Es wird immer mehr Kult betrieben von uns Frauen
Jesaja 2, 8:
Auch ist ihr Land voller Götzen; sie beten an ihrer Hände Werk, das ihre Finger gemacht haben.
Wir Frauen wollen und streben auch danach, dem im Trend liegenden Geschmack, egal auf welchen Sektor wir uns begeben, zu entsprechen. Es ist ein Lebensgefühl, das dadurch entsteht. Manche haben auf dem sozialen Netzwerk ganze Fangemeinden, die uns täglich verfolgen und unser Kultleben nachahmen wollen. So manche Frau wird zu einer wohlhabenden Ikone gemacht, und wir geniessen diese Anbetung natürlich in vollen Zügen. Wir nehmen auch sonst an sehr vielen Riten in unserem Leben teil. Weihnachten, Ostern, Halloween, Karneval, Yoga, unendlich ist die Liste, in der rituelle Programme ablaufen und wir liebend gern sogar unsere Kinder in jeden Rummel mit einbeziehen. Selbst das Klima ist verantwortlich, damit wir auch daraus einen Kult betreiben. Daraus entsteht ein Personenkult um einen Menschen, der wie aus dem Nichts zum Star gemacht wird. Das gibt es auch in vielen anderen Bereichen wie Sport, Film, Musik, Künstler, selbst den Ahnenkult vergessen wir nicht. Von manchem Menschen wird sogar ein Denkmal gesetzt, was dies noch wertvoller macht, wenn er verstorben ist. So kann man ihn noch Jahrzehnte, weil er etwas Gutes für das Land getan hat, vor der Kultstatue ehren, indem wir Kränze vor ihm niederlegen. Es ist ein Kult geworden, sich überall am Körper tätowieren zu lassen und dies meist sogar mit Symbolen und Bildern aus dem Okkulten. So sind wir Träger eines Bildes in der Kunst des Tätowierens, welches zeitlos dem Teufelskult angehört und dies scheinbar für ewig.
Wir Frauen lieben Kulthandlungen in jeglicher Form, weil sie uns eine Basis schaffen, um
in Gemeinschaft mit anderen zu treten und wir nun diesen Gesellschaftskreisen entsprechen und darin als Frauen selbst einen Kultstatus erlangen wollen!
Jesaja 2,9: Da bückt sich der Pöbel, da demütigen sich die Herren. Das wirst du ihnen nicht vergeben.
Eine feste Form in unserem Leben hat jedoch das Spirituelle bei uns eingenommen, dies kann auch religiös und spirituell sein. Wir
versammeln uns zu kultischen Handlungen, um mit einer unserem Bilde entsprechenden überirdischen Wesenheit in Verbindung zu treten. Sie bestehen aus unzähligen Ritualen, seien sie heidnisch, fromm oder gar fanatisch. Hauptsache, wir betreten deutlich eine Sphäre, die sich von dem Alltäglichen unterscheidet. Es ist, als tauchten wir in eine andere Welt. Manche Frauen hängen sich an Sekten mit ihren kultigen Führern in verschiedenen Religionen, die ihre jeweiligen Gottheiten anbeten durch religiöse Rituale mit Kerzen, Räucherwerken, Musik, Gebeten, Opfergaben, Priestern jeglicher Art. Die Ausführung des jeweiligen Religionskultes unterliegt den akzeptierten Normen der jeweiligen Führer dieser Institution. Wir Frauen begeben uns wohlgeordnet an die jeweiligen gebundenen Orte und Zeiten und binden auch alle Symbole, die dazu gehören, bei jeder Begebenheit in unserem Alltag mit ein. Wir treten in Anbetung, um das Ziel zu erhalten, den oder die Götzen in uns wohlgefällig zu stimmen und ihn oder sie zu einer bestimmten Handlung zu motivieren. Mögen sie uns eine gute Ernte, Krankenheilung, Liebe, Glück, Frieden, Sieg im Kampf und vielerlei mehr geben. Um dies zu erhalten, machen wir Frauen jeden Kult mit, ohne zu hinterfragen.
Wir Frauen lieben Rituale in jeglicher Form. Damit sind wir dem Zeitgeist entsprechend in
und wollen somit auch bewundert und selbst verehrt werden und als Frauen selbst den Kultstatus einer Heiligen erlangen!
5.Mose 5,11: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr wird nicht den ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Damit man nicht in die himmlischen Sphären dringen muss, haben wir uns den Himmel herabgeholt, mit allem was darinnen ist. Allem voran den Menschen, der sich
Vater nennen lässt und wie ein Heiliger angebetet wird. Der selbst die Menschen mit seinem Gremium die Verstorbenen zu Heiligen macht. Dadurch erhalten wir die Reliquien aus Knochen und
Blut. Auch hat man den gekreuzigten Jesus, dessen Leib und dessen Blut bei jeder rituellen Messe verzehrt wird. So ist der Heiligenkult so ausgebreitet, dass man jeden Tag und für
jede Situation in unserem Leben den passenden Retter hat. Passend noch zum Vater die Mutter geschaffen, aus der dann der Marienkult entstanden ist. Dieser ist passend für uns Frauen, denn
wir gehorchen und unterordnen uns lieber einer Frau als dem Mann. Darum haben wir Frauen alle möglichen Kultutensilien wie Ketten, Statuen, Bilder, damit wir überall die
Marienanbetung vollziehen können, um aus uns selbst einen Engelskult zu machen. Die großen Machthaber der Welt, wie die kleine Frau von nebenan und alle Menschen selbst aus allen
Religionen beugen sich und demütigen sich, um ihm die Ehre zu geben und nur auf sein Wort zu hören. Einerseits kann es Schwierigkeiten geben mit den verschiedenen Kulthandlungen
verschiedener Religionen. Aber es kann sich durch der zum Kult gewordenen Toleranz auch zusammenschweißen, so hofft man das.
Wir Frauen müssen für die Leistungsfähigkeit eines jeglichen Kultes bezahlen, und wir vertrauen dem Geld und den Götzen mehr, ohne es wirklich überschauen zu können und zu wollen, das Geld kommt aus dem Nichts und jeglicher Kult mit seinen Ritualen kommt aus und geht in das Nichts !
5.Mose.5,9: Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich bin der Herr, dein Gott, bin ein eifriger Gott, der die Missetat der Väter heimsucht über die Kinder ins dritte und vierte Glied, die mich hassen;
Wir Frauen haben alle eine Gemeinsamkeit, in dem wir jeglichen Kult betreiben und ihm dienen und sogar unsere Kinder und Kindeskinder mit hineinziehen. Absolut jeder Kult will seine Entlohnung haben, wir müssen dafür bezahlen. Wenn uns nun unser Hab und Gut, die Arbeitslosigkeit, Krankheit oder unser Kind genommen wird, wo sind unsere Götter, unsere selbst gemachten und ernannten Kultgötzen, zunichte sind sie. Denn ihre Leistungsfähigkeit ist nur dazu da, um unsere Seelen zu gewinnen.
Gott ist ein Gott des Zornes und sagt, was er meint und meint, was er sagt. Verflucht ist der Mensch, der sich auf Menschen verlässt und auch an jeglichen Kult glaubt, anstatt Gott selbst. Es geht auch nicht, sich Christin zu nennen und Kult zu betreiben, wir haben so den Namen Christi missbraucht.
Jesus Christus ist der Einzige, der Dämonen mitsamt ihrem Kult austreiben kann. Aber wir alle haben ihn gekreuzigt, unschuldig, um unseren eigenen Kult aufzubauen. Dafür haben wir die Hölle und den Feuersee verdient, das wird uns dann noch mehr zusammenschweißen mit allen Religionen und deren Führer und Anhänger. Wenn wir heute Nacht sterben, ist unsere Seele auf ewig verloren.
Fürchten wir Frauen uns? Gott ist auch der Gott der Liebe. Jesus Christus ist unschuldig gestorben, damit wir gerettet werden können. Sein Blut ist es, das uns reinigt von unserer Schuld. Flehen wir zu Gott um unserer Sünde, dass wir seinen Namen missbraucht haben und entehrt und die Hölle verdient haben. Möge Gott uns vergeben, wenn er sieht in unserem Herzen und Gedanken, dass wir nun allein Jesus Christus gehören wollen und er nun der Herr über unser Leben ist. Allein aus unverdienter Gnade werden wir aus Gott von neuem geboren.
Wir Frauen sind nun in Christus teuer erkauft, darum verherrlichen wir nun Gott in unserem Leib und Geist, weil wir Gott gehören, und das Wenigste, was wir tun können, ist als Dank Anbetung zu bringen!
Jesaja 42,8:
Ich, der Herr, das ist mein Name; und will meine Ehre keinem andern geben noch meinen Ruhm den Götzen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912
Die Gnade lässt uns Frauen dienen in Christus zur Anbetung
2.Korinther 3,18:
Nun aber spiegelt sich in uns allen des Herrn Klarheit mit aufgedecktem Angesicht, und wir werden verklärt in dasselbe Bild von einer Klarheit zu der andern, als vom Herrn, der der Geist ist.
Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise, denn ihr konntet sie nicht vertragen, ja ihr könnt sie jetzt noch
nicht vertragen.( 1.Korinther 3,2 )Genauso spiegelt es sich bei uns Frauen meist wider, wir tragen nun das weiße Kleid, und viele gleichen
einem Milchgesicht. Wir wandeln in der Welt, als wären wir Geister, die einen frommen Schein haben. Hüten wir uns davor, denn so wollen wir angebetet werden, das ist unser sündiges Fleisch, das
kein klares Bildnis des Herrn geben will.
Sehen wir wieder in die Schöpfung Gottes „ Nebel sieht aus wie Milch „
Um nun Milch abzuklären, kann man sie verdünnen mit reichlich Wasser, man kann sie filtern von den Verunreinigungen durch den Schleim. Zur Kontrolle, ob diese Flüssigkeit nun klar ist, hält man sie an das Licht, das Ergebnis muss hell und klar sein.
Auch Nebel lässt sich durch Wasser aufklären, und die Sicht wird klar auf die Umgebung.
Haben wir nun ein Milchgesicht in unserem Glaubensleben, so kann die Welt aus uns nicht den Herrn Jesus Christus wahrnehmen. Wir Frauen selbst sind es, die den
Heiligen Geist betrüben durch unser sündiges Fleisch. Um nun dies abklären zu können, damit unser Charakter und unser Wesen verändert werden, müssen wir zu unserer Heiligen Schrift, dem Gottes
Wort, uns ganz hinwenden. Das Wort Gottes hilft uns in der Aufklärung durch Hineinbringen von Licht in unser böses Herz, das die Verunreinigungen unseres sündigen Fleisches erkennen lässt. Diese
Not treibt uns zur Buße, und der Herr Jesus Christus reinigt uns mit seinem Blut. Durch den Empfang des Lichtes lässt Gott uns klar werden, dass wir uns von der Sünde absondern müssen, damit der
Heilige Geist nicht betrübt wird. Das Milchgesicht, in dem unser Ich zu sehen ist, muss abnehmen, und Er muss wachsen. So geschieht dies täglich Gnade um Gnade durch Jesu Christi Blut. Er will
unser Ich abklären und will sich in uns verklären durch und durch. Dazu darf zwischen Gott und uns keine Wolke sein, keine Betrübnis im Heiligen Geist. Dies erhalten wir nur durch die unverdiente
Gnade, ein aufgedecktes Angesicht.
Wir Frauen sind nun in Christus, und nun sollen wir anerkennen, dass wir unbedeutend sind,
wir müssen abnehmen, und der Herr Jesus Christus muss wachsen in uns, damit aus uns klar und hell der Weg und die Wahrheit und das Leben sichtbar wird!
1.Korinther 14,25:
und also würde das Verborgene seines Herzens offenbar, und er würde also fallen auf sein Angesicht und Gott anbeten und bekennen, dass Gott wahrhaftig in euch sei.
Wenn wir Frauen unter den Ungläubigen sind, besonders bei unserem ungläubigen Ehemann, dann verwässern wir den Herrn und somit wird das Evanglium aufgehalten, und wir selbst halten den Herrn Jesus Christus auf. Das kommt öfters vor, als wir uns dessen bewusst sind. Sind wir Frauen von neuem geboren, so ist unser altes Leben am Kreuz, und wir müssen die Bedingung die an unserem Erlösungswerk hängt, erfüllen, das ist unser Dank dafür. Es geht nicht um uns und unsere Probleme. Es geht um die Verherrlichung unseres Herrn Jesus Christus. Er sucht, was verloren ist. So wie er auch uns herausgeholt hat aus dieser Welt, will der Herr noch weitere verlorene Seelen herausholen. Wenn wir nun Jesus Christus als unseren Herrn haben, dann können wir nur ihn würdigen und ehren, wenn wir auch würdig in der Anbetung wandeln, um ihm immer ähnlicher zu werden. Das macht alles allein der Herr selbst, und wir ordnen uns unter in aller Demut. Wir sind nur sein Werkzeug, das hingegeben ist, und er selbst führt.
Mattäus 17,2:
Und er ward verklärt vor ihnen und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne und seine Kleider wurden weiß wie ein Licht.
So will der Herr sich durch uns Frauen verherrlichen, damit die Verlorenen ihren Charakter, ihr böses Herz mit den Sünden, dadurch den verlorenen Zustand erkennen
können. Die Menschen in der Welt lesen die Bibel nicht und können sie auch nicht verstehen, weil ihnen das Licht fehlt. Dinge, die die Ungläubigen nicht sehen wollen und auch nicht können, sollen
da, wo Jesus Christus ist, klar und somit deutlich werden. Sind wir Frauen in Christus, so wird dieses stille Zeugnis sie überführen von Sünde, Gerechtigkeit und Gericht. Damit wird ihnen der Weg
und die Wahrheit, der zum neuen Leben führt, erhellt. Dann liegt es an ihrem eigenen Willen, und wir sind frei von der Blutschuld, die auf uns liegen würde, wenn wir es nicht tun. Wir Frauen sind
die Boten, die vor seinem Angesicht hergehen und seinen Weg bereiten sollen.
Wir Frauen sind nun in Christus, und nun
sollten wir dankbar das anerkennen, dass auch wir keine Stunde für uns selbst leben, sondern nur für die verlorenen Seelen, und dies in der völligen Hingabe, so wie auch Jesus Christus sich
für uns hingegeben hat!
Psalm 109,4: Dafür, daß ich sie liebe, sind sie wider mich; ich aber bete.
Nun macht uns Gottes Wort durch sein Licht immer wieder ganz klar bewusst, dass wir Frauen uns nichts auf uns einbilden können. Wir sind noch lange nicht das, was wir einmal sein werden. Das sündige Fleisch ist noch an uns, darum wird bei uns immer noch eine Trübung bleiben. Es wird immer stärker werden in der Zeit des Endes, in der wir gläubigen Frauen uns befinden, selbst unter uns wird die Liebe in vielen erkalten.
Die Welt kann die echten Christen nicht leiden, denn sie fühlen sich gestraft, sie erkennen nicht, dass das die wahre Liebe ist, die Gott zu uns hat. Sie hassen nicht uns, sie hassen den Herrn Jesus Christus. Wir dürfen und sollen, wie auch der Herr es für uns immer tut, für diese verlorenen Seelen beten. Auch wir haben die Liebe nicht erkannt, als wir Verlorene waren und uns ist sie jetzt noch oft nicht ganz klar vor unseren Augen.
Wir haben immer noch ein Milchgesicht, in der Welt sagt man auch, es fehlt einem an Kraft und wir haben Blutarmut.
So geht es uns sehr oft auf unserem Weg des Glaubens, wir sind schwach, aber das Blut Jesu Christi lässt uns stark werden. Es wird dadurch, dass die Liebe in uns heranwächst, die Freude und Gottseligkeit aus uns strahlen, die auch die Kraft hat, in der Welt zu überwinden. Die Liebe deckt viele Sünden zu, und wir sind unverhüllt vor seinem Angesicht, so wird das Leben Jesu Christi uns immer klarer vor Augen werden.
Keiner ist würdig als Jesus Christus allein, in einer solchen Anbetung ihm zu folgen, indem auch wir einen geheiligten keuschen Wandel führen. Wir können noch so
schöne Gebete sprechen, aber die Anbetung im Geist und in der Wahrheit, in dem wir wandeln sollen allein aus Dank, macht dieses für Gott selbst erst komplett. Damit kann die Welt erkennen, dass
Gott in uns ist und lebt.
Wir Frauen sind nun in Christus und erkennen an, indem wir in der Anbetung im Geist und der Wahrheit wandeln, damit die verlorenen
Seelen entweder fliehen vor dem Angesicht des Herrn, oder sie werden auf ihr Angesicht fallen und sprechen: Herr ,wenn du willst, so kannst du mich
reinigen!
Johannes 4,24:
Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912