Statt Sanftmut tritt das arrogante Wesen in Erscheinung
Sprüche 14,15
Der Unverständige glaubt jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht.
Je mehr Menschen mit unterschiedlichen Sitten zusammen leben, so behält doch jeder seine Eigenart und Gewohnheiten bei. Kaum einer nimmt mehr auf den anderen Rücksicht oder richtet sich nach dem anderen, geschweige denn gewöhnen wir uns aneinander.
Sehen wir dazu in die Schöpfung Gottes: „Kanadagans“
Auf der einen Seite sind wir ein guter Freund der Kanadagans, auf der anderen Seite essen wir auch gerne dieselbe. Doch wenn sich der Charaktervogel gegen uns erhebt an dem Platz, an dem wir stehen, ist es vorbei, sich nun für etwas Besseres zu halten. Seitdem aber das Recht den Menschen in den Mittelpunkt stellt, ist selbst der Wildgans nicht mehr wohl dabei! Noch glauben wir jedes Wort, so kann man auch gut die Würde des Menschen wieder übertrieben hoch einschätzen. Dadurch haben wir alle eine arrogante Haltung bekommen, welche schon in den vortrefflichen Reden etwas Herausforderndes einnimmt. Doch so wenig zu einem edlen Menschen Lügenreden passen, so wenig passend ist der Plan, sich diese invasive Art als Bild herzunehmen, um sich anzumaßen, die Würde des Menschen damit zu rauben. Am Ende als dumme Gans dazustehen, das kann doch niemand leugnen, dass wir uns angegriffen fühlen!
Wie lange wollen wir Spötter die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauschen mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln gleicht, und der Lust im Wesen der Arroganz nachgehen, um uns über die Heiligkeit Gottes zu erheben?
Sprüche 14,16 Der Weise fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und sorglos.
Der arrogante Charakter hat doch bereits längst im Verborgenen, wie die Gans auch, ihr Winterquartier verlassen und ist bereits in der gemäßigten Zone überall schnell in Erscheinung getreten. Wir haben schon Gänsehaut, weil wir es seit der ersten Krise merken, wie sich das Klima untereinander verändert hat. Welche invasive Veränderung in der Gesellschaft bereits entstanden ist, sehen wir doch unseren Jüngsten schon an, denn es gleichen ihre schattigen Augenringe denen der Nilgänse. Als hätten sie bereits schon viel von deren Leben erlebt, stehen sie, was die Technik betrifft, uns Müttern so altklug gegenüber. Doch schauen wir uns weltweit um, so scheint diese aggressive Art nicht nur bei den meisten Jugendlichen mit jedem Tag größer zu werden, umso dümmer wird auch ihr soziales Verhalten. Wir reagieren nicht einmal mehr wie die Gänse sensibel auf die Gefahren hin und warnen zuverlässig unsere Artgenossen. Wir sind durch die biologische Vielfalt blind, die es nun bei den Geschlechtern nach Menschenrecht gibt, darin sind viele Menschen bereits für uns selbst nach längerem Hinsehen nicht wiederzuerkennen. Da sind selbst als Zeugen die Gänse besser dran vor Gericht, denn sie tragen eine weiße Weste und können Menschen wiedererkennen. Auch was die Treue betrifft, sind sie die Besseren, sie sind ihrem Partner ein Leben lang treu. Sie kennen auch die Vorlieben ihrer Gefährten, während bei uns Menschen die Liebe in vielen erkaltet ist. Doch wenn es um das Vorwärtskommen im Leben geht, da scheinen wir Frauen wohl die Klügeren zu sein. Wir sind beharrlich, was das Ziel angeht, und wir können bereits den Hals nicht voll genug bekommen, wenn es darum geht, das Ziel auch zu erreichen. Aber auch an der Oberflächenstruktur der Obrigkeit merkt man, dass mit jedem Zug selbst im Menschenrecht immer größere Entfernungen nun ganz einfach mit Arroganz überbrückt werden. Wer wen mag oder nicht, ist nicht entscheidend, sondern der Profit ist unser Gott geworden, das Geld ist süß, und ob wir das in der Justiz von Freund oder Feind verdienen, ist einerlei.
Anstatt wegzugehen von dem dummen Recht der Menschen, weil wir doch nichts Gescheites mehr über die Würde des Menschen hören, weisen wir in dieser Dummheit Gott erneut ab, er selbst streckte seine Hand nach uns aus, und niemand achtete darauf!
Sprüche 14,17 Ein Jähzorniger handelt töricht, und ein Mensch, der Böses plant, macht sich verhasst.
Mit Recht kann man uns Frauen so heutzutage überall an der Front für Dienste einsetzen. Es scheint ein dummer Charakterzug zu sein, die Verantwortung auf uns zu nehmen, weil wir mit Sanftmut die Blockaden recht freundschaftlich auflösen, die uns um einer in Not geratenen Geschäftsfrau im Weg stehen. Man muss die Liegewiesen für die in unseren Augen dummen Gänse nur mit etwas Jähzorn unattraktiv machen, um sie an andere Orte zu verdrängen, damit sie nicht mehr mit Zuschüssen gefüttert werden, woran wir sie bis auf die Knochen noch abnagen können. Wir halten unsere Seite an der Front für die Bessere, wer bei der Bank leiht, muss doch wissen, auch sie rupft die Gans, solange sie Federn hat. Haben wir eine Gans, so bekommen wir meist noch eine Gans, und es ist keine Kunst mehr eines jeden Staates, das Geld auch für Munition auszugeben. Die Profitgier der eingebildeten Gans scheint global von ganz oben mit Macht herabzukommen, um das Einkommen der Kleinen wegzunehmen und ihr Kapital anzugreifen. An der einen Front kämpfen wir in Kanada mit viel Geschnatter für Sozialkredite. Während wir Armen alle noch verblüfft über den drohenden Krieg oder die drohende Hungerkrise schnattern, wird bereits an der anderen Front durch Sanktionen jede Gans getötet, die uns die goldenen Eier legt. Doch wer von uns Vornehmen möchte eigentlich selbst von dieser Profitgier so aggressiv wie Nilgänse gerupft werden? Doch sind wir wie die Gänse anno dazumal im Krieg die ersten Opfer, wenn es auch um Schuldzuweisungen geht. Wir können uns auch nicht mit Ausreden von dem Teufelskreis lösen und so tun, als wären wir in der Wirtschaft die dumme Gans und an der Front nur im Einsatz, um vor Eindringlingen zu warnen. Darin weidet sich unser Mund sogar an der Dummheit, darum haben wir Unglücklichen auch nur noch böse Tage. Das Menschenrecht ist der Fuchs, der hat selbst die Würde der Gans gestohlen. Gib sie uns wieder her zu rufen, wird ebenso vergeblich sein. Wer vorsätzlich Böses tut, den nennt man einen Bösewicht. Selbst wenn wir unsere Schuld mit einer Mörsergranate damit zu Entengrütze auf dem Erdboden zerstoßen. Das bleibt dieselbe arrogante Art, da weicht die Narrheit dem vergänglichen Bild, einer dummen Gans zu gleichen, auch nicht von uns. Gottes Gerichte befinden sich bereits über unserem Haupt und über die gesamte gottlose Welt. Denn die Abtrünnigkeit der Unverständigen bringt uns um, und die Sorglosigkeit der Toren wird uns umbringen. So werden wir nicht zu Unrecht am Ende unseres Lebens als dumme Gans dastehen. Wenn wir heute den Zorn Gottes donnern hören, geschieht es mehr als zu Recht, wenn wir uns von Gottes Feuereifer im Herzen angegriffen fühlen!
Wer aber auf Gott hört, der kehrt von ganzem Herzen zu Gott, um seine Gesinnung zu ändern, seine Schuld anzuerkennen, damit das Blut Jesu Christi mich reinwäscht von jeglichen Sünden, um beim Herrn sicher zu wohnen und kein Unheil zu fürchten!
Sprüche 14,18
Torheit ist das Erbteil der Unverständigen, Erkenntnis die Krone der Klugen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000
Eine aus dem Herzen kommende Sanftmut ist notwendig
1.Timotheus 6,11
Du aber, o Mensch Gottes, fliehe diese Dinge, jage aber nach der Gerechtigkeit, Gottesfurcht, Glauben, Liebe, Geduld, Sanftmut!
Nachdem bei den natürlichen Menschen bereits Freudigkeit, Sanftmut und Geduld oft mit der äußerlichen Versorgung schon aufhören, sollte es bei uns anders sein, doch leider muss man mit Bedauern bei uns feststellen, dass es uns ebenfalls daran mangelt!
Sehen wir in die Schöpfung Gottes: „Daunenfedern“
Heutzutage sind Daunenfedern in den Betten, wenn überhaupt, kaum noch zu finden, und dieselbe Vorstellung geben wir auch von der Sanftmut weiter. Es genügt nicht, allein im Wandel ein korrektes Leben zu führen und ebenso im Wesen es gerade so moralisch ordentlich im Charakter hinzubekommen, damit es Gott wohlgefällig ist. Da wirken wir darin bereits völlig automatisch das Gute, aber im Wesen ohne jeglichen Glanz, den eine von Herzen kommende Sanftmut ausstrahlen würde. Das ist, als würden wir Gänse nur schwarze Daunenfedern tragen, die sich herabsenken, um sanftmütig zu sein wie Christus, aber ohne die göttlich gewirkte Sanftmut in uns und durch uns ist es daraus ein einziges Trauerspiel. Als Magd Christi sind wir doch eingebettet in des Heilandes treue Hand.
Redet der Herr allein zu Mose, dass wir meinen, ein sanftmütiges Wesen wäre heutzutage nicht mehr notwendig, er redet auch zu uns, wenn er ein sehr sanftmütiger Mann war, sanftmütiger als alle Menschen auf Erden, dann sollten wir diesem Gut nachjagen!
1. Timotheus 6,12 Kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, zu dem du auch berufen bist und worüber du das gute Bekenntnis vor viele Zeugen abgelegt hast.
Wir sollen nicht mit der Sanftmut Christi spielen und erwarten, dass wir die Sanftmut einfach so aus unserem Charakter heraus schütteln könnten. Deswegen gleichen wir oft der Frau Holle, um dahin zu laufen, wohin wir nicht hingeschickt wurden. Wir schütteln zwar kräftig an ihrem Gewissen, aber damit wird es noch lange kein sanftes Ruhekissen, wenn wir diesen Dienst auch noch so für heilig betrachten. Wir umwerben viele, indem wir sie wie die Gänse mit Brot anlocken, oder mit Wasser, das eine Gans ebenso anlockt, weil nur das eine Kreuz, an dem Jesus Christus starb, für uns heute nur noch notwendig zu sein scheint. Wir müssen dieses Joch aufnehmen, um uns für mit Christus gekreuzigt zu halten. So wie die Federn erstrangig und die Daunen zweitrangig sind, so ist auch die Demut erstrangig und die Sanftmut zweitrangig. Doch beide zusammen sind notwendig, damit diese Wesenseigenschaft auch im Alltag eine bleibende wird. Selbst die neue Schöpfung unterliegt einem Abnutzungsprozess, solange wir noch auf Erden sind, und manchmal merken wir es selbst, dass unser Wandel und das Wesen wie abgenutzt wirken. Wir Frauen ähneln doch dann wieder sehr der arroganten Gans, und wir sind selbst ebenso zu solch einem Wunder wie das der Mauser nicht fähig. Aber der Arm Gottes macht das, und wir sollten einfach mal stille sein vor dem Herrn und dies bewundernd betrachten. Sein Name ist wunderbar, und so ist auch die von ihm gewirkte Änderung unserer Gesinnung durch regelmäßiges Abwerfen unserer Untugenden. Sein Name ist Wunderbar, und wie sehr ist es erst die unverdiente Gnade, daraus wir täglich erneuert werden. Er wirkt die Sanftmut in uns und durch uns und das ist mehr als wunderbar. Sie ist kostbar, denn auf den Tafeln der Sitten ist Sanftmut das Salz. Ein demütiges und sanftmütiges Wesen ist das, was uns von den Menschen in dieser Welt völlig isoliert. Damit stehen wir in einem völligen Kontrast zu einer arroganten, aufbrausenden und jähzornigen von Anarchie beherrschten Gesellschaft. Wie die Gans bei der Mauser fühlen wir uns dem ständigen Drang ausgesetzt, am liebsten wie zu Mose Zeiten aus Ägypten nun aus der Welt auszuwandern, aber wir wissen, dass wir bald aufbrechen werden zu unserem letzten Zug. Ganz sicher werden wir den Hass und die Feindschaft der Frommen in dieser Welt erfahren. Das mag uns auszehren, aber eine magere und kantige Erscheinung ist immer noch besser als die Erscheinung einer Mastgans, die nur aufgeblasen und arrogant gegenüber den anderen wirkt. Um des sanftmütigen Wesens gerupft zu werden, ehrt uns.
Es liegt an unserem Herzen, was wir Frauen wollen, ob der Herr mit der Rute zu uns kommen soll oder in Liebe und im Geist der Sanftmut, doch sofern eine von solch einer Übertretung übereilt wurde, können wir ihr im Geist der Sanftmut zurecht helfen!
1.Timotheus 6,13 -14 Ich gebiete dir vor Gott, der alles lebendig macht, und vor Christus Jesus, der vor Pontius Pilatus das gute Bekenntnis bezeugt hat, dass du das Gebot unbefleckt und untadelig bewahrst bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus,
Denn nach jeder Mauser sind auch wir wieder erneut mit dem Geist der Sanftmut erfüllt, um durch seine Kraft aus der Höhe aus unserem Herzen das sanftmütige Wesen in Erscheinung treten zu lassen an dem Ort und dem Platz, an den uns Gott hinführt. Auch wenn wir wie Mose auf erfolglosen Wegen gehen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, dass alle um uns herum gerettet werden. Selbst wir werden einige Opfer aufbringen müssen, weil sich auch in unserer Familie nicht alle retten lassen wollen. Doch dürfen wir um der Wahrheit willen keine Kompromisse eingehen, diese Folgen würden uns am Ende teuer zu stehen kommen! Im Namen Gottes sind wir mit unseren Herrn unterwegs, um geistig einen stillen geheiligten Protest einzulegen, der widerspricht allem, was Gott ein Gräuel ist und der jedes Unrecht ans Licht bringt. Wir lassen uns an der Gnade genüge sein, und die Sanftmut, welche aus dem Herzen kommt, wird durch die Kraft des innewohnenden Geistes gespeist. So haben wir in unserem stillen geheiligten Wandel genug, um Hoffnung zu bringen, wo die Menschen niedergedrückt sind. Gehorsam kommt dann dorthin, wo ein sorgloses Leben geführt wird. Wir bringen Reinheit, wo längst die moralischen Maßstäbe weit zu sinken beginnen. Wo immer mehr Stolz und Arroganz in Erscheinung tritt, bringen wir Demut, und Buße dahin, wo immer man gesündigt hat und es anerkennt. Das sanftmütige Wesen, welches dadurch in Erscheinung treten kann, setzt sich für uns kaum wahrnehmbar nieder und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Für uns ist Christus das Leben und Sterben ein Gewinn. Wir fürchten uns nicht vor Menschen, in denen nur ein sterbender Odem ist.
Sanftmütig bleibt diejenige wohl, die nichts mehr in der Welt betrüben kann, darum freuen wir uns im Herrn allezeit, so dienen wir ihm zur Ehre und lassen unsere Sanftmut alle Menschen erfahren, um sanftmütig den verlorenen Seelen zur Rettung zu dienen!
1.Timotheus 6,16 Welche zu seiner Zeit zeigen wird der Glückselige und Gewaltige,
der König der Könige und der Herr der Herrschenden, der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzulänglichem Licht wohnt, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen.
Autorin: Angelique Katzenberger, Sizilien
Bibelstellen aus der Schlachter 2000