2. Geben, was Gottes ist, dann geht die Frau in Christus recht !
1.Mose 3,16:
Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.
Weil Gott sagt: die Frauen sollen unter Schmerzen Kinder gebären? Wie kommen wir darauf, dass dies verachtend ist?
Wir Frauen bekommen Kinder und dies unter Schmerzen, das ist nicht schön, aber wie lange sind diese körperlichen Schmerzen? Hernach haben wir ein wunderbares Geschöpf, ein Baby, in unseren Armen, ist dann nicht dieser Schmerz schnell vergessen, wenn wir es liebkosen? Wenn es uns aber nicht gegeben ist, dass wir Kinder haben können, dann verachten wir SELBST Gott dafür.
Heute ist es schon normal und üblich, dass die Frauen keine Schmerzen mehr leiden wollen und somit eine Erleichterung bekommen, indem es eine schmerzlose Geburt gibt. Das ist wohl angenehm, so ein Kind zu bekommen. Aber wir vergessen, es ist in uns Frauen so hineingelegt, dass wir Schmerzen haben müssen, und dies gehört auch zu der Bindung zum Neugeborenen dazu. Es gibt sehr viele Frauen, die nicht unter Schmerzen gebären wollen oder auch nicht können, aber hernach doch nicht dieselbe Bindung zum Kind haben, es fehlt etwas, was man nie nachholen kann. Auch hormonell sind da oft Unterschiede, auch dies hat GOTT in uns gelegt.
Wir verachten SELBST, dass wir unter Schmerzen Kinder bekommen sollen.
Selbst wann es kommen soll, bestimmen wir Frauen, indem man es auf Termin, der uns am liebsten ist, herausholt.
Wir entscheiden sogar selbst, ob wir ein Kind bekommen oder nicht. Wir verhindern es, indem wir verhüten auf jegliche Art.
Wenn es dann trotzdem geschieht, dann treiben wir einfach ab, wenn es uns nicht passt. Wir haben dann genug Worte, um dies in der Welt zu rechtfertigen, egal auch, welche Größe es schon erreicht hat, es ist ein Menschenleben, auch das verachten wir SELBST als Frauen. Wir verachten SELBST, was uns als Geschenk gegeben ist, Kinder zu bekommen, zu dem Zeitpunkt, wenn es Gottes Wille ist, auch das Ungeborene kann nichts dafür, wenn eine Frau vergewaltigt wurde, wir verachten SELBST das unschuldige Menschlein.
Haben wir ein Kind bekommen, so soll der Ehemann dann die Kinder hüten, und die Frauen wollen Karriere machen. Das gehört zur Gleichberechtigung der Frau, das ist modern. Das Geld ist oft auch wichtiger, als das Kind, darum gehen die Frauen arbeiten. Ein Mann kann niemals die Mutter ersetzen, so geben wir unseren Kinder nicht, was sie dringend von der Mutter benötigen. Dies ist in uns Frauen hineingelegt, dem Manne nicht, es ist die Mutterliebe und vieles mehr, das werden wir, wenn sie größer sind, einmal bitter bereuen müssen, weil wir uns zu wenig Zeit genommen haben in den ersten Jahren ihres Lebens. Wir wollen Kinder, verachten SELBST aber, ihnen das zu geben, was sie brauchen von ihrer Mutter.
Wenn wir nun behaupten, Kinder zu bekommen unter Schmerzen sei verachtend, dann verachten wir selbst GOTT!
Als Frau in Christus nehmen wir die Gabe, Kinder unter Schmerzen zu gebären, dankend an, zu der Zeit und unter den Umständen, wie es GOTTES Wille ist, dann geben wir, was GOTTES ist, SEIN Recht und SEINE Ehre.
1.Johannes 1,14:
Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen
Sohnes vom Vater voller Gnade und Wahrheit.
GOTT hat uns Menschen sein Wort, die Heilige Schrift, und durch seinen Sohn Jesus Christus das ins Fleisch gekommene Wort GOTTES gegeben.
Was in der Heiligen Schrift geschrieben steht, ist GOTTES eingegebenes Wort, es ist das Recht und die Wahrheit. Genauso ist das Wort ins Fleisch gekommen durch Jesus Christus, der um unsrer Sündenschuld alles ertragen hat, an Spott, Hohn, Schmerz und Leid. ER hat sich kreuzigen lassen und das unschuldig ohne jegliche Sünde für uns Menschen, ER ist die Wahrheit in Person, derselbe ist auferstanden von den Toten und aufgefahren in den Himmel und sitzt zur RECHTEN GOTTES, seines Vaters. Dies hat ER für uns Männer, aber auch ebenso für uns Frauen getan, wie es der Wille GOTTES war.
Wie kommen wir darauf, dass dieses Wort GOTTES, das von GOTT selbst ist, frauenverachtend ist?
Johannes 8, 47: Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; darum hört ihr nicht, denn ihr seid nicht von Gott.
Wir Frauen sind es, die nicht so leben wollen, wie es Gottes Wille ist, wir wollen nicht im Gehorsam folgen. Darum machen wir uns SELBST zum Feind Gottes und stehen unter Gottes Zorn, und der kann dann wahrhaft grausam sein, das ist SEIN RECHT. Denn für diese Schuld der Verachtung eine Frau zu sein, wie Gott sie haben will, ist Jesus Christus gestorben, damit wir gerettet werden können von dieser Schuld, ER hat sein teures Blut dafür vergossen.
Wir SELBST sind es, die GOTT kritisieren, weil wir SELBST nicht so sein wollen, wie GOTT uns haben will, wir können dies tun, aber GOTT selbst wird dieses RECHT, das wir SELBST gebrochen haben, von uns Frauen einfordern,
dadurch verachten und verleugnen wir auch Jesus Christus und ob wir das glauben wollen oder nicht,
dafür wird uns GOTT durch SEIN Recht, das wir Ihm nicht gegeben haben, was GOTTES ist ,VERACHTEN!
Eine Frau in Christus ist von GOTT aus neuem geboren, also hört sie auch auf GOTT!
Sind wir eine Frau in Christus, dann haben wir auch so zu wandeln wie unser HERR. Unser Zeugnis muss SEIN Leben widerspiegeln, dazu gehört, dass wir jegliches kritisieren und hinterfragen zu unterlassen haben. Wir Frauen müssen Kritik von GOTT annehmen, dann werden wir auch verändert. Tun wir das nicht, so halten wir SELBST das Evangelium auf und die Wahrheit und das Leben aus Jesus Christus, dann bleiben wir weder in SEINER Liebe, noch kommen wir nicht zum Vater. Tun wir Buße und kehren um, noch ist die Zeit der GNADE da.
Wir sollen die Frau sein, wie ER es haben will, geben wir uns von ganzem Herzen hin, dann kann ER aus uns wirken und uns zu echten gottesfürchtigen, in der Unterordnung lebenden, geheiligten Frauen machen. Dazu brauchen wir Tag für Tag Gnade um Gnade und das Blut, das uns reinigt, nur dann bleiben wir in SEINER Liebe. Dann ist eine Frau in Christus zu sein das Schönste, was uns widerfahren kann, dann leben wir auch in der Seligkeit, Hoffnung und aus SEINEM Glauben, mit dem wir leben und sterben können in Freude und Glückseligkeit als Frauen,
Die ein Zeugnis geben in dieser verdrehten Welt, das zeugt von der Wahrheit, von Jesus Christus und von seinem Leben, dann sind wir auf dem rechten Weg und geben GOTT, was GOTTES ist, SEIN Recht und SEINE Ehre.
1.Johannes 4,16:
Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat, Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.
Autorin: Angelique Katzenberger
Bibelstellen aus der Luther 1912