Die Zukunft ist uns Frauen wichtiger als das Heute

 

3.Mose 19,31:

Ihr sollt euch nicht wenden zu Wahrsagern, und forscht nicht von den Zeichendeutern, dass ihr nicht verunreinigt werdet; denn ich bin der Herr, euer Gott.

Schon in der Vergangenheit waren es gerade wir Frauen, die es sich nicht haben nehmen lassen, lieber auf eine kommende Zeit zu schauen. Wir leben von nun an danach und planen und gestalten nach diesen noch bevorstehenden eventuell eintreffenden Ereignissen, als in der Gegenwart auf den heutigen Zustand zu blicken. Die Zukunftsaussichten waren schon immer für jede weitere Generation nicht rosig. Es ist immer irgendein Bereich, der uns ängstigt, seien es Seuchen, Kriege, Finanzen, Klima, Krankheiten, Unwetter, Erdbeben, die Liste dieser Zukunftsängste und deren schlechte Aussichten nimmt kein Ende. Wir kennen es von früher her, da war es Tradition, dass meist sogar Frauen als Wahrsager unterwegs waren und in ihre Glaskugel gesehen haben, was in ferner Zeit geschehen wird. Mit der Angst der Menschen lässt sich schon immer gutes Geschäft und Geld machen. Es zieht uns an, es hat etwas Magisches an sich. Viele lehnen dies strikt ab, und trotzdem sehen wir täglich in die Ferne. Viele Nachrichten, die wir verfolgen, sprechen mehr von den zukünftigen Geschehnissen, die unser Leben beeinflussen werden als von heute. Da gehören eben alle Krisen dazu, die wenn sie nicht behoben werden, uns in ein Chaos stürzen werden, das uns so Angst bereitet. Das weckt in uns das Bedürfnis von Planung, damit wir uns vorbereiten können, um es vielleicht abzuwenden. Wir haben heute keine Glaskugeln mehr dazu, sondern wir haben technische Mittel, die uns zukünftige Fenster eröffnen, von denen wir keine Vorstellung von dem Zukünftigen hatten, was einmal geschehen wird, aber nun dadurch erhalten, was in etwa oder ungefähr geschehen könnte.

 

  Es ist eine Zeit, die noch bevorsteht, die noch nicht da ist, und wir Frauen halten uns so fest an einer ungewissen Zukunft, es genügt schon, sich auf das Heute. das uns schon genügend Sorgen bringen kann, zu konzentrieren!

 

Jesaja 51,6:  Hebet eure Augen auf gen Himmel und schauet unten auf die Erde. Denn der Himmel wird wie ein Rauch vergehen und die Erde wie ein Kleid veralten, und die darauf wohnen, werden im Nu dahinsterben. Aber mein Heil bleibt ewiglich, und meine Gerechtigkeit wird kein Ende haben.

Wir verlassen uns da lieber auf unsere künstliche Intelligenz, als unsere Augen heute aufzumachen und den Tatsachen ins Angesicht zu schauen, um zu erkennen, dass wir unausführbare Zukunftsvisionen besitzen, die eine Utopie sind, die im realen Leben niemals durchführbar sind. Wir glauben, wir kommen mit unserer Technologie voran und nähern uns der Zukunft. Wir haben sicherlich schon etwas davon gehört. Utopia, das ist die Rückkehr zum Paradies, das wir selbst schaffen wollen. Kein Internet, kein Handy, kein Krankenhaus, kein Fußballstadion, keine Haushaltsgeräte, alles zu Fuß und von Hand, würde das unsere Jugend und wir selbst ertragen? Schauen wir uns doch selbst einmal an, wir würden das Paradies völlig langweilig finden auf Dauer. Sind wir doch ehrlich, Ordnungen und Gesetze finden wir doch heute spießig und engen uns ein. Aber ein Paradies kann nur ein Paradies bleiben, wenn man sich an die Gesetze und Gebote in allem daran hält, ohne etwas hinzuzufügen oder etwas wegzunehmen. Das können und wollen wir nicht mehr. Unsere Zukunftsaussagen sind geprägt von Fehlern und Unsicherheiten, nicht einmal das Wetter, die Finanzen, die Arbeitslosenzahlen können wir genauestens bestimmen, es schwankt ständig .

Es ist und bleibt nur ein Versuch einer gesellschaftlichen Verbesserung, und das kann dann schnell ins Gegenteil verwandelt werden, indem man dies mit Gewalt durchsetzt. Wir stellen uns eine utopische Gesellschaft vor, frei von Kriegen, Krisen, Krankheiten und anderen Dingen, das kennen wir genügend aus der Geschichte. Es war, ist und wird niemals gelingen. Schauen wir doch uns selbst und unsere Kinder an, wir alle sind der Zukunft pessimistisch geworden, das sich immer mehr in der Welt zum Negativen entwickelt. Und das nur, weil wir aus der Geschichte und der Gegenwart uns Modelle von allen möglichen Dingen erschaffen, zum Beispiel Klima, Finanzen und dies mit unserer künstlichen Intelligenz errechnen, die vom Menschen selbst eingefüttert wird. So kann man ein pessimistisches Zukunftsbild erschaffen, um auf bedenkliche Folgen aufmerksam zu machen durch die heutigen Entwicklungen, je nach momentaner Laune des Betrachters. Daraus kann man viel Geld verdienen, um die Zukunft vorhersagen zu können. Dabei verhungern heute Tausende von Menschen ganz gewiss nebenher, und wir hätten genug, um sie heute zu versorgen, aber wir stecken unsere Gelder lieber in die Zukunft, die so ungewiss und unwirklich ist, wie das Geld, das aus dem Nichts kommt.

 

Wir Frauen glauben, wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald große Sorgen haben, die Wahrheit ist aber, wenn wir uns nicht auf das Heute konzentrieren und Umkehr und Buße tun, dann wird unser zukünftiger Ort, an dem wir leben werden, die Hölle sein!

 

Hebräer 9,27:   Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht.

Verflucht ist, wer sich auf den Menschen verlässt, weil wir nicht mehr glauben an den Schöpfer Gott, den Allmächtigen Gott, den Gott des Zornes. Nur weil wir den Prognosen der Wissenschaft und deren Menschen gehorchen, die bei ihren Blicken in den Himmel noch nie einen Gott gefunden haben. Sie haben ihre Blicke in die Ferne schweifen lassen und nicht in die Schöpfung gesehen, um zu erkennen, dass es eine Utopie, ein Märchen ist, dass die Erde und was darauf und darinnen ist, durch einen Urknall entstanden ist. Aus Chaos entsteht niemals Ordnung, Ordnung entsteht nur, wenn das Chaos komplett beseitigt ist. Darum müssen wir sterben, ob wir das wollen oder nicht. Es ist der Menschen Sünde, die uns den Tod bringt, das ist keine Fiktion, das ist Wahrheit und das kann keiner leugnen. So ist danach das Nächste, was geschieht, das Erscheinen vor Gottes Thron zu seinem Gericht, wir werden auf tausend Fragen von ihm keine Antwort finden. Denn wir haben uns nur immer mit der Zukunft beschäftigt, aber niemals heute uns darum gekümmert, was der Wille Gottes ist.

Gott hat sich selbst um unser zukünftiges Dasein gesorgt. Sein Sohn Jesus Christus hat für unsere Sünden unschuldig sterben müssen. Er hat das Blut vergossen für alle Sünder, die je gelebt, leben und noch leben werden, davon haben wir nicht einmal die geringste Ahnung, wie schrecklich dies ist. Jesus Christus ist gekommen, um uns zu erlösen vor Gottes Zorn. Das sollte uns vor Gott und seiner Gewalt erzittern lassen, wir können aber Gott besänftigen. Wir müssen anerkennen, dass wir verdorbene Sünder sind, die die Hölle verdient haben und flehen, er möge uns vergeben für unsere Schuld. Nichts ist vor Gottes Augen geheim, nicht das Herz und nicht die Gedanken. Wenn wir es ehrlich wollen und Jesus Christus als unseren Herrn annehmen, dann werden wir allein aus unverdienter Gnade aus Gott von neuem geboren. Von nun an haben wir kein Eigenleben mehr und hören nur noch, was der Wille Gottes für heute ist. Nur dann bleiben wir im Frieden mit Gott. wenn wir Gehorsam leisten. Dies ist keine Diktatur von Gott, das ist Gottes Liebe, dem allein die Ehre gebührt für die unverdiente Gnade, die wir erhalten haben.

 

Wir Frauen sind in Christus nun da, um der Welt zu bezeugen, die sich in der Zeit ihres Endes befindet, den verlorenen Seelen, dass sie den Weg und die Wahrheit und das Leben nur durch Jesus Christus erhalten können, damit auch ihnen

das wahre Zukünftige, nach dem Sterben im Paradies zu sein, Gewissheit und Hoffnung gibt!

 

Hebräer 3,15:

Indem gesagt wird: „Heute, so ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht, wie in der Verbitterung geschah“;

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

 

Bibelstellen aus der Luther 1912