Corona Generation

 

Ps.145,4 Ein Geschlecht rühme dem andern deine Werke und verkündige deine mächtigen Taten!

 

Eine Generation, die rein ins Leben fährt und plötzlich die große STOPP-Taste gedrückt bekommt, da alles auf Standby geht! Eine Generation ohne Zuversicht auf Lehrstellen, Praktikumsplätze, Fernreisen, Wochenendveranstaltungen, Kinos, Konzerte, kein Fußballstadion und vieles mehr! Corona hat dieser Generation auch die Augen geöffnet - was nicht gut läuft, wo man anfangen musste, anders zu denken als die Generationen davor...! Gut, wenn Eltern und Großeltern ihre Erfahrungen an Kinder weitergeben. Es geht nicht um meine, sondern um Gottes Werke und Taten, die wir einander weitergeben sollten! Welch ein Segen, wenn eine Familie der nachrückenden Generation davon zu berichten weiß, wie Gott eingreift, segnet und bewahrt. Aber wer macht das heute noch?

 

Ps.78,3 Was wir gehört und gelernt haben und was unsere Väter uns erzählt haben.

 

Das Großeltern und Eltern ihrer Generation diese Wohltaten Gottes rühmen, ist eine wichtige Generationenaufgabe. Dann schätzen die Kinder, was sie essen, und lernen: Die Nahrung ist nicht ihr Verdienst, sondern Gottes Geschenk und Gabe, die wir zu teilen haben.

Vor allem aber gilt es, eine besondere Tat, das mächtigste Werk Gottes, von Generation zu Generation weiterzusagen und zu rühmen.

 

Ps.78,4 Das wollen wir ihren Kindern nicht vorenthalten, sondern den Ruhm des HERRN erzählen dem späteren Geschlecht, seine Macht und seine Wunder, die er getan hat.

 

Maßstäbe, die auch in einer digitalen Welt noch gelten sollten – wie Respekt vor dem anderen, ein Bitte und Danke, ein Grüß Gott und Auf Wiedersehen, geschweige denn eine Entschuldigung! Nur will die nächste Generation das überhaupt noch hören? Gottes Absicht ist es, dass die Herzen der Väter und der Kinder einander wieder zugewendet werden. Die ältere Generation an Menschen sollte der jüngeren Generation die Wertigkeiten von Gottes heiligem Wort und Wandel näherbringen, sie unterweisen, segnen und liebevoll darauf hinweisen, welche großen Auswirkungen und Folgen es mit sich bringt, ein Leben ohne Gott, also gottlos zu leben! Jedes Alter, ob jung oder alt, wird von IHM gewürdigt.

 

Spr.15,33 Die Furcht des HERRN ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus.

 

Gerade in dieser digitalen Welt, wo die Medien auf einen nur so herein prasseln, lass niemals zu, dass irgendetwas die Stelle unseres Schöpfer-Gottes einnimmt. Lass nicht zu, dass irgendetwas sich über Gott stellt. Egal was. Lass dich nicht von den Autoritäten deiner Zeit versklaven. So wie wir von unseren Großeltern, Eltern, der sogenannten Generation vor uns, vieles gelernt und auch angenommen haben, wäre es sehr ratsam, dass unsere nachfolgende Generation von den Taten Gottes, von SEINEN Werten und SEINEM Wesen durch Wort und Tat etwas erfahren und für sich selbst ehrlichen Herzens darüber nachdenken! Wertvolle Maßstäbe wie Respekt vor anderen und Verantwortung für die Schöpfung sind da ausdrücklich inbegriffen! Vor Gott sind alle Generationen gleich viel wert. Unser heiliger Schöpfer-Gott hat uns in Familien gestellt. Er hat uns in Generationen hineingeschickt und das aus gutem Grund.

 

Zum ersten Mal in unserer Generation wird massiv in unsere Freiheit eingegriffen. Eine komplett neue Erfahrung. Freiheit gibt es nicht geschenkt, außer bei Gott. Der Mensch neigt zur Gottvergessenheit und zum Kleinkarierten. Es wäre gut als junge Generation, sich ernstlich wieder Gedanken zu machen, was Gottes heiliges Wort sagt und lehrt! 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )