3. TEIL Gehilfin in der Unterordnung für den Ehemann

 

1.Mose 2,18:

Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, daß der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.

 

Auch dieses Wort „GEHILFIN“, daraus machen wir uns so viele eigene Gedanken, da diese auch immer von unserem Fleisch, von unserem Charakter abhängig sind, können wir uns nicht darauf verlassen, auch eine Gehilfin sein, muss aus dem Herzen kommen.

Wir kennen vielerlei Möglichkeiten jemandem zu helfen, es mag ihm eine Hilfe sein, wir können aber auch mehr zerstören mit unserer wohlgemeinten Hilfe, und so ist dies auch bei unserem Ehemann.

Schauen wir uns Frauen an, wir sind der Überzeugung, wir können alles alleine. Das beweisen wir heute auch, in allen Berufen findet man uns, in der Führung eines Betriebes, wir führen eine Regierung, ein ganzes Land, uns fehlt nur noch eines, wir selbst würden gern die ganze Welt führen, es steht im Wort Gottes nicht geschrieben: führt euren Ehemann. Als Gehilfin für einen Mann, das ist nur eine Sklaverei, nein wir drehen den Spieß um und versklaven lieber den Mann. Wir Frauen wollen starke Männer haben, aber machen sie selbst schwach, und dann werfen wir sie weg, weil sie nicht genug Mann sind, uns zu widerstehen. Wenn es keinen einzigen Mann gäbe, wären wir doch hilflos, denn wir würden aussterben, denn auch diese Grenze hat Gott gesetzt, egal wie viel Eizellen wir einfrieren, die sind einmal zu Ende.

 

Es ist heute das große Problem, dass wir Frauen uns immer mehr zum Mann entwickeln und die Männer verweiblichen lassen. Äußerlich mag dies gelingen, oft ist es, wie man es gerne heute hat, eine Mischung aus Mann und Frau, Gender. Aber auch dieser Gesetzesverdrehung hat Gott eine innerliche Grenze gesetzt, die kein Mensch verdrehen kann und wird. Es wird immer das Geschlecht stärker herauskommen, wozu es geschaffen wurde. Alles andere bringt nur Leid, psychischer und physischer Art, denn es ist ein Gericht Gottes über diese Sünde, wer kann da noch helfen?

 

Wenn wir Frieden in der Welt haben wollen, bräuchten wir alle nur uns unter Gott, unter seine Gebote zu ordnen, und diese ALLE zu halten, dann wäre das Paradies auf Erden, kein Krieg, kein Hunger, keine Ungerechtigkeiten.

 

Nun, Gott hat Gebote gemacht, damit sie gehalten werden, und dies ist in uns hinein geschrieben, und alle Menschen haben sich unterzuordnen unter Gott. Unterordnung der Frau ist Diskriminierung, dafür wird man in der Welt bestraft, wir leben mitten in einer verkehrten und verdrehten Welt mit ihren eigenen Bestimmungen, die gegen Gott sind und somit gesetzlos sind, wenn wir dies nicht glauben wollen, dürfen wir das, aber wir werden es einmal bitter bereuen, dass wir den Menschen mehr Glauben geschenkt haben als Gott und uns nicht untergeordnet haben unter seine Hilfe.

Wir haben alle vergessen, äußerlich können wir alle Gebote streichen, aber sie sind in uns geschrieben, und dies kann einmal kein einziger Mensch auf dieser Welt, der je gelebt hat, lebt und leben wird, leugnen. Jeder Mensch muss sich einmal beugen und unterordnen. Wir leben heute wie auch damals stolz und erhaben, gerade wir Frauen.Wir erkennen nicht, dass wir Hilfe benötigen, dringender als die Umwelt, das Klima und das Weltall. Gott hat uns die Hilfe angeboten durch den Herrn Jesus Christus, dieser kann uns nur retten aus unserer Gesetzlosigkeit, denn dies ist Sünde, und der Sünde Sold ist der Tod, der ewige Tod. Nur wir Menschen wollen es nicht, unser Stolz, unser steinernes Herz, unsere Kälte will keine Hilfe und daran werden wir zerbrechen,

und dann werden wir erkennen müssen,wir sind verloren. Möge es dann nicht zu spät sein, das Gott sagt. Du wolltest meine Hilfe nicht, nun ist es zu spät!

 Kein Mensch kann Gott wegen unterlassener Hilfeleistung anklagen, fügen wir uns, ordnen uns unter und flehen um Vergebung, und die Hilfe naht, aus Gnade kann allein nur der Herr Jesus Christus helfen!

 

Als Frau in Christus nun haben wir dies bitter erkennen müssen, und fangen wir wieder an uns selber zu helfen? Wir sollen eine Gehilfin sein und nicht selbst helfen. Viele gläubige Ehepaare versuchen, ausgeglichen zu sein, dies ist unser Maß, mit dem wir messen. Gottes Maß kennen wir nicht, weder für unseren gläubigen Ehemann noch für uns als gläubige Frau. Gerade wir Frauen verstehen uns meist selber nicht mehr, unser Charakter und unsere Gefühle spielen sehr oft verrückt in uns. Allein schon mit diesem sind wir unserem Ehemann absolut keine Hilfe, im Gegenteil: wir behindern seinen Wachstum im Glauben. Sind wir untergeordnet im HERRN, dann hat ER unseren Charakter und die Gefühle in Seiner Gewalt und führt sie, wie ER es braucht, um aus uns, den Ehemann zu einem Mann zu machen, den ER haben will, dann leben wir auch als Gehilfin.

 

Markus 12,30:

„und du sollst Gott,deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte, und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.

Die Ehe hält dem gläubigen Ehepaar den Spiegel vor, es spiegelt das jeweilige Aussehen des Ehepartners im Glaubensleben. Genau das, was wir als Ehefrau gespiegelt bekommen durch unseren Ehemann, wie er auf uns reagiert, dies gefällt uns nicht. Das ist genau, das, worin wir Freude haben sollten, denn dies will der HERR verändern und muss dies wegschleifen, das tut weh, wenn wir uns dagegen wehren, dann bleibt dies eine Qual, dann können wir auch nicht unseren HERRN dafür lieben.

Geben wir uns hin von ganzem Herzen, Seele, Gemüt und allen selbst gemachten Kräften, dann kann er uns so machen, dass wir als eine Frau in Christus leben in völliger Unterordnung, aber frei, weil es aus Liebe geschieht und aus unverdienter Gnade, dann können alle, sowohl der Ehemann als auch die Menschen der Welt unsere Glückseligkeit in der Unterordnung im Wandel sehen.

Damit geben auch wir unserem Ehemann, sei er gläubig oder ungläubig, der Position, in die er gesetzt ist, die Ehre. Denn diese Position ist geschaffen von Gott, Jesus Christus ist das Haupt des Mannes, der Mann ist das Haupt der Frau, damit die Welt das erste Gebot wahrhaftig kennenlernt, dass wir es leben und Gott existiert.

Die Welt mit ihren Menschen verleugnet Gott, sie erhebt sich über seine Gebote, wird aber dereinst den Zorn Gottes erleben müssen, von Gott selbst am eigenen Leib erfahren müssen, was Unterordnung bedeutet. Wenn man ohne Frieden mit Gott leben will, das sind ewige Höllenqualen und ein Zähneknirschen in der ewigen Feuerglut. Noch ist Gnadenzeit, heute wenn ihr seine Stimme hört, verstockt eure Herzen nicht.

 

Wir sind eine Frau in Christus und somit seine Gehilfin, um die Verlorenen zu Ihm zu führen ohne Worte durch dies stille Zeugnis der Unterordnung, dann sind wir ein echtes Zeugnis als Gehilfin.

 

Autorin: Angelique Katzenberger

 

Bibelstellen aus der Luther 1912