Der Teufel in Person führt uns alle in Knechtschaft
Lukas 15, 11-13
Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der Jüngere von ihnen sprach zum Vater: Gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt, Vater! Und er teilte ihnen das Gut. Und nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste in ein fernes Land, und dort verschleuderte er sein Vermögen mit ausschweifendem Leben.
Den Verlust der Freiheit haben wir schon bereits kennen gelernt, und ebenso die bedrückende Lage, in welche wir einmal mehr oder auch mal weniger geführt werden, doch es kommt noch viel schlimmer, dies führt uns weltweit in den Zustand der Unterdrückung.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Schweine“
Theoretisch gesehen sind die Schweine dazu da, um zu fressen. Praktisch jedoch dienen sie uns meist als Nutztiere, um gefressen zu werden. Das scheint auch nun vom Ansehen her als Mensch unser Teil des Vermögens zu sein, welchem einem jeden von uns zufällt. Unsere Wohlstandsgesellschaft hat bereits der knechtische Geist gepackt, durch den wir nur beschäftigt sind, ein ausschweifendes Leben zu führen, um all das Vermögen unserer Vorväter zu verschleudern. Denken wir nur nicht, dass nur die Elendesten und Kleinsten innerhalb der Völker gerne im Dreck wühlen. Auch die Reichen und Großen dieser Welt sind nicht davor bewahrt, und diese Macht ufert bereits aus, das kann keiner leugnen, wie besessen wir darauf sind, die Würde des einzelnen Menschen in den Dreck zu ziehen!
Wir Frechen haben uns Gruben gegraben, wir, die wir uns nicht nach dem Gesetz Gottes richten, kommen nun von der Würde her ihnen entgegen, wir sind davon besessen, damit wir ihnen gleich werden, und es ist egal, ob wir in die Grube hinabfahren werden!
Lukas 15,14-15 Nachdem er aber alles aufgebraucht hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und auch er fing an Mangel zu leiden. Da ging er hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, die Schweine zu hüten.
Sicherlich haben wir die Macht zu lügen und das Böse zu tun, das gibt uns jedoch noch lange nicht das Recht zu lügen und das Böse zu wählen. Denn wir gehören zu einem Geschlecht, das seinen Vater verflucht und unsere Mutter nicht segnet. Rein theoretisch gesehen mögen wir an die Menschenrechte glauben, doch werden wir niemals vor den Geboten Gottes und seinen Gesetzen davon kommen. Wer Augen hat zum Sehen, der kann es praktisch sehen, dass alle bereits längst vergangenen Sauereien wie einst aus den Gräbern herauskommen und sich in unserem Denken niederlassen. Um für eine Säuberung und dem allgemeinen Wohlbefinden zu sorgen, haben wir wohl die Macht Schweine zu schlachten. Aber es gibt uns Mächtigen nicht das Recht, denselben Gedanken wie einst zu verfolgen, um eine Säuberung innerhalb der Menschenrasse zu vollziehen und auch sie wie Schweine abzuschlachten. Wer Ohren hat zum Hören, der kann selbst mit den Ohren all die gefährlich dreckigen Lügen nicht mehr hören. Doch indem wir bereits theoretisch durch all das Lügen in Trance versetzt worden sind und weltweit in dem Glauben gehalten werden, noch unsere eigenen Entscheidungen treffen zu dürfen, sind wir von dem Bösen praktisch weltweit schon so in Massenhypnose versetzt, dass wir auch das wohl oder übel mit ihnen teilen müssen. Noch sind wir in unseren Augen ein Geschlecht, das rein ist, was man sogar theoretisch schon von den Testergebnissen unter all den Negativen und Positiven nicht erkennen konnte. Doch das Grunzen über die Würde des Menschen kann praktisch nicht länger im Verborgenen bleiben, so dass jeder es schon am Dunst wahrnehmen kann, dass wir nicht von unserem Kot gewaschen sind. Wir haben wie die Schweine wohl die Macht, unsere Gene den Kindern zu vererben, doch haben wir wie die Schweine nicht das Recht, Gene für unsere Zwecke zu manipulieren. Das führt unsere Menschheit theoretisch gesehen dahin, zwar hohe Augen und erhabene Augenwimpern zu haben, doch als gottgleiches Geschlecht setzen wir sogar die Kinder dafür aufs Spiel!
Denn etwas ist in uns gefahren, das uns stumm macht, und wir sind besessen davon, ein Geschlecht zu sein, dessen Zähne Schwerter und dessen Gebisse Messer sind, um die Elenden aus dem Land wegzufressen und die Armen aus der Mitte des Menschen!
Lukas 15, 16-17 Und er begehrte seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm. Er kam aber zu sich selbst und sprach: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber verderbe vor Hunger!
So wie wir es für eine Verschwörungstheorie halten, dass Schweine Menschen fressen, so wurden manche Menschen bereits darüber eines Besseren belehrt, indem sie ihnen zum Opfer gefallen sind. Während manche eine neue Identität für eine Verschwörungstheorie halten, so wurden manche schon eines Besseren belehrt, denn praktisch sind wir dem Vater des Gedankens zum Opfer gefallen. Was dieser Blutsauger rein theoretisch für die ID Kennzeichnung begehrt, wollen wir Töchter praktisch tun, und der Run zum Gib her, gib her hat schon selbst mit der Impfung begonnen. Obwohl wir schon die Macht des Boostern erfahren haben, so werden die drei Dinge nimmer satt, doch weil wir diese Knechtschaft wählten, haben nicht einmal mehr vier Menschen das Recht zu sagen: „Es ist genug!“ Wir haben uns nicht nur rein theoretisch die Würde des Menschen aberkennen lassen und damit unsere Kinder mit auf das teuflische Spiel gesetzt. Das Wissen, wie man mit Schweinen umgeht, haben manche jetzt schon praktisch erfahren, man braucht nur die Zahl der Toten beachten, wie viele schon für ihn ins Totenreich gegangen sind. Doch auch am Mutterleib haben wir erfahren, dass dieser bereits verschlossen ist, und auch dies, dass die ganze Erde von diesem Wasser nicht satt wird, und der Teufel das Feuer einer Diktatur schürt. Das geht vielen bereits unter die Haut. Doch wenn nicht einmal mehr vier Kleine die Macht haben zu sagen: „Es ist genug!“ So sind es nur vier Kleine im Lande, und doch sind sie überaus weise, denn sie sehen den Besessenen. Der Sohn des Verderbens hat eine Legion, welche ein Auge auf uns haben, aber selbst den Vater verspotten und es verachten, der Mutter zu gehorchen. Wenn sie auch als Mächtige dasitzen, bekleidet und vernünftig auszusehen scheinen, so sind sie dem Fresser gleich. Selbst als Schweinehirten naht ihr Ende, und das zeigt, dass sie kein Recht haben, was die Raben am Bach aushacken und die jungen Adler an allen Würden fressen! Hängen wir uns alle doch nicht wie viele Bürger an den Fresser des Landes, das führt nur in die Knechtschaft, um Schweine zu hüten!
Wir verderben doch vor Hunger, ändern die Gesinnung und heben unsere Augen im Gebet auf zu Gott, indem wir von ganzem Herzen anerkennen, dass wir es nicht wert sind, seine Tochter zu heißen, und bitten wir den Herrn darum, ein Sklave Jesu Christi zu werden!
Lukas 15, 18-19 Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner!
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Mägde Gottes sind auch bereit, Leidenswege zu gehen
1. Korinther 9,19 Denn obwohl ich frei bin von allen, habe ich mich doch allen zum Knecht gemacht, um desto mehr (Menschen) zu gewinnen.
Denken wir Mägde Gottes nicht, uns alles erlauben zu können, denn bisher waren wir getrieben vom Geist Gottes, jedoch seit der Heimsuchung sind viele von uns Gefangene dieser Welt geworden, innerlich und äußerlich geblendet, zum Gespött der Umgebung!
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Karmesin“
Das Purpur der armenischen Schildlaus ist ein hochwertiger Ersatz für das Purpur der Schnecken. Wenn wir nun mit Christus den Grundsätzen der Welt gestorben sind, weshalb lassen wir uns Satzungen auferlegen, als ob wir noch in der Welt leben? Sehen wir uns doch um, wie viele als Ersatz schon den Satzungen hinterherhinken und ihn als Deckmantel für die Bosheit benutzen, von der einige schon von dem unreinen Geist besessen sind. Wir haben die erste Liebe verlassen und sind den Geboten und Weisungen und Lehren der Menschen anheimgefallen! Gott ist langmütig, aber damit haben wir einen Kardinalfehler begangen! Welche Laus ist uns denn über die Leber gelaufen, als wir zu Beginn der Pandemie unsere Gemeinden geschlossen haben? So sind wir nicht umsonst zum Gespött der Umgebung geworden, so dass der Sohn des Verderbens natürlich auch sein Maul darüber zerreißt, dass unser Gott tot sei!
Bedenken wir nun, wovon wir gefallen sind, und tun Buße und die ersten Werke, denn sonst kommt er rasch über uns und wird den Leuchter von seiner Stelle wegstoßen, wenn wir nicht Buße tun, darum, wer noch ein Ohr hat, der hört und tut Buße!
1.Korinther 9,20 Den Juden bin ich wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter dem Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich unter dem Gesetz, damit ich die unter dem Gesetz gewinne,
Solange wir noch von dem Mund unserer Knechte Gottes abhängig sind und auch ihre Vorstellung in Empfang nehmen und das Denken, was ein Gottes Knecht zu sein bedeutet, ist es etwa so wie bei dem Purpur der Schnecken, dann verwischen sich die Grenzen. So geschieht es dann, dass für uns die Knechtsgestalt Jesu Christi wohl ALLES ist, aber man findet nicht das Wesen seiner Knechtschaft in ALLEM. Wir mögen wohl vom Wandel her sein, wie eine Lydia als Purpurhändlerin an irdischer Größe unter dem römischen Volk zugenommen hat. Aber wir machen seit der Heimsuchung als Mägde untereinander keinen Unterschied mehr! Darum bekennen wir es nun, dass wir doch noch für eine bestimmte Zeit unseres Glaubenslebens eine Sklavin waren, weil wir uns von dem Mund eines Menschen abhängig gemacht haben. Darum haben wir auch aus dem Wort Gottes das Handwerk, den Purpurmantel, viel zu gering eingeschätzt, denn wir haben noch nicht unseren Tribut dafür zahlen müssen. Wehe uns Mägden Gottes, wenn wir so nicht bereit sind, um seiner Botschaft willen auch Leidenswege zu gehen. Denn es gibt keinen hochwertigeren Ersatz mehr, denn Jesu Christi trug diesen aus Fleisch und Blut. Es dient uns Frauen wahrlich nur zum Besten, wenn er ALLES in ALLEM sein kann.
Dann kann unser Herr in seinem Wesen sowohl Seine irdische Größe als auch Seine Universalherrschaft im Königtum durch uns ausstrahlen. Erleide, die erste Christin zu sein, welche an den Ort und den Platz geht, den Gott der Herr für uns erwählt hat, so dass wir kein Anhänger irgendwelchen religiösen Kultes sind, aber dennoch in diesen Verhältnissen ausharren, wofür Gott uns wie Lydia gesandt hat, um Abnehmer für unsere Arbeiten zu finden. Wir leiden nun wie Jesus Christus auf der einen Seite gegen das Judentum, das in die Gesetzlichkeit verfallen ist. Auf der anderen Seite hüten wir uns aber auch vor dem Judentum zu einem vollständigen Übertritt in die Gesetzlichkeit. Wir schrecken sie nur mit der Bergpredigt zurück, bei der man sich schon in Gedanken versündigen kann. Wir unterscheiden uns von den Menschen dadurch, dass wir freigekauft sind und unter der Gnade als Hausherrin dastehen. Darin nehmen wir wie Lydia eine schweigende Rolle ein, und diese Infrastruktur bietet genügend Raum, damit die Verkündigung des Evangeliums im stillen heiligen Wandel stattfinden und die Mission des Herrn durch das demütige und gottesfürchtige Wesen erfüllt werden kann!
Wenn die Menschen toben und rasen, selbst die Fürsten und Könige sich gegen uns auflehnen und versammeln und Nichtiges ersinnen, um auch uns von Pontius zu Pilatus zu schicken, dann verleiht der Herr uns Mägden sein Wort, um freimütig zu reden!
1. Korinther 9,21 denen die ohne Gesetz sind, bin ich geworden, als wäre ich ohne Gesetz – obwohl ich vor Gott nicht ohne Gesetz bin, sondern Christus gesetzmäßig unterworfen-, damit ich die gewinne, die ohne Gesetz sind.
Als Gottesfürchtige leben wir wie Lydia inmitten unter den Römern, deren Gemeinden schon geistig tot sind. Und mit ihren typischen Vorbehalten eines toten Gottes, gelten wir als Fremdlinge, da wir an einen lebendigen Gott, dem Herrn, glauben. Leide darunter, dass in der Oberschicht wir Mägde immer eine Geringschätzung unseres Handwerkes erhalten. Gott aber sei Dank, der uns allezeit in Christus triumphieren lässt und den Geruch seiner Erkenntnis durch uns an jedem Ort offenbar macht. So wie bei der Herstellung des Karmesin es immer mit schmutzigen und üblen Gerüchen verbunden ist, so ist Verfolgung immer ein schmutziges Unterfangen, und so bleibt das auch bei uns nicht aus, wenn wir ohne fleischliche Gegenwehr erdulden, dann wird ihnen das wohl oder übel stinken müssen. Wenn sie aber um des Glaubens willen unser Erbe erkennen, dann werden sie auch uns versuchen zu töten und unser Erbgut in Besitz zu nehmen. Allein in dem Handwerk des Purpurmantels hat er uns in ALLEM gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen soll. Wir sind, ohne einen Lohn dafür zu erwarten, in der Gestalt einer Magd zu ihnen gesandt, eingedenk der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist glückseliger als nehmen. Um ihnen durch den Purpurmantel die Augen zu öffnen über all das unschuldig vergossene Blut, was so viel wie bei uns bedeutet, er will auch sie erretten, damit sie sich bekehren von der Finsternis ins Licht und von der Herrschaft des Satans zu Gott, damit sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbteil unter denen, die durch den Glauben an ihn, Jesus Christus, geheiligt sind. Wenn sie selbst das Wesen unserer Nachfolge erkennen und davon überzeugt sind, dass wir an dem Herrn gläubig sind, so kommen sie in unser Haus und bleiben dort! Und wir nötigen sie an den vermeintlichen Ort unserer Geistestaufe, um dort vom Herrn mit Heiligem Geist und Feuer getauft zu werden!
Als gottesfürchtige Frau und Purpurhändlerin hören wir an heiliger Stätte zu, damit der Herr uns das Herz auftut, so dass wir aufmerksam achtgeben, was Er alles über die irdische Größe der Stiftshütte und in allem israelitischen Königtum zu sagen hat!
1.Korinther 9,22 -23 den Schwachen bin ich wie ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne; ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise etliche rette. Dies aber tue ich um des Evangeliums willen, um an ihm teilzuhaben.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000