Wir lassen lieber andere für uns Frauen büßen

 

Hebräer 13,4:

Die Ehe soll ehrlich gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; die Hurer aber und die Ehebrecher

 wird Gott richten.

Wie viele von uns Frauen sind schon längere Zeit verheiratet, und mit der Zeit vernachlässigen oft wir Frauen unsere ehelichen Pflichten. Wir finden etliche Gründe, warum wir uns dem Ehemann nicht mehr hingeben wollen, obwohl wir einst geschworen haben, in guten wie in schlechten Zeiten zusammen zu halten. Das bringt den Mann irgendwann dazu, auf andere Frauen zu sehen, das macht uns eifersüchtig, und so drehen wir den Spieß um und tun dergleichen. Wir wollen ihn sogar damit bestrafen, indem wir noch weiter gehen und mit dem Fremden intim werden. Wenn er uns dann beschimpft oder sogar darum schlägt oder nachstellt, da packt uns dann der Hass, so dass wir nur noch darauf aus sind, ihn dies büßen zu lassen. Gibt es daraus eine Scheidung, belegen wir ihn damit, dass er uns als Geschädigte und nun Alleinerziehende eine Wiedergutmachung zu leisten hat. Heute kommen die Beteiligten gut weg vor Gericht bei der Scheidung, weil nicht mehr die Schuldfrage geklärt werden muss, denn dann würden wir Frauen selbst mit Buße belegt werden, es macht uns innerlich unruhig.

Das ist das Gewissen, was uns anklagt, denn es ist in uns hinein gelegt. Gottes Gesetze gelten weltweit und sind für alle Menschen schon vor Anbeginn der Welt geschaffen und haben immer Gültigkeit, und daran hat kein Mensch etwas zu verändern. Wir brauchen das nicht zu glauben, aber Er selbst wird uns für das Nichteinhalten schrecklich büßen lassen. Da nützt auch kein Titel oder Ansehen aus dieser Welt, jeder Mensch wird sich einmal beugen müssen, ob er will oder nicht! Gott sagt, was er meint und meint was er sagt.

 

Wir Frauen wollen selbst nicht mit Buße belegt werden, aber dafür lassen wir andere für unsere Schuld büßen!

 

Jesaja 59,3: Denn eure Hände sind mit Blut befleckt und eure Finger mit Untugend; eure Lippen reden Falsches, eure Zunge dichtet Unrechtes.

Wir halten uns nicht einmal an das Sündenregister, das es gibt für den Straßenverkehr, und dies ist nur bundesweit gültig für dieses Land. Viele Male übertreten wir die dortigen Gesetze, aber weil uns niemand erwischt, macht uns dies mit der Zeit sogar frech und hochmütig. Über rote Ampeln, Geschwindigkeitsüberschreitungen, mit Alkohol am Steuer, mit telefonieren und vielen Dingen mehr und bis heute keine Strafe bekommen haben, damit prahlen wir gern. Es gibt auch solche, die mit Buße belegt werden, aber es sind viele Bußgeldbescheide fehlerhaft, und so können wir sie anfechten. Wieder andere haben schon etliches verzeichnet an Strafpunkten, aber weil sie Sorge haben, den Führerschein zu verlieren, entgelten sie und kaufen sich so frei von der Schuld.

Wenn man aber den aktuellen Punktestand überschreitet, so verliert man seinen Führerschein, da werden wir wütend auf die Behörde und würden am liebsten diese für die Ungerechtigkeit büßen lassen, obwohl wir es sind, die die Strafe verdient haben. Ein Leben ohne Führerschein können wir uns nicht mehr vorstellen, als hätte das Gericht eine hohe Strafe gesühnt, als bedeute dies unser Todesurteil, dabei verlieren wir nur vielleicht den Arbeitsplatz und das, weil wir selbst daran Schuld tragen.

Oft schon sind wir Frauen mit einem Mann zusammen, ohne verheiratet zu sein, das ist Hurerei. Entsteht daraus ein Kind, so muss dieses es meistens ausbaden. Weder sind wir Frauen noch der Mann bereit, schon ein Kind zu haben. Das zeigen wir deutlich selbst schon in der Schwangerschaft, es wird weiter geraucht und Alkohol getrunken, und ist es auf der Welt, dann wird es missachtet und oft misshandelt, es muss für unsere Launen herhalten. Wir lassen heute Abtreibungen machen, weil es nicht zur Karriere passt, weil das Ungeborene von einem Vergewaltiger stammt. Nur weil wir Frauen unwillig sind, das Ungeborene, dass ein Mensch wie wir ist, nicht annehmen wollen, muss es dafür büßen. Wir lassen dies unschuldige Menschlein elendiglich bluten und nehmen uns sogar das Recht heraus, dies tun zu dürfen. Da wir triftige Gründe darlegen, die im Menschenrecht festgehalten sind, das wir längst schon von Gottes Recht und Gesetzen verdreht haben, damit es uns recht und angenehm ist, denn sonst müssten wir es büßen.

 

Wenn man uns Frauen mit Buße belegt, dann sehen wir uns als ungerecht behandelt und fechten dies an, indem wir andere büßen lassen, das sogar soweit geht, dass Menschen unschuldig sogar dafür bluten müssen für unsere Schuld!

 

Matthäus 26,28:

Das ist mein Blut des neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.

Wie schnell ist es passiert, ein Augenblick nur, und man fährt mit dem Auto gegen einen Baum, nur weil man unbedingt das Handy bedienen wollte. So büßen wir durch unseren Leichtsinn mit unserem Leben. Wir haben mit unserem Leben bezahlt, nur für einen Moment des Leichtsinns, zurückgelassene Kinder, Eltern, Freunde, die es wieder einmal büßen müssen für unsere Schuld.

Wir Frauen spielen mit unserem Leben, denn um unserer Sünden, die wir begangen haben in unserem ganzen Leben bis heute, stehen wir vor Gott immer noch in der Schuld. Und der Sünde Sold ist der Tod. Die größte Sünde, die wir begangen haben,  ist, dass wir durch unsere Sünden dafür Jesus Christus, Gottes Sohn, am Kreuz von Golgatha bluten lassen und bis heute keine Buße getan haben vor Gott, damit Gott mit uns Frieden schließt.

Wir werden nun dies anfechten und behaupten, wir haben doch selbst erwählte oder von einer Religion auferlegte Bußübungen getan. Es gibt bei Gott keinen Verfall, Abbau, oder Verkauf von Schuld der Sünden, Gott ist nicht bestechlich oder käuflich. Und schon gar nicht der liebe Gott, der alles toleriert, wie man uns verbreitet. Gott ist ein Gott des Zornes, sollte Gott das Blutbad, welches wir angerichtet haben, an seinem Sohn Jesus Christus, der unschuldig für uns starb, nicht rächen dürfen? Wenn wir dies nicht glauben wollen, so werden wir aus Leichtsinn und Hochmut und somit eigener Schuld ohne Buße und Umkehr und Sündenvergebung in die Hölle verdammt werden.

Wird uns mulmig, fürchten wir Gott, dann besteht noch Hoffnung. Wir Frauen sind schuldig geworden und es ist Zeit, dies endlich auf sich zu nehmen und anzuerkennen, dass wir verloren sind. Das ist Buße tun, anzuerkennen, vor Gott schuldig zu sein, alles ihm zu bringen an Sünden und zu Gott zu flehen, ob er uns Vergebung schenken möge. Vor Gott ist kein Winkel unseres Herzens verborgen, kein Gedanke. Wenn wir es ehrlich wollen, dann werden wir aus Gott von neuem geboren, aus unverdienter Gnade.

Gott ist die Liebe, der seinen Sohn Jesus Christus geopfert hat, damit wir gerettet werden können. Sein Blut wäscht uns von unseren Sünden rein, sein Blut bezahlt unsere Schuld vor Gott. Nun ist Jesus Christus unser Herr, unser altes Leben ist dahin, unser Eigenwille und Charakter, alles wird er selbst an uns verändern, dazu brauchen wir täglich Gnade um Gnade, nur dann bleiben wir in der Liebe des Herrn Jesus Christus und haben Frieden mit Gott.

 

Wir sind nun eine Frau in Christus, deren Schuld gesühnt ist durch sein Blut, und nun sollen wir ein Zeugnis sein, damit die verlorenen Seelen in der Welt zu dem Weg und der Wahrheit und somit zur Buße geführt werden, damit auch sie zum Leben  kommen, wenn sie es wollen!

1.Johannes 5,12:

Wer den Sohn Gottes hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Luther 1912


Zur Buße treibt uns Frauen die Gnade in Christus

 

Hebräer 6, 4-6:

Denn es ist unmöglich, die, so einmal erleuchtet sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und teilhaftig geworden sind des heiligen Geistes und geschmeckt haben das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt, wo sie abfallen, wiederum zu erneuern zur Buße, als die sich selbst den Sohn Gottes wiederum kreuzigen und für Spott halten.

Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung und keine Gnade und keine Erlösung, und keinen Frieden mit Gott!

Es wird weit verbreitet, dass es sich hier um ungläubige Menschen handle. Kein Sünder, Ungläubiger ist erleuchtet und schmeckt die himmlische Gabe, ist teilhaftig und schmeckt das gütige Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt. Das ist Fakt, weil Gott es so sagt, und auch so meint, es ist ein von neuem Geborener!  Es gibt unzählige Gemeinden, in denen Menschen diese Meinung fest vertreten und auch behaupten: einmal gerettet immer gerettet. Es sind die größten Feinde Gottes, denn sie wandeln unter uns wie Judas, sind an allem teilhaftig geworden und sind kaum zu unterscheiden, wie damals bei den Aposteln, die alle unsicher waren und sagten: Bin ich es?

Abfallen kann nur jemand, der wiedergeboren wurde. Wenn wir Frauen nun solcher Lehre folgen und auch noch so den Menschen weitergeben, sind wir noch bösartiger, als wir im alten Leben waren. Damals wussten wir nicht, was wir tun, aber heute sind wir erleuchtet und widerstehen so dem Heiligen Geist, wenn wir solches tun. Es wird das Schrecklichste sein, was ein Mensch überhaupt erfahren muss, und gehört zum Abfall, so wie es Gott für die Zeit des Endes mehrfach offenbart in der Heiligen Schrift. Es gibt für uns Frauen nichts Schlimmeres zu fürchten, als sich Gott selbst zum Feind zu machen. Wir brauchen nur das Ende von Judas anzusehen, dann bekommen wir Ehrfurcht vor Gottes Heiligkeit. Mit dem kostbaren Blut Jesu Christi hat keiner zu spielen, es ist das Wertvollste, was es überhaupt gegeben hat, gibt und noch geben wird, es ist heilig, und Jesus Christus, unser Herr ist heilig, so haben auch wir heilig zu wandeln!

 

Wenn wir Frauen solches tun, lassen wir die Menschen bluten für unsere Schuld, da wir selbst sie ins Verderben bringen, damit haben wir selbst die Blutschuld der verlorenen Seelen auf uns gelegt, und wir selbst haben kein Sühnopfer mehr übrig, das für diese Schuld sühnen wird, denn wir haben erneut Jesus Christus wiederum gekreuzigt und bluten lassen für unsere Schuld !

 

1.Petrus 1,2:

Nach der Vorsehung Gottes, des Vaters, durch die Heiligung des Geistes, zum Gehorsam und zur Besprengung mit dem Blut Christi: Gott gebe euch viel Gnade und Frieden.

Wir Frauen haben nicht diesen Gehorsam, aber wir haben unseren HERRN, und er wird uns dazu führen, Gehorsam zu lernen. Dazu müssen wir alles unterlassen, was gegen den Heiligen Geist und Gottes Wort ist, vor allem unsere eigenen Gedanken, die eine eigene Meinung bilden über Gottes Wort. Wir haben unter dem Wort Gottes uns in allem zu fügen, ob wir dies verstehen oder nicht. Wir brauchen nur dem Herrn Jesus Christus zuhören, dann offenbart er uns alles, was er nach unserem Maß des Glaubens gibt.

Wir kennen viel zu wenig unseren HERRN, weil wir nur aus dem Wort Gottes der Heiligen Schrift lesen, wie wir es für uns am liebsten planen. Es gibt einen Bibelleseplan, aber ist es auch heute des HERRN Plan, oder will er etwas persönlich uns selbst beibringen? Er ist der Lehrer und wir seine Schüler, wir haben ihm zuzuhören, wann immer er zu uns reden will. Meist passt es uns nicht gerade, weil wir mit irdischen Dingen beschäftigt sind. Man kann nebenher christliche Lieder hören bei der Hausarbeit, aber Jesus Christus stört uns? Es ist sein Wille, dass wir geheiligt wandeln, und dies geschieht auf eine natürliche Weise, wie Gott sie in die Schöpfung gelegt hat. Wer kann es besser als nicht der, der Gottes Sohn ist, der Schöpfer Sohn und er kann uns natürlich heiligen, so wie auch er selbst natürlich geheiligt ist, nur dann ist es echt und die Wahrheit, weil es aus Gott ist.

 

Unsere fleischliche Not treibt uns zur Buße, das Blut, das uns reinigt von unseren Schwächen und Zweifel und Hader, und dann fangen wir Frauen an zu begreifen, was Leiden bedeutet, so wird uns der schmale Weg ganz süß, und wir

 kehren wieder in die Ruhe Gottes ein!

 

Offenbarung 3,19:   Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße.

Die Anfechtungen, die wir aus der Welt erhalten um unseres Glaubens willen, sei es durch den ungläubigen Ehemann, oder aus der Familie, Freunde, Nachbarn, die gehören HEUTE zu unserem Alltag in dieser Welt. Wir Christen beschäftigen uns teilweise mehr denn je mit uns selbst, als wollten wir uns selbst heiligen, so leben wir wieder nur für uns.

Wir schauen viel zu sehr auf die Menschen, was sie mit uns tun. Wir müssen auf den HERRN sehen, was will Jesus Christus mit ihnen tun, wie würde er unter ihnen leben und wandeln, dann werden wir ihm immer ähnlicher. Jesus Christus hat von Kindheit auf keine Stunde nur für sich gelebt, sondern nur für uns, in der völligen Hingabe zum Vater. Damit hat Er das Evangelium verkündet in Wort und Tat, nach Gottes Willen, und so ist es im neuen Testament geschrieben, dass auch wir dies tun müssen. Das ist das Wenigste, was wir als Dank bringen können: völlige Hingabe, dann geschieht es. Wir Frauen haben alle Fehler und Mängel genug aufzuweisen, das bekommen wir auch durch die Züchtigungswege zu spüren, wer nicht hören will, muss fühlen. Das mochten wir als Kind schon nicht und wie viel weniger schon als Erwachsene. Unser altes Erwachsenendasein ist am Kreuz und soll dort bleiben, wir sind nun Kinder Gottes, und es ist Gottes Wille, ihm Gehorsam zu leisten. Wer kann dies alles erfüllen? Jesus Christus allein ist es, und Er ist es, der uns dazu treibt zur Buße, weil wir in ständige fleischliche Not kommen, das immer wieder noch sündigt.

 

Unsere fleischliche Not treibt uns zur Buße, das ist das größte Leid für uns ,weil wir noch nicht das sind, was wir einmal sein werden, dafür brauchen wir täglich Gnade um Gnade und das Blut Jesu Christi, und kehren wieder in die Ruhe Gottes ein!

 

Römer 7,24:   Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von dem Leib dieses Todes ?

Wir sind alle der Meinung: Das größte Leid, was uns widerfährt, sind die Anfechtungen und Bedrängnisse, die von außen kommen. Das größte Leid steckt in uns selbst: unser ICH. Wir wissen: Was kann uns der Mensch tun, tiefer als in die Erde begraben kann er nicht. Sehen wir auf unseren Herrn Jesus Christus. Er war und ist der Verachtete und der Unwerte für die Menschen dieser Welt. Wenn wir nun denken, wir sind schon ganz unten in unserem Leid, Jesus Christus war noch tiefer gegangen als wir. Wir werden nur so viel Leid zu erdulden haben, wie Gott es uns nach seinem Maß zumuten kann. Wir sind nicht allein, wir haben Jesus Christus. Es ist unsere Pflicht, wenn wir ein Kind Gottes sind und den Namen Christi tragen, dass wir das Evangelium in seiner Vollständigkeit leben und somit verkünden, in Wort und Tat. Dann kann niemand das Evangelium aufhalten, uns kann man töten und die Bibeln vernichten, aber Jesus Christus wird immer Sieger bleiben für alle Ewigkeit. Den einen als Retter zum ewigen Leben im Reich Gottes, den anderen als Richter zum ewigen Tod in der Hölle!

Dazu hat jeder Mensch einen freien Willen, um sich zu entscheiden, wenn Gott ihn ruft, aber es gibt auch ein ZUSPÄT!

 

Wir Frauen geben so ein stilles Zeugnis in unserem Wandel, dass das Wort ins Fleisch gekommen ist, damit die verlorenen Seelen erkennen, der Herr Jesus Christus lebt, und durch Gottesfurcht so in Not gebracht werden, um Buße zu tun!

 

Markus 1,15:

und sprach: Die Zeit ist erfüllet, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

 

Bibelstellen aus der Luther 1912