Die Frau in Christus ohne Taschen
1,Mose 1, 27:
Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.
Es ist von Gott die volle Absicht, dass ein Unterschied zwischen Mann und Frau zu sein hat, denn die Frau ist das passende Gegenstück, das in ihrer Anlage genau entspricht, um dem Mann eine Gehilfin zu sein, damit der Mann auch ein Mann bleibt. Gottes Wille ist, dass eine Frau eine Frau ist und zu bleiben hat. Verändert die Frau diese Ordnung, dann bleibt das nicht ungestraft, ob wir das glauben wollen oder nicht, es ist so. Wenn wir als Frau nicht mehr zufrieden sind, dass wir eben eine Frau sind, dann sind wir gegen die Schöpfung Gottes und haben somit keine Gottesfurcht. Frauen sind gefühlsbetont, dies brauchen wir auch, um Mutter zu sein, dies ist keinem Mann gegeben. Dennoch ist unser größtes Problem, wir sind medial veranlagt, wir inszenieren uns gerne und somit setzen wir uns als Frau in den Mittelpunkt. Selbst in christlichen Gemeinden sind heute oft die Frauen als Pastorin und predigen, sie sind sogar das Zentrum der Gemeinde, aber dies ist nicht nach dem Willen Gottes geschehen, und darauf gibt es keinen Segen, denn es ist Sünde. Wir sind aus Gott von neuem geboren, so sind wir eine Frau in Christus, und nun steuert und leitet uns der Herr Jesus Christus, Er ist unser Mittelpunkt und das Zentrum, nicht mehr wir Frauen. Es ist dazu da, dass wir seinem Haupt entgegenwachsen, damit wir so werden, wie Er uns haben will. Sind wir gehorsam und demütig, dann bleiben wir im HERRN.
Wir Frauen brauchen uns nicht mehr wie die Tasche in den Mittelpunkt stellen, unser altes Leben bleibt am Kreuz, somit auch alle Taschen, so ist nun unser einziger Mittelpunkt und unser Zentrum der Herr Jesus Christus !
Epheser 5, 22 – 24:
Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem Herrn. Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen.
Wir sind allgemein der Meinung, dies ist längst veraltet und man könne dies ruhigen Gewissens verändern. Dieses Gewissen, das dabei ruhig bleibt, ist schon tot, denn es gilt für uns Frauen für immer und ewig und hat sich nicht der Zeit anzupassen. Das hat seinen Grund, warum Gott dies getan hat. Befolgen wir dies nicht, so sind wir selbst als Frauen aus dem Schutz Gottes herausgetreten, wie damals Eva und somit für die Schlange, dem Teufel, angreifbar geworden. Darum sind wir Frauen heute asozial geworden, weil wir uns nicht der Ordnung Gottes einfügen wollen. Diese Ordnung ist für ewig festgesetzt von Gott, und keiner hat daran zu rütteln. Gott ist ein Gott des Friedens, wenn wir die Ordnung einhalten, dann bleiben wir auch in diesem Frieden, im Herrn Jesus Christus. Wie kann eine Frau unzufrieden sein mit der Unterordnung und dass sie als Frau geschaffen wurde, und dabei gleichzeitig in Frieden mit Gott sein? Da Gott sich niemals verändert, haben wir uns verdreht. Wir Frauen wollen Gott korrigieren, Gottes Ordnungen aber sind gerade Linien, die wir zu befolgen haben. Dazu haben wir unseren HERRN, folgen wir ihm nach, dann geschieht, was Er will, und wir bleiben in seinem Frieden.
Wir dürfen nicht leichtsinnig sein und denken: wir haben nun schon alles in der Tasche. Wollen wir Gott von ganzem Herzen dienen, bedeutet dies völlige Hingabe dem Herrn Jesus Christus in allem, nur dann werden wir überwinden !
Galater 3,28: Hier ist kein Jude noch Grieche, hier ist kein Knecht noch Freier, hier ist kein Mann noch Weib; denn ihr seid allzumal einer in Christo.
Wir wissen, dass geistlich gesehen zwischen Mann und Frau kein Unterschied ist, auch hat keiner mehr Ansehen vor Gott als der andere. Die Vergebung der Sünde ist gleich, die Notwendigkeit der Erlösung ist gleich, und auch gleicher Segen, aber jeder hat andere Aufgabenbereiche, wir Frauen als Gehilfin für den Mann. Wir sind vor Gott gleichberechtigt, die gleiche Erlösung zu erhalten wie der Mann, nämlich das Blut Jesu Christi, das uns reinigt von unserer Schuld. Dieses Erlösungswerk bekommt jeder, der Jesus Christus als seinen Herrn angenommen hat, damit Er über das neue Leben allein verfügt.
In der Welt hat selbst eine edle namhafte Tasche Ansehen, so wie die Menschen, da ist keiner gut, auch nicht einer, sie suchen alle nur das Ihre und fragen nicht nach Gott, darum haben sowohl Mann oder Frau, ob edel oder unedel, ob mit Titel oder ohne Titel
kein Ansehen vor Gott !
1.Korinther 13,4-7:
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie blähet sich nicht, sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie verträgt alles, sie glaubet alles, sie hoffet alles, sie duldet alles.
Gerade mit einem ungläubigen Ehemann fällt uns dies schwer, Liebe zu geben in allem, besonders, wenn der Ehemann oder ein anderer Mensch uns nicht lieb entgegenkommt, sondern uns für den befremdlichen Wandel, den wir leben, anfeindet. Die Ehe, das ist der beste Trainingsort, in den uns der HERR gesetzt hat, damit wir die Liebe üben können, wir auch lernen dem Nächsten die Liebe zu geben, die wir zu uns selbst haben, der Ehemann ist unser Nächster. Es gleicht aber sehr oft bei uns Frauen in Christus, als hätten wir Stacheldraht in unserer Tasche, weil wir geizig sind und nichts davon herausgeben wollen.
Wir sollten wieder uns besinnen, wie der Herr Jesus Christus ist: Weil er uns zuerst liebt, besteht er auch darauf, dass wir zu ihm kommen, nur bei ihm können wir Antworten finden auf all die Fragen, die uns beschäftigen, besonders wenn wir Probleme mit dem Ehemann haben, aber auch mit anderen Dingen. Darum benötigen wir auch kein Eheseminar oder Seelsorge, der Herr Jesus Christus sorgt selbst für unsere Seele. Der Mensch verfehlt sich in vielen Dingen, der HERR allein ist unfehlbar. Der Herr Jesus Christus hat uns ohne jegliche Einschränkung angenommen, so können wir dies auch beim Ehemann, ihn annehmen, wie er ist. Gottes Wort, die Heilige Schrift, kann uns führen, lehren und leiten, dieses Wort ist durch Jesus Christus ins Fleisch gekommen. Dies soll auch bei uns geschehen, damit die Welt und besonders unser Ehemann, die die Bibel nicht lesen, es aus unserem stillen, keuschen, geheiligten, in der Unterordnung lebenden Wandel lesen können. Wenn wir uns voll hingeben, dann kann dies der HERR selbst aus uns wirken, und dann kann auch die Wahrheit des Evangeliums nicht aufgehalten werden. Wir haben bei der Wiedergeburt den Heiligen Geist empfangen, und dieser macht uns fähig alles zu tun, was er uns auferlegt, sei es für uns gefühlt gut oder schlecht, ob wir es verstehen oder nicht, alles was Gottes Wille ist, ist gut, denn Gott ist gut, Gott ist die Liebe, haben wir Ehrfurcht davor.
Im alten Leben war unsere Liebe so klein, dass sie nicht einmal die kleinste Tasche ausgefüllt hätte, und wir hatten die Hand auf der Tasche, weil wir sie für uns behalten haben, nun jetzt als Frau in Christus haben wir diese Liebe, die Jesus Christus unser HERR hat. Die ist so groß, dass sie sogar Herzen zerschlägt, damit sie zum ewigen Leben kommen. Sind wir eine Frau in Christus und bleiben auch in Ihm, dann geschieht dies ohne Worte, dann sehen sie, dass man auch
ohne Taschen keinen Mangel aus Seiner Liebe hat, durch Jesus Christus, allein in allem!
Lukas 22,35:
Und er sprach zu ihnen: So oft ich euch ausgesandt habe ohne Beutel, ohne Tasche und ohne Schuhe, habt ihr auch je Mangel gehabt? Sie sprachen: Niemals.
Autorin: Angelique Katzenberger
Bibelstellen aus der Luther 1912