Unsere Seele ist bereits dem Untergang geweiht

 

Maleachi 3,13-14

Ihr habt harte Worte gegen mich ausgestoßen! Spricht der Herr. Aber ihr fragt: „Was haben wir untereinander gegen dich geredet?“ Ihr habt gesagt: „Es ist umsonst, dass man Gott dient, und was nützt es uns, seine Ordnung zu halten und vor dem Herrn der Heerscharen in Trauer einherzugehen?

Ob wir im Osten das Passah feiern oder im Süden feierlich das Passionsspiel einläuten oder im Westen lieber den Osterhasen bevorzugen oder im Norden nichts als bunte Eier zu sehen sind, so ist diese Kunst des Übertreibens sogar weltweit verbreitet.

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Sonnenuntergang “

Oft zeigt sich der Sonnenuntergang von seiner besten Seite und in seinen schönsten Farben. Mit dem fortwährenden Glück konnte unsere westliche Zivilisation auch die Zuckerseite des christlichen Abendlandes anbieten. Mit der Liebe zum Osterhasen ist es wie mit der Liebe zum eigenen Geschlecht, das gibt auch der Passionszeit eine schönere Färbung. Doch braucht man selbst darin das eigentliche Übel nicht lange zu suchen, denn während wir noch Ostern feiern, ignorieren wir völlig unsere Entfremdung von Gott.

Wie der Sonnenuntergang im Westen, so sind auch der Reichtum und die Gesundheit das anbetungswürdige Bild geworden. Doch müssen wir uns nun von all diesem verabschieden, so kann man auch den Niedergang der westlichen Welt nicht mehr verleugnen!

 

Wenn unsere Zeit kommt, in der wir es selbst bewirken, uns mit Schuld zu beladen, dass unsere Tage herannahen und wir in die Jahre kommen, um zum Gespött für alle Länder zu werden, dann kann man dem christlichen Westen nur gute Nacht wünschen!

 

Maleachi 3,15 Und nun preisen wir die Übermütigen glücklich, denn die, welche Gesetzlosigkeit verüben, stehen aufrecht, und die, welche Gott versucht haben, kommen davon!“

Es brauchte aus der Evolutionstheorie schon eine geballte Ladung von Energie, um daraus die Erklärung der Menschenrechte vor Gott abzugeben. Diese stellen sogar die Sonne in den Schatten. Weil der Mensch in den Mittelpunkt rückt, erscheint uns nicht nur die Sonne viel kleiner. So weise sind wir bereits unter der Sonne geworden, um den einen oder anderen Ostermarsch zu bewirken. Damit wir uns nicht mehr mit Schuld beladen, haben wir bereits das Böse in Gutes und Gutes in Böses verkehrt. Wir glauben, wir haben alles geschafft, wir sind am Ziel angekommen, um Gott los zu sein. Während das niemals der Fall sein wird, platzieren wir uns schon bereits im unteren Drittel. Da wir uns selbst weitgehend den menschlichen Horizont verkleinert haben, sind wir zu Narren geworden. Selbst als die Pandemie aus dem Land der aufgehenden Sonne kam, war das die richtige Verschlusszeit, in der wir weltweit in einem Moment waren wie Schafe, die keine Hirten haben. Stillschweigend haben wir die Einstellung eingenommen, bei all dem Sodom und Gomorrha wegzusehen. Darum musste man den Fokus nur auf die Fehler richten, damit uns Christen eine Heidenangst überkommt. Während für viele Gottlose im Westen bereits die Sonne untergeht, dreht man im Osten, während es noch Tag ist, unsere menschliche Natur bereits durch Manipulation um. Richten wir den Blick auf das Land der aufgehenden Sonne und auf die Silhouette des Hirten, welcher bereits dort in Erscheinung getreten ist, dann können wir das Gedeihen erkennen, bei denen nun alle Fehler bereits in der Auslese beseitigt werden. Er ist so um seine Herde besorgt, dass er mit Bevölkerungskontrolle dafür sorgt, damit sie diese beseitigen müssen. Wir sind so übermütig und zittern nicht einmal dabei, wir sind so sehr mit uns selbst zufrieden und erkennen gar nicht, dass das christliche Abendland schon seit dem ersten Osterfest bereits den Niedergang erlebte. Es geht schnell, denn je länger man uns mit Sanktionen im Osten blendet, brauchen wir im Westen nicht lange zu warten und weg ist sie. Der Blackout kommt, und der Glaube an die Technik wird uns zum Wohl mit seinen Wolken dorthin steuern müssen. Dreh dich um, so werden wir nichts mehr besitzen und dennoch glücklich sein. Wenn Natur und Technik die Erde zum Brennen bringen können, brauchen wir nicht mal einen Filter.

 

Seit den Tagen unserer Väter sind wir von den Satzungen abgewichen und haben die Gebote Gottes nicht befolgt. Kehren wir zu ihm um, so wird er sich zu uns umkehren, doch wenn wir uns fragen, worin wir umkehren sollen, gibt Gott uns keine gute Nacht!

 

Maleachi 13,16 Da besprachen sich die miteinander, welche den Herrn fürchteten, und der Herr achtete darauf und hörte es, und ein Gedenkbuch wurde geschrieben für die, welche den Herrn fürchteten und seinen Namen  hochachten.

Würden wir Christen wenigstens endlich die Sonnenbrille abnehmen, dann würden wir erkennen, die Welt brennt bereits lichterloh.

Gott hat nicht nur mit der Seele der menschlichen Natur Grenzen gesetzt, er hat auch damit für die Technik des Menschen Grenzen gesetzt. Denn er hat kein Wohlgefallen an uns im christlichen Abendland, spricht der Herr der Heerscharen. Die Opfergaben, die von unserem geistigen Reichtum kommen, gefallen ihm nicht, denn es klebt bereits schon so viel unschuldig vergossenes Blut an unseren Händen. Wir haben den Herrn der Heerscharen um seine Ehre beraubt und vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang den Sohn Gottes und seinen Namen Jesus Christus möglichst klein gehalten. Wir Frauen im christlichen Kreis entheiligen ihn damit, indem wir bei der Erklärung der Menschenrechte schweigen. Und indem wir sagen, der Tisch des Herrn darf verunreinigt werden, und die Speise, die von ihm kommt, Gottes Sohn, sein eigen Fleisch und Blut, nämlich das Lamm Gottes ist verachtenswert. Und wir sagen: „Siehe wenn wir unsere Gene verändern lassen, ist es auch der Mühe wert?“ Und wir Übermenschen verachten ihn, spricht der Herr der Heerscharen, und bringen geraubtes, lahmes und krankes Genmaterial herbei und bringen nur so etwas wie manipulierte Seelen als Opfergabe dar. Sollte er das unmenschliche Wesen von unserer Hand wohlgefällig annehmen? spricht der Herr. Nein verflucht sei der Betrüger, der in seiner Herde ein männliches Tier hat und an Passah ein jüdisches Gelübde tut und dann doch ein verdorbenes Tier opfert! Denn ich bin ein großer König, spricht der Herr der Heerscharen, und sein Name ist gefürchtet unter den Heidenvölkern.

Der Teufel schürt das Feuer noch, so dass das Volk Gottes für ihn besonders in Brennweite gerückt ist, damit wir mit ihm untergehen.

Doch die Auferstehung aus den Toten wartet noch eine bestimmte Zeit, und doch eilt sie wie die Sonne auf das Ende zu und wird nicht trügen. Warten wir auf den Untergang der Gottlosen, so wird es gewiss eintreffen, der Gerechte wird aus Glauben leben!

 

Maleachi 13, 17- 18 Und sie werden von mir, spricht der Herr der Heerscharen, als mein auserwähltes Eigentum behandelt werden an dem Tag, den ich bereite; und ich will sie verschonen, wie ein Mann seinen Sohn verschont, der ihm dient. Dann werdet ihr wieder sehen, was für ein Unterschied besteht zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

Bibelstellen aus der Schlachter 2000  


 

Wir haben die Kraft Seiner Auferstehung nötig

Johannes 11,25

Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;

Sobald die Sonne im Westen anfängt sich zu neigen, fällt ein tiefer Schlaf auf uns, und siehe Schrecken und große Finsternis ist über uns gefallen, darin wir kaum mehr durchblicken, noch die Kraft haben, allem zu widerstehen, geschweige denn Freudigkeit auszuleben!

Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „ Sonnenaufgang “

Während im Osten die Sonne aufgeht und lacht über das Auferstanden-SEIN, sammeln wir im Westen das Manna am Morgen, die eine viel, die andere wenig, damit wir genug von der wunderbaren Speise Gottes haben. Doch sobald sich die Gemüter erhitzen, schmilzt die Freude über das Leben in der Auferstehung ebenso wie das Manna dahin. Dann stoßen wir uns am TUN, und anstatt unsere Niederlage einzugestehen, wenn es um die Auferweckung geht, machen wir wie Martha und Maria im Gebet den Herrn dafür verantwortlich. Oder geben dem Bruder die Schuld, weil er schweigt, aber nicht, weil er den Namen hat, dass er lebt und ist doch tot, so dass er nichts mehr zu sagen hat. Sondern das, was er noch zu sagen hätte, kann von der sterblichen Zunge nicht geäußert werden.

 

Gott hilft Lazarus im Osten, und sein Wort hilft uns im Westen, damit wir wach werden und das Übrige stärken, denn unser Tun ist nicht vollendet gefunden vor Gott, wir müssen sterben, wenn wir leben wollen, dann nimmt die Auferstehung ihren Lauf!

 

Johannes 11,26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird in Ewigkeit nicht sterben. Glaubst du das?

Durch das viele Bibelwissen haben wir zwar geistige Kräfte, aber das Wesen Christi im Auferstehungsleben bleibt uns verschleiert. Wir machen zwar auf der einen Seite wie Martha viel Lärm über das Kommen Jesu, aber was aus dem Westen kommt, das eifrige TUN, als wären wir selbst Christus, halten wir nicht fern von uns. Sind wir Frauen nun wirklich einmal ehrlich, dann fliehen wir im Westen nichts mehr, als vor dem Kreuz, denn das bedeutet in unserem irdischen Dasein den Untergang. Während wir aus unserer Sicht meinen, das Stille-SEIN der Maria wäre aus dem Nahen Osten und denken, sie hätte darum nichts zu sagen, weil ihr geistiges Wissen, eine Frau nach dem Willen Gottes zu SEIN, nur bis zum Sonnenuntergang reicht, nimmt die Sonne ihren Lauf und lacht, weswegen wir im Westen glauben, einen Sieg errungen zu haben. Dafür wenden wir alle Kräfte auf für unser christliches TUN bis zum Sonnenuntergang und glauben, Gott müsse sogar damit zufrieden sein. Doch hinterher stellt es sich als das Gegenteil heraus, wir haben ständig Niederlagen und fragen, warum wir nicht an Marias Wesen heranreichen können. Sie strahlt eine Freudigkeit aus und ist umso ehrfürchtiger bemüht, stille zu SEIN, um den persönlichen Untergang zu erleben. Damit schildert Maria für den Westen auch etwas ganz Neues, dass der Tod auch vor einer Frau wie Maria nicht einmal halt macht. Jedoch befindet sich Maria bereits geistig im Land der aufgehenden Sonne, in der Gegenwart des Herrn. Wir haben doch Zugang zum Heiligtum, zum himmlischen Jerusalem, das wird sich hinterher als wahrhaftiger Sieg herausstellen, weil wir dort geistige Fortschritte machen. Die Gnade Gottes hilft uns, damit wir aus Glauben uns täglich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang für mit Christus gekreuzigt halten können. Was wir noch zu sagen hätten bezüglich der Auferstehung, kann von der sterblichen Zunge nicht geäußert werden. Denn es ist Sabbat und Frauen dürfen nicht über die Auferstehung Christi predigen. Damit bleiben auch die Hände fest untätig, bis die Sonne untergeht.

 

Wir Frauen müssen erst den Untergang erleben, damit wir geistig bis an den Ort Pniel kommen, an dem im Norden die Sonne nie zu sehen ist, weil wir uns weigerten, gegen das midianitsche Wesen der Martha, die Herrin in uns, bis aufs Blut zu kämpfen!

 

Johannes 11,27 Sie spricht zu ihm: Ja, Herr! Ich glaube, dass du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.

Glauben wir das, dass Jesus Christus nicht nur der Herr über das Sterben ist, sondern auch der Herr über das Leben? Es genügt, damit wir den Herrn nicht verleugnen, denn durch SEIN Wort Sonne und SEIN Werk Sonne und das Wirken, die Sonne zu SEIN, welche die Grundlage alles irdischen Lebens ist, geht für uns Kinder Gottes nun die Sonne auf. Damit steht schon eine geballte Energie hinter uns. Selbst wenn wir keine Freude am Sonnenaufgang verspüren können wegen der Umstände, in die wir gestellt sind, nehmen wir doch spätestens, wenn die Sonne lacht, das Angesicht des Herrn darin wahr, weil sogar in unserem Herzen die Sonne aufgeht, da er uns angerührt hat. Aber zu wissen, meine Seele ist wahrlich gerettet worden, gibt uns einen Auftrieb, der uns jetzt schon durch Freudigkeit geistig entrücken lässt. Damit sind wir bereits in die himmlischen Örter versetzt, was wohl über unseren Verstand hinausgeht. Darum hinken wir im Glaubensleben oftmals noch geistig, wenn die Mächte der Finsternis an uns vorüberziehen und wir dann vieles nicht verstehen. Es ist unverdiente Gnade, ein Gott hingegebenes Leben als Frau nach dem Willen Gottes führen zu dürfen. Nur die Kraft Gottes treibt uns durch SEIN Wort vom Kreuz und SEIN Werk, dem Tod am Kreuz, und SEIN Wirken in der Auferstehung Jesu Christi an. Das ist die Grundlage des christlichen Glaubens, wobei der Herr vorausgeht und wir Ihm nachfolgen. Dann kann Gott schon vor Sonnenaufgang bis nach Sonnenuntergang in unserem Wandel das SEIN, was er ist, Gott, der Herr. Damit Gottes Wille in unserem Leben geschehe, will Gott, der Herr, durch unser Wesen, alles in allem SEIN. Lasst nur unser Herz im Gebet dem Osten zugewandt bleiben, um Gott zu bitten, er möge uns solche Frauen schenken, die ebenfalls diese Auferstehungskraft erfahren haben, damit wir alle voller Freudigkeit Christi Tod und Auferstehung vor einer blindwütigen und hassenden Welt bezeugen können. Der Tag hat zwölf Stunden, an dem die Sonne hier noch auf Erden scheint. Mit jedem neuen Tag wird man uns als Fremdlinge in der Welt sicherlich als viel zu gering, sozusagen als geistig Unterbelichtete schätzen. Ohne die Sonne, also ohne den Herrn können wir nichts dagegen tun. Aber es muss bei uns Geringen und Unterbelichteten die Kraft Gottes in unserem Wandel gewahr werden, welche uns mit Weisheit und Freudigkeit ausgerüstet hat, damit Gott diese Kraft durch unser Wesen ausstrahlen lassen kann. Selbst wenn sich viele mit bestem Wissen und Gewissen gegen den Aufgang der Sonne stellen, so kann kein Einziger von ihnen mehr heranreichen.

 

Angesichts der Sonne werden sich daran die Feinde des Herrn aufhängen, so müssen alle seine Feinde umkommen! O Herr, da wir deinem Ruf gefolgt sind, weil wir dich lieben, sollen wir SEIN wie die Sonne, wenn sie aufgeht in ihrer Macht, dann ist die Ruhe da, um wahrhaftig ein frohes und gesegnetes Auferstehungsfest zu feiern, denn der himmlische Vater ist uns wohlgesonnen!

 

Johannes 11,28 -29 Und als sie das gesagt hatte, ging sie fort und rief heimlich ihre Schwester Maria und sprach: Der Meister ist da, und ruft dich! Als diese es hörte, stand sie schnell auf und begab sich zu ihm. 

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien   

 

Bibelstellen aus der Schlachter 2000