Wir Frauen machen uns von allen Grenzen los
Apostelgeschichte 17,26:
Und er hat gemacht, dass von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen; dass sie den Herrn suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns.
Angefangen mit unserem Körper, den wir verändern, weil wir unzufrieden sind mit den Grenzmaßen, wie wir als Frau erschaffen wurden. Erst lassen wir ihn verkommen, indem wir nicht auf eine gesunde Lebensweise achten, und dann muss dies aufgearbeitet werden und gar erneuert. Damit man auch den Alterungsprozess damit äußerlich zurückhalten kann, wird gestrafft und gedehnt, ausgebeult, tätowiert, um es zu verschönern, wie so manche Grenzmauer. Selbst dazu sind wir fähig: uns von einer Frau zu einem Mann umzugestalten. Wir Frauen sind auch nicht zufrieden, dass wir nur eine Frau sind, am liebsten würden wir die Grenze erweitern, die dem Mann gesetzt ist, damit er die Kinder bekommt, denn die Bewachung und Verköstigung mit Freigang hat er schon meist übernommen. So übernehmen wir die männliche Rolle, um alles selbst zu kontrollieren, sei es im Beruf, Sport, selbst in der Ehe.
Wir Frauen sind so stolz geworden, das uns über alles hinwegsetzen lässt, so kennen wir Frauen keine Grenzen mehr, sind grenzenlos, weil wir weder Gott suchen noch fühlen, noch finden möchten, wir sehen zu, dass wir Gott loswerden, so sind wir Gottlose. Wir vergessen: Gott hat die Grenzen festgesetzt!
1.Mose 2,18:
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.
Uns unterordnen unter den Männern und ihm eine Gehilfin sein, die Grenze ist uns unbekannt, die ist wohl nur im Himmel, auf der Erde brauchen wir so eine Grenzeinengung nicht. Wir nehmen es nicht so ernst mit der Jungfräulichkeit und sorgen uns darum, dass hauptsächlich wir nicht so alleine sind. Heute sucht die Frau sich den Mann, probiert erst einmal aus. Wir halten uns etwas zurück wenn es uns nicht gefällt, dann wird er weggeworfen wie Müll, den wir einfach über die Grenze zum Nachbarn werfen, vielleicht hebt ihn eine andere Frau auf. Es kommt die Zeit, da will uns einer von diesen Männern heiraten. Stimmt es finanziell, so stimmen wir gerne ein, klingelt die Kasse nicht so, dann lassen wir uns Zeit und schielen über den Grenzzaun, ob sich nicht etwas Besseres findet. Man schwört bei der Trauung, in guten und in schlechten Zeiten zusammenzuhalten, bis dass der Tod uns scheidet. Kaum sind die Flitterwochen vorbei, da zeigen wir sofort, wo der Mann lang zu gehen hat an unserem Grenzstreifen, wir zeigen ihm so die Mängel auf, die wir an ihm sehen und gehen unserer Karriere nach, denn man muss sich absichern, damit man sich jederzeit ablösen kann, wenn es unbequem wird. Und der Ehemann hat sich zu fügen, und nur geringfügig darf er abweichen, so wie wir ihm unsere Ordnung und Grenzen gesteckt haben, was der Ehemann zu tun hat.
So haben wir aus dem Bund fürs Leben einen dehnbaren Bund gemacht, indem wir eine Erweiterung für uns vollzogen haben, ohne dass es uns als Frau einengt, denn Unterordnung und Gehilfin zu sein, ist Einengung und somit frauenfeindlich. Wir brauchen Freiheit ohne Grenzen. Oftmals ist uns das Eheleben zu wenig und wir setzen uns einige Freigänge hinein, damit wir uns draußen in der Welt verwirklichen können, sind oft mit den Freundinnen weg, auch bis spät in die Nacht in wundersamen Kleidchen, die nicht einmal der Ehemann kennt. Treffen uns mit alten Freunden, eine Umarmung da, eine dort und dann, wenn es uns doch zu nahe geht, unterstellen wir dem Gegenüber Nötigung und Belästigung, indem wir dann Einhalt gebieten. So manche unerlaubte Grenzübertretung ist strafbar, entweder wir zeigen dies gleich an oder wir machen es mit Selbstverteidigung der Grenzlinien, das beherrschen wir Frauen auch schon. Wir haben vergessen, dass durch die Grenzdurchgänge, die wir als Frau selbst freigelegt haben, auch andere in unsere Ehe eindringen können, wenn wir nicht beim Ehemann sind und er einsam ist. So manche Grenzgängerin kann ihn dann besuchen, dies trifft uns dann schwer, dies ist sehr grenzwertig, hier sind wir ans Ende unserer Geduld gestoßen.
Wir Frauen zeigen unserem Ehemann unsere Grenzen auf, dann machen wir uns selbst frei von den Grenzen einer Ehe und leben uns grenzenlos aus, und wenn uns dadurch jemand zu nahe tritt, setzen wir ihm eine Grenze und beschuldigen alle, die unsere selbstgesteckte Grenze übertreten, dabei sind wir Frauen es die schon längst über alle Grenzen schlagen !
Wir vergessen: Gott hat die Grenzen festgesetzt!
Römer 6,23:
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe ist es das ewige Leben in Christo Jesu, unserm Herrn.
Wir Frauen sind sowohl außerhalb, aber auch innerhalb der Ehe schon weit über alle Grenzen Gottes getreten. Wir werden unschuldig tun und sagen: wir wissen sie nicht, selbst wenn kein Mensch die Bibel liest, so sind diese Grenzen trotzdem in unser Gewissen geschrieben, und wir sehen alle deutlich, dass der Mensch einmal sterben muss. Wir sagen: man muss wegen Krankheit oder Unfall, Krieg oder aus sonstigen Gründen sterben, nein alle müssen wir sterben, weil wir Sünder sind, denn der Sünde Sold ist der Tod. Schauen wir in ein Land, in dem die Grenzen strengstens kontrolliert werden. Übertritt ein Mensch diese Grenze unerlaubt, dann verwarnen ihn die Grenzwächter mehrmals. Wenn er nicht hört, wird er darauf standrechtlich getötet. So spielen wir mit unserem Leben als Frau, die nicht gehorsam sein will und sich den von Gott festgesetzten Grenzen nicht unterordnet, indem sie eine Frau zu sein hat in allem, wie Gott es haben will. Mehrfach verwarnt uns sogar unser Gewissen, und Gott selbst verwarnt, aber selbst das interessiert uns nicht, dann werden wir in unserem Leben immer grenzenloser.
Jesaja 63,19:
Wir sind geworden wie solche, über die du niemals herrschtest und die nicht nach deinem Namen genannt wurden.
Wir Frauen gehören so niemals zu seinem Volk, weil wir sein Grenzgebiet verlassen und somit selbst Gott verlassen haben, dann leben wir im Niemandsland und sind niemand mehr, egal wer wir hier auch auf Erden noch sein mögen und welches Ansehen wir hier besitzen, vor Gott haben wir kein Ansehen mehr. Es kommt die Stunde, wo es kein Erbarmen mehr gibt und Gott uns standrechtlich tötet für die Grenzübertretung, weil wir Gott verlassen haben, dann kommen wir in die Hölle.
Gott ist ein Gott des Zorns, aber er ist auch ein Gott der Liebe, darum hat er seinen Sohn Jesus Christus für jegliche unserer Grenzüberschreitungen getötet, am Kreuz hat Er schrecklich viel Blut für uns vergossen, damit wir gerettet werden können von unserer Schuld, und derselbe ist auferstanden und aufgefahren in den Himmel und sitzt zur Rechten Gottes. Wenn wir Frauen nun heute seine Stimme in unserem Herzen vernehmen, ist es Zeit umzukehren und sich zu beugen, um wegen dieser Schuld der unerlaubten Grenzübertretungen um Vergebung zu flehen bei Jesus Christus, ob uns Gott noch Gnade schenken möge. Wenn wir es ehrlich wollen, so werden wir aus Gott von neuem geboren, dann gehören wir zu seinem Volk, und nur dann tragen wir den Namen Christin und sind ein Kind Gottes, dem Herrscher über allem, geführt vom Herrn Jesus Christus, der uns alle Grenzen aufzeigt und uns hilft, diese auch zu befolgen, damit wir seine Grenzen kennen und nur darin wandeln, wie es sich für eine Christin gehört und somit in seiner Ordnung und Frieden bleiben.
Dann leben wir als Frau in Christus, die sich eifrig in engen Grenzen hält, um tadellos und unbefleckt von der Nähe des Herrn Jesus Christus zu zeugen, und die verlorenen Sünder erkennen: um wieder zurückzukehren, brauchen sie allein Jesus Christus, um dereinst in das Reich zu kommen, dort wo Gottes grenzenloser Friede und Liebe herrscht, für alle Ewigkeit!
2.Petrus 3,14:
Darum, meine Lieben, dieweil ihr darauf warten sollt, so tut Fleiß, dass ihr vor ihm unbefleckt und unsträflich im Frieden erfunden werdet;
Autorin: Angelique Katzenberger
Bibelstellen aus der Luther 1912