1.TEIL Unterordnung gilt für alle Frauen in Christus
Jesaja 55,8:
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr.
In der Welt heute will man dies nicht mehr tun, Unterordnung, untertan, ist etwas Altmodisches, das sei auch nur im Alten Testament gedacht gewesen, so denken viele heute in den Glaubensgemeinschaften. Das ist genau unser Problem, diese Einstellung kommt aus unseren Gedanken, aus unserem Kopf und nicht aus unserem Herzen. Der Kopf sagt Unterordnung, da ist man in der Ergebenheit, das artet aus in Gefügigkeit, und letzten Endes bedeutet Gehorsamkeit gegenüber einem Menschen, besonders wenn man diesen nicht leiden kann, heute schon Diskriminierung. Wer so leben muss, wird wie ein Sklave behandelt, so ist dies heute Menschenrechtsverletzung. Wir nehmen uns alle das Recht, herrschen zu wollen und keiner will sich mehr unterordnen.
Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, selbst wenn der Mensch ungläubig ist, bedeutet dies, der Mann führt, die Frau hat sich unterzuordnen. Es ist Gottes Plan und sein Gebot, daran müssen wir uns halten, Gott ist ein Gott des Friedens, halten wir nicht die Gebote, haben wir selbst Gott zu unserem Feind gemacht. Unsere Natur ist sündig und es ist diese, die uns dazu anreizt es zu verändern, und dies bringt immer Zerstörung, das war schon immer so, ist heute so, und wird in Zukunft so sein. Ordnung kann nur da sein, wo Gebote, dies sind Gesetze, gehalten werden. Überall, wenn wir sie selbst verändern, leben wir gesetzlos. Gesetzlosigkeit bringt Unordnung, wir selbst befinden uns in der übergeordneten Stellung und unterdrücken die anderen. Schauen wir uns in der Welt um, in unserem eigenen Zuhause, in der Ehe, in uns selbst, alles zerstören wir uns selbst. Wenn nur noch die Gesetzlosigkeit regiert, bedeutet dies schon immer der Untergang eines jeden Volkes, das dies duldet und tut. Wir machen uns nicht einmal Gedanken darüber, dass wir Gottes Rechte verletzen, da steht sein Zorn darauf, wir können mit den Menschen spielen, wie es der Teufel auch tut, aber mit GOTT kann keiner spielen, Er ist ein eifernder GOTT, ein verzehrender GOTT, selbst der Teufel fürchtet GOTT. Gehen wir aus dieser Ordnung heraus, geben wir uns selbst frei, uns dem Teufel unterzuordnen und sind Gefangene des Teufels und Verlorene, dies ist die wahre Sklaverei, die Unfrieden, Wut, Demonstration, Rebellion und Krieg bringt und am Ende Tod.
Die Unterordnung unter die Hand Gottes ist die einzige Macht gegen den Teufel, die uns von ihm frei macht.
1.Petrus 5,5:
Desgleichen, ihr Jüngeren, seid untertan den Ältesten. Allesamt seid untereinander untertan und haltet fest an der Demut.
Unterordnung gilt für alle Menschen, die in Jesus Christus sind, aus Gott von neuem Geborene. Wir tun uns selbst schwer, weil wir Unterordnung nicht mehr verstehen. Wir sehen dies als Zwang, als Sklaverei, genau das ist es auch, weil wir dagegen rebellieren.
Wir stellen uns groß vor dem, der die Autorität hat, uns zu führen. Gerade wir Frauen tun uns sehr schwer damit, das beste Beispiel war schon Eva. Unsere Meinung, die Gefühle und unsere damit verbundenen Emotionen rebellieren gegen diese Autorität, weil wir uns nicht fügen wollen, dabei haben wir unser altes Leben am Kreuz gelassen, also können wir uns fügen unter jede Autorität. Es gibt überall Stellen, unter die wir uns unterordnen müssen, die Ehefrau dem Ehemann, den Eltern, dem Lehrer, dem Arbeitgeber, der Obrigkeit, der Regierung, wir wissen es gibt nur noch Ungerechtigkeit auf Erden, weil jeder Mensch ein Sünder ist und somit ungerecht und gottlos. Wir reden viel in der Welt über den Frieden, aber wir ordnen uns dem einzigen Frieden, den es gibt, gar nicht unter, darum steht die Welt unter GOTTES Zorn und wird gerichtet, GOTT hält sein Wort, ob wir dies glauben oder nicht, es ist so.
Über all dem in der Welt steht immer noch Gott, und dies wird so bleiben. Wenn wir uns nicht unterordnen, wie es der Wille Gottes ist, so sind wir nicht in seiner Liebe, dann haben wir auch keinen Frieden mit ihm.
Unterordnung gilt für uns alle Gläubigen in Jesus Christus, ob wir nun verheiratet sind oder ledig bleiben.
Epheser 5,21:
und seid untereinander untertan in der Furcht Gottes.
Wir haben alle nie Gott geliebt, und Gott ist die Liebe und ER selbst hat uns nun erlöst von unsrer ganzen Sündenschuld, also sollten wir aus Ehrfurcht für das, was uns Gott getan hat und noch tun wird, allen Dank darbringen, indem wir Ihm gehorchen. Wir können dies nicht, aber wir haben Jesus Christus als unseren HERRN und ER kann es, darum müssen wir uns Ihm nur hingeben. So ist es dann auch ganz gleich, wie unsere Lage ist, was wir auch fühlen oder denken, Gott ist gut, und alles, was Er tut ist gut. Dies können wir auch in der irdischen Gemeinde, uns unterordnen in der Furcht Gottes, wenn wir im Geist leben, dies gilt für alle, die in Jesus Christus leben.
Epheser 5,22:
Die Weiber seien untertan den Männern als dem HERRN.
Ganz kurz und knapp erklärt uns Gott seinen Willen. Die Frau ist dem Ehemann untertan, die Frau soll sich den Männern unterordnen, dies gilt auch für die ledigen Frauen. Es ist nur ein Wort „UNTERORDNUNG“ wir Frauen machen daraus einen riesigen Aufstand über das, was dies beinhalten soll. Gott vergisst nichts, er kennt uns Frauen, und wenn wir dazu eine Erklärung nötig hätten, dann würde dies in der Heiligen Schrift darinnen geschrieben sein. Wir Frauen machen auch aus einem Wort, das uns widerstrebt, immer ein Aber, wenn und Ich, es gibt weder einen Aberglauben noch einen Wennglauben oder einen Ichglauben vor Gott. Keines dieser Wörter steht geschrieben, wir Frauen setzen es einfach hinzu. Bei Gott ist es: Unterordnung, Glaube, sei untertan.
Geben wir Frauen uns ganz dem Herrn Jesus Christus hin, dann leben wir aus seinem Glauben die Unterordnung.
Epheser 5,23:
Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland.
Unser Ehemann hat den HERRN als Haupt und ist IHM untergeordnet, und gleichzeitig muss er unser Haupt sein. Wir Frauen sind nun der Meinung, wir haben es sooo schwer.
Wir wissen, wenn unser Ehemann nach Hause kommt, hat er meist genug von der Arbeit, von seinem Sport, von seinen Freunden, denn überall muss er sich behaupten. Er kommt nach Hause und soll nun eine widerspenstige Frau führen, die sich nicht unterordnen will. Wir helfen ihm auch nicht dabei, wie kann dann der geistliche Zustand der Ehefrau in Ordnung sein, wofür der Ehemann dann auch noch zusätzlich die Verantwortung hat vor dem HERRN. Wir versündigen uns vor Gott und an unserem Mann.
Es ist schon vorprogrammiert, was dann geschieht, es gibt Spannung, viel Streit, in dem wir Frauen dann genau unsere wenn, aber, und ich-Worte ihm an den Kopf werfen als Beschuldigung. Unserem Kind würden wir sagen: „Hättest du auf den Papa gehört, hätte er nicht mit dir geschimpft!“ Genauso ist es mit uns Frauen, würden wir im HERRN bleiben, dann sind wir gehorsam untertan, und hätten unserem Ehemann somit eine große Last von ihm genommen. Wir stellen uns wie ein Bollwerk gegen unseren Ehemann, wir sollen ihn aber lieben von ganzem Herzen, wie auch uns der HERR liebt, dann gehen wir auf ihn zu und helfen ihm, ein gutes Haupt über seine Frau zu werden.
Wenn wir in der Unterordnung leben, dann haben wir Frieden, gehen wir heraus, dann behindern wir Gott in seinem Tun.
Autorin: Angelique Katzenberger
Bibelstellen aus der Luther 1912