wir ein weises Herz erlangen!

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

Bibelstellen aus der Schlachter 2000  


 

Wir haben jetzt viel selbst verleugnende Treue nötig

 

Lukas 9,23

Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.

Wir haben unter diesem Zeitgeist, der nun vorherrscht, noch viel mehr selbst verleugnende Treue notwendig, so mögen wir nun auch das eigene Herz und Leben im Glauben, Vertrauen und Gehorsam weit auftun, damit Jesus Christus darin wohnen und regieren kann!

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Mohn “

Mit dieser Schöpfung des Mohnsamens ist uns von Gott etwas gegeben, in dem Gott selbst es klar auf den Punkt bringt. Wie oft unser eigenwilliges Wesen in uns sich wieder aufrichtet, das ist uns meistens gar nicht bewusst. Da stehen wir inmitten des Alltages unter den Frommen und Ungläubigen gut da und sind in unserem äußeren Wandel auch schön anzusehen. Doch innerlich gleicht das Herz jener Kapsel, in der das Wesen wohl etwas Berauschendes an sich hat, jedoch wird die Kraft verleugnet und sie macht schläfrig. Haben wir uns noch nicht gefragt, warum wir Christen alle so friedlich neben all der anderen Religionsgemeinschaften her leben können, ohne dass es donnert und kracht? Es macht kaum einen Unterschied mehr, was die Ansichten der Welt betrifft. Nur ein Punkt von Covid genügt, so verleugnen wir Jesus Christus und gebrauchen ebenfalls Eide, um diese Verleugnung sogar noch wie Eva zu bekräftigen!

 

Der eigene Entschluss hat uns dazu bewegt, und Gott hat es uns überlassen, damit wir auf den Boden fallen, hätte der Herr der Heerscharen uns nicht einen Samen übrig gelassen, so würden wir erneut wie Sodom werden und Gomorrha gleichgemacht!

 

2.Timotheus 2,11 Glaubwürdig ist das Wort: Wenn wir mitgestorben sind; so werden wir auch mitleben;

Ein gerechtes Leben mit guten Werken dürfen und sollen wir auch führen, aber dadurch verlieren wir die wahre Perspektive des Kreuzes aus den Augen. Sicherlich haben wir im Kreuz die Erlösung gefunden, aber es geht nicht darum, nur den Sieg zu behalten.

Denn wir vergessen dabei immer, in jeder Zelle unseres Fleisches sitzt immer noch das alte Wesen der Eva, in uns ist nicht ein Punkt unseres Fleisches gut. Schließlich ist er für alle gestorben, und diese selbstlose Liebe des Christus sollte jede einzelne Frau von uns dazu drängen, auch aus Liebe zu ihm zu sterben und aus Glauben ebenfalls nun überzeugt davon zu sein, dieses Kreuz täglich in Anspruch zu nehmen, um es aufzunehmen. Dann halten wir uns gehorsam auch dafür, mit Christus gestorben zu sein. Das geht durch alle Ebenen unseres fleischlichen Wesens hindurch. Wir freuen uns nicht mehr, wie sich die Welt freut, wir sind tot für diese Freuden. Damit verleugnen wir uns selber und leben auch nicht mehr für uns selbst, sondern für den, der für uns gestorben und auferstanden ist. Das Wort Gottes macht uns oft genug zur Schnecke, denn da wird auch kein Punkt unseres Charakters ausgelassen. Da ist uns erst die Gnade eine wahre Freude, in der aus Glauben das Wort auch in uns reichlich wohnen wird. Diese Herzenseinstellung dazu gibt uns auch die weiche Herzenshaltung gegenüber dem Herrn. Wir sind doch wie Mohnschnecken in seiner Hand, so lassen wir es nun liebend gerne geschehen, da er gerade im Alltag uns so formen wird, damit unser Innerstes, das Herz, gleichwie seiner Wesensart und Charakter wird. Die Gefühle müssen auch draußen am Kreuz bleiben, so kennen wir nun denn auch niemand mehr nach dem Fleisch. Wenn sich die Menschen um uns herum erst einmal von der alten Eva entwöhnt haben, dann wirkt bei allem Klatsch und Tratsch in der Welt unsere Ruhe darin nicht mehr so berauschend auf sie. Das schlägt uns nicht mehr so nieder, wir stehen doch geistig drüber.

 

Das aber alles kommt von Gott, der sich mit uns versöhnt hat, und wie Jesus Christus rechnen wir ihnen ihre Sünden auch nicht an. Da das Wort der Versöhnung in uns gelegt ist, dienen wir als Botschafter, und zwar so, dass Christus durch uns mahnt!

 

2.Timotheus 2,12 wenn wir standhaft ausharren, so werden wir mitherrschen; wenn wir verleugnen, so wird er auch uns verleugnen;

Ob wir nun Erfolg haben werden oder nicht, ist nicht mehr von uns abhängig. Wir können das am Kreuz ausharren, egal, was nun alles geschieht. Mit dieser notwendigen Selbstverleugnung straucheln wir auch nicht mehr über die Frommen und sind damit nicht allein, wenn sie uns auch verleugnen. Wir nehmen den Willen Gottes ohne Zweifel an und lassen diesen in uns durch Christus geschehen.

So wird es auch bei den abgeirrten Frauen kein unnützes Geschwätz mehr geben über Impfung und Nebenwirkungen, das in Worten schon frisst wie ein Krebsgeschwür. Wir schämen uns nicht mehr, es auf den Punkt zu bringen: „Wir Frauen wollten die Abtreibung und wollten doch auch am liebsten steril bleiben, jetzt bekommen wir das alles sogar durch die Spritze.“ Da wird ein ganz anderer Maßstab inmitten der Menschen Rechte reingeworfen. Das lässt so manchen Glauben umstürzen, wenn sie sich nicht mehr zu helfen wissen, woher sie nun Mohnkuchen bekommen, weil sie ohne Nummer nicht mehr kaufen noch verkaufen können. Aber aus Angst, die Menschen zu verletzen, schweigen wir, und da wir damit abermals nicht gut dastehen und so aus Furcht Jesus erneut verleugnen,

suchen wir dafür auch immer wieder das Kreuz auf, um durch das Gebet Antwort beim Herrn dafür zu finden. Das mag der Herr wohl so aussehen lassen, dass wir als Frau unser ganzes Sein und Haben verlieren. Aber im Stillesein vor dem Herrn legen wir das gute Korn in den Boden, um es niemals wiederzusehen. Dann wird sich die geistige Gesinnung auf den Herrn ausrichten und wir uns in Geduld üben müssen, bis er uns nun irgendeins seiner Geheimnisse des Glaubens vorlegt. Da sind wir nur ein Werkzeug in seiner Hand, das uns von dem reinen Samen aus in der Kraft Punkt für Punkt wiedergibt, indem wir sagen: „Wir Frauen waren bereit, uns für eine Nummer sogar kaufen und verkaufen zu lassen. So müssen wir zukünftig auch bereit sein, ohne Nummer nicht einmal mehr kaufen und verkaufen zu können.“  Diese Wahrheit wird den wenigsten schmecken, und sie werden sie gar nicht annehmen. Andere werden sagen: „Das ist eine harte Rede, wer kann sie hören?“ Wer sie jedoch hören kann, bei dem sind die Schwierigkeiten, das zu sehen und als Sünde zu erkennen, überwunden. Durch das Gesetz und die Schuld daraus kommt die Erkenntnis, Gottes Zorn zu fürchten. Dem dürfen wir von der Liebe des Herrn Jesus Christus, die er zu uns gehabt hat, nicht nur mit dem Mund bekennen, sondern auch in der Tat im Wandel das mit Christus gekreuzigt sein und im Wesen das Leben in Christus ausstrahlen, damit er es auch erkennt, dass das Kreuz notwendig ist, um sich selbst zu verleugnen, damit man auch auf dem Weg der Wahrheit, der zum Leben hin führt, treu bleibt!

 

Darin haben wir nun die Auferstehungskraft erfahren, und aus diesem Glauben heraus dürfen wir aus voller Freude vor einer mit Hass erfüllten Welt im selbstlosen Wandel Christus bezeugen und im Wesen die selbstlose Liebe Christi ausstrahlen ! 

 

2. Timotheus 2,13 wenn wir untreu sind, so bleibt er doch treu; er kann sich nicht selbst verleugnen.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

Bibelstellen aus der Schlachter 2000