2.TEIL Viele gläubige Frauen sind wie Falschgeld
Apostelgeschichte3,19
So tut nun Buße und bekehrt euch, dass eure Sünden vertilgt werden;
Wie schnell Falschgeld unbemerkt einschleichen kann und ein ganzer Stapel davon zusammen kommt. Dies muss man zur Polizei bringen, und zur Not kann die Hausbank letzte Klarheit verschaffen. Falschgeld kann man vernichten, den verlorenen Wert erstattet niemand. Und wer Falschgeld besitzt und es nicht anzeigt, der muss mit einer Geldstrafe rechnen. Haben wir nun erkannt, dass wir Falschgeld besitzen und fürchten uns um der Strafe, so gehen wir zur Polizei, um dies los zu werden durch eine Selbstanzeige. Brauchen wir einen Anwalt: er ist ein Mittler, der uns da durch hilft.
Die Sünde, sie schleicht sich unbemerkt ein, und im Laufe unseres Lebens kommen ganze Stapel davon zusammen, die Sünde können wir nicht vernichten. Ob man ein Sünder ist oder ein Christ nur dem Namen nach, diese Klarheit kann nur das Wort Gottes verschaffen. Es deckt durch sein Licht alle Falschheit auf. Gott hasst Sünde. Sie trennt uns von Gott. und man kann dies niemals bezahlen, was wir an Strafe dafür schulden. Wir sind verloren, gehen wir nicht und flehen um Vergebung um all unserer Schuld, werden wir von Gott auf ewig in der Hölle verbannt im Feuersee, in dem das Feuer nie erlischt. Dies ist eine schreckliche Strafe, sie ist auf ewig. Der Mensch, wenn er erkennt, dass er gesündigt hat und den Zorn Gottes fürchtet um seiner Sünden, so kann er zu Jesus Christus gehen und sich selbst anzeigen, dieser ist der Mittler zwischen uns und Gott. Möge dem Sünder die Schuld aus Gnade vergeben werden. Jesus Christus hat für unsere Strafen für die Sünde am Kreuz mit seinem teuren Blut bezahlt.
Den echten auferstandenen, Jesus Christus, kann man nicht fühlen und sehen, man muss an seinen Namen glauben, dass ER uns errettet.
1.Korinther 5,12: Denn was gehen mich die da draußen an, dass ich sie sollte richten? Richtet ihr nicht, die drinnen sind?
Wenn wir den Besitz von Falschgeld anzeigen, ahndet die Polizei dieses Verbrechen. Wenn sich Falschgeld zwischen echtem Geld mischt, hat es dort nichts zu suchen, es muss entfernt werden. Wenn wir dies nicht tun, das Falschgeld aus dem echten Stapel zu entfernen, so wird uns der ganze Stapel weggenommen.
Gerade wir Frauen in Christus sind schläfrig und träge geworden und lassen uns nicht mehr täglich prüfen im Licht unseres Herrn Jesus Christus. Genauso muss man auf seine Glaubensgeschwister achten und wachen, damit auch sie nicht verführt werden.
Haben wir eine Frau unter uns, die sich von uns nicht ermahnen lässt, so stehen unsere Brüder in der Verantwortung, diese Anzeige nach der Gemeindeordnung des HERRN zu ahnden. So geschieht es auch in der Gemeinde. Tun wir nicht die Falschen aus uns heraus, wird die ganze Gemeinde verfälscht und der Leuchter vom HERRN umgeworfen und uns alles weggenommen. Fürchten wir uns davor, denn dies ist schrecklich.
Offenbarung 20,15
Und so jemand nicht ward gefunden geschrieben in dem Buch des Lebens, der ward geworfen in den feurigen Pfuhl.
So wie die echten Geldscheine numeriert sind und eingeschrieben in einem Verzeichnis, ist jedoch kein falscher Geldschein in dem Verzeichnis zu finden. Jeder Geldschein wird heute meist täglich unter einem Licht geprüft. Das Wasserzeichen ist eingefügt im Geldschein, die Zahl und das Bild, welche auf einem Geldschein aufgedruckt sind, geben ein stilles Zeugnis von dem Wert und der Herkunft, den ein echter Geldschein besitzt. Der Mensch, der einen Geldschein besitzt, ist der HERR über ihn, er kann tun und lassen, was er will mit ihm, dies geschieht ohne jegliche Liebe. Der Mensch liebt das Geld, bis er es hat, gibt es aber wieder her für andere Lüste, also ist dies keine echte Liebe, sonst würde er es behalten und nie mehr hergeben. Der Geldschein ist auf dem Papier sichtbar geworden, dies ist Zauberei, das Geld kommt aus dem Nichts und geht in das Nichts. Viele verfallen dem Zauber des Geldes, dies führt zu viel Leid und am Ende in den Tod.
Hat nun ein Sünderin Gnade erhalten und ist aus Gott von neuem geboren, dann ist sie eine Frau in Christus, Er in uns und wir in IHM. So sind nur die echten gläubigen Frauen im Buch des Lebens bei Gott eingeschrieben. Auch die Frau in Christus muss sich täglich durch das Wort Gottes und durch ihren HERRN Jesus Christus auf ihre Echtheit hin prüfen lassen.
Sie bittet gleich um die Reinigung von der vom Licht aufgedeckten Sünde. Das ist Gnade um Gnade täglich, dann werden wir in seiner Liebe bleiben und ER in uns. Nur in Wahrheit wandeln, dann bleiben wir echt. Tut sie es nicht mehr, gehört sie zu Abfall und wird weggeworfen. Wir sind allein aus Gnade, aus Jesu Christi Glauben, als Frau eingefügt in Jesus Christus. Nun ist die Frau in Christus in seinem Besitz, und ER ist der HERR über unser Leben und bestimmt, was wir zu tun und zu lassen haben. Aber alles geschieht aus Liebe, die ER zu uns hat. Es muss sichtbar werden in unserem heiligen Wandel, den wir unserem HERRN nachahmen, damit immer mehr aus uns Jesus Christus sichtbar wird. Nur Jesus Christus ist das Original und kann uns selbst zu dem machen, wie ER uns haben will, kein Mensch kann von sich aus Jesus Christus nachahmen, denn niemand von uns Menschen hat IHN gesehen, nur wenn ER sich selbst dem erlösten Menschen offenbart. Würden so viele der Wahrheit, Jesus Christus, verfallen wie dem Geld verfallen, würden es viele sein, die auf seinem Weg gehen. Es sind wenige auf dem schmalen Weg ins Reich Gottes, aber viele gehen auf dem breiten Weg, dazu gehören alle, die dem Wort Gottes nicht glauben, sie verurteilen sich selbst für die Hölle.
Es sollte uns nachdenklich machen bei jedem Geldschein, den wir täglich in der Hand halten, das ist der Glaube, der aus uns selbst kommt, aus uns selbst leben wir nur dem Namen nach als Christin, dieser ist wie das Falschgeld, der kein Bestand hat vor Gott. Auch überwindet dieser Scheinglaube nicht die Welt, er ist verfallen, dient nur und ist im Besitz des Teufels.
Sind wir eine Frau in Jesus Christus und in seiner Hand, die uns durch die Welt trägt und uns für das ewige Leben aufspart, so leben wir aus seinem Glauben, das ist echter Glaube aus Jesus Christus, nur Er überwindet diese Welt und den Satan, und nur dieser Glaube hat Bestand vor Gott, es ist der Sohn Gottes, Er in uns und wir in IHM, Jesus Christus ist der ANFANG und das ENDE.
Mögen wir als echte gläubige Frauen in Christus das stille Zeugnis geben von Jesus Christus unserem HERRN und dessen Herkunft: ER ist Gottes Sohn, und sein kostbares Blut, das ER für uns Sünder vergossen hat, ist so wertvoll, dass es mit keinem Geld der gesamten Welt verglichen werden kann. Mögen die Menschen um uns herum dies erkennen, dass wir in seinem Besitz sind!
1.Johannes 5,10
Wer da glaubt an den Sohn Gottes, der hat solches Zeugnis bei sich. Wer Gott nicht glaubt, der macht ihn zum Lügner; denn er glaubt nicht dem Zeugnis, das Gott zeugt von seinem Sohn.
Autorin: Angelique Katzenberger
Bibelstellen aus der Luther 1912