Wir Frauen stecken die Männer alle in die Tasche

1.Mose 1,27:

Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; und schuf sie einen Mann und ein Weib.

Wir Frauen sind heute so weit fortgeschritten in unserer Gleichberechtigung, dass wir uns dem Mann in allem angleichen wollen, sogar konform werden. Wir nehmen die Berufe ein, die früher nur dem Mann bestimmt waren, denn durch Hormone und körperliche, geistliche Anstrengungen können wir so viel leisten wie der Mann, wir sind ein „Mannweib“ und auch stolz darauf. Auch in der Ehe ist das Bestreben sehr groß, nicht mehr untergeordnet leben zu müssen, man will befreit sein von dem Zustand der Abhängigkeit, das nennt sich Emanzipation der Frau. Dadurch erlangen wir mit der Arbeit im Beruf eine Selbstständigkeit, die uns durch die finanzielle Unabhängigkeit vom Ehemann immer mehr Loslösung bringt. Man hat weniger Zweisamkeit, der Haushalt wird nur noch nebenbei, wenn überhaupt noch von uns geführt, auch da gibt es immer mehr Ehemänner, die bereit sind, sich an den Herd zu stellen und Windeln zu wechseln, anstatt der Ernährer der Familie zu sein. Wir unterlassen es sogar oft, dem Mann zu geben was des Mannes ist, weil wir nach getaner Arbeit dann nur noch müde und schlapp ins Bett fallen. Das leben wir so auch den Kindern vor, damit sie gleich geschult werden, sich nicht mehr in eine Gemeinschaft einzufügen, denn dies ist unserer Meinung unterdrücken von Gefühlen und lieblos, frei und losgelöst muss es sein. Ablösung jeglicher Art von der Form der Ehe, wie Gott sie geschaffen hat, dazu gehört auch die Unterordnung der Frau, ist Ehebruch und somit Sünde, ob wir das glauben wollen oder nicht, es ist so, das ist nicht das Bildnis einer Frau nach Gottes Willen, dieses ist Gott ein Greuel.

Wir Frauen haben dann nur noch im Sinn, in unsere eigene Tasche zu arbeiten, weil wir uns schon so vom Mann losgelöst haben, somit bereichern wir unser eigenes Leben und lassen den Ehemann an Liebe und Gemeinschaft in der Ehe verarmen.

1.Mose 2,18:

Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!

Welche Frau ist heute noch eine Gehilfin, das klingt nach Sklaverei, es ist dann auch so, weil wir uns strickt dagegen wehren. Die Frauen heute drehen es um: der Mann muss Gehilfe sein, das sieht man selbst in gehobenen Positionen der Frauen in den Firmen, in der Politik, überall an den Stellen, in der wir die Herrschaft übernommen haben, sind die Männer nur noch die Taschenträger, die dankbar hinterherlaufen, dass sie uns dienen dürfen. Davor machen wir auch in der Ehe nicht halt, wir emanzipieren uns in allem, was brauchen wir Sozialverhalten? Wir erkennen gar nicht mehr, wie wir Menschen und besonders wir Frauen asozial geworden sind. Man sieht schon, wie wir die Faust in der Tasche halten wegen solch einer Äußerung. Sehen wir aber in die Welt, dann kann man dies erkennen, wir reden viel darüber, wir greifen tief in die Taschen, um Lösungen zu finden für den Wachstum des asozialen Standes in der Bevölkerung, aber wir sind hilflos geworden und nehmen dies einfach hin, das ist weder Ordnung noch Friede.

Gerade wir Frauen sind durch die Gleichberechtigung, Emanzipation und Chancengleichheit zu regelrechten Außenseitern geworden, denn wir selbst sind unfähig geworden, in Gemeinschaft zu leben. Darum scheitern die Ehen und viele weitere uneheliche Beziehungen, weil jeder darin sein Leben leben will, dies ist keine Gemeinschaft, sondern schon zum Scheitern verurteilt.

Wir Frauen haben durch unsere Emanzipation und Gleichberechtigung alle Männer in eine Tasche gesteckt, darum kommt

auch nicht mehr der Richtige, der mit uns eine Ehe eingehen würde in guten wie in schlechten Zeiten, bis dass der Tod uns scheidet !

Römer 1,26:

Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste; denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen.

Die Emanzipation der Frau bringt es mit sich, dass man nur noch an sich selbst und eine immer gefüllte Tasche denkt, da hat weder Kind noch Ehemann mehr Platz, es wird alles zur Abtreibung freigegeben. Das Ungeborene, zerrissen und zerfetzt, bezahlt es mit seinem Leben, der Mann bezahlt die Unkosten aus eigener Tasche. So haben wir die von Gott geschaffene Ehe mit Mann und Frau als längst veraltet und unmodern erklärt, und so geht uns das Messer in der Tasche auf, damit wir zusehen, dass wir uns auch noch von Gott abnabeln können. Brauchen wir keinen Mann auf Erden, so brauchen wir keinen im Himmel, noch brauchen wir den Sohn Gottes, Jesus Christus. Darum sind wir nun dahingegeben, so wie wir unendlich viele Taschen besitzen, so gibt es auch nun lauter emanzipierte, unabhängige Frauen, mit denen wir dann gemeinsam in eine Tasche wirtschaften und dies auch noch besiegeln durch eine Heirat mit Frau und Frau, wobei wir sogar noch so dreist sind und verlauten lassen, dass dies Gott absegnen würde, obwohl wir uns doch losgelöst haben von ihm.

Erst haben wir Frauen alle Männer in eine Tasche gesteckt, dann die Ehe von der rechten Tasche in die linke Tasche gesteckt, und sind nun auch noch so blind, dass wir denken, wir tun recht und scheuen niemand, nicht einmal Gott, und nicht bemerken, dass wir uns schon längst in die eigene Tasche lügen !

Römer 2,1- 2:  Darum,o Mensch, kannst du dich nicht entschuldigen, wer du auch bist, der da richtet. Denn worin du den andern richtest, verdammst du dich selbst; sintemal du eben dasselbe tust, was du richtest. Denn wir wissen, dass Gottes Urteil ist recht über die, solches tun.

Wir Frauen beschweren uns, dass wir die gleiche Arbeit, die eigentlich für einen Mann bestimmt ist, genauso gut verrichten, aber dafür weniger Geld bekommen. So verurteilen wir die Männer, dass sie uns unterdrücken, und gehen nun mit unsrer Emanzipation und Gleichberechtigung her, nehmen die Männer aus ihrer Pflicht und übernehmen diese, aber die volle Verantwortung, die tragen wir nicht gerne, die Tasche soll lieber der Mann tragen. Wir tun ebenso dasselbe: wir Frauen meinen, wir haben nun alle Männer in eine Tasche gesteckt, vor Gott stecken wir Frauen in derselben Tasche fest, aus der wir allein nicht mehr heraus kommen. Vor Gott sind wir Frauen gleich den Männern und ohne Ansehen, aber dies nur als Mensch, der in Sünde lebt und somit gleich verdammt ist für die Hölle, wie die Männer auch. Wenn wir nicht unsere Taschen mit den Sünden vor Gott umkehren und ganz ausschütten, gehen wir für ewig verloren, denn das Gewicht der Taschen voller Sünden wird uns nach unten ziehen, keiner kommt mit Taschen in den Himmel, selbst das letzte Hemd, das wir tragen, hat keine Taschen.

Wir Frauen können dies niemals aus eigener Tasche bezahlen und sind somit verloren. Möge Gott uns Vergebung und Gnade schenken, wenn er erkennt, dass wir alle Taschen umgekehrt und ausgeleert haben und dies ehrlichen Herzens tun. Wenn wir allein durch das wertvolle Blut Jesu Christi, der für uns alle Schuld bezahlt hat, gerettet werden, so werden wir aus Gott von neuem geboren, dann ist Jesus Christus unser Herr, bei dem man keine Taschen mehr braucht, um Ihm zu folgen.

 Nun geben wir als Frau in Christus ein stilles untergeordnetes, demütiges Zeugnis aus der Liebe unseres Herrn Jesus Christus, das die Menschen dazu bringt, ihre Taschen auszuleeren, damit sie ihren eigenen Charakter und ihre Sünden erkennen, entweder führt es durch die breite Pforte mit Taschen in die Verdammnis hinab in die Hölle

oder durch die enge Pforte ohne Taschen mit dem Herrn Jesus Christus hinauf in den Himmel.

Matthäus 7,13:

Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der zu Verdammnis abführt; und ihrer sind viele die darauf wandeln.

 

Autorin: Angelique Katzenberger

 

Bibelstellen aus der Luther 1912