In Christus sind wir Frauen verhüllt
1.Korinther 11,5:
Ein Weib aber, das da betet oder weissagt mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, denn es ist ebensoviel, als wäre es geschoren.
In vielen christlichen Gemeinden wird ein Schleier getragen, den sogar manche Gemeinde selbst aussucht, damit alle gleich aussehen. Wir Frauen sind es, die ihn selbst anziehen und nach dem Besuch der Gemeinde ausziehen, und so wandeln wir meist auch. Bedenken wir, es gibt viele gläubige Frauen, die sich verschleiern aus allen Religionen, und diesen so gar anbehalten. Wir sind für Ungläubige so nicht zu unterscheiden. Dies ist Irreführung, die nicht genau erkennen lässt, welche Absicht dahinter steckt.
Das hören wir nicht so gerne, aber sehen wir uns an, wie oft gleichen wir mehr äußerlich einer Marienerscheinung, aber was kommt aus unserem Herzen heraus? Wie sieht es aus in der Gemeinde, schweigen wir, sind wir den Männern untertan, reden wir unnütze Worte und lästern gar über andere, oder predigen sogar selbst? Und wie sieht es aus in der Welt, sind wir auch unserem ungläubigen Ehemann untertan? Welchen Wandel haben wir, ist er demütig, keusch, besonnen und sittsam? Wie oft sind wir fleischlich, und es fehlt an der Unterordnung? So überheben wir uns über den Ehemann, wir schänden zuerst das Haupt unseres Herrn Jesus Christus, und unseres ist, als wäre es geschoren wie das eines Mannes, weil das unsere fleischliche Emanzipation und Gleichberechtigung mit sich bringt.
Wir Frauen stehen in der Verdunkelungsgefahr, somit haben wir auf das persönliche Beweismittel Jesus Christus eingewirkt, indem wir selbst die wahre Absicht mit einem äußerlichen Schleier verdeckt haben und damit die Ermittlung der Wahrheit erschwert wird!
Wir Frauen haben den Helm des Heils und somit des Glaubens und der Unterordnung unter das Haupt Jesus Christus, das zeugt von dem Weg und der Wahrheit und dem Leben, damit wird allein Jesus Christus verherrlicht!
Epheser 5,8: Denn ihr waret weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem Herrn.
Wir jammern in der Christenheit, dass wir kein Licht mehr sind. Es liegt an uns selbst, gerade bei uns Frauen, die ein stilles Zeugnis ohne Wort geben sollen unserem ungläubigen Ehemann. Gott ist es, der das Licht gibt. Wenn wir im Lichte wandeln, dann müssen die Früchte der Gerechtigkeit sichtbar sein. Es ist oft unsere Furcht vor den Menschen, die es unter den Scheffel stellt, damit sie nicht böse auf uns werde. Gerade bei unseren Nächsten geschieht das sehr oft. Wir haben Angst, die Eltern, den Ehemann, die Kinder, die Freunde zu verlieren, womöglich den Arbeitsplatz zu verlieren. Das ist eine Irreführung, die nicht genau erkennen lässt durch unseren Wandel bei den Menschen, dass sie Sünder sind und verloren gehen. Es ist ein Dämmerlicht, was deshalb nicht in die Augen der Toten dringen kann, damit sie überführt werden und so zum Leben kommen könnten.
Wir Frauen stehen in der Verdunkelungsgefahr. Somit haben wir auf das persönliche Beweismittel Jesus Christus eingewirkt, indem wir durch unser sündiges Fleisch aus Menschenfurcht das Licht im Verborgenen halten und damit die Ermittlung der Wahrheit erschwert wird!
Wir Frauen haben den Helm des Heils und somit der Verleugnung unseres ICH. Gott ist das Licht und macht das Licht, das zeugt von dem Weg und der Wahrheit und dem Leben, damit wird allein Jesus Christus verherrlicht!
2.Timotheus 3, 16-17: Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Strafe, zur Besserung, zur Züchtigung in der Gerechtigkeit, dass ein Mensch Gottes sei vollkommen, zu allem guten Werk geschickt
Es ist besonders bei uns Frauen eingekehrt, dass wir vieles nicht aus Gottes Wort verstehen. So nehmen wir nun einfach Übersetzungen oder Bibeln, die nicht von Gott selbst eingegeben sind. Das mag uns mehr gefallen, weil dies eben nur in den Verstand kommt und somit die Gefühle in uns geweckt werden. Damit erhebt sich wieder der Mensch. Dies ist die größte Irreführung, die nicht genau erkennen lässt, wer Gott ist in seiner Wahrhaftigkeit. Darum gibt es auch keine Gottesfurcht mehr bei den Menschen, auch in den christlichen Kreisen. Es wird von Frieden und Sicherheit gesprochen, aber es gibt keinen Frieden mit Gott, weil wir nicht in der Wahrheit wandeln und somit selbst das Evangelium und somit den Herrn Jesus Christus aufhalten.
Wir Frauen stehen in der größten Verdunkelungsgefahr, somit haben wir auf das sachliche Beweismittel, die Heilige Schrift, Gottes Wort, eingewirkt, indem wir sie einfach verbergen und ersetzen durch das verschleierte Menschenwort und damit die Ermittlung der Wahrheit erschwert wird!
Wir Frauen haben den Helm des Heils und somit der Demut und des Gehorsams, indem wir nur Gottes Wort anerkennen und wir somit unbedeutend sind. Das zeugt von dem Weg und der Wahrheit und dem Leben, damit wird allein Jesus Christus verherrlicht!
Wir Frauen sind unbedeutend, denn die Herrlichkeit unseres Herrn Jesus Christus bedeckt uns vollständig. Durch sein Blut sind wir gerettet aus unverdienter Gnade und sind nun in IHM verborgen, eingehüllt, damit Er allein verherrlicht wird. Sobald wir aus Jesus Christus heraustreten, führt unser Fleisch uns gleich dazu, uns einen frommen Schleier aufzulegen, als würden wir wieder denken, wer sieht uns? Ohne den Helm des Heils, den wir aus Glauben haben, können wir den noch so schönsten äußerlichen Schleier tragen, uns würde es an allem fehlen, um Gott dienen zu können. Wir sind auch nicht verdunkelt, als würde sein Schatten uns verfinstern. Bei Gott gibt es keine Finsternis und keine Schatten. Er ist nur das Licht, wandeln wir im Licht des HERRN, dann sind wir Licht.
Wir wandeln im Licht, und dazu brauchen wir die Heilige Schrift, die uns in allen Stücken lehrt und formt und schleift. Wir verstehen vieles nicht, aber wir haben das Licht. Der Heilige Geist offenbart es uns, einer jeden Frau, so wie das Maß des Glaubens ist. Bis wir alle einmal einer Gesinnung sind, dazu müssen wir Frauen alle wieder nur zur Heiligen Schrift kommen, dann kommen wir uns alle näher, das ist der Wille Gottes.
Matthäus 10,34: Denn ihr sollt nicht wähnen, dass ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert.
Unser geheiligter Wandel muss alle Frömmigkeit der Welt übertreffen, nur dann ist es die Gerechtigkeit, die aus unserem Herrn Jesus Christus kommt. Dann legen wir das Zeugnis ab von der absoluten Wahrheit. Es ist auch nicht richtig zu sagen, man kann sich bekehren, wann man will, nur wenn sich Gott herabneigt und es einem ins Herz legt. Darum müssen wir Frauen immer einen heiligen Wandel führen, denn wir kennen nicht den Tag des HERRN, wenn Er zu einer verlorenen Seele spricht. Dies geschieht in der Predigt im Wort Gottes und durch den stillen geheiligten Wandel, der selbst aus sich sprechen soll. Durch diese Gerechtigkeit wird diese Welt mit all ihren frommen Werken und Traditionen überführt von ihrer Lüge und dem Leben in der Ungerechtigkeit. Nur die absolute Wahrheit hat die Kraft eines Schwertes, das ein steinernes Herz zerschlägt, damit es zum Leben kommen kann. Wir haben es selbst erlebt. Also lieben wir die verlorenen Seelen, so wie uns der HERR zuerst geliebt hat, indem wir Gott geben, was Gottes ist, sein Recht.
Wir Frauen haben allein aus Gnade den Helm der Hoffnung auf das Heil und somit die Liebe, darin sind wir eingehüllt durch das Blut Jesu Christi, das uns teuer erkauft hat und somit zeugt von dem Weg und der Wahrheit und dem Leben,
damit wird allein Jesus Christus verherrlicht!
1.Korinther 6,20:
Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preist Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912