Mit geöffneten Augen wandeln wir Frauen im Licht Christi
2.Mose 20,4:
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.
Unsere Menschheit hat durch all ihr technologisches Wissen ein Gleichnis von der Erde, dem Himmel und was unter der Erde ist, ein eigenes Bildnis erschaffen, auf dem man die Erde platt geformt hat, die nun Planet genannt wird. Man kann selbst Nahrung und Trinken, Kleidung, Geld und unsägliches mehr beziehen, es gibt absolut nichts, was wir hier auf der Erde nicht auch haben. Nicht einmal mehr ein Fingerbreit ist die Länge des Tunnels, in den man eintreten kann. So verspricht uns dieser Ort, dass wir schnell das Licht am Ende des Tunnels erreichen, um dort ein neues Leben zu erhalten. Darin waren auch wir Frauen in unserem alten Leben gefangen durch unseren Tunnelblick, der sich immer nur auf das Zentrum, das Ich, uns selbst konzentriert. Unser Stolz und die Begierden der Sünde lassen uns in der Finsternis verweilen, weil wir in der Knechtschaft des Teufels sind. Diese Welt hat ein Tunnelsystem, das unendlich weit ist, mit all seinen Kanälen und Abzweigungen, die uns oft zu Sackgassen werden und wir darin verharren. Ein Tunnelsystem, das uns in die Irre führt, aus der man nie wieder herausfindet ohne Jesus Christus.
Nun sind wir Frauen allein aus unverdienter Gnade von Gott, dem Schöpfer, über alles, was hier auf, in und über der Erde ist, wie auch im Himmel, durch seinen Sohn Jesus Christus gerettet worden. Unser Herr Jesus Christus kann uns Frauen auch lehren, mit diesem Bildnis einer künstlichen Welt umzugehen, genauso wie wir auch auf dem irdischen Boden wandeln sollen. Jesus Christus hat die Herrschaft über alle Plattformen, somit brauchen wir uns vor dieser Welt nicht fürchten. Wir müssen nur darauf achten, dass wir unser Herz bewahren, damit es nicht in die Sünde geht und sich dadurch vom Herrn Jesus Christus entfernt und somit das Licht immer weniger strahlt. Wir brauchen täglich Gnade um Gnade durch sein Blut, nur dann bleiben wir im Licht.
Wir Frauen sind heraus versetzt aus dieser Welt in das Licht, weil das Blut Jesu Christi uns gerecht gemacht hat, aber wir leben noch in dieser Welt mit all ihren finsteren Tunneln, Kanälen und deren Abzweigungen, in der wir nun ein Zeugnis geben
von dem Licht unseres Herrn Jesus Christus!
Epheser 5,9- 10:
Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit, Gerechtigkeit und Wahrheit, und prüfet, was da sei wohlgefällig dem Herrn.
Wir Frauen dürfen nun nicht in Askese leben, wir müssen als Boten hinaus in die Finsternis, damit noch die verlorenen Seelen gerettet werden, dann tragen wir auch die Liebe in uns, die Jesus Christus zuerst zu uns hat. Er ist es, der uns auf irgendeine Plattform, besser genannt Boden stellt, der uns mit Sicherheit nicht gefällt. Wenn wir Frauen still wandeln sollen, verleugnen wir den HERRN wie Petrus, und wenn wir reden sollen, sind wir gehemmt wie Mose. Darum müssen wir zusehen, dass wir Gnade um Gnade erhalten, damit wir in Ihm im Licht wandeln, damit das Evangelium nicht aufgehalten wird und somit auch nicht der Herr Jesus Christus aufgehalten wird, der alle Finsternis überwindet. Somit sind wir sicher in Ihm und tun das, was sein Wille ist.
Wenn wir Frauen in Christus so ein Gerät benutzen, egal ob privat oder geschäftlich, dann leben wir aus dem Glauben des Herrn Jesus Christus. Wir Frauen stehen so im Licht Jesu Christi direkt vor der Schwellenzone, dem Startabschnitt des Tunnels, der in die Finsternis dieser Welt führt. Wir haben dort genauso zu wandeln im Licht, auch wenn wir damit arbeiten müssen. Aber wir dienen immer zuerst unserem HERRN, also müssen wir in der Wahrheit und Gerechtigkeit wandeln, das ein stilles Zeugnis gibt in dieser virtuellen Welt, das Jesus Christus die Ehre gibt.
Es ist die Gnade des Herrn Jesus Christus, die uns Frauen führt. Unter Seinem Licht ist kein Winkel verborgen in der Finsternis, und der HERR offenbart uns den Weg hindurch, um nur Ihm, dem Zentrum unseres neuen Lebens, zu folgen, indem Er uns die Augen öffnet, nur dann bleiben wir im Licht der Lebendigen!
Epheser 5,15 – 16:
So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen, und kaufet die Zeit aus, denn es ist böse Zeit.
Auch in dieser vermeintlichen Welt, in der alles verdreht werden kann, wie man will, gibt es auch nur eine kleine Pforte und nur einen schmalen Pfad, der heraus führt von der Finsternis in das Licht. Die Zeit ist kurz, auch für diese künstliche Welt, darum beschleunigen sie ihre Kraft um einen Giganten mehr, damit so immer mehr in den Sog der Sünden reingezogen werden. Das geht am Ende bis in das abgrundtiefe dunkle Netz hinein, in dem der Gesetzlose herrscht, aus dessen Fängen keiner heraus kommt ohne Jesus Christus.
Das soll uns nicht vor den Menschen ängstigen, die dahinter stecken, denn auch sie sind elendiglich verloren ohne Umkehr und Buße, nur sie sind verblendet durch ihren Tunnelblick.
Wir Frauen sollten eine Ehrfurcht vor der Heiligkeit Gottes haben, indem wir seinem Wort akribisch folgen. Wir verstehen vieles nicht, aber wir müssen es anerkennen und tun, damit wir verwandelt werden zu der Frau, die Gott haben will in einem heiligen Wandel. Bleiben wir absolut nur in seiner Lehre, ist diese aus erster Hand und rein. Dies ist für uns kläglichen Diener eine absolute unverdiente Gnade, aber nur aus dieser leben wir, das ist unser Herr Jesus Christus, das Licht.
Bleiben wir Frauen in diesem Licht, dann ist es egal, wer auch immer uns aus der Finsternis angreifen will, so wird der Herr Jesus Christus für uns kämpfen, denn das Licht überwindet immer die Finsternis.
2.Korinther 4,6:
Denn Gott, der da hieß das Licht aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsere Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung von der Erkenntnis der Klarheit Gottes in dem Angesichte Jesu Christi.
Wir Frauen im Herrn Jesus Christus haben alles bei der Wiedergeburt erhalten, es ist uns gegeben, indem der Heilige Geist in uns wohnt, und wir tragen es in unserem Herzen, und es kann nur als das Licht leuchten, indem wir uns ganz hingeben. Unsere Familie ist da, wo Jesus Christus ist. Das ist seine Gemeinde, die Er selbst baut aus allen Ländern. Gott selbst macht das Licht, die Welt sieht das Licht und hasst es, so werden sie auch uns Frauen um des Glaubens willen hassen, dann gehen wir recht. Gott selbst pflanzt das Verlangen durch Not und Elend in der Finsternis, erst dann bekommt der Mensch das Verlangen, errettet zu werden, weil ihn das Licht zu sich zieht. Lehnt dieser Sünder es trotzdem ab, dürfen wir ihm sagen, er lehnt nicht uns ab, wir sind nur Bote, er lehnt selbst den Herrn Jesus Christus ab und somit Gott.
Wir Frauen in Christus sind gesandt mit unserem Licht im Herzen, damit so die Verlorenen am Ende ihrer Finsternis des Sündentunnels das Licht sehen, das zum Leben führt, in das niemand kommt als allein durch Jesus Christus !
1.Johannes 1:
Und das ist die Verkündigung, die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen, dass Gott Licht ist und in ihm ist keine Finsternis.
Autorin: Angelique Katzenberger
Bibelstellen aus der Luther 1912