Im Chaos fühlen wir Frauen uns wohl
1.Mose 5, 1-2:
Dies ist das Buch von des Menschen Geschlecht. Da Gott den Menschen schuf, machte er ihn nach dem Bilde Gottes;
und schuf sie einen Mann und ein Weib und segnete sie und hieß ihren Namen Mensch zur Zeit, da sie geschaffen wurden.
Wir Frauen sind heute stolz darauf, dass sich das Bild der Frau gewandelt hat. Wir leben in Zeiten der Selbstbestimmung, die uns die freie Auswahl zulässt, unser Geschlecht selbst festzulegen, obwohl man schon nach der Geburt deutlich erkennen kann, dass wir eben eine Frau sind. So lassen wir es mit der Gleichberechtigung nicht genug sein, man muss dies in den Gesetzen festlegen, damit wir die gleichen Rechte haben wie der Mann. Wir Frauen vergessen dabei, die Pflichten und die gleiche Verantwortung zu tragen, wird uns immer schwerer werden im Laufe der Zeit. Aber es ist uns wichtiger, die Selbstverwirklichung voranzubringen. Karriere bedeutet mehr Geld und somit unabhängig zu sein vom Mann und mehr Macht zu erlangen. Wir sind fähig, Menschen zu machen nach unserem Bilde, auch diesen Kunstgriff nach oben haben wir gewagt. Nicht der Mensch als Gegenstand ist unser Motiv der Darstellung, sondern der gedankliche Gehalt. Dieser gestaltet sich nun als abstrakt, indem wir den Unterschied zwischen Mann und Frau nicht mehr sinnlich wahrnehmen, sondern völlig realitätsfern, einfach gedanklich ausmalen, wie jeder sein möchte. Dieses Bildnis nennen wir Gender, das macht uns zu einem gegenstandslosen Wesen. Das gleicht den Skeletten, die unlebendig sind, bei denen man nicht erkennen kann, ob Mann oder Frau, nur noch ein Gerippe, das lebensfern ist und schon nahe dem Tode. Noch finden wir das Chaotische an verschiedenen Geschlechtern interessant und wunderbar, weil es Freiheit verspricht. Aber irgendwann in ein paar Jahren oder noch früher werden wir in Panik geraten, welche wilden Zustände aus solchen Bildern heranwachsen.
Wir Frauen haben uns dadurch selbst zu Chaoten gemacht, da wir nicht einmal mehr wissen, wer wir wirklich sind. Das macht uns konfus und somit planlos. Da wir den Mensch als Mann und Frau aufgelöst haben, gibt es auch keine Ordnung mehr,
damit lösen wir Frauen selbst Chaos aus!
2.Timotheus 3, 1: Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen werden gräuliche Zeiten kommen.
Wir Frauen haben den größten Anteil an der Erziehung unserer Kinder, diese ist aber bei uns kreativer ausgerichtet nach moralischer Wertvorstellung, das dem Menschen zum Besten dienen soll. Da Liebe das Beste für das Kind ist, darf die Erziehung nicht zu hart sein, denn sonst würde es das Kind wild machen und dies schadet dem Umstand seiner Seele noch mehr. Früher sagte man, Ordnung ist das halbe Leben. Das hat man heute mit Freiheit belegt, und nun ist Unordnung das halbe Leben, und die andere Hälfte verbringen wir mit Schlafen und dies sogar mit offenen Augen. Denn sonst würden wir die Situation erkennen, in die die ganze Welt bereits geraten ist. Wir sind soweit, dass die Form von Herrschaft von Menschen über Menschen nicht mehr toleriert wird. Das bedeutet auch, dass die Hierarchie, die Frau hat sich dem Ehemann unterzuordnen als eine Form der Unterdrückung angesehen und strikt abgelehnt wird. Wir sind als Frauen im Begriff, uns selbst und auch unsere Nachkommen zu einer Gesellschaft umzugestalten, die Herrschaftslosigkeit anstrebt und damit der Anarchie freien Lauf gegeben wird. Schauen wir in die Welt, eine heillose Zerstörung der kompletten Natur, ein Versinken in allen möglichen Drogen und Süchten. Bürgerkriege, Ausbrechen von jeglicher Gewalt auch in den Familien. Ein absolut verdorbenes Verhältnis in der Unsittlichkeit, Ehebruch, Hurerei und ganze Gesellschafts- Klassen verstrickt in Okkultismus, Zaubereien, Korruption, Diebereien, Lügereien.
Wir Frauen sind in all dem Chaos nicht mehr willens und auch nicht mehr fähig, Ordnung zu halten. Wir gehen sogar so weit in unserer Gleichgültigkeit, dass wir sagen, wen es stört, der kann ja Ordnung in das Chaos bringen!
Jakobus 16, 20 – 21: Es war aber ein armer Mann mit Namen Lazarus, der lag vor seiner Tür mit lauter Schwären, und begehrte sich zu sättigen von den Brosamen, die von des Reichen Tisch fielen; doch kamen die Hunde und leckten seine Schwären.
Sehen wir doch in die Welt, wir leben in Europa im Wohlstand, in dem Speisen von unserem Tisch fallen, weil es zu viel ist. Wir werfen sie weg oder reichen sie weiter, damit die Armen von uns Reichen sich sättigen können. Bei uns muss kein Mensch verhungern, und trotzdem leiden wir um der Auflösung der Ordnungen. Es geht in der Welt, in den Regierungen aber auch bei jedem einzelnen Menschen nur noch wie Kraut und Rüben zu. Da ist Unordnung, an die wir uns bereits gewöhnt haben und darum fühlen wir uns wohl darin, das macht uns zu Wesen den Tieren gleich, die sich in allem Dreck wühlen. Wir lassen auch gar nichts mehr aus, die Zeit rennt nur so dahin und bringt uns in gewaltigen Stress, indem wir versuchen, wenigsten etwas von dem Chaos zu beseitigen, welches wir angerichtet haben. Müde und kraftlos sind wir, Unzufriedenheit kehrt ein und das ganze Chaos reißt uns Wunden in unsere Seele. All die Sorgen und das Leid schlägt uns darnieder. Wir müssen erkennen, wir können uns nicht auf die Menschen verlassen, nicht einmal auf uns selber, wir sind alle Chaoten geworden. Darum halten wir uns immer mehr Tiere, die uns treu und ergeben sind, mehr als die Menschen, und sie lecken unsere Wunden. Aber es brennt in unserer Seele, es wird immer mehr unüberwindbar.
Wir Frauen spüren und wissen es ganz genau, dass sich durch unser chaotisches Wesen der Unordnung sich eine Kluft zur Ordnung entwickelt hat, und wir nun nicht mehr wissen, wie wir diese Kluft überwinden sollen!
Jakobus 16, 22: Es begab sich aber, dass der Arme starb und ward getragen von den Engeln in Abrahams Schoß. Der Reiche aber starb auch und ward begraben.
Wir Frauen leben in einem chaotischen Zustand in der Welt von völliger Unordnung und Verwirrung, weil wir jegliche Herrschaft ablehnen und somit Gott ablehnen. Unsere Moral in dieser Welt haben wir uns selbst auferlegt, sei es mit Religion oder ohne, nach unserer Wertvorstellung von dem, was gut und böse ist und uns so zum Besten dient. Wir schaffen uns selbst moralische Gutmenschen und haben uns auch ein abstraktes Bildnis eines Götzen erschaffen, der alle lieb hat und tolerant ist, also ein Chaot wie wir. Der einzig wahre allmächtige Gott ist ein Gott des Zornes und ist niemals tolerant, jegliches Chaos ist Unordnung und somit Sünde, und der Sünde Sold ist der Tod und bedeutet die Hölle.
Wir Menschen haben in unserer Verwirrung den unschuldigen Jesus Christus kreuzigen lassen für unsere Schuld und derselbe ist aufgefahren in den Himmel und sitzt zur Rechten Gottes. Erkennen wir endlich, welch scheußliches abstraktes Bildnis wir aus uns Menschen gemacht haben? Zwischen uns Menschen auf der Erde in der Unordnung und Gott der Ordnung im Himmel hat sich eine unsägliche tiefe Kluft aufgetan! Fürchten wir uns, dann besteht Hoffnung, flehen wir zu dem allmächtigen Gott, erkennen wir an, dass wir die Hölle verdient haben und bitten um Vergebung. Gott sieht in unser Herz, ob wir es ehrlich wollen, und nur allein aus unverdienter Gnade werden wir aus Gott von neuem geboren. Dann ist Jesus Christus unser Herr, bei dem es kein Eigenleben mehr gibt für uns Frauen, dann leben wir nach den Ordnungen und Geboten Gottes, dann geht es uns wohl.
Wir Frauen führen ein unter dem Herrn Jesus Christus geordnetes Leben, das die Kluft überwunden hat, und nur Einer kann den in Sünden toten Menschen erwecken, und dies ist der wahre einzige Gott und sein Sohn, Jesus Christus !
Johannes 12,9:
Da erfuhr viel Volks der Juden, dass er daselbst war; und sie kamen nicht um Jesu willen allein, sondern dass sie auch Lazarus sähen, welchen er von den Toten auferweckt hat.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912