Aus allem schlagen wir Frauen Gewinn für uns heraus

 

 Sprüche 16,30:

Wer mit dem Auge winkt, denkt nichts Gutes; und wer mit den Lippen andeutet, vollbringt Böses.

Unser Leben als moderne emanzipierte Frau nutzen wir, um unsere Tätigkeit in unserem Beruf gleich mit zu gebrauchen und einen eigenen Nutzen daraus zu ziehen. Wir können einen Augenaufschlag an den Tag legen, um doch ganz nebenbei einen Mann aus der oberen Etage der Führung zu gewinnen und seine Zuneigung zu erfahren. Das ist nicht nur eine weitere innere Bereicherung unseres Herzens, sondern wir wollen gleichzeitig uns auch einen Vorteil verschaffen. Da haben wir auch kaum Hemmungen, denn schließlich wollen wir auch damit etwas erzielen. Wir möchten letzten Endes die Oberhand gewinnen, um andere Kollegen auf das Abschiebegleis zu führen. Um nun einen Erfolg zu sehen, müssen wir das Risiko auch eingehen, dass der Mann, mit dem wir spielen,  gebunden ist. Es kommen die Momente, in der wir Frauen dann doch mit der Zeit diesen Mann nun direkt für uns liebgewinnen. Da er tatsächlich verheiratet ist, machen wir den Vorschlag, er solle sich doch scheiden lassen. Uns ist bekannt - und das macht es uns leicht - schließlich hat er genug Ertrag, um die alte Frau finanziell zu entschädigen. Es bleibt da noch genug Ausbeute für uns übrig, die noch genügend zu unserer Freude abwirft. So können wir dies gleich praktisch nutzen, damit wir uns neu einkleiden, was nun zu unserem neuen Status passend ist, um uns gleich vor den anderen auszuweisen. Für uns wird es zum Hauptgewinn, einen solchen Mann endlich nach so vielen Niederlagen erobert zu haben und seine neue Frau zu sein.

 

Wir Frauen sind gerne bereit, aus allem Kapital herauszuschlagen. Wir machen uns alles zu Nutze, nur um einen Vorteil zu erlangen, um davon selbst zu profitieren, auch wenn es uns den Ruf einer Hure einbringt. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!

 

Habakuk 2,9: Weh dem, der da geizt zum Unglück seines Hauses, auf dass er sein Nest in die Höhe lege, dass er dem Unfall entrinne!

Wir Frauen führen natürlich dies dann auch in der Ehe weiter, denn wir wissen, die Liebe lässt nicht viel Gewinn abwerfen und ist meist nicht von langer Dauer. Wir wollen nun auch dort die Stärkere sein. Gehilfin zu sein und dem Ehemann unterzuordnen, das haben wir längst satt. Wir Frauen wollen uns erholen von dem schweren Alltag, in dem wir unsere Frau stehen müssen, um mit den Männern überhaupt eine Chancengleichheit zu haben. Das lässt uns auch deutlich machen, indem wir die Füße hochlegen und andere für uns den Haushalt machen, und wieder haben wir ein Plus für uns zu verbuchen. Wie schön können wir unsere Herrschaft ausbreiten, in der Ehe, im Betrieb, auch auf so manchem anderen Sektor fangen wir an, Land zu gewinnen. Wir haben Überschuss im Geldbeutel zu verzeichnen, da machen wir uns auf den Weg, um uns in aller Öffentlichkeit um Bedürftige zu kümmern. Das tut uns nicht einmal weh, denn wir holen uns dies wieder bei der Steuer zurück. Wir haben so zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: einen Zugewinn an Sympathie um unserer humanitären Hilfe. Gleichzeitig können wir aber die zurückerhaltene Spendenausgabe wieder gewinnbringend anlegen. So sorgen wir Frauen dafür, dass wir überall, wo es nur möglich ist, zu geizen, sei es bei dem Lohn für unsere Haushaltshilfe, aber auch in der Liebe. Gar überreden wir unseren Ehemann, im Betrieb so einiges an Sparmaßnahmen zu ergreifen, damit wir einen weiteren Ertrag erhalten. Mit diesem treffen wir gleich Vorsorge, denn wenn es doch einmal eine Krise geben sollte, sei es durch das Geschäft oder durch eine Scheidung von unserem Ehemann, dann können wir Frauen selbst privat keinen Gewinneinbruch verzollen.

 

Wir Frauen wollen immer mehr Land gewinnen, indem wir zusehen unsere Lage zu verbessern und uns damit in eine bessere Position zu bringen, um uns auszubreiten und dann stolz zu sagen: „Wer sich etwas traut, der kann auch etwas erreichen!“

 

Sprüche 22,8: Wer Unrecht sät, der wird Mühsal ernten und wird durch die Rute seiner Bosheit umkommen.

Wir Frauen haben in beinahe allen Bereichen des Lebens die Hoheit gewonnen, wir behalten in allem die Oberhand, das lässt uns überall die Stärkere sein. Wir sind nun absolut gleichberechtigt und gewinnen somit mehr Abstand, indem wir uns auch emotional

von allem, was wir einst einmal geliebt haben, lösen. Das verschafft uns leichter viel Macht, in dem wir allen unnötigen Ballast abwerfen. Selbst wenn wir nun schwanger sind, können wir uns durch eine Abtreibung um der Karriere willen schnell entbinden, bevor wir das Menschlein vielleicht doch noch liebgewonnen hätten. Absolut alles, woraus wir Frauen keinen Gewinn herausschlagen können, geht uns gegen den Strich. Wir haben all den Menschen um uns herum viel Mühsal bereitet, damit wir viel erwirtschaften nur für uns. Jeder Strich, den wir bei uns verbuchen müssen, ist ein Minus und bedeutet weniger Macht und Ansehen, weniger im Geldbeutel und Materielles, weniger Glück, nur Not und Elend. Das geht gar bis in das Körperliche und Seelische hinein, und wir müssen erkennen, da können wir keinen Gewinn mehr einfahren.

 

Wir Frauen glauben, all unsere Gewinne sichern zu können, indem wir aus allem Profit herausgeschlagen

und die ganze Ernte in unsere Scheune eingefahren haben. Aber damit werden wir Frauen den Krieg, den wir dadurch

mit Gott führen, niemals gewinnen!

 

Matthäus 16,26:  Was  hülfe es dem Menschen,  so er die ganze Welt gewönne und nehme Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er sein Seele wieder löse?

Wir sind nicht zufrieden mit dem, was wir Frauen haben, und werden auch nicht zufrieden sein mit dem, was wir bekommen. Wir sind der festen Überzeugung: Wer nicht bereit ist, einen Einsatz zu riskieren, der hat keine Aussicht auf Gewinn. All unser Einsatz das ganze Leben lang, welches wir hier führen, ist nur für uns selbst, alles dreht sich nur um unsere eigenes ICH. Wir haben uns nur auf unseren Gewinn konzentriert, aber nie Gott gegeben, was Gottes ist. Wir leben ohne Gott und handeln mit vollem Risiko, nur um Erfolg in dieser Welt zu haben. Dadurch führen wir Frauen einen offenen Krieg gegen Gott, den wir niemals gewinnen werden durch unsere scheinbar guten Werke und Taten. Wir werden sterben und können nichts mitnehmen von all dem Gewinn und können nichts vorweisen, wenn wir vor Gottes Thron stehen. Alles haben wir verloren, unser Leben und auch unsere Seele wird verloren gehen in der Hölle im Feuersee, in dem das Feuer nie erlischt. Dort werden wir uns selbst verfluchen, dass wir immer nur auf irdischen Gewinn aus waren.

Wir müssten es nur wagen und Gott all unsere Schuld bringen von allen Sünden, die wir begangen haben. Gottes Sohn, Jesus Christus hat für uns unschuldig sterben müssen, weil wir geizig sind und anderen Menschen Mühe machen, nur auf unseren Gewinn aus sind und niemals Gott gedankt haben. Sein Blut hat er vergossen für uns, wenn es jetzt uns berührt und wir uns fürchten, flehen wir sogleich zu Gott. Möge Gott selbst uns vergeben für unsere Schuld, wir müssen es von Herzen anerkennen, dass wir den Tod und die Hölle verdient haben. Wenn Gott es sieht, dass wir es ehrlich wollen und von nun an Jesus Christus als unseren Herrn anerkennen, dann werden wir allein durch unverdiente Gnade aus Gott von neuem geboren.

 

Das einzige Wagnis, welches wir Frauen nun haben, aus Glauben uns ganz dem Herrn Jesus Christus hinzugeben, so haben wir allein aus unverdienter Gnade das Größte, was man überhaupt besitzen kann. Gott hat mit uns Frieden, das ist der Gewinn seiner Liebe, und der Herr Jesus Christus sorgt dafür, damit wir in dieser Liebe bleiben und Gott in uns !

 

Markus 8,36:

Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne, und nehme an seiner Seele Schaden?

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

 

Bibelstellen aus der Luther 1912


Verlust lässt uns Frauen in Christus die Liebe gewinnen

 

Johannes 12,25:

Wer sein Leben liebhat, der wird`s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird`s erhalten zum ewigen Leben.

 

Schauen wir Frauen wieder in die Schöpfung Gottes:  „Die Schwangerschaft einer Frau“

Am Anfang  fühlen wir das nicht, dass in uns ein neues Leben hineingelegt ist, das Menschlein ist in uns und wir in ihm.

So nah, wie wir in der Schwangerschaft unserem Kind sind, können wir nie mehr sein!

So nah ist unser Herr Jesus Christus mit uns, wir in Ihm und ER in uns, wir sind alle durch einen Geist zu einem Leib hineingetauft worden. Jesus Christus ist uns noch näher, als wir unserem Kind sein können. Wir sind nun von neuem geboren und jetzt liegt es an uns selbst, was wir mit dem Erlösungswerk tun. Wir haben unser altes Leben am Kreuz, das neue Leben lebt nun in dieser Welt, ist aber nicht mehr von der Welt. Alles was wir nun hier in dieser Welt mehr lieben, als unseren Herrn Jesus Christus, treibt uns automatisch wieder weg von Ihm. Gottes Liebe ist in uns hineingelegt, und sie wächst natürlich heran, dafür sorgt Gott selbst, wir brauchen nur ganz hingegeben sein. Wir haben kein Eigenleben mehr, es gehört unserem Herrn Jesus Christus.

 

Wir Frauen sind mit gekreuzigt, somit haben wir den Verlust der Gefühle. Wir leben nun aus Glauben in der Hingabe und sind in guter Hoffnung, dass wir darin wachsen zum Haupt des Herrn Jesus Christus und in Ihm die Liebe gewinnen!

 

Römer 6,8: Sind wir aber mit Christo gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden.

Wir wissen und wollen es oft noch nicht, dass wir einmal ein neues Leben in uns tragen. Erst machen wir einen Test und dieser Strich macht uns einen Strich durch unser altes Leben. Wir haben es nicht verdient. Es ist allein die Gnade Gottes, ein Kind zu bekommen. Wir zweifeln noch daran, bis uns das Bild des Ultraschalles mit dem Umriss es bestätigt . Das neue Leben gibt Zeugnis unserem Geist, dass es ein Menschenkind ist. Wir dürfen die Herztöne hören, die uns das Vertrauen wecken und wir glauben daran, ein neues Leben in uns zu haben und wir mit diesem leben werden.

Wenn wir noch in Sünde leben, wissen und wollen wir kein neues Leben haben. Gott hat uns durch die Vergebung der Sünden einen Strich durch unser altes Leben gemacht allein aus unverdienter Gnade. Auch wir verzweifeln daran, aber das Bildnis, das uns die Heilige Schrift von Jesus Christus zeugt, so auch der Heilige Geist, der in uns wohnt, gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Wir hören nun dem Wort Gottes zu, das in unser Herz spricht, das sind die Töne, die in uns das Vertrauen wecken und wir den Glauben haben, dass unser Herr Jesus Christus in uns ist und wir in ihm und mit Ihm leben werden.

 

Wir Frauen sind mit gekreuzigt, somit haben wir den Verlust des Wissens. Von nun an leben wir im Vertrauen und hören auf das Wort Gottes, das in unserem Herzen wirkt. Aus Glauben leben wir in dem Herrn Jesus Christus, um ihn aus Glauben lieb zu gewinnen!

 

Johannes 12,26: Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren.

Das neue Leben im Mutterleib macht sich keine Gedanken, wohin geht nun die Mutter mit mir. Es ist untergeordnet und so geschieht es einfach, es folgt egal, wohin der Weg führt, weil es getragen wird.

Wir Frauen sind nun Diener, dem Herrn Jesus Christus untergeordnet, und Er selbst führt uns durch den Alltag, wie er will. Wir denken sehr viel darüber nach, warum wir gerade heute an eine Stelle müssen, die uns nicht gefällt unter den Ungläubigen. Warum haben wir einen ungläubigen Ehemann und die andere Schwester nicht? Wir würden den ungläubigen Ehemann am liebsten verlassen, aber des HERRN Wille ist der, nicht einmal uns in Gedanken scheiden zu lassen. Wir sehen das als Anfechtung, aber wir selbst sind es, die es schon in Gedanken anfechten, was des HERRN Wille ist. Denn meist ist es so, wir gehen dahin, wo es dem HERRN missfällt, und wenn wir dem HERRN folgen, geht er dahin, wo es uns missfällt. Seine Gedanken sind nicht unsere Gedanken, und unsere Wege sind nicht seine Wege.

 

Wir Frauen sind mitgekreuzigt, somit haben wir den Verlust des Denkens. Wir sind hingegeben, also sind wir unter dem Willen des Herrn Jesus Christus geordnet, um darin zu wachsen zum Haupt des Herrn Jesus Christus und in ihm die Liebe zu gewinnen!

 

Philipper 3,7: Aber was mir mit Gewinn war, das habe ich um Christi für Schaden erachtet.

Als werdende Mutter können wir vieles nicht mehr riechen oder es schmeckt uns nicht. Oder wir essen und tun Dinge, worüber die anderen Menschen nur den Kopf schütteln. Wir können das nicht verstehen, genauso wie wir uns selbst nicht mehr verstehen können. Das neue Leben im Mutterleib wird oftmals unruhig in seiner Finsternis, in der es leben muss. Es wendet sich dem Herzen zu und hört den Ton der Mutter, und es geht in die Ruhe ein. Im Laufe der Zeit wachsen wir in der Liebe zu dem neuen Leben heran und werden gehorsamer.

So geht es in unserem neuen Leben. Viele Dinge, die wir vorher getan haben, schmecken uns nicht mehr, es wird uns bitter. Orte, an denen wir immer waren, können wir nicht mehr riechen. Versündigen wir uns durch unser Fleisch, ist es uns kein Wohlgeruch mehr. Viele Menschen, die um uns herum sind, halten uns für merkwürdig und verstehen uns nicht mehr. Das lässt uns alles unruhig werden. Wir verstehen den Willen Gottes nicht und uns selbst nicht. Wir haben einen neuen Geist in uns wohnen, wenn uns unser Gewissen anklagt, so treibt uns dies zur Umkehr und Buße. Wir erkennen an, dass wir im Fleisch gesündigt haben und das Blut Jesu Christi reinigt uns von allem. So kehren wir wieder in die Ruhe im Herrn ein und wachsen in der Liebe zu dem neuen Leben heran, das uns gehorsam werden lässt.

 

Wir Frauen sind mitgekreuzigt, somit haben wir den Verlust des alten Verstandes, der Heilige Geist und die Heilige Schrift geben uns das Licht aus dieser Finsternis, hin zum Herzen Jesu Christi und wir nun diese Ruhe mehr und mehr lieb gewinnen!

 

Johannes 3,30: Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen

In einer Schwangerschaft wachsen beide, die Mutter nimmt an Umfang und Gewicht zu, und das Kind wächst nur zu einer bestimmten Größe und Gewicht heran. Viele denken, bei einem großen Bauchumfang ist die Schwangerschaft schon dem Ende nahe, dabei kann es sein, dass die Frau mit kleinem Bauch schon dem Ende nah ist und die andere noch mehr Zeit braucht.

Unser altes sündiges Fleisch, das wir noch an uns haben, das muss immer weniger werden. Das neue Leben wächst nach dem Maß des Glaubens heran, wie es der Wille Gottes ist. Nicht wenn wir eine Schwester sehen und denken, sie ist die Größte in der Gemeinde, weil es für uns nach außen hin so aussieht. Vor Gott ist sie die Kleinste, und die Letzten werden die Ersten sein. Wir Frauen sind allemal Sünder und benötigen alle täglich Gnade um Gnade. Uns ist allen dasselbe Erlösungswerk gegeben. Allein die Ehre gebührt nur unserem Herrn Jesus Christus und seinem Vater, dem allmächtigen Gott. Dessen Heiligkeit kann keiner auch nur ein Stück weit nahekommen, haben wir Ehrfurcht vor seiner Heiligkeit und danken für die unsägliche Liebe, die wir alle nicht haben. Wir sind von seiner Liebe abhängig, ohne die wir gar nicht am Leben wären.

 

Wir Frauen sind mitgekreuzigt. Somit haben wir den Verlust des Stolzes, wir sind unbedeutend und sündig und sind von Gott in allem abhängig. Die Demut führt dazu, dass wir abnehmen und der Herr Jesus Christus wächst, und damit die Liebe gewinnt!

 

Philipper 1,21:   Denn Christus ist mein Leben und Sterben mein Gewinn

Das neue Leben in unserem Mutterleib kann ohne das Fruchtwasser und dem Blut aus der Nabelschnur, das uns verbindet, nicht leben. Würde es nun plötzlich im Mutterleib oder durch Abtreibung sterben, dann ist es für dieses neue Leben ein Gewinn, es würde durch die Gnade Jesu Christi in das Paradies eingehen.

Im Laufe unseres Glaubensweges in der Nachfolge Jesu Christi werden wir in Prüfungen und Anfechtungen gelangen. Dies wird uns in eine Not führen, die uns immer wieder durch Buße zu unserem Herrn Jesus Christus führt. Ohne das Wasser des Lebens und der Reinigung durch sein Blut, das das Band des Friedens ist, können wir nicht leben. Also ist der Herr Jesus Christus in uns und wir in Ihm, unser Leben. Es kommt eine Zeit, da werden wir krank. Auch werden uns Bedrängnisse begegnen in der Welt, gerade in der Zeit des Endes, in der wir uns befinden. So kann es auch geschehen, dass man uns um des Glaubens willen abtreiben will von diesem, das bis zum Tode gehen kann. So ist auch dies für uns ein Gewinn, denn allein aus Gnade werden wir durch Jesus Christus, unseren Herrn, in das Paradies eingehen.

 

Wir Frauen sind mitgekreuzigt, somit haben wir den Verlust des alten Lebens, und das neue Leben muss durch viel Bedrängnisse, Trübsal, Schmerz und Leid hindurch, Jesus Christus, unser Herr, hat dies schon vor uns vollbracht in seiner Liebe zu uns, wir Frauen haben den Herrn Jesus Christus, die Liebe, das ist unser Gewinn!

 

1.Johannes 4,16:

Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.

 

Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien

Bibelstellen aus der Luther 1912