Wir Frauen sind Vorreiter im Beeinflussen
1.Mose. 2,18:
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei.
Wir Frauen wurden von Gott selbst aus der Rippe des Mannes geschaffen und sind somit NACH dem Mann erschaffen worden. Das hat die Wirkung auf uns, dass wir uns unterordnen müssen, und dieser Einfluss scheint für uns frauenfeindlich. Sich für die Emanzipation und Gleichberechtigung der Frau einzusetzen, ist geradezu revolutionär. Da zeigen wir sehr deutlich, wie wir Frauen an Bedeutung zugenommen haben. Egal, wo immer wir unsere Autorität einsetzen, sei es in der Regierung eines Landes, einer Stadt, einer Armee, im Beruf, in der Ehe, im Alltag allgemein, wir Frauen haben die Fähigkeit, alles um uns herum zu beeinflussen. Damit bekommen wir Frauen endlich für uns mehr Geltung. Wir haben große Einwirkung auf die Männer, dass wir mehr Gewicht bekommen und somit für uns eine Chancengleichheit herausgearbeitet haben. Das stärkt unser Selbstbewusstsein noch mehr, indem wir uns damit Einfluss verschaffen und so nicht mehr nur als eine Gehilfin angesehen werden. Somit fürchten wir uns nicht mehr vor der Unterordnung unter dem Mann, sondern wir haben uns das Ansehen eines Mannes an uns gerissen und regelrecht den Mann um seine Ehre und Achtung beraubt. Seltsam ist es jedoch, dass wir uns wundern, warum die Männer nicht mehr Mann genug sind, oder uns verlassen und sich scheiden lassen!
Wir Frauen haben uns selbst zum Vorreiter im Beeinflussen gemacht. Wir Frauen praktizieren es, bevor die Männer in ähnlicher Lage überhaupt daran denken, und so stehen die Männer unter unserem Einfluss!
Sprüche 17,4: Ein Böser achtet auf böse Mäuler, und ein Falscher gehorcht den schädlichen Zungen.
Wir Frauen haben heute alle dieses Wissen von unseren Eltern, von anderen Menschen aus der ganzen Welt, die zu Vorkämpfern geworden sind. Das kann man heute in den Medien gut einsetzen. Dort gibt es schon einflussreiche Leute und warum soll die kleine unscheinbare Frau das nicht auch erreichen können? Man muss nur als Trendsetter sich in Szene bringen, und schon können wir selbst andere beeinflussen. Da gibt es auch heute keine Altersbegrenzung, denn selbst manch junges Mädchen macht den älteren Frauen so einiges vor. In Sachen Mode, Schminken, Musik, Spiel, Spaß, auch was die Ehe betrifft, die Kindererziehung - nicht ein Bereich wird ausgelassen. Hauptsache ist dabei: wir sind die Schrittmacher und haben viele Follower. Das sind dann die Menschen, die regelmäßig unsere Nachrichten empfangen, und wir sind ihre Wegbereiter. Sie können in ihrem Leben fast nichts mehr ohne uns tun, so genau verfolgen sie unseren Lebensstil und ahmen diesen nach. Das macht uns zu Personen, die besonders einflussreich sind. Unter anderem sind wir mit Werbebotschaften konfrontiert, die uns zu einem Pionier in einem Bereich werden lassen, den wir vielleicht anfänglich gar nicht angestrebt haben. Das Geld lockt uns, darum tun wir alles, um an die Spitze zu gelangen zu den Frauen, die den größten Einfluss haben auf der ganzen Welt. Wir sind zu Influencern geworden, die andere Menschen anstecken, Dingen zu folgen, die wie ein Virus auf sie wirken, und sie krankhaft daran hängen. Erst folgen die Menschen und schließlich verfolgen sie uns aus Hass und Neid, weil wir es selbst herausgefordert haben. Vor dem Influenzavirus, da haben wir Angst, angesteckt zu werden und unsere Familie damit anzustecken, aber vor dem virtuellen Virus, den wir oft selbst verbreiten als Vorreiterin, da ist es uns egal, weil wir es als gut ansehen, Menschen so zu beeinflussen. Wir fühlen uns selbst wie ein Götze, der verehrt wird. Ein Herrscher über andere und absoluter Vorreiter im Beeinflussen von Menschen zu sein, ist unser einziges Lebensziel.
Wir Frauen sind so zu starkem Einfluss gelangt, ob nun einen guten und positiven oder einen schlechten und verderblichen, das ist uns Frauen als Vorreiter egal, welcher Einfluss auf die Menschen ausgeübt wird. Was andere sagen, hat keinen Einfluss auf uns.
Dabei erkennen wir nicht einmal mehr, unter welchem Einfluss wir selbst stehen!
1.Mose 3, 4 – 5:
Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben; sondern Gott weiß, dass, welches Tages ihr davon eßt, so werden euch eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
Wir Frauen denken heute alle, das ist Trend, es ist modern. Wir sind die Neuen, die Ersten auf diesem Gebiet, somit die Vorreiter. Wir haben dabei verdrängt, dies hat schon vor 6000 Jahren Eva getan! Auch sie war die Revolutionärin auf ihrem Gebiet, um ihren Ehemann zu verführen in die Sünde, und nichts anderes tun wir heute. Nichts ist neu, es war alles schon einmal und so wie Eva von der Schlange, dem Teufel, verführt wurde, so geschieht es bei uns allen Menschen, weil wir es zulassen, um von Gott los zu kommen.
Für uns hat Gott keinen Einfluss mehr in unserem Leben, wir haben ihn selbst für nichtig erklärt durch unsere Revolution gegen die Unterordnung unter seinen Geboten und Gesetzen. Wenn wir uns wirklich einmal unser Leben betrachten: Haben wir Frieden, Sicherheit und Heil dadurch gefunden? Wir sind unter den starken Einfluss geraten, Sünden zu begehe. Unser Gewissen sagt es uns sehr oft, aber wir unterdrücken es. Damit haben wir Bindungen in unserem Leben, von denen wir nicht mehr loskommen. Spielsucht, Geldgier, Drogen, Rauchen, Alkohol, Ängste, Depressionen, Stress - die Liste der Viren, die wir uns eingefangen haben, nimmt keine Ende.
Wir Frauen haben uns auf die Einflüsse von unseren Gedanken und Gefühlen verlassen, die uns nur dahin gebracht haben, uns von Gott los zu machen und wir auf ewig ohne Buße und Umkehr uns nicht dem Einfluss des Teufels entziehen können!
Jakobus 4,6: Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: „Gott widersteht dem Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“
Wieviel Male haben wir Frauen in unserem Leben versucht, von den Einflüssen, die uns nur Verderben bringen, los zu kommen? In Religionen suchen wir, fromme Werke tun wir, aber nichts geschieht. Die Bindungen sind wie eiserne Ketten, die uns unser Leben immer schwerer werden lassen. Sorge um Sorge, Not um Not zieht uns immer tiefer. Oft Tag und Nacht belastet uns der Stress, ein Vorreiter in allem zu sein und in unserem Stolz die Verantwortung zu tragen. Wir müssen um der Sünden sterben, und was kommt dann? Da sind wir am Ende angelangt. Diese letzte Entscheidung des Todesurteils hat sich immer noch Gott vorbehalten. Er ist ein Gott des Zorns, aber auch ein Gott der Liebe, noch ist die Zeit der Gnade.
Es ist Zeit anzuerkennen, dass Gott Recht hat mit all seinen Geboten und Gesetzen und wir um unserer Sünden verloren sind. Wir haben es mit beeinflusst durch unsere Sünde, dass Jesus Christus, Gottes Sohn, für uns unschuldig am Kreuz sterben musste. Er hat sein Blut vergossen, damit wir aus dem Einfluss des Teufels gerettet werden können. Flehen wir zu Gott um Vergebung und legen ihm unser ganzes Leben zu seinen Füßen. Er sieht die Gedanken, nichts ist ihm verborgen. Wenn diese ehrlich sind, so werden wir aus unverdienter Gnade aus Gott von neuem geboren. Dann haben wir kein Eigenleben mehr, dann ist Jesus Christus unser Herr. Somit dienen wir nur noch Gott und geben Gott, was Gottes ist, sein Recht und seine Ehre. Nur dann haben wir Frieden mit Gott.
Von nun an sind wir eine Frau, die in Christus nur noch nachfolgt. Sein Leben zeugt aus uns, das einen Einfluss auf die verlorenen Seelen hat, damit sie ihren sündigen Zustand erkennen und deren Bindungen, und somit auch sie, wenn sie es wollen,
allein durch Jesus Christus gerettet werden!
Jakobus 4,7:
So seid nun Gott untertänig. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch;
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Luther 1912